DE920586C - Bohrwinde mit Knarreinrichtung - Google Patents

Bohrwinde mit Knarreinrichtung

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Publication number
DE920586C
DE920586C DEU1800A DEU0001800A DE920586C DE 920586 C DE920586 C DE 920586C DE U1800 A DEU1800 A DE U1800A DE U0001800 A DEU0001800 A DE U0001800A DE 920586 C DE920586 C DE 920586C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ratchet
spring
lever head
ratchet device
winch
Prior art date
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Expired
Application number
DEU1800A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alb Urbahn & Comp
Original Assignee
Alb Urbahn & Comp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alb Urbahn & Comp filed Critical Alb Urbahn & Comp
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Application granted granted Critical
Publication of DE920586C publication Critical patent/DE920586C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/06Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power
    • B23B45/12Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power by using a ratchet brace

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • DieErfindung betrifft eineBohrwinde mitKnarreinrichtung, die sich durch ihre einfache Ausbildung gegenüber den bisher bekannten Bohrwinden auszeichnet.
  • Es sind Knarrbohrwinden in den verschiedensten Ausführungsformen bekanntgeworden, bei denen Funktionsteile, wie Knarrad, Knarrbäckchen, Knarring, Schaltbolzen usw., erforderlich sind. Hierbei ist das Knarrad so ausgebildet, daß es mehr oder weniger Zähne aufweist, in welchen die Knarrbäckchen wechselseitig in bzw. außer Eingriff gelangen. Zur Betätigung der Knarrbäckchen werden Schaltbolzen, Knarringe und Exzenterbolzen benötigt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform von Bohrwinden dieser Art sind diese vorstehend aufgeführten Funktionsteile bereits in Fortfall gekommen, und es findet eine zangenartig zusammengebogene, eine Doppelklinke bildende Blattfeder Anwendung, die im Scheitel am Haltergehäuse befestigt ist, wobei die Klinken sich unter dem von der betreffenden Raste auf sie übertragenen Arbeitsdruck mit ihrer Rückseite gegen einen dicht am Schenkelende wirksamen Stützteil abstützen, der seinerseits am Haltergehäüse angebracht ist. .
  • Diese vorstehend beschriebenen und bekannten Bohrwinden haben den Nachteil, daß ihre Herstellung wegen der Vielfalt der erforderlichen Teile kostspielig und die Handhabung umständlich und zeitraubend ist. Die zuletzt beschriebene bekannte Form .der Bohrwinde wiederum hat den Nachteil, zu schwer zu sein, da ein besonderer bolzenförmiger kräftiger Stützteil zur Abstützung der Blattfeder an den Schenkelenden erforderlich ist.
  • Die vorstehend beschriebenen Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß sich die Knarrfeder mit ihren rückwärtigen Schenkelenden am Knarrhebelkopf abstützt. Vorteilhafterweise weist die Knarrfeder Verstärkungssicken auf und wird von einem Stift am Knarrhebelkopf gehalten.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt A-B durch die Knarreinrichtung der Knarrbohrwinde; Fig. 2 einen waagerechten Schnitt C-D durch dieselbe Bohrwinde, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt E-F durch den Knarrhebelkopf der Knarrbohrwinde und Fig. 4 die Nockenscheibe 2 mit ihren Hubnocken 2', 2" in Einzeldarstellung von oben gesehen. Die in bekannter Weise ausgeführte Bohrspindel io ist mit dem Knarrbolzen 5 im Knarrhebelkopf i drehbar gelagert und wird mittels Knarrad 4 und Stift 8 gehalten. Im waagerechten Schlitz i' des Knarrhebelkopfes i ist die U-förmig ausgebildete Knarrfeder 3 mittels Stift 6 derart gelagert, daß die Federschenkel gegen die Zähne 4' des Knarrrades 4 stoßen und dieses bei Mittelstellung beiderseits, wie in der Zeichnung dargestellt, festhält. Eine Nockenscheibe 2', 2", welche mit ihrer Bohrung auf dem Knarrbolzen 5 unter oder über dem Knarrad 4 leicht schwenkbar angebracht ist, dient zum mühelosen und schnellen Verstellen von Rechts- auf Linksgang oder auf Mitnahme des Knarrades durch den Knarrhebel in beiden Richtungen. Die Hubnocken 2', 2" halten je nach der Stellung der Nockenscheibe 2 je einen der Federschenkel der Feder 3 wahlweise außer Eingriff der Zähne q.' des Knarrades q. oder belassen beide Federschenkel im Eingriff mit den Knarradzähnen.
  • Die Nockenscheibe 2', 2" weist zwecks leichterer Hantierung einen angewinkelten und geriffelten Rand 2 auf, der an seinen Enden umgebogen ist. Die U-förmig gestaltete Knarrfeder 3 ist zwecks Aufnahme des Haltestiftes 6 mit einer entsprechenden Öse versehen. Um die Stabilität der Knarrfeder zu erhöhen, ist sie mit seitlichen Verstärkungsrippen oder Sicken 3', 3" längs ihrer Schenkel ausgerüstet. Der Knarrhebelkopf i ist in bekannter Weise mittels Gewinde und Scherstift 7 am Knarrhebel 9 befestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bohrwinde mit Knarreinrichtung für Rechtsgang, Linksgang und Mitnahme in beiden Richtungen mit einer U-förmigen Knarrfeder, deren beide vorderen Schenkelenden in die Verzahnung des Knarrades eingreifen und durch einen Spreiznocken je nach der gewünschten Mitnahmerichtung aus den Rasten des Knärrrades ausgehoben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Knarrfeder mit ihren rückwärtigen Schenkelenden am Knarrhebelkopf (i) abstützt. z. Bohrwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Knarrfeder (3) Verstärkungssicken (3 ', 3") aufweist und von einem Stift (6) am Knarrhebelkopf (i) gehalten wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 835 543.
DEU1800A 1952-08-09 1952-08-09 Bohrwinde mit Knarreinrichtung Expired DE920586C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEU1800A DE920586C (de) 1952-08-09 1952-08-09 Bohrwinde mit Knarreinrichtung

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Publications (1)

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DE920586C true DE920586C (de) 1954-11-25

Family

ID=7565155

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835543C (de) * 1947-03-06 1952-04-03 Peugeot Freres Ets Klinkenkupplung fuer Handbohrwerkzeuge u. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835543C (de) * 1947-03-06 1952-04-03 Peugeot Freres Ets Klinkenkupplung fuer Handbohrwerkzeuge u. dgl.

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