DE1294466B - Elektronische Verzoegerungsschaltung - Google Patents

Elektronische Verzoegerungsschaltung

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DE1294466B
DE1294466B DET31133A DET0031133A DE1294466B DE 1294466 B DE1294466 B DE 1294466B DE T31133 A DET31133 A DE T31133A DE T0031133 A DET0031133 A DE T0031133A DE 1294466 B DE1294466 B DE 1294466B
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DE
Germany
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switch
transistor
resistor
capacitor
circuit
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DET31133A
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English (en)
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Atkins Carl E
Ziolkowski Robert L
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Tung Sol Electric Inc
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Tung Sol Electric Inc
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H47/02Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay
    • H01H47/18Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay for introducing delay in the operation of the relay
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/28Modifications for introducing a time delay before switching
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02B20/40Control techniques providing energy savings, e.g. smart controller or presence detection

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  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verzögerungsschaltung, die eine vorbestimmte Zeit nach ihrer Betätigung ein von einer Gleichstromquelle gespeistes Signal od. dgl. auslöst, wobei die Dauer der Zeitverzögerung durch die in Abhängigkeit von einer Schalterbetätigung erfolgende Entladung eines Kondensators über einen hochohmigen Widerstand gesteuert ist und ein Halbleiterschaltmittel vorgesehen ist, das bei Abfall der Kondensatorspannung auf einen vorbestimmten Wert leitend wird und eine Signaleinrichtung betätigt.
  • Es ist bereits eine Verzögerungsschaltung bekannt, bei der ein Kondensator über einen hochohmigen Widerstand abhängig von einer Schalterbetätigung aufgeladen wird, und bei der bei Abfall der Kondensatorspannung auf einen vorbestimmten Wert eine als Schaltmittel dienende Gitterröhre leitend wird und ein Relais betätigt (deutsche Auslegeschrift 1078 609). Diese bekannte Verzögerungsschaltung weist jedoch den Nachteil auf, daß eine besondere Gleichspannungsquelle für die Aufladung des Kondensators erforderlich ,ist.
  • Ferner ist eine Verzögerungsschaltung bekannt, die als Schaltelement an Stelle einer Gitterröhre einen Schalttransistor verwendet. Bei dieser bekannten Verzögerungsschaltung erfolgt die Aufladung und Entladung des Kondensators durch Umschalten mittels zweier besonderer Schaltarme eines dreipolig ausgebildeten Schalters, wobei der dritte Schaltarm dieses Schalters die Belastung schaltet. Diese bekannte Verzögerungsschaltung ist durch die Verwendung des dreiarmigen Schalters aufwendig und störungsanfällig. Ferner weist diese bekannte Verzögerungsschaltung den Nachteil auf, daß der Zeitpunkt des Leitendwerdens des Schalttransistors bei Schwankungen der angelegten Speisespannung sowie bei Temperaturschwankungen und anderen Einflüssen sich verändert, so daß die Verzögerungszeit wenig konstant ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Verzögerungsschaltung, die die Nachteile der bekannten Schaltungen vermeidet und eine möglichst konstante Verzögerungszeit aufweist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Aufladung des Kondensators über einen den hochohmigen Widerstand überbrückenden Gleichrichter erfolgt und bei Betätigung der Schaltung der Entladungsweg des Kondensators über den hochohmigen Widerstand über einen normalerweise offenen einpoligen Betätigungsschalter geschlossen wird, und daß als Halbleiterschaltmittel eine Doppeltransistorrückkopplungs-Schaltereinrichtung dient, bei der der Kollektor des ersten Transistors mit der Basis des zweiten Transistors und die Basis des ersten Transistors mit dem Kollektor des zweiten Transistors unmittelbar miteinander verbünden sind.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung bietet den Vorteil, daß die Auf- und Entladung des Kondensators nicht über einen besonderen Schalter erfolgt, und daß die Zeiten, die die Doppeltransistor-Rückkopplungsschaltereinrichtung zum Leitendwerden bzw. Sperren benötigt, extrem kurz sind, da beide Transistoren der Doppeltransistor - Rückkopplungsschaltereinrichtung unmittelbar leitend werden, sobald die Spannung an der Basis des ersten Transistors den kritischen Wert erreicht. Weiter bietet die erfindungsgemäße Verzögerungsschaltung den Vorteil, daß die Transistoren unabhängig von der Ladung des Kondensators leitend bleiben, und daß der Stromfluß nur durch das öffnen des die Belastung schaltenden Schalters unterbrochen werden kann. Ferner bietet die erfindungsgemäße Verzögerungsschaltung den Vorteil, daß sie eine sehr konstante Verzögerungszeit aufweist, die unabhängig von Schwankungen der angelegten Speisespannung und der Temperatur ist.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Verzögerungsschaltung, bei der eine Signallampe nur dann eingeschaltet wird, nachdem ein Betätigungsschalter über eine vorbestimmte Zeitspanne geschlossen gehalten wurde und die dann weiterhin eingeschaltet bleibt, solange der Betätigungsschalter geschlossen ist und F i g. 2 eine Verzögerungsschaltung ähnlich der von F i g. 1, bei der jedoch ein Relais zur Steuerung von zusätzlichen Stromkreisen vorgesehen ist.
  • In F i g. 1 ist eine Gleichstromquelle mit 2 bezeichnet, deren positiver Pol mit einem Anschluß eines normalerweise geöffneten Schalters 4 verbunden ist. Der andere Anschluß des Schalters 4 ist über einen Widerstand 6 und eine Signallampe oder eine andere Anzeigevorrichtung 8 mit dem negativen Pol der Batterie 2 verbunden. Ein Widerstand 10 und eine Diode 12 sind mit einem Kondensator 14 in Reihe über den Schalter 4 geschaltet und ein Widerstand 16 ist mit dem Widerstand 10 und der Lampe 8 in Reihe über die Batterie 2 geschaltet. Ein hochohmiger Widerstand 18 ist zwischen die Lampe 8 und eine Seite des Kondensators 14 geschaltet, um einen Entladungsweg für den Kondensator zu schaffen. Ein pnp-Transistor 20, der vom Typ 2 N 3638 sein kann, ist mit seinem Emitter mit der Leitung 22 verbunden, die den Schalter 4 mit dem Widerstand 6 verbindet, und mit seiner Basis mit der Verbindungsleitung zwischen dem Widerstand 18 und dem Kondensator 14 sowie mit dem Kollektor eines npn-Transistors 24, der vom Typ 2 N 2926 sein kann. Der Kollektor des Transistors 20 ist mit der Basis des Transistor 24 verbunden. Der Emitter des Transistors 24 ist mit der Lampe 8 verbunden.
  • Die Funktion der vorstehend beschriebenen Schaltung ist folgendermaßen: 'r` Bei geöffnetem Schalter 4 wird der Kondensator 14 geladen, wobei der Ladestromkreis über den Widerstand 10 und die Diode 12 zu der einen Seite des Kondensators führt, dessen andere Seite am Potential des Anschlusses der Lampe 8 liegt, über die Leitung 26, die den Widerstand 6 mit der Lampe verbindet. Durch die Widerstände 10 und 6 sowie die Lampe 8 fließt nur ein geringer Strom, der für ein Aufleuchten der Lampe unzureichend ist, aber ausreicht, um die Spannung an der Anode der Diode 12 auf einen Wert zu reduzieren, der unter dem des positiven Pols der Stromquelle 2 liegt. Es fließt kein Strom durch den Widerstand 6 und da die Spannung an der Basis des Transistors 20 gegenüber seinem Emitter positiv ist, ist der Transistor nicht leitend. Der Transistor 24 ist infolge des fehlenden Basisstroms ebenfalls nicht leitend. Wenn der Schalter 4 nunmehr geschlossen wird, fließt Strom von der Batterie 2 durch den Widerstand 6 und die Lampe. Dieser Strom reicht noch nicht aus, um die Lampe zum Leuchten zu bringen. Durch das Schließen des Schalters 4 wird jedoch die Spannung des positiven Anschlusses der Batterie 2 der unteren Elektrode des Kondensators 14 zugeführt, wodurch bewirkt wird, daß der Kondensator sich durch den hochohmigen Widerstand 18 zu entladen beginnt. Wenn sich der Kondensator in ausreichendem Maße entladen hat, um die Spannung an der Basis des Transistors 20 auf einen Wert unterhalb der Emitterspannung zu vermindern, beginnt der Transistor 20 leitend zu werden, der seinerseits bewirkt, daß der Transistor 24 leitend wird. Dadurch, daß der Transistor 24 leitend wird, wird die Spannung an der Basis des Transistors 20 weiter vermindert, was einen höheren Durchfluß durch den Transistor 20 bewirkt, und die so auftretende Rückkopplung bewirkt einen maximalen Stromfluß durch beide Transistoren. Der auf diese Weise zwischen der Leitung 22 und der Lampe 8 hergestellte Leitungsweg mit einem niedrigen Widerstand überbrückt den Widerstand 6 und bewirkt, daß die Lampe voll aufleuchtet. Dieser Zustand dauert solange an wie der Schalter 4 geschlossen ist. Wenn der Schalter 4 geöffnet wird, lädt sich der Kondensator 14 rasch durch die Diode 12 auf, um den Transistorkreis abzuschalten und den Ausgangszustand des Stromkreises wiederherzustellen. Die Verzögerung zwischen dem Schließen des Schalters 4 und dem vollen Aufleuchten der Lampe 8 .ist von dem Maß der Entladung des Kondensators 14 abhängig und dieses wiederum von der Höhe des Widerstands 18. Bei einer Verzögerung von einer Minute z. B. kann der Widerstand 18 10 Megohm aufweisen. Die Widerstände 10 und 16 sollten eine ausreichende Größe haben, um zu verhindern, daß die Lampe 8 aufleuchtet, wenn der Schalter 4 offen ist, und auch der Widerstand 6 sollte so groß sein, um zu verhindern, daß die Lampe 8 aufleuchtet, wenn der Schalter 4 geschlossen ist und die Transistorschleife 20, 24 nicht leitend ist. Die Geschwindigkeit, mit der der Kondensator 14 geladen wird, ist von der Höhe des Widerstands 10 abhängig. Wenn beispielsweise der Widerstand 10 3,3 Kiloohm aufweist, lädt sich der Kondensator 14 in Millisekunden auf. Durch Einschaltung eines weiteren, mit der Diode 12 in Reihe geschalteten Widerstandes läßt sich, falls gewünscht, die Zeitspanne des Ladens verlängern.
  • Der Schalter 4 wurde als manuell bedienbarer Schalter dargestellt, aber offensichtlich kann es sich auch um einen Schalter handeln, der in Abhängigkeit von einem Zustand betätigt wird, wie z. B. der Temperatur oder Feuchtigkeit od. dgl., und deshalb soll er lediglich als Symbol irgendeiner Vorrichtung zum Schließen des Stromkreises dienen, wobei das Schließen des Stromkreises erst nach einer vorbestimmten Zeitspanne angezeigt werden soll. Es ist ersichtlich, daß die Signallampe 8 nicht gespeist wird, wenn der Schalter 4 wieder geöffnet wird, bevor sich der Kondensator 14 in ausreichendem Maße entladen hat, um die Transistoren 20 und 22 leitend zu machen.
  • Der in F i g. 2 dargestellte Stromkreis ist zwar dem Stromkreis von F i g. 1 sehr ähnlich, unterscheidet sich jedoch vor allem dadurch von diesem, daß der Widerstand 6 von F i g. 1 durch die Wicklung 28 eines Relais 30 ersetzt ist sowie durch die Verbindungen zu dessen Ankern 32 und 34. Der Anker 32 ist mit der Leitung 22 verbunden und der normalerweise offene Kontakt 36, der mit dieser Leitung in Verbindung steht, ist mit dem positiven Anschluß der Batterie 2 verbunden. Der dem Schalter 4 von F i g.1 entsprechende Schalter 4', der in F i g. 2 als Druckschalter dargestellt ist, wird auf diese Weise durch den Anker 32 überbrückt, wenn das Relais erregt ist. In dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel von F i g. 2 ist der Anker 34 mit einer Seite eines manuell bedienbaren Schalters 38 verbunden und der mit dem Anker 34 in Verbindung stehende, normalerweise offene Kontakt 40 ist mit der anderen Seite des Schalters 38 verbunden. Der Schalter 38 kann beispielsweise ein Schalter für die Scheinwerfer eines Kraftfahrzeugs sein, der sich ,in diesem Fall im Stromkreis zwischen der Batterie und einer mit der Leitung 42 verbundenen Lampenbelastung befinden würde. Wie aus dem Nachstehenden ersichtlich ist, ist die Funktion der Schaltung ähnlich der bereits beschriebenen, abgesehen von dem Unterschied, welcher durch den Stromkreis bedingt ist, der den Anker 32 aufweist.
  • Wenn der Schalter 4' kurzzeitig geschlossen ist, wird das Relais 28 sofort erregt, um alle seine Anker umzuschalten. Der Anker 32 schließt die Parallelleitung zum Schalter 4', wodurch sich dieser Schalter öffnen kann, ohne das Relais abzuschalten. Der Kondensator 14, der vorher durch den Widerstand 10 und die Diode 12 aufgeladen wurde, beginnt daraufhin, sich durch den hochohmigen Widerstand 18' zu entladen. Nach einer Verzögerung von beispielsweise einer Minute ist die Entladung des Kondensators 14 so weit fortgeschritten, daß die Transistoren 20 und 24 leitend werden, die in leitendem Zustand die Relaiswicklung 28 überbrücken und bewirken, daß die Anker des Relais abfallen. Die Lampe 8 kommt zum Aufleuchten, da die Wicklung 28 aus dem Stromkreis ausgeschaltet ist. Der Anker 32 entfernt sich vom Kontakt 36, wenn das Relais abfällt, wodurch der Ausgangszustand des Stromkreises wieder hergestellt wird. Wenn der Widerstand 18' einstellbar ist, läßt sich die Zeitspanne der Verzögerung ohne weiteres einer für einen besonderen Verwendungszweck gewünschten Zeitspanne anpassen.
  • Wenn bei geschlossenem Schalter 4' der Schalter 38 manuell geöffnet wird, bleibt der Lampenstromkreis über dem Anker 34 während der Zeitspanne geschlossen, in der das Relais 30 erregt ist, wodurch das Erlöschen der Lampen verzögert wird.
  • Es ist ersichtlich, daß die Schaltung von F i g. 2 durch andere Verbindungen mit dem Anker 34 und seiner zugehörigen Kontakte auch für andere Zwecke als die Steuerung einer Lampenbelastung verwendet werden kann. Anstatt einen Stromkreis für eine vorbestimmte Zeitspanne zu schließen, wie es in der dargestellten Anordnung der Fall ist, könnte ein normalerweise geschlossener Stromkreis für eine solche Zeitspanne geöffnet werden oder es könnte ein Schaltelement für eine gewisse Zeit überbrückt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verzögerungsschaltung, die eine vorbestimmte Zeit nach ihrer Betätigung ein von einer Gleichstromquelle gespeistes Signal od. dgl. auslöst, wobei die Dauer der Zeitverzögerung durch die in Abhängigkeit von einer Schalterbetätigung erfolgende Entladung eines Kondensators über einen hochohmigen Widerstand gesteuert ist und ein Halbleiterschaltmittel vorgesehen ist, das bei Abfall der Kondensatorspannung auf einen vorbestimmten Wert leitend wird und eine Signaleinrichtung betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladung des Kondensators über einen den hochohmigen Widerstand (18,18') überbrückenden Gleichrichter (12) erfolgt, und bei Betätigung der Schaltung der Entladungsweg des Kondensators (14) über den hochohmigen Widerstand (18,18') über einen normalerweise offenen einpoligen Betätigungsschalter (4; 4', 32, 36) geschlossen wird, und daß als Halbleiterschaltmittel eine Doppeltransistorrückkopplungs-Schaltereinrichtung (20, 24) dient, bei der der Kollektor des ersten Transistors (20) mit der Basis des zweiten Transistors (24) und die Basis des ersten Transistors (20) mit dem Kollektor des zweiten Transistors (24) unmittelbar miteinander verbunden ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung (8) reit einem Widerstand (6, 28) in Reihe geschaltet ist, über den die Halbleiteranordnung (20, 24) geschaltet ist.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Signaleinrichtung (8) in Serie geschaltete Widerstand (6) aus einer Relaiswicklung (28) besteht, der ein Anker (32) mit Schaltkontakt (36) zugeordnet ist, und die durch den bei Betätigen der Verzögerungsschaltung sich schließenden Schalter (4') eingeschaltet wird, wobei dieser Schalter (4') durch den Relaisschalter (32, 36) überbrückt wird.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Relaiswicklung (28) ein zweiter Anker (34) zugeordnet ist, der zur Steuerung eines unabhängigen Stromkreises (38, 42) dient.
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