DE247692C - - Google Patents

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DE247692C
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/02Umbrella frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B11/00Umbrellas characterised by their shape or attachment
    • A45B2011/005Umbrellas characterised by their shape or attachment characterised by their shape

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  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 33«. GRUPPE
MARIA WOLFF in BRESLAU.
Schirmgestell. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Oktober 1910 ab.
Die Erfindung betrifft ein Schirmgestell mit einem geteilten Schirmstock, der sich unterhalb des Schirmdaches auseinanderspreizen läßt, um den Schirm mitten über dem Kopf tragen zu können, während die Stockhälften je ein besonderes Spreizengestell besitzen, welche Gestelle auf einmal bei ungespreizten Stockhälften gespannt werden können. Gemäß der Erfindung sind nun die beiden Enden der Schirmstockhälften an zwei gegenüberliegenden Dachstangen o. dgl. verschiebbar gelagert.
Die Zeichnung zeigt die genaue Art und Weise der Konstruktion, und zwar läßt Fig. ι (Schnitt) erkennen, wie der Schirm gleich einem gewöhnlichen Schirm aufgespannt wird und eventuell als solcher benutzt werden kann. Fig. 2 (Schnitt) zeigt, wie der Schirm auseinandergespreizt wird (punktierte Linie halb gespreizt), Fig. 3 dasselbe wie Fig. 2 von unten nach oben gesehen.
Um den Schirm zu öffnen, werden die beiden Hülsen b b' an dem geteilten Stock a a' hochgeschoben, bis sie wie bei einem gewöhnlichen Schirm einschnappen (Fig. 1). Um nun den Schirm auseinanderzuspreizen (Fig. 2 und 3), drückt man mit der linken Hand die beiden abgewinkelten unteren Enden s s' der Stöcke α α' zusammen bzw. dreht den Knopf r so weit herum, bis er die beiden abgewinkelten Enden s s' zusammengedrückt hat, und mit der rechten Hand hebt man die Schiene q, welche in geschlossenem Zustande zwischen den beiden Stockhälften α α' liegt, und drückt sie hoch, so daß die runde Öffnung 0 in der Mitte der Schiene q druckknopfartig in die zapfenartige Verlängerung m der Zwingen einpaßt. Durch diese Schiene q, an deren beiden Enden die beiden Stockhälften α α' durch Scharniere p p' befestigt sind, werden die beiden Stockhälften α α' auseinandergespreizt, und zugleich wird verhindert, daß dieselben wieder zusammenklappen können.
Das eigentliche Schirmgestell besteht aus den zehn Hauptschienen i kl k i ϊ k' V k i (Fig. 3), die in der Mitte, wie bekannt, gelenkig vereinigt sind, doch sind die einzelnen Schienen nur soweit, als es das Aufspannen erfordert, beweglich und stoßen alsdann gegen einen Anschlag, um der Zwinge einen festen senkrechten Halt zu geben. Dieses Hauptgestell i k I k i ϊ k' V k' i', an welchem der Stoffüberzug befestigt ist, wird nun durch zwei besondere Gestelle f g h g f f g' ti g· f gehalten.
Die Schienen dieser beiden besonderen Gestelle f g h g f f g' ti g' f, welche wie bei einem gewöhnlichen Schirm an den beiden Stockhälften aa' gelenkig befestigt sind, werden wiederum durch die Streben c d e d c c' d' e' d' c' gestützt, die, wie bekannt, mit den Hülsen b V gelenkig verbunden sind. Die vier Schienen, i ϊ des Hauptgestelles sind mit den vier Schienen f f der besonderen Gestelle bei Punkt t P kugelgelenkig verbunden, aber nur so weit verschiebbar, als der Zwischenraum der beiden übereinander liegenden Schirmgestelle in geschlossenem Zustande beträgt. Die vier Schienen g g' der besonderen Gestelle verschieben sich auf den vier Schienen k k' des Hauptgestelles, während sich die beiden Schienen h ti der besonderen Gestelle mit den beiden Stockhälften α α' zugleich auf den beiden Schienen I V des Hauptgestelles hin und her
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schieben lassen, und zwar durch gelenkig an den Enden der Schienen f g h g f f g' h' g' f befestigte Kugeln, welche sich in den Hohlkehlen der Schienen des Hauptgestelles leicht bewegen lassen. Am Ende der Schienen k I k k' V k' befindet sich in den Hohlkehlen eventuell je eine Spiralfeder, welche bis Punkt u υ u ν' u' υ' reicht und den verkürzten Schienen g h g g' h' g' als Anschlag dient und zugleich
ίο die durch die Schiene 2 hervorgerufene Spannung abfedert.
Will man den Schirm schließen, so faßt man mit der rechten Hand die Schiene q in der Mitte an und zieht sie über den Zapfenansatz m herunter, während man mit der linken Hand die beiden Stockhälften α α' zusammendrückt bzw. den Kopf r wieder zurückdreht, daß die beiden Stockhälften α α' zusammengedrückt werden. Nun ist der Schirm wieder in die Lage der Fig. 1 gebracht und wird nun wie ein gewöhnlicher Schirm geschlossen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schirmgestell mit einem geteilten Schirmstock, der sich unterhalb des Schirmdaches . auseinanderspreizen läßt, um den Schirm mitten über dem Kopf tragen zu können, und bei dem die Stockhälften je ein besonderes Spreizengestell besitzen, welche Gestelle auf einmal bei ungespreizten Stockhälften gespannt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Stockenden an zwei gegenüberliegenden Dachstangen o. dgl. verschiebbar gelagert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2363297A1 (fr) * 1976-08-20 1978-03-31 Kinski Ernst Parapluie

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2363297A1 (fr) * 1976-08-20 1978-03-31 Kinski Ernst Parapluie
FR2481896A1 (fr) * 1976-08-20 1981-11-13 Kinski Ernst Parapluie de grande surface a double manche

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