DE1230845C2 - Schaltungsanordnung zur Regelung des Pegels eines Videosignals - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Regelung des Pegels eines Videosignals

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DE1230845C2
DE1230845C2 DE1964F0044477 DEF0044477A DE1230845C2 DE 1230845 C2 DE1230845 C2 DE 1230845C2 DE 1964F0044477 DE1964F0044477 DE 1964F0044477 DE F0044477 A DEF0044477 A DE F0044477A DE 1230845 C2 DE1230845 C2 DE 1230845C2
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Dipl-Ing Emil Sennhenn
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
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    • HELECTRICITY
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Description

signalanteiles einen von zwei verschiedenen Werten Diese Regelungen erfolgen mit einer gewissen
annimmt, je nachdem, ob während der Dauer des Verzögerung. Wenn mehrere aufeinanderfolgende vorhergehenden Bildsignalanteiles der erste oder der Bilder des Filmes 3 eine extrem kleine Transparenz zweite Betriebszustand vorhanden war. Mittels die- haben, dann verkleinert sich der Istwert des Maxiser Regelspannung wird eine Schaltstufe gesteuert, 5 malwertes. Durch den einsetzenden Regelvorgang über welche das Integrationsglied eine gewisse wird die Verstärkung des Verstärkers 7 wesentlich Dauer nach dem Übergang vom ersten Betriebszu- erhöht, und dadurch wird der Istwert des Maximalstand in den zweiten Betriebszustand mit einem wertes an den konstanten Sollwert des Maximal-Kondensator verbunden wird. Durch diesen Konden- wertes angenähert. (Der konstante Sollwert des sator wird die Zeitkonstante des Integrationsgliedes 10 Maximalwertes wird jedoch meist wegen des bewesentlich vergrößert. Auf diese Weise wird nach schränkten Regelbereiches bei vorgegebener Transdem Übergang vom ersten Betriebszustand in den parenz des Filmes nicht erreicht). Da die Regelung zweiten Betriebszustand der während des ersten Be- verzögert einsetzt, ist die Verstärkung während der triebszustandes zuletzt vorhandene Regelzustand Bilder, die auf die Bilder extrem kleiner Transparenz noch eine gewisse Zeit aufrechterhalten. 15 folgen, unzulässig hoch.
Durch die Erfindung wird also der Vorteil erhal- Dje F i g. 2 und 3 zeigen ein Videosignal 19 mit
ten, daß im Falle des Auftretens starker Helligkeits- vertikalen Austastanteilen 20, Bildsignalanteilen 21 Sprünge, vor allem bei Schwarz- oder Weißblenden un(j Horizontalsynchronimpulsen 22. Dabei wird das in den Filmen von Filmabtastgeräten, das Auftreten Videosignal 19 nach F i g. 2 durch Abtastung eines von störenden Überschreitungen des natürlichen 20 Positivfilmes und das Videosignal 19 nach F i g. 3 Helligkeitseindrucks durch Umschalten der Regel- durch Abtastung eines Negativfilmes gewonnen,
zeitkonstante vermieden wird. Hinsichtlich dieser Videosignale werden zwei ver-
Im folgenden werden die Erfindung und Ausfüh- schiedene Betriebszustände unterschieden, die nun rungsbeispiele derselben an Hand der F i g. 1 bis 7 an Hand der F i g. 2 und 3 erläutert werden. Bei der erläutert, wobei in mehreren Figuren dargestellte 25 Abtastung vom Positivfilm (Fig. 2) ist ein erster gleiche Bauteile bzw. Impulsfolgen mit gleichen Be- Betriebszustand dann gegeben, wenn der Maximalzugszeichen gekennzeichnet sind. Es zeigt wert Ma eines Bildsignalanteiles 21 größer als ein
F i g. 1 eine bekannte Fernsehanlage zur Ab- vorgegebener Schwellwert S ist. Dagegen liegt der tastung von Filmen in schematischer Darstellung, zweite Betriebszustand bei der Abtastung von
F i g. 2 und 3 ein bei der Abtastung von Positiv- 30 Positivfilmen dann vor, wenn der Maximalwert Ma bzw. Negativfilmen gewonnenes Videosignal, des Videosignalanteiles 21 kleiner als der vorgege-
F i g. 4 und 5 Fernsehanlagen zur Abtastung von bene Schwellwert S ist. Dabei wird der Maximalwert Filmen in schematischer Darstellung, wobei der Ma und der Schwellwert 5 vom Bezugspotential 23 Pegel von Videosignalen auf erfindungsgemäße aus gemessen, welches gleich dem Schwarzpoten-Weise geregelt wird, 35 tial ist.
F i g. 6 Details der Schaltungsanordnungen 25 und Bei der Abtastung von Negativfilmen ist ein erster
16 nach F i g. 4, Betriebszustand dann gegeben, wenn der Minimal-
F i g. 7 Impulsfolgen, die beim Betrieb der Schal- wert Mi (F i g. 3) eines Bildsignalanteiles 21 größer tungsanordnung nach F i g. 6 auftreten. als ein vorgegebener Schwellwert S ist. Dagegen ist
Die Darstellung nach F i g. 1 zeigt eine Fernseh- 40 der zweite Betriebszustand bei der Abtastung vom Übertragungsanlage mit einer Lampe 1, einer Linse 2 Negativfilm dann gegeben, wenn der Minimalwert Mi zur Beleuchtung des Filmes 3, der unter Verwendung eines Videosignalanteiles 21 kleiner als der vorder Linse 4 und der Fernsehkamera 5 abgetastet gegebene Schwellwert S ist. Dabei wird der Minimalwird. Ein dabei gewonnenes Videosignal wird über wert Mi und der Schwellwert 5 vom Bezugspotential die Verstärker 6, 7, über eine schaltbare Polaritäts- 45 24 aus gemessen, welches gleich dem Weißwert ist. umkehrstufe 8 und über den Endverstärker 9 dem Der Schwellwert S sollte etwas kleiner als der maxi-Fernsehempfänger 11 zugeführt und auf dessen Bild- mal auszuregelnde Videosignalpegel P (Fig. 2, 3) schirm sichtbar gemacht. Es wird angenommen, daß sein.
der Film 3 nach dem Zwischenzeilenverfahren abge- Die Darstellung nach F i g. 4 zeigt eine Fernsehtastet wird, so daß die Bildsignalanteile des Video- 50 anlage zur Abtastung von Filmen, bei der zusätzlich signals aufeinanderfolgenden Halbbildern ent- zu den in F i g. 1 dargestellten Geräten eine Steuersprechen, stufe 25 vorgesehen ist, die auf die Maximalwert-
Über den Schaltungspunkt 12 wird das Videosignal regelung einwirkt. Dieser Steuerstufe 25 wird über den Eingängen 14,14' der Schaltungsanordnungen den Eingang 26 ein Videosignal 19 zugeführt. Der 16 bzw. 16' zugeführt, und über die Ausgänge 18 55 Ausgang 27 ist an die Schaltungsanordnung 16 an- bzw. 18' wird je eine Regelspannung an die Verstär- geschlossen. Diese Steuerstufe 25 bewirkt, daß nach ker 7 bzw. 6 weitergeleitet. Mittels der Regelspan- dem Übergang vom ersten Betriebszustand in den nung der Schaltungsanordnung 16 wird der Verstär- zweiten Betriebszustand der während des ersten Beker 7 automatisch derart eingeregelt, daß der Maxi- triebszustandes vorhandene Regelzustand eine gemalwert der Bildsignalanteile angenähert konstant 60 wisse Dauer aufrechterhalten wird. Zur Durchfühbleibt. Mittels der in der Schaltungsanordnung 16' rung dieser Maßnahmen wird in Abhängigkeit vom gewonnenen Regelspannung wird der Verstärker 6 Maximalwert Ma des Bildsignalanteiles 21 mittels der automatisch derart eingeregelt, daß der Minimalwert Schaltungsanordnung 16 eine Regelspannung abgeder Bildsignalanteile auf konstantem Potential gehal- leitet und über ein Invegrationsglied dem Verstärten wird. Es wird somit unter Verwendung einer 65 ker 7 zugeführt, der den Pegel des Videosignals Klemmstufe (nicht dargestellt) eine getastete regelt. Durch die Dimensionierung dieses Integra-Schwarzwerthaltung bewirkt, wobei das Klemm- tionsgliedes ist eine gewisse Zeitkonstante gegeben, potential der Klemmstufe geändert wird. Nach dem Übergang vom ersten Betriebszustand in
den zweiten Betriebszustand kann dieses Integrationsglied mit einem Kondensator verbunden werden, welcher die Zeitkonstante des Integrationsgliedes wesentlich vergrößert.
Mittels der Steuerstufe 25 kann aber auch bewirkt werden, daß nach dem Übergang vom ersten Betriebszustand in den zweiten Betriebszustand ein vom Maximalwert Ma des Bildsignalanteiles 21 unabhängiger Regelzustand eine gewisse Zeitlang aufrechterhalten wird. Dies kann dadurch geschehen, daß mittels der Steuerstufe 25 der Schaltungspunkt 14 mit einem Schaltungspunkt konstanten Potentials leitend verbunden wird.
Das Videosignal, aus welchem die Regelspannung abgeleitet wird, kann einerseits vom Ausgang des Verstärkers 7, wie bereits beschrieben, oder vom Ausgang der Polaritätsumkehrstufe 8 abgenommen und der Schaltungsanordnung 16 zugeführt werden.
Es wäre außerdem möglich, die Regelung des Pegels des Videosignals unter Verwendung des Verstärkers 28 vorzunehmen, der den Strom durch die Lampe 1 beeinflußt! In diesem Fall könnte der Ausgang 18 der Schaltungsanordnung 16 mit dem Eingang des Verstärkers 28 und nicht mit dem Eingang des Verstärkers 7 verbunden sein.
Das Videosignal, welches der Steuerstufe 25 zugeführt wird, kann entweder außerhalb eines Regelkreises (Verstärker 7, Schaltungsanordnung 16, Eingang 14, Ausgang 18, Verstärker 7) oder innerhalb eines Regelkreises (Verstärker 7, Eingang 14, Ausgang 18, Verstärker 28, Lampe 1, Kamera 5, Verstärker 7) abgenommen werden.
Die Darstellung nach Fig. 5 zeigt eine Fernsehanlage zur Abtastung von Filmen, bei der zusätzlich zu den in F i g. 1 dargestellten Geräten eine Steuerstufe 25' vorgesehen ist, die zur Verbesserung der Minimalwertregelung dient. Dieser Steuerstufe 25' wird über den Eingang 26' ein Videosignal 19 zugeführt. Der Ausgang 27' ist an die Schaltungsanordnung 16' angeschlossen. Diese Steuerstufe 25' bewirkt, daß nach dem Übergang vom ersten Betriebszustand in den zweiten Betriebszustand der während des ersten Betriebszustandes vorhandene Regelzustand eine gewisse Dauer aufrechterhalten wird. Deshalb wird in Abhängigkeit vom Minimalwert Mi des Bildsignalanteiles 21 mittels der Schaltungsanordnung 16' eine Regelspannung abgeleitet und über ein Integrationsglied dem regelbaren Verstärker 6 zugeführt. Nach dem Übergang vom ersten Betriebszustand in den zweiten Betriebszustand kann dieses Integrationsglied mit einem Kondensator verbunden werden, der die Zeitkonstante des Integrationsgliedes wesentlich vergrößert.
Mittels der Steuerstufe 25' kann aber auch, ähnlich wie mit der Steuerstufe 25, bewirkt werden, daß ein vom Minimalwert Mi des Bildsignalanteiles 21 unabhängiger Regelzustand eine gewisse Zeit aufrechterhalten wird. Dies kann dadurch geschehen, daß mittels der Steuerstufe 25' der Schaltungspunkt 14' mit einem Schaltungspunkt konstanten Potentials leitend verbunden wird.
Das Videosignal, aus welchem die Regelspannung abgeleitet wird, kann entw£der vom Ausgang des Verstärkers 7 oder vom Ausgang der Polaritätsum kehrstufe 8 abgenommen und der Schaltungsanordnung 16' zugeführt werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind sowohl Schaltungsanordnungen 26 und 16 (F i g. 4) zur Regelung des Verstärkers 7 als auch Schaltungsanordnungen 25' und 16' zur Regelung des Verstärkers 6 vorgesehen. Mittels eines ersten bzw. zweiten Schalters ist die Schaltungsanordnung 25 bzw. 25' ein- oder ausschaltbar. Außerdem ist ein dritter Schalter vorgesehen, mittels dessen die Polarität eines Videosignals umkehrbar ist, welches über die Polaritätsumkehrstufe 8 übertragen
ίο wird. Dabei sind der erste Schalter, der zweite Schalter und der dritte Schalter derart verkoppelt, daß bei einer Schaltstellung des dritten Schalters (für die Abtastung von Positivfilm) die Steuerstufe 25 eingeschaltet und die Steuerstufe 25' ausgeschaltet
X5 ist, wogegen bei der anderen Schaltstellung des dritten Schalters (für die Abtastung von Negativfilm) die Steuerstufe 25' eingeschaltet und die Steuerstufe 25 ausgeschaltet ist.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 6 zeigt die Schaltungsanordnung 16 und die Steuerstufe 25 in ausführlicherer Darstellung. Die Steuerstufe 25 besteht im wesentlichen aus einem Spitzengleichrichter 29, einem Ladekondensator 31, einem Tor 32, einer Impedanzstufe 33, einem weiteren Ladekondensator
as 34, einem weiteren Tor 35, einer Verstärkerstufe 36, einem Impulsformer 37, einem weiteren Impedanzwandler 38, einem Transistor 39 (Type SFT 229) und einem Kondensator 40. Über den Eingang 26 wird das Videosignal 19 zugeführt, welches unter Verwendung der Fernsehkamera 5 nach F i g. 4 gewonnen wird. Dieses Videosignal 19 wird über den Kondensator 41 den Dioden 42, 43 (Type IN914) zugeführt. Durch die gleichgerichtete Wirkung dieser Dioden lädt sich der Ladekondensator 31 auf den Maximalwert Ma des Videosignals 19 auf.
Die Spannung des Ladekondensators 31 liegt an der Basis des Transistors 44 (Type BSy 80), der mit den Widerständen 44' und 45 ein Tor bildet, welches während der Dauer der Impulse 46 leitet. Die Impulse 46 treten mit vertikalfrequenter Impulsfolgefrequenz auf, und deren Dauer ist gleich 3% der Dauer eines Halbbildes. Diese Impulse 46 werden dem Impulsformer 37 zugeführt und die Impulse 47, 48,49 abgeleitet. Dieser Impulsformer 37 besteht aus den Transistoren 50, 51, 52 (alle von der Type SFT 229), ferner aus den Widerständen 53,54, 55, 56, 57, 58 und aus den Kondensatoren 59, 60, 61. Die Impulse 46 werden über Klemme 62 zugeführt und mittels des Kondensators 59 und des Widerstandes 53 differenziert, so daß sich die Impulse 47 ergeben, welche in weiterer Folge in die Impulse 48 umgeformt werden.
Die Impulse 46 werden auch über den Kondensator 60 der Basis des Transistors 51 zugeführt, so daß von dessen Kollektor die Impulse 49 abnehmbar sind, die sich nur hinsichtlich ihrer Polarität von den Impulsen 46 unterscheiden.
Schließlich werden die Impulse 46 auch über den Widerstand 58 dem Emitter des Transistors 44 zugeführt. Sie steuern das Tor 32, welches während der Dauer dieser Impulse 46 geöffnet ist, so daß am Kollektor des Transistors 44 die Impulse 64 entstehen, deren Amplitude von der Spannung am Ladekondensator 31 abhängig ist.
Es wird zunächst vorausgesetzt, daß der Maximalwert Ma den vorgegebenen Schwellwert S überschreitet. Während dieses ersten Betriebszustandes haben die Impulse 64 eine relativ große Amplitude Λ.
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Diese werden dem Impedanzwandler 33 zugeführt, Es wäre auch denkbar, mittels des Transistors 39
der aus dem Transistor 65 (2 N 708) und dem Wider- den Schaltungspunkt 70 an einen Schaltungspunkt stand 66 besteht. Der Ausgang dieses Impedanz- festen potentials anzuschließen. In diesem Fall wandlers ist mit dem Tor 35 verbunden, welches aus ßten der Kondensator 40 und die Transistoren 71, den Dioden 67,68 (Type IN 914) und aus dem 5 72 weggeiassen werden. Beispielsweise könnte der Widerstand 69 gebildet wird. Dieses Tor 35 wird Schaltungspunkt 70 an den Abgriff eines Spannungsdurch die Impulse 49 gesteuert, die über den Kon- teilers angeschaltet sein, dessen Enden mit den Polen densator 74 zugeführt werden. Auf diese Weise wird einer Betriebsspannungsquelle verbunden sind. Auf der Ladekondensator 34 während der Dauer der diese Weise kann über Klemme 18 an Stelle einer Impulse 49 (bei geöffnetem Tor 35) auf das Poten- io Regelspannung eine konstante Spannung an den tial des Emitters des Transistors 65 aufgeladen. Verstärker 7 nach F i g. 4 abgegeben werden. Diese Spannung des Ladekondensators 34 liegt an Die Steuerstufe 25'(F i g. 5) unterscheidet sich von
der Basis des Transistors 75 (Type 2 N 708), der der steuerstufe 25 hinsichtlich des Spitzengleichunter den gemachten Voraussetzungen (relativ große richters 29 und hinsichtlich der Einstellung des Soll-Amplitude A der Impulse 64) sperrt. Der Verstarker wertes s Der bei der steuerstufe 25' verwendete 36, der aus dem Transistor 75 und aus den Wider- Spitzengleichrichter ist derart ausgebildet, daß er standen 76, 77, 78, 79 besteht, gibt somit an die nur auf die Bildsignalanteile 21 anspricht (aber nicht Basis des Transistors 39 eine positive Steuerspan- auf das ganze videosignal 19) und daß der Ladekonnung +U ab und sperrt dessen Emitter-Kollektor- densator auf einen vom Bezugspotential 24 (Fig. 3) Strecke. Dabei wird jedoch der Ladekondensator 31 2o aus gemeSsenen Maximalwert aufgeladen wird. Der während der Dauer der Impulse 48 unter Verwen- Sollwert S wird bei der Steuerstufe 25 durch den dung des Transistors 52 periodisch umgeladen, so Arbeitspunkt des Transistors 75 unter Verwendung daß sich der Maximalwert Ma des Videosignals 19 der widerstände 77, 79 festgelegt. Die Steuerstufe 25' immer auf den jeweils vorhergehenden Bildsignal- unterscheidet sich somit von der Steuerstufe 25 auch anteil des Videosignals bezieht. 2$ hinsichtlich der Dimensionierung dieser Widerstände
Die Stufe 16 dient in an sich bekannter Weise zur 77> 79 jyie Schaltungsanordnung 16' gleicht im Gewinnung einer Regelspannung, die vom Maximal- wesentlichen der Schaltungsanordnung 16, wobei wert Ma des Bildsignalanteiles des Videosignals 19 auch hier nur die Bildsignalanteile 21 zur Erzeugung abhängig ist. Dieses Videosignal wird vom Ausgang der Regelspannung beitragen sollen, des Verstärkers 7 (Fig. 4) über einen Amplituden- 3o Mittels der steuerstufe 25' kann somit entweder begrenzer und einen weiteren Verstärker (nicht dar- die Zeitkonstante des Integrationsgliedes 86, 87 gestellt) bei Klemme 14 der Stufe 16 zugeführt. Die während des zweiten Betriebszustandes wesentlich Regelspannung wird durch Spitzengleichrichtung vergrößert werden, oder es kann der Schaltungspunkt unter Verwendung der Dioden 83, 84 (Type 1N 914), 70 mit einem Schaltungspunkt konstanten Potentials ferner unter Verwendung des Kondensators 86 und 35 leitend verbunden werden.
des Widerstandes 87 abgeleitet und über den Aus- Die Darstellung nach F i g. 7 veranschaulicht einen
gang 18 dem Verstärker 7 (F i g. 4) zugeführt. Regelvorgang unter Verwendung der Schaltungsan-
Gemäß einem zweiten Betriebszustand wird nun Ordnung 16 bzw. 16' und der Steuerstufe 25 bzw. 25'. vorausgesetzt, daß der Maximalwert Ma des Bild- Das Videosignal 19 mit den Bildsignalanteilen 21/0, Signalanteiles 21 kleiner als der vorgegebene Schwell- 40 2I/I, 21/2, 21/3, 21/4, 21/5, 21/6 ist nunmehr auswert S ist. In diesem Fall haben die Impulse 64 eine führlicher dargestellt. Darunter ist der Verlauf der relativ kleine Amplitude a, so daß in weiterer Folge Steuerspannung U ersichtlich. Der Schalter 98 soll der Ladekondensator 34 während der Dauer der Im- die Schaltzustände der Emitter-Kollektor-Strecke des pulse 49 nur auf eine Spannung aufgeladen wird, Transistors 39 symbolisieren.
deren Betrag relativ klein ist. Am Emitter des Tran- 45 Während der Bildsignalanteile 21/0, 21/1, 21/5, sistors 75 liegt jedoch eine derartige Vorspannung, 2I/6 übersteigt der Maximalwert der betreffenden daß die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors Bildsignalanteile den vorgegebenen Schwellwert S, 75 bei dieser kleinen Spannung leitet. In weiterer so daß der erste Betriebszustand gegen ist. Während Folge wird über den Widerstand 78 eine negative der Bildsignalanteile 21/2, 21/3 und während relativ Steuerspannung - U auf die Basis des Transistors 39 50 vie]er dazwischenliegender Bildsignalanteile bis 21/4 gegeben, der im Schaltbetrieb arbeitet. Dadurch jst deren Maximalwert kleiner als der vorgegebene leitet die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Tran- Schwellwert S, so daß der zweite Betriebszustand sistors 39. Solange diese Emitter-Kollektor-Strecke vorliegt. Der Übergang vom ersten Betriebszustand gesperrt ist, ist die Zeitkonstante (1 Sekunde) des m den zweiten Betriebszustand erfolgt somit zwi-Integrationsgliedes durch die Dimensionierung des 55 schen den Bildsignalanteilen 21/1 und 21/2, wo-Kondensators 86 (1 μΡ) und des Widerstandes 87 gegen der Übergang vom zweiten Betriebszustand in (lMOhm) gegeben. Wenn dagegen die Emitter- den ersten Betriebszustand zwischen den Bild-Kollektor-Strecke des Transistors 39 leitet, dann signalanteilen 21/4 und 21/5 vor sich geht. Verbilden die beiden Kondensatoren 40 (100 μΡ) und 86 glichen damit ist der Wechsel der Steuerspannung und der Widerstand 87 eine Integrationskombination, 6o vom Betrag + U auf den Betrag - U und vom Bederen Zeitkonstante (100 Sekunden) wesentlich trag _ j/ auf den Betrag + U jeweils um die Dauer größer als die Zeitkonstante des Integrationsgliedes eines Bildsignalanteiles 21 verzögert. 86, 87 ist. Damit beim Schalten des Transistors 39 Bei der Regeiung des Pegels des Videosignals 19
keine Spannungsstöße hinsichtlich der über Klemme ist der übergang vom Bildsignalanteil 21/1 auf die 18 abgegebenen Regelspannung auftreten, wird der 6;. folgenden Bildsignalanteile 21/2, 21/3 besonders kri-Kondensator 40 unter Zwischenschaltung des Impe- tisch Durcll die negative Steuerspannung - U leitet danzwandlers 38 (mit den Transistoren 71, 72) die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 39 laufend auf die jeweilige Regelspannung aufgeladen. während der Dauer des Bildsignalanteiles 21/3, so
daß der Kondensator 40 parallel zum Kondensator 86 geschaltet ist .und die Zeitkonstante der Integrationskombination 86, 87, 40 wesentlich größer ist als die Zeitkonstante des Integrationsgliedes 86, 87. Auf diese Weise wird nach dem Übergang von dem ersten Betriebszustand (während der Dauer des Bildsignal-
anteiles 21/1) in den zweiten Betriebszustand (während der Dauer des Bildsignalanteiles 21/3) der während des ersten Betriebszustandes vorhandene Regelzustand aufrechterhalten. Dadurch werden Überpegel beim Übergang vom Bildsignalanteil 21/4 auf die Bildsignalanteile 21/5, 21/6 vermieden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Regelung des Pegels eines Videosignals, welches aus Bildsignalanteilen und Austastsignalanteilen besteht, bei der ein erster oder ein zweiter Betriebszustand dann gegeben ist, wenn der 'Extremwert eines Bildsignalanteiles größer bzw. kleiner als ein vorgegebener Schwellwert ist, dadurchgekennzeichnet, daß nach dem Übergang vom ersten Betriebszustand in den zweiten Betriebszustand entweder der während des ersten Betriebszustandes zuletzt vorhandene Regelzustand oder ein vom Extremwert des betreffenden Bildsignalanteile:·, unabhängiger Rcgol/ustand im wesentlichen aufrechterhalten und nach Rückkehr in den ersten Zustand der vorherige Regelzustand wiederhergestellt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, wonach in Abhängigkeit vom Extremwert der Bildsignalanteile eine Regelspannung abgeleitet und über ein Integrationsglied mit einer gewissen Zeitkonstante einem Verstärker zugeführt wird, welcher den Pegel des Videosignals regelt, dadurch gekennzeichnet, daß eine gewisse Dauer nach dem Übergang vom ersten Betriebszustand in den zweiten Betriebszustand das Integrationsglied (86, 87) mit einem derartigen Schaltelement (40) leitend verbunden ist, daß eine Integrationskombination (86,87,40) entsteht, deren Zeitkonstante wesentlich größer — vorzugsweise 50- bis 150mal größer — als die Zeitkonstante des Integrationsgliedes (86, 87) ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, wonach eine Regelspannung abgeleitet und einem Verstärker zugeführt wird, der den Pegel des Videosignals regelt, dadurch gekennzeichnet, daß eine gewisse Dauer nach dem Übergang von dem ersten Betriebszustand in den zweiten Betriebszustand ein Schaltungspunkt (18) des Regelspannungs-Übertragungskanals leitend mit einem Schaltungspunkt (70) konstanten Potentials verbunden ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerstufe (25, 25') vorgesehen ist, in welcher eine Steuerspannung (U) abgeleitet wird, die während der Dauer eines Bildsignalanteiles einen von zwei verschiedenen Werten (+ U oder — U) annimmt, je nachdem, ob während der Dauer des vorhergehenden Bildsignalanteiles der erste oder der zweite Betriebszustand vorhanden war.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Steuerspannung (U) eine Schaltstufe (39) gesteuert wird, welche die leitende Verbindung des Schaltelementes (40) mit dem Integrationsglied (86, 87) bewirkt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Steuerspannung (U) eine Schaltstufe (39) gesteuert wird und dadurch der Schaltungspunkt (18) des Regelspannungs-Übertragungskanals leitend mit einem Schaltungspunkt (70) konstanten Potentials verbunden wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildsignalanteile (21) eines Videosignals (19) über einen Spitzengleichrichter (29) einem Ladekondensator (31) zugeführt werden, der dadurch auf den jeweiligen Extremwert (Ma, Mi) der Bildsignalanteile (21) aufgeladen wird, daß der Ladekondensator (31) mit einem Tor (32) verbunden ist, welches periodisch während einer Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildsignalanteilen (21) geöffnet ist, daß der Ausgang des Tores (32) mit einer Speichereinrichtung (34, 35) verbunden ist, welche eine Spannung speichert, die proportional der Spannung am Ladekondensator (31) während der Dauer je eines Bildsignalanteiles (21) ist, und daß in Abhängigkeit von der gespeicherten Spannung durch Vergleich mit einer vorgegebenen konstanten Spannung die Steuerspannung (U) abgeleitet wird.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladespannung des Ladekondensators (31) periodisch gelöscht wird.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung (U) der Basis eines im Schaltbetrieb arbeitenden Transistors (39) zugeführt wird, dessen Emitter-Kollektor-Strecke das Integrationsglied (86, 87) mit einem Kondensator (40) verbindet.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors (39) durch einen Impedanzwandler (38) derart überbrückt ist, daß der Kondensator (40) während des ersten Betriebszustandes dauernd auf die jeweilige Regelspannung umgeladen wird.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine derartige vorgegebene konstante Spannung, daß der Schwellwert (S) etwas kleiner als jener kleinste Maximalwert (P) ist, welcher durch den regelbaren Verstärker noch ausgeregelt wird.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, wonach eine Steuerstufe zur Ableitung einer Steuerspannung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste derartige Steuerstufe (25) und eine zweite derartige Steuerstufe (25') vorgesehen sind, von denen die erste Steuerstufe (25) bei der Abtastung von Positivfilm und die zweite Steuerstufe (25') bei der Abtastung von Negativfilm eingeschaltet ist.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuerstufe (25) bzw. die zweite Steuerstufe (25') mittels eines ersten Schalters bzw. zweiten Schalters einschaltbar ist, daß eine Polaritätsumkehrstufe (8) vorgesehen ist, die bei Betätigung eines dritten Schalters die Polarität eines Signals umkehrt und daß der erste Schalter, der zweite Schalter und der dritte Schalter derart verkoppelt sind, daß bei einer Schaltstellung des dritten Schalters die erste Steuerstufe (25) eingeschaltet und die zweite Steuerstufe (25') ausgeschaltet ist, wogegen bei der anderen Schaltstellung des dritten Schalters die zweite Steuerstufe (25') eingeschaltet und die erste Steuerstufe (25) ausgeschaltet ist.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag des
Schwellwertes (S) gleich 10 bis 40% — vorzugsweise angenähert 20% — jenes Potentialunterschiedes ist, der durch die Differenz der Potentiale des Weißwertes (24) und des Schwarzwertes (23) gegeben ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Regelung des Pegels eines Videosignals, welches aus Bildsignalanteilen und Austastsignalanteilen besteht. Ein derartiges Videosignal kann beispielsweise durch Filmabtastung oder durch Dia-Abtastung unter Verwendung von Fernsehkameras oder Lichtpunktabtastern gewonnen werden.
Bei der Abtastung von Positivfilm in Fernsehstudios — beispielsweise im Rahmen des Werbefernsehens — werden die einzelnen Szenen oftmals durch eine Folge von »schwarzen« Filmbildern (Schwarzblende) getrennt, die etwa 1 bis 2 Sekunden lang andauern und eine geringe Transparenz haben. Dabei wird üblicherweise in Abhängigkeit vom Maximalwert der Bildsignalanteile eine Regelspannung abgeleitet und damit die Verstärkung des Verstärkers derart geregelt, daß der Maximalwert angenähert konstant bleibt. Wenn nun die gesamte Fläche mehrerer aufeinanderfolgender Filmbilder eine extrem kleine Transparenz hat, dann verkleinert sich der Maximalwert der betreffenden Bildsignalanteile des Videosignals. Durch den einsetzenden Regelvorgang wird die Verstärkung wesentlich erhöht. Da die Regelung verzögert einsetzt, ist die Verstärkung während der ersten Filmbilder, die auf die Filmbilder extrem kleiner Transparenz folgen, zu hoch, so daß der Pegel des Videosignals unzulässig hoch ist. Das hat zur Folge, daß die an die Schwarzblende anschließenden Bilder wesentlich zu hell übertragen werden, so daß der Eindruck eines Lichtblitzes entsteht. Diese Aufhellung ist so störend, daß man auf eine automatische Regelung der Bildhelligkeit verzichtet und statt dessen eine Handregelung vornimmt. Bei der Abtastung von Negativfilmen können ähnliche Schwierigkeiten auftreten. Schließlich machen sich Störungen dieser Art auch bei direkter Szenenaufnahme mit Fernsehkameras bemerkbar, wenn die Belichtung der Szene aus irgendeinem Grunde vorübergehend verändert wird.
Ein Regelproblem ähnlicher Art tritt bei Filmabtastgeräten auf, deren Bildaufnahmeröhre ein sogenanntes CPS-Emitron ist. Diese Röhre ist gegen Überbelichtung sehr empfindlich und geht bei Überschreiten eines bestimmten Helligkeitspegels in eine andere Stabilitätslage über. Um nun eine Stabilität der Betriebsweise derartiger Röhren sicherzustellen, wenn die mittlere Bildhelligkeit einen bestimmten Wert überschreitet, was z. B. bei Negativfilmen bei Einschaltung einer Weißblende geschehen kann, hat man eine Regelung der Helligkeit der den Film beleuchtenden Lampe vorgenommen. Da aber die Regelung einer Glühlampe im allgemeinen relativ träge ist, wurde die Regelspannung nicht von dem gerade abgetasteten Filmbild, sondern von einem der vorhergehenden Bilder der Filmschleife abgeleitet. Die Lampe wird daher schon verdunkelt, bevor der Transparenzsprung im Bild sichtbar wird. Damit wird aber vor einer Weißblende das Bild bereits verdunkelt, vor einer Schwarzblende bereits aufgehellt, ehe die Helligkeitsänderung des Films in Erscheinung tritt. Beides ist ein den natürlichen Bildeindruck störender Effekt. Diese Regeleinrichtung erfordert zudem eine besondere Konstruktion des Filmprojektors, damit die Regelspannung vom Film einige Bilder vor dem Projektionsfenster abgenommen werden kann. Da solche Bildaufnahmeröhren vom Typ des CPS-Emitrons heute nicht mehr verwendet werden, ist auch dieses Regelverfahren ohne technische Bedeutung.
Es ist ferner eine Schaltungsanordnung mit einer Bildaufnahmeröhre vom Vidikontyp bekanntgeworden, bei der mit Hilfe des Signalstroms eine Regelspannung abgeleitet wird, welche die Vorspannung der Signalplatte der Aufnahmeröhre derart steuert, daß der mittlere Signalstrom unabhängig von der jeweiligen Szenenhelligkeit annähernd konstant bleibt. Vorzugsweise soll die Zeitkonstante des Gleichrichters für die Videospannung wesentlich größer, mindestens aber zehnmal so groß wie die Abtastdauer des Bildes sein. Auch bei Verwendung einer derartigen Regelschaltung in Filmabtastgeräten u. dgl. tritt der eingangs erwähnte störende Effekt
a5 auf, welcher damit verbunden ist, daß die an sich zur Vermeidung sichtbarer Schwankungen der Bildhelligkeit erforderliche große Regelzeitkonstante bei Auftreten plötzlicher Helligkeitssprünge, wie z. B. Schwarzblenden im Film, zu groß ist, so daß Verfälschungen des natürlichen Helligkeitsverlaufs entstehen.
Die Erfindung bezweckt, eine Schaltungsanordnung anzugeben, bei der die obengenannten Schwierigkeiten vermieden werden. Insbesondere bezweckt die Erfindung, eine Schaltungsanordnung zur Abtastung von Filmen anzugeben, die mehrere »schwarze« oder »weiße« Filmbilder enthalten.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Regelung des Pegels von Videosignalen, welche insbesondere durch Filmabtastung gewonnen werden, nur dann sinnvoll ist, wenn der Extremwert der Bildsignalanteile dieser Videosignale einen bestimmten vorgegebenen Schwellwert überschreitet. Es wird daher zwischen einem ersten und einem zweiten Betriebszustand unterschieden, je nachdem, ob der Extremwert eines Bildsignalanteiles größer bzw. kleiner als ein vorgegebener Schwellwert ist. Die Erfindung beruht ferner auf der Erkenntnis, daß es vorteilhaft ist, wenn das Fernsehbild immer dann schwarz erscheint, wenn die Extremwerte der Bildsignalanteile unter den vorgegebenen Schwellwert absinken.
Erfindungsgemäß wird nach dem Übergang von dem ersten Betriebszustand in den zweiten Betriebszustand entweder der während des ersten Betriebszustandes zuletzt vorhandene Regelzustand oder ein vom Extremwert des betreffenden Bildsignalanteils unabhängiger Regelzustand im wesentlichen aufrechterhalten und nach Rückkehr in den ersten Zustand der vorherige Regelzustand wiederhergestellt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird in Abhängigkeit vom Extremwert der Bildsignalanteile eine Regelspannung abgeleitet und über ein Integrationsglied mit einer gewissen Zeitkonstante einem Verstärker zugeführt, welcher den Pegel des Videosignals regelt. Dabei ist eine Steuerstufe vorgesehen, in welcher eine Steuerspannung abgeleitet wird, die während der Dauer eines Bild-
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