DE130141C - - Google Patents

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DE130141C
DE130141C DE1901130141D DE130141DD DE130141C DE 130141 C DE130141 C DE 130141C DE 1901130141 D DE1901130141 D DE 1901130141D DE 130141D D DE130141D D DE 130141DD DE 130141 C DE130141 C DE 130141C
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DE1901130141D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B17/00Tiltable umbrellas

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 130141 KLASSE 33«.
Zusatz zum Patente 121828 vom 29. November 1900.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. April 1901 ab. Längste Dauer: 28. November 1915.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des durch Patent 121828 geschützten Schiebers für Regenschirme, die darin besteht, dafs sich der Schieber für jede Lage des Schirmdaches einstellen läfst und der Schieber dem Zusammenfalten des Schirmes nicht hinderlich ist.
Statt wie früher die zum Schrägstellen des Schirmdaches dienenden Ausschnitte in einem eintheiligen Schieber anzubringen und deshalb letzteren breiter wie bisher üblich zu machen, wird hier der Schieber zweitheilig ausgeführt und der die Ausschnitte enthaltende flache Gehä'usetheil mit dem anderen nunmehr wieder cylindrischen Gehäusetheil gelenkig verbunden.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 den Schirm mit schräg gestelltem Stocke, während die Fig. 2 und 3 den Schieber von der Seite gesehen in den beiden Arbeitsstellungen und Fig. 4 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 3 darstellen. Fig. 5 ist ein Grundrifs, aus dem die Anordnung und Befestigung der Spannstangen zu der Halbmuffe d hervorgehen.
An dem Schieber a, der die bekannte cylinderförmige Gestalt besitzt und in den die Federn a?a3 wie gewöhnlich einspringen, ist die flache, abgerundete Halbmuffe d dadurch beweglich gelagert, dafs sie in dem unteren Theile ihrer flachen Seiten mit senkrechten Schlitzen h ausgestattet ist, durch welche die mit einem Kopf g (Fig. 4) versehenen, an dem Schieber α befestigten Stifte c hindurchtreten. Der Kopfg" verhindert das Abfallen der Halbmuffe d von dem Schieber, während der untere Schlitz h in der Halbmuffe letzterer erlaubt, sich seitlich so weit zu bewegen, bis ihre die flachen Seiten verbindende Rundung gegen den Schieber a trifft (Fig. 3).
Im oberen Theile der Halbmuffe d sind ähnliche Schlitze wie die mit c bezeichneten angeordnet, welche aber im Gegensatz zu letzteren in einen horizontalen Schlitz f übergehen, so dafs man die Halbmuffe d über die Stifte C am oberen Theile des Schiebers α schieben kann.
Die Halbmuffe d läfst sich also aus der seitlich festgedrehten Lage (Fig. 3) wieder in die verticale (Fig. 2) drücken, wobei sie sich um die unteren Zapfen oder Stifte e des Schiebers a dreht, und sich in dieser Lage durch Niederschieben feststellen läfst, wobei die oberen und unteren Stifte c in die oberen Enden der Schlitze der Halbmuffe gelangen.
Bei dieser Arbeitslage steht der Schirmstock b senkrecht und der Schieber α d zeigt nur die wenig verstärkte Breite des gewöhnlichen Schiebers, so dafs auch der zusammengelegte Schirm keinen gröfseren Umfang wie ein solcher ohne die vorliegende Neuerung besitzt. Beim Aufspannen und Zusammenlegen benutzt man den zweitheiligen Schieber in der auch bei anderen Schirmen gebräuchlichen Weise. Man drückt die Federnase a3 und zieht den Schieber nieder. Beim Aufspannen schiebt man wiederum den geschlossenen Schieber α d hoch, bis die
Federn α? as einspringen. Erst jetzt kann man das Schirmdach zum Schirmstock schräg stellen, und dies geschieht, indem man die Halbmuffe d am Schieber α genügend hochschiebt, die Halbmuffe d zur Seite drückt (Fig. ι und 3) und nun die Halbmuffe d wieder so weit als möglich abwärts zieht.
Durch dieses Abwärtsziehen der Halbmuffe d wird diese und damit das Schirmdach in der Schräglage festgestellt, denn da sich nunmehr die oberen der Stifte c an den vortheilhaft abgerundeten (Fig. 2) Aufsenkanten des Schlitzes/ der Halbmuffe festklemmen (Fig. 3), so kann die Schrägstellung der Halbmuffe und damit des Schirmdaches nur durch Wiederhochschieben der ersteren an dem Schieber α aufgehoben werden, bis die oberen Stifte c in den horizontalen Schlitz f gelangen und so ein Andrücken der Halbmuffe d an Schieber a ermöglichen. Auch diese Stellung der Halbmuffe wird durch Niederdrücken derselben an dem Schieber α gesichert, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Ausführungsform des Schiebers für Sonnen- und Regenschirme nach Patent 121828, dadurch gekennzeichnet, dafs die zum Schrägstellen der Stange (b) dienenden Ausschnitte in einer besonderen, den gewöhnlichen Schieber (a) umfassenden, sowie auf diesem verschiebbaren und drehbaren Halbmuffe (d) angebracht sind, die zugleich zur Aufnahme der Spannstangen (e) für die Schirme dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1901130141D 1900-11-29 1901-04-07 Expired DE130141C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE121828T 1900-11-29
DE130141T 1901-04-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE130141C true DE130141C (de) 1902-04-22

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ID=32471222

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1901130141D Expired DE130141C (de) 1900-11-29 1901-04-07

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DE (1) DE130141C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2717052A1 (fr) * 1994-03-11 1995-09-15 Beex Sarl Parapluie ou parasol à manche oblique.
WO2003073884A1 (en) * 2002-03-07 2003-09-12 Hoyland Fox Limited Tilting umbrella

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2717052A1 (fr) * 1994-03-11 1995-09-15 Beex Sarl Parapluie ou parasol à manche oblique.
WO2003073884A1 (en) * 2002-03-07 2003-09-12 Hoyland Fox Limited Tilting umbrella
US7255118B2 (en) 2002-03-07 2007-08-14 Hoyland Fox Limited Tilting umbrella

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