DE1300498B - Haemmermaschine mit einem in einer Geradfuehrung laufenden Haemmerschlitten mit Antrieb durch einen Schwenkhebel - Google Patents

Haemmermaschine mit einem in einer Geradfuehrung laufenden Haemmerschlitten mit Antrieb durch einen Schwenkhebel

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DE1300498B
DE1300498B DER37729A DER0037729A DE1300498B DE 1300498 B DE1300498 B DE 1300498B DE R37729 A DER37729 A DE R37729A DE R0037729 A DER0037729 A DE R0037729A DE 1300498 B DE1300498 B DE 1300498B
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/14Forging machines working with several hammers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/10Special design or construction with both drive and hammer connected to a fulcrumed lever, e.g. tail hammers
    • B21J7/12Special design or construction with both drive and hammer connected to a fulcrumed lever, e.g. tail hammers the lever being a spring, i.e. spring hammers

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Claims (1)

1 2
Die Erfindung betrifft nach dem Gattungsbegriff einheit drehfest verbunden sind, ihrerseits im Hämeine Hämmermaschine mit einem in einer Gerad- merschlitten drehbar gelagert sind, führung laufenden Hämmerschlitten, der mittels auf Der Gelenkzapfen mit seinen an sich koaxialen einem ortsfesten Schwenkzapfen gelagerten zwei- Zapfen bildet mit anderen Worten durch die auf den armigen Schwenkhebels durch einen am ersten Arm- 5 beiden Zapfen drehfest angeordneten Exzenterende des Schwenkhebels angreifenden Kurbel- bzw. büchsen eine Art Kurbelwelle, deren Hubzapfen der Exzenterantrieb in Hin- und Herbewegung versetzbar Mittelteil und deren beide Kurbellager die beiden ist, und mit einem Gelenkzapfenanschluß des zwei- mit den Exzenterbüchsen bestückten Zapfen darstellen Armendes an den Hämmerschlitten unter Zwi- len. Dieses kurbelwellartige Exzenter bewirkt durch schenschaltung eines Koppelgliedes, das den zum io Hin- und Herschwingen beim Arbeitsbetrieb den Bewegungsausgleich zwischen der Kreisbahn des Längenausgleich zwischen der Kreisbewegung des zweiten Armendes und der Geradbahn des Schlittens Schwenkhebels und der geradlinigen Bewegung des notwendigen Freiheitsgrad schafft und dessen beide Hämmerschlittens.
Zapfenlager parallel zum Schwenkzapfen angeordnet Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines sind. 15 Ausführungsbeispiels schematisch dargestellt. Es
Derartige Antriebe mit den im Gattungsbegriff zeigt
genannten Ausgleichs-Koppelglieder sind vielfach Abb. 1 einen Längsschnitt durch eine Werkzeugbekannt. Die deutsche Patentschrift 325 985, die bri- maschine gemäß der Erfindung, tische Patentschrift 835Θ73 (Teil 4) und die Zeit- Abb. 2 einen Querschnitt des Gegenstandes der schrift »Konstruktion« 1962/402ff. zeigen hierfür ao Abb. 1 nach LinieA-B.
zahlreiche Anwendungsbeispiele. Das Koppelglied Wie aus der Zeichnung ersichtlich, erhalten die in ist in bekannten und der Erfindung nächstkommen- einer Geradführung 14 mit hoher Schlagfrequenz den Fall als Lenker ausgebildet, der als Ausgleichs- gegeneinander laufenden Hämmerschlitten 1 ihren element mittels zahlreicher Gelenkzapfenlager zwi- Antrieb von doppelarmigen Schwenkhebeln 2, die in sehen dem geradegeführten Schlitten, beispielsweise 35 ortsfesten Schwenkzapfen 3 gelagert sind. Diese eines Schnellhoblers, und dem vorderen Ende des Schwenkhebel 2 werden durch einen an ihren ersten diesen in eine großhubige, niederfrequente Hin- und Armenden angreifenden Kurbel- bzw. Exzenter-Herbewegung versetzenden Schwenkhebels angeord- antrieb 4, 5 und 6 in Hin- und Herbewegung vernet ist (vgl. unter anderem britische Patentschrift setzt. Die zweiten Armenden der Schwenkhebel 2 835 073). 30 haben an dem Hämmerschlitten Gelenkzapfenan-Die Erfindung zielt speziell auf die Weiterbildung Schlüsse, deren Zapfenlager parallel zu den Schwenkvon Hämmermaschinen, deren Werkzeuge im Gegen- zapfen 3 angeordnet sind.
satz zu dem Bekannten eine sehr hohe Preßkraft Zum Bewegungsausgleich zwischen den Kreisvon mehreren Tonnen auszuüben und einen kleinen bahnen der zweiten Armenden und den Geradbahnen Hub (beispielsweise 25 mm) bei sehr hoher Schlag- 35 der Hämmerschlitten 1 ist ein Koppelglied vorgefrequenz auszuführen haben. Als Lenker ausgebil- sehen. Das Koppelglied ist kurbelwellenartig und in dete Koppelglieder, wie im bekannten Fall, korn- Form eines Exzenters ausgebildet. Es besteht aus men daher für solche Hämmermaschinen nicht in einem mittleren Gelenkzapfen 11 mit koaxialen Zap-Betracht, zumal ja hier die notwendigen Ausgleichs- fen 13, deren gemeinsame Achse mit m (11, 13) gebewegungen oft nur Bruchteile eines Millimeters be- 40 kennzeichnet ist. Der mittlere Gelenkzapfen 11 ist tragen. im zweiten Armende eines Schwenkhebels 2 und die Die bekannten Koppelglieder waren daher gemäß beiden äußeren Zapfen 13 sind im Hämmerschlitten 1 der hier vorliegenden Aufgabe für hochfrequente gelagert. Auf den Zapfen sitzen, mit ihnen zu einem Schlitten- und kleine Ausgleichsbewegungen sowie Satz verbunden, drehfest die Exzenterbüchsen 8 auf für die Aufnahme hoher Arbeitskräfte umzubilden. 45 der Exzenterachse m (8). Hierdurch wird erreicht, Die Flächenpressung im Gelenkzapfen, d. h. im Ge- daß zwischen den geradlinig geführten Schlitten 1 lenk des zweiten Annendes und im Gelenk der und den sich kreisförmig bewegenden zweiten Ann-Hämmerschlitten, sollte wegen der Stoß- und enden der Schwenkhebel 2 trotz Übertragung hoher Schwellasten besonders niedrig liegen, um an dem Kräfte ein Längenausgleich möglich ist. durch die hohe Arbeitsfrequenz ohnedies abmitzungs- 50 Die Exzentrizitäten 9 der Exzenterringe 8 liegen gefährdeten Gelenkzapfenanschluß das Abnutzungs- in bezug auf die Achsen der Exzenterzapfen 13 einspiel und hierdurch bedingtes Klappern des An- ander gegenüber. Das bedeutet, daß die sich gegenschlusses sowie von spielbedingten Ungenauigkeiten überliegenden Exzenterringe 8 sich beim Schwenken der Schlittenendlagen zu vermeiden. der Schwenkhebel 2 aus ihrer Mittellage heraus zu-Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch ge- 55 sammen mit dem Bolzen 11, 13 in entgegengesetzten löst, daß das Koppelglied in Form eines Exzenter- Richtungen in den Bohrungen 12 der Hämmerbolzens ausgebildet ist, wobei der mittlere Gelenk- schütten 1 verdrehen und den Bewegungsausgleich zapfen des Bolzens im zweiten Armende und die bewirken,
beiden äußeren, zum Gelenkzapfen und zueinander
koaxialen Zapfen des Bolzens auf mit ihnen zu einem 60 Patentanspruch: Satz verbundenen Exzenterbüchsen im Hämmerschlitten drehbar gelagert sind. Hämmermaschine mit einem in einer Gerad-Der exzentrische Gelenkbolzen besteht mit ande- führung laufenden Hämmerschlitten, der mittels ren Worten aus einem Mittelteil, dem Gelenkzapfen, auf einem ortsfesten Schwenkzapfen gelagerten mit dem er drehbar im zweiten Armende sitzt, und 65 zweiarmigen Schwenkhebels durch einen am eraus zwei dazu koaxialen, äußeren Zapfen, die mittels sten Armende des Schwenkhebels angreifenden je einer auf ihnen sitzenden gleichen Exzenterbüchse, Kurbel- bzw. Exzenterantrieb in Hin- und Herdie mit den Zapfen zu einer Satz-, d. h. zu einer Bau- bewegung versetzbar ist und mit einem Gelenk-
zapfenanschluß des zweiten Armendes an den Hämmerschlitten unter Zwischenschaltung eines Koppelgliedes, das den zum Bewegungsausgleich zwischen der Kreisbahn des zweiten Armendes und der Geradbahn des Schlittens notwendigen Freiheitsgrad schafft und dessen beide Zapfenlager parallel zum Schwenkzapfen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied in Form eines Exzenterbolzens (11, 13) ausgebildet ist, wobei der mittlere Gelenkzapfen (11) des Bolzens im zweiten Armende und die beiden äußeren, zum Gelenkzapfen (11) und zueinander koaxialen Zapfen (13) des Bolzens (11,13) auf mit ihnen zu einem Satz verbundenen Exzenterbüchsen (8) im Hämmerschlitten (1) drehbar gelagert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER37729A 1964-04-20 1964-04-20 Haemmermaschine mit einem in einer Geradfuehrung laufenden Haemmerschlitten mit Antrieb durch einen Schwenkhebel Pending DE1300498B (de)

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AT157765A AT266543B (de) 1964-04-20 1965-02-22 Hämmermaschine
NL6502779A NL6502779A (de) 1964-04-20 1965-03-04
CH423365A CH425410A (de) 1964-04-20 1965-03-26 Hämmermaschine
BE662675D BE662675A (de) 1964-04-20 1965-04-16
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NL (1) NL6502779A (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1023268A (en) * 1909-08-11 1912-04-16 Cincinnati Shaper Co Shaping-machine.
DE325985C (de) * 1918-12-25 1920-09-22 Carl A Achterfeldt Schmiedemaschine mit drei oder mehr in einer Ebene zentral wirkenden Arbeitsbacken
CH326639A (de) * 1953-07-31 1957-12-31 Ribback Erich Hämmermaschine
GB835073A (en) * 1957-08-02 1960-05-18 Szerszamgepfejlesztoe Intezet Improvements relating to machine tools
GB930398A (en) * 1961-04-28 1963-07-03 Textron Ind Inc A new or improved heading machine for forming metal articles

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AT266543B (de) 1968-11-25
NL6502779A (de) 1965-10-21
BE662675A (de) 1965-08-17
LU48416A1 (de) 1965-07-22
CH425410A (de) 1966-11-30

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