DE1294446C2 - Fernsehempfaenger mit einer die Einstellung des Schwarzpegels bewirkenden Schaltung - Google Patents
Fernsehempfaenger mit einer die Einstellung des Schwarzpegels bewirkenden SchaltungInfo
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- DE1294446C2 DE1294446C2 DE1963S0087134 DES0087134A DE1294446C2 DE 1294446 C2 DE1294446 C2 DE 1294446C2 DE 1963S0087134 DE1963S0087134 DE 1963S0087134 DE S0087134 A DES0087134 A DE S0087134A DE 1294446 C2 DE1294446 C2 DE 1294446C2
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Description
1 2
Beim Fernsehempfang findet normalerweise eine die Einwirkung der schwankenden Spannung sowohl
Einstellung eines Bezugspegels des Femsehsignals auf den Spannungsunterschied zwischen Kathode
auf einen entsprechenden Spannungspegel im Bild- und Steuergitter wie auch auf die durch die Röhre
Wiedergabesystem statt, damit der dem Bezugspegel, erzeugte Regelspannung ausgeglichen werden soll,
z. B. dem Schwarzpegel, entsprechende Helligkeits- S Die bekannte Anordnung setzt daher ein genaues
wert richtig wiedergegeben wird. Einregulieren einer großen Anzahl von Widerständen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fernsehemp- voraus, die genau aufeinander abgestimmt werden
fänger mit einer die Einstellung des Schwarzpegels müssen.
des Femsehsignals auf einen entsprechenden Span- D<e durch die Erfindung vorgeschlagene Lösung
nungspegel im Bildwiedergabesystem bewirkenden io stellt im Vergleich hierzu eine Vereinfachung dar.
Schaltung, die auf die Abweichung des Schwarzpegels Bei der Erfindung wird die Regelspannung dazu bevom
Spannungspegel anspricht und eine Regelgröße nutzt, die unerwünschte Verschiebung auszugleichen,
erzeugt, durch die die Abweichung im wesentlichen während bei der bekannten Schaltung die Regelspanbeseitigt
wird, und mit einem Bildwiedergabesystem, nung denselben Wert beibehalten soll.
bei dem die Spannung, die als Schwarz wiedergegeben 15 Gegenstand der Erfindung ist ein Fernsehempwird, zusammen mit einer Betriebsspannung des fänger mit einer die Einstellung des Schwarzpegels Empfängers, z. B. einer Elektrodenspannung der des Femsehsignals auf einen entsprechenden Span-Bildwiedergaberöhre, mit den Betriebsbedingungen nungspegel im Bildwiedergabesystem bewirkenden veränderlich ist. Schaltung, und er ist gekennzeichnet durch eine
bei dem die Spannung, die als Schwarz wiedergegeben 15 Gegenstand der Erfindung ist ein Fernsehempwird, zusammen mit einer Betriebsspannung des fänger mit einer die Einstellung des Schwarzpegels Empfängers, z. B. einer Elektrodenspannung der des Femsehsignals auf einen entsprechenden Span-Bildwiedergaberöhre, mit den Betriebsbedingungen nungspegel im Bildwiedergabesystem bewirkenden veränderlich ist. Schaltung, und er ist gekennzeichnet durch eine
Bei der Einstellung des Schwarzpegels, entweder ao Steuerung des Spannungspegels in Abhängigkeit von
durch Wiedereinsetzung des Gleichstromanteils oder der Betriebsspannung, durch die auch der Spannungs-
durch die Verwendung von Gleichstromverstärker- pegel mit der Betriebsspannung veränderlich ist,
stufen, ist es üblich, einen Bezugspegel des Fernseh- derart, daß der Schwarzpegel des Femsehsignals mit
signals auf einen festen Spannungspegel einzustellen. der Spannung, die als Schwarz wiedergegeben wird,
Zum Beispiel können die Synchronimpulsspitzen es zusammenfällt
auf Erdpotential festgelegt und die Vorspannungen Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die
der Bildwiedergaberöhre so gewählt werden, daß der Zeichnungen näher erläutert.
Schwarzpegel des Signals als Schwarz wiedergegeben F i g. 1 ist das Prinzipschaltbild eines Fernsehwird.
Man kann auch, statt der Synchronimpuls- empfangen zur Erläuterung der Erfindung;
spitzen, den Austastpegel steuern, um sich von 30 Fig. 2a und 2b sind Diagramme zur Erläuterung Amplitudenänderungen der Synchronimpulse unab- der Wirkungsweise;
spitzen, den Austastpegel steuern, um sich von 30 Fig. 2a und 2b sind Diagramme zur Erläuterung Amplitudenänderungen der Synchronimpulse unab- der Wirkungsweise;
hängig zu machen und eine bessere Festlegung des F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung;
Schwarzpegels zu erreichen. ^ F i g. 4 ist ein Diagramm zur Erklärung der Wir-
Es hat sich jedoch gezeigt daß auch bei einer kungsweise von F i g. 3;
solchen Anordnung die Wiedergabe des Schwarz- 35 F i g. 5 und 6 zeigen weitere Ausführungsformen.
pegels unrichtig sein kann, z.B. wegen einer Ab- Fig. 1 zeigt eine übliche Anordnung mit einer
liängigkeit der Bildröhrenspannungen von einer Bildröhre 9, an deren Anode 10 eine hohe Gleich-
Eigenschaft des Bildinhaltes, wodurch der Spannungs- spannung EHT von einer Spannungsquelle 12 gelegt
pegel, der als Schwarz wiedergegeben wird, ver- wird, die im allgemeinen am Ausgang des Horizon-
änderlich wird. 40 talablenkungskreises liegt. Die Spannung wird üb-
Eine Ungenauigkeit kann also dadurch entstehen, licherwcise durch Gleichrichtung der Rücklaufimpulse
daß das Bildwiedergabesystem im Betrieb Schwan- gewonnen und ist die wesentliche Quelle für den
kungen unterliegt, in Abhängigkeit vom durchschnitt- Kathodenstrahlstrom. Gleichzeitig wird am Ausgang
iichen Bildröhrenstrom. Dieses Problem wird erfin- des Horizontalablenkungskreises in einem sogenanm-
dunsgemäß dadurch gelöst, daß der Spannungspegel, 45 ten Rückgewinnungskreis eine Spannung V gewonnen,
auf den der Schwarzpegel des Videosignals festgelegt die dem zweiten Gitter 11 der Bildröhre zugeführt
wird, in Abhängigkeit von den schwankenden Be- wird. Diese Spannung ist in Fig. 2a, die verschiedene
triebsbedingungen gesteuert wird, um die Einwirkung Spannungsverläufe in Abhängigkeit von der mittleren
der Schwankungen auf die Schwarzsteuerung zu be- Helligkeit H des wiedergegebenen Bildes darstellt,
seitigen. 50 als Linie A eingetragen. Mit S und W sind die Hellig-
Bei einer bekannten Schaltung hat man — wegen keitswerte für Schwarz bzw. für Weiß angedeutet.
Schwankungen der Speisespannung Vb — ebenfalls Ähnliche Bezeichnungen sind in Fig. 2b verwendet.
Spannungsschwankungen an verschiedenen Stellen Mit. 13 ist die Videosignalquelle des Empfängers beder
Schaltung, deren Einfluß beseitigt werden soll. zeichnet, die an der Kathode 14 der Bildröhre liegt
Im Vergleich zur Erfindung wird jedoch hierzu ein 55 Dem Steuergitter 15 wird eine Gleichspannung, die in
grundsätzlich andersartiger Weg eingeschlagen. Bei F i g. 2 a mit B bezeichnet ist, zugeführt, die an einem
schwankender Speisespannung verschiebt sich das Spannungsteiler 16 abgegriffen wird. Der Spannungs-Potential
an der Kathode der Bildröhre. Hierdurch teuer dient zur Einstellung der Bildhelligkeit. Die
stimmt die Lage des Schwarzpegels an der Anode der Linie C der F i g. 2 a stellt die Sperrspannung für der
Röhre nicht mehr, und es entsteht auch eine uner- 60 Kathodenstrahl dar, die an der Kathode 14 mi!
wünschte Änderung der durch eine andere Röhre Bezug auf die Spannung des Steuergitters 15 erfoierzeugten
Regelspannung, die ihren Wert behalten derlich ist.
soll. Unter der Annahme, daß die Spannung V dei
soll. Unter der Annahme, daß die Spannung V dei
Die bekannte Schaltung geht also davon aus, daß Quelle 12 ganz unabhängig von dem Mittelwert de:
die Regelspannung unverändert (gegenüber Schwan- 65 Kathodenstrahlstroms ist, so daß sie bei Verände-
kungen von Vb) bleiben soll, während statt dessen rungen der mittleren Bildhelligkeit den Verlauf gemäC
eine komplizierte Spannungsteilerschaltung mit einem Linie A der Fig. 2a aufweist, kann die richtige Ein·
nichtlinearen Widerstand vorgesehen ist, durch die stellung des Schwarzpegels in einfacher Weise au!
übliche Art mittels einer Steuervorrichtung 17 er- bei niedrigen Werten der mittleren Bildhelligkeit £2-folgen,
wodurch der Schwarzpegel an der Kathode 14 währleistet wird. Ein hoher Wert der mittleren Bildauf
ein festes Potential entsprechend der Linie C der helligkeit kann zu einer derart großen Stromentnahme
F i g. 2 a festgelegt wird. aus der Spannungsquelle EHT führen, daß die Wir-Diese
Annahme trifft jedoch nicht zu. denn wegen 5 kungsweise des Bildwiedergabesystems beeinträchtigt
der gegenseitigen Abhängigkeit zwischen Rück- wird. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird in Abgewinnungskreis
und Gleichriditerkreis zur Erzeugung hängigkeit von dem Mittelwert des Kathodenstrahlder
Spannung EHT führen die Schwankungen der Stroms eine Spannung am Kathodenwiderstand 30
letztgenannten Spannung, die auf den Belastungs- erzeugt, die als Sperrspannung auf die Kopplungsrinderungen
durch die Variation des durchschnitt- io diode 24 b einwirkt, so daß der nunmehr einzig funkiiclien
Kathodenstrahlstroms beruhen, entsprechende tionierende Teil des Kopplungskreises 24 der Kopp-Schwankungen
in der Spannung V des Gitters 11 lungskondensator 24 a ist. Der Mittelwert des Kathoherbei,
wie durch die Linie A' der Fig. 2a ange- denstrahlstroms kann daher nicht über denjenigen
rijutet. Diese Veränderlichkeit der Gitterspannung V Wert hinaus zunehmen, bei dem eine Überlastung
hodingt eine entsprechende Schwankung der Sperr- 15 der Spannungsquelle eintritt.
spannung an der Kathode 14, wie durch die Linie C" Das Diagramm der Fig. 4 entspricht dem nach
.ingedeutet. F i g. 2b und stellt an Hand der Kurve G den Signal-
Es ergibt sich hieraus, daß das bisher übliche pegel, der als Schwarz wiedergegeben wird, als Funk-
'•stlegen des Schwarzpegels auf ein festes Potential, tion der mittleren Bildhelligkeit dar. Die erwünschte
;'. B. das Potential entsprechend der gestrichelten ao Übertragung des Gleichstromanteils bei niedriger
i.inie D der Fig. 2a, unabhängig von der mittleren mittlerer Bildhelligkeit entspricht der Arbeitsweise
bildhelligkeit, zu einer richtigen Schwarzwiedergabe gemäß dem waagerechten Teil der Linie G, während
iiir nur einen Wert der Helligkeit führen würde, der die Arbeitsweise mit Übertragung nur des Wechscl-
oem Schnittpunkt der Linien C und D entspricht. siromanteils dem geneigten Abschnitt der Linie G
Nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch 25 entspricht.
• .seitigt, daß der Spannungspegel, auf den der Der Empfänger umfaßt auch einen Synchronsignal-Sdnvarzwert
festgelegt wird, derart veränderlich ist, trenner 34, dem die Ausgangsspannung des Videod.iß
die Veränderlichkeit der Sperrspannung aufge- Verstärkers 22 zugeführt wird. Die abgetrennten
linben wird. Die Änderungen der Sperrspannung Synchronimpulse gelangen zu einem Vertikalablenv.erden
also von dem Spannungspegel mitgemacht. 30 kungskrcis 35 bzw. einem Horizontalablenkungskreis
Oies kann dadurch erreicht werden, daß eine von der 36, wo die Ablenkungsströme erzeugt werden, die
Spannung am Gitter 11 abhängige Spannung, z.B. die dann dem Ablenkungsjoch 37 der Bildröhre 25 zu-C.itterspannung
V selbst, auf die Steuervorrichtung 17 geführt werden. Die Spannung V für das zweite Gitter
ι· in wirkt. Dies wird in Fig. 2 b veranschaulicht, die 29 wird in einer Riickgewinnungsschaltung im Ausdenjenigen
Signalpegel des Videosignals, der als 35 gang des Horizontalablenkungskreises 36 gewonnen
Schwarz wiedergegeben wird, als Funktion der mitt- und gelangt über einen Leiter 29a zum Gitter 29.
leren Bildhelligkeit für einen typischen Empfänger Der Empfänger besitzt auch eine Schaltung 40 zur darstellt. Die Linie E deutet die obengenannte Ver- automatischen Verstärkungsregelung, durch die das änderlichkeit des Schwarzpegels dar, während die Verstärkungsmaß des Eingangsteils 21 derart geLinie F die richtige Einstellung veranschaulicht, die 40 steuert wird, daß der als Bezugspegel dienende Aussich ergibt, wenn der Spannungspegel, auf den das tastpegel des Videosignals am Ausgang des VerVideosignal festgelegt wird, veränderlich gemacht stärkers 22 auf ein Potential gelegt wird, das durch wird. die Bildröhre als Schwarz wiedergegeben wird.
leren Bildhelligkeit für einen typischen Empfänger Der Empfänger besitzt auch eine Schaltung 40 zur darstellt. Die Linie E deutet die obengenannte Ver- automatischen Verstärkungsregelung, durch die das änderlichkeit des Schwarzpegels dar, während die Verstärkungsmaß des Eingangsteils 21 derart geLinie F die richtige Einstellung veranschaulicht, die 40 steuert wird, daß der als Bezugspegel dienende Aussich ergibt, wenn der Spannungspegel, auf den das tastpegel des Videosignals am Ausgang des VerVideosignal festgelegt wird, veränderlich gemacht stärkers 22 auf ein Potential gelegt wird, das durch wird. die Bildröhre als Schwarz wiedergegeben wird.
Bei dem Empfänger nach F i g. 3 liegt eine Antenne Das Videosignal am Ausgang des Verstärkers 22
20 am Eingang eines Eingangsteils 21 des Empfängers, 45 gelangt über einen Widerstand 42 zum Steuergitter
in dem in üblicher Weise das Videosignal gewonnen einer Pentode 41, deren Kathode über die Parallel-
und zusammen mit dem GleichsUomanteil zu einem schaltungen des Widerstandes 43 mit einem Konden-
Videoverstärker 22 weitergeleitet wird. Die Ausgangs- sator 51 geerdet ist. Die Schaltung 43, 51 bildet einen
spannung dieses Verstärkers gelangt erstens zum Teil eines Vorspannungskieises für die Pentode 41,
Tonwiedergabeteil 23 und außerdem, z. B. von der 50 dessen anderer Teil einen Widerstand 52 umfaßt, der
Anode einer Verstärkerröhre, über einen Kopplungs- zwischen der Kathode und dem Leiter 29 a liegt,
kreis 24 zu der Kathode 27 der Bildröhre 26 der Hierdurch gelangt zu der Kathode eine veränderliche
Bildwiedergabevorrichtung 25. Ein Belastungswider- Vorspannung zur Steuerung des Spannungspegels, auf
stand 22« liegt zwischen der Anode des Verstärkers den der Bezugspepel des Videosignals eingestellt wird,
und dem positiven Pol einer Spannungsquelle B. Im 55 Die Pentode 41 wird nur während der hinteren
Kathodenkreis der Bildröhre 26 liegt ein relativ Schwarzschulter des Videosignals aufgetastet. Zu
großer Widerstand 30, damit eine starke negative diesem Zweck gelangen Rücklaufimpulse von einer
Rückkopplung mit Bezug auf den Gleichstromanteil Wicklung 38 des Horizontalablenkungstransformators
entsteht. Dem Steuergitter 28 wird zur Einstellung über inen ersten Verzögerungskreis mit einem
der Helligkeit eine veränderbare Vorspannung von 60 Widerstand 45, einer Spule 44 und einem Konden-
einem Spannungsteiler 31 über einen Widerstand 32 sator 49 zu der Anode der Pentode 41. Der verzögerte
zugeführt. Der Spannungsteiler liegt in Reihen- Impuls gelangt außerdem über den aus dem Konden-
schaltung mit einem Widerstand 33 zwischen dem sator 46 und dem Widerstand 48 bestehenden Kreis
positiven Pol einer Spannungsquelle B und Erde. sowie einen zusätzlichen Verzögerungskreis mit
Der Kopplungskreis 24 überträgt den Gleichstrom- 6g Widerstand 47 und Kondensator 50 zum Schirmgitter
anteil der Videospannung vom Verstärker 22 zur der Pentode 41.
Kathode 27 derart, daß die richtige Schwarzwieder- Die Schaltung 40 ist eine getastete Schaltung zur
gäbe durch diese Übertragung des Gleichstromanteils Erzeugung einer Regelspannung, die nur von dem
Austastpegel des Videosignals abhängig ist. Wenn die Verbindung mit dem Leiter 29 a über den Widerstand
52 nicht vorhanden wäre, würde nach üblicher Art eine feste Vorspannung an der Kathode der Pentode
41 bestehen, und der Austastpegel würde am Ausgang des Verstärkers 22 auf ein bestimmtes Potential, wie
oben erläutert, festgelegt werden, wodurch eine richtige Einstellung des Schwarzpegels sich nur bei einem
bestimmten Wert der mittleren Bildhelligkeit ergeben würde. Diese Arbeitsweise ist in der F i g. 4 durch die
Linie H veranschaulicht.
Gemäß Je» Erfindung wird nur. die KathnriRnspannung
der Röhre 41 in Abhängigkeit von der Spannung des Gitters 29 gesteuert. Eine Abnahme
der Gitterspannung setzt die Kathodenspannung herab, und dies führt eine Erhöhung der Regelspannung
für die Verstärkungsregelung herbei. Diese Spannung gelangt über die Wicklung 38 in solcher
Weise zum Eingangsteil 21, daß dessen Verstärkungsmaß herabgesetzt wird, wodurch auch der Austastpegel
am Ausgang des Verstärkers 22 niedriger wird. Der Spannungspegel, auf den der Austastpegel festgelegt
wird, macht somit die Änderungen der Sperrspannung zwischen Gitter 28 und Kathode 27 durch
die Einwirkung der Spannung des Gitters 29 mit. Anders ausgedrückt, da der Austastpegel am Ausgang
des Verstärkers 22 auf einen Spannungs pegel festgelegt wird, der nur wenig negativer ist als die
Kathode der Röhre 41, führen die Änderungen der Vorspannung an der Kathode die erforderlichen
Änderungen des Spannungspegels herbei, auf den der Austastpegel festgelegt wird, damit die Schwankungen
der Sperrspannung der Bildröhre ausgeglichen werden. Die Arbeitsweise entspricht der Linie G in der
Fig. 4. Es ist zu beachten, daß die richtige Einstellung
des Schwarzpegels über den erwünschten Bereich der mittleren Bildhelligkeit herbeigeführt wird.
Sollte es sich als vorteilhaft herausstellen, nicht die ganze an dem Leiter 29a auftretende S'pannungsänderung
auszunutzen, kann eine Spannungsteilung durch die Anordnung eines Widerstands 52 α zwischen
dem positiven Pol einer Spannungsquelle B und der Kathode vorgesehen werden. Die Werte der Widerstände
52 und 52a bestimmen dann, ein wie großer Teil der Spannungsänderungen auf die Kathode ein
wirkt.
Als beispielhafte Werte für die Widerstände in F i g. 3 können folgende in Klammern stehende Werte
(in Kiloohm) gelten: Widerstand 22 a (5,4). 30 (680). 32 (150), 33 (100), 42 (18), 43 (47), 45 (6,8), 47
(100), 48 (330), 52 (100), 31 (100).
Die Kondensatoren können folgende Werte haben: 24 a (0,22 Mikrofarad), 46 (5000 Pikofarad), 49
(150 Pikofarad), 50 (43 Pikofarad), 51 (0,1 Mikrofarad).
Spule 44 (20 mH), Diode 24 b (1N34A).. Röhre 26 (21CEP4), Röhre 41 (5AN8), Spannung B (265 V),
Spannung des Gitters 29 (640 V).
F i g. 5 zeigt bei einer abgeänderten Ausführungsform eine Schaltung 540 zur Erzeugung einer Regel-
spannung, von der wesentliche Teile mit entsprechenden Teilen der Schaltung 40 der F i g. 3 übereinstimmen,
wie durch die Bezugsziffern angedeutet. Die Schaltung 540 ist einfacher und billiger als die
Schaltung 40, und die Wirkungsweise der verschiedenen Teile entspricht der der entsprechenden Teile
der F i g. 3, wie durch die Bezeichnungen angedeutet.
F i g. 6 zeigt eine weitere abgeänderte Ausführungsform mit einer Schaltung 640, die von den vorher
Gezeigten dadurch abweicht, daß sie zur Wiedereinsetzung des Gleichstromanteils und nicht zur Regelung
des Verstärkungsmaßes dient. Da« Videosignal gelangt vom Verstärker 22 über den Widerstand 642
zu dem getasteten Gleichrichter 641, zu dessen Anode verzögerte Rückiaufimpulse über den Widerstand 645
und die Spule 644 gelangen, so daß der Gleichrichter während der hinteren Schwarzschulter, d. h. während
des Austastpegels, des Videosignals durchlässig wird. Im Kathodenkreis liegt eine Neonröhre 70, ein
Kalhodenwidcrstand 643 und, parallel zu diesen beiden Teilen, ein Kondensator bäl. üie Spannung am
Widerstand 643 wird dem Steuergitter des Verstärkers' 22 über einen Spannungsteileirkrcis zugeführt,
der aus Widerständen 71 und 72 besteht, die in Reihe zwischen dem oberen Ende des Widerstandes 643
und dem negativen Pol einer Spannungsquelle B liegen. Diese Spannung steuert die Vorspannung des
Verstärkers 22 und legt den Austastpegel am Ausgang desselben auf denjenigen Spannungspcgel fest,
der zur richtigen Wiedergabe des Schwarzwertes erforderlich ist. Die veränderliche Spannung vom Rückgewinnungskreis
gelangt durch den Leiter 29a und den Widerstand 652 zur Kathode der Röhre 641 und
steuert die am Widerstand 643 erzeugte Regelspannung in derselben Weise, wie im Zusammenhang mit
den Schaltungen 40 und 540 erläutert wurde.
Da die Schaltung nach Fig. 6 den Gleichstromanteil wieder einsetzt, muß eine Wechselstromkopplung
vor dem Punkt vorhanden sein, in dem die Steuerspannung zum Verstärker 22 gelangt.
Claims (4)
1. Fernsehempfänger mit einer die Einstellung des Schwarzpegels des Fernsehsignals auf einen
entsprechenden Spannungspegel imi Bildwiedergabesystem
bewirkenden Schaltung., die auf die Abweichung des Schwarzpegeis vom Spannungspegel anspricht und eine Regelgröße erzeugt,
durch die die Abweichung im wesentlichen beseitigt wird, und mit einem Bildwiedergabesystem,
bei dem die Spannung, die als Schwarz wiedergegeben wird, zusammen mit einer Betriebsspannung
des Empfängers, z. B. einer Elektrodenspannung der Bildwiedergaberöhre, mit den Betriebsbedingungen
veränderlich ist, gekennzeichnet durch eine Steuerung des Spannungspegcls
in Abhängigkeit von der Betriebsspannung, durch die auch der Spannungspegel mit der Betriebsspannung
veränderlich ist, derart, daß der Schwarzpegel des Fernsehsignals mit der Spannung, die
als Schwarz wiedergegeben wird, zusammenfällt.
2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung in Abhängigkeit
von einer Betriebsspannung erfolgt* die mit dem mittleren Wert des Bildröhrenstromes veränderlich
ist.
3. Fernsehempfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelgröße auf
die Verstärkung zumindest einer vorhergehenden Verstärkerstufe des Empfängers einwirkt
4. Fernsehempfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Regelgröße die
zur Wiedereinsetzung geeignete Gleichstromkomponente erzeugt und dem Videosignal zugesetzt
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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DE1294446C2 true DE1294446C2 (de) | 1974-07-18 |
Family
ID=22836108
Family Applications (1)
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Country Status (3)
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DE (1) | DE1294446C2 (de) |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |