DE1162194B - Druckfluessigkeits-Axialkolbenmaschine - Google Patents

Druckfluessigkeits-Axialkolbenmaschine

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Description

  • Druckflüssigkeits-Axialkolbenmaschine Die Erfindung betrifft eine Druckflüssigkeits-Axialkolbenmaschine mit zwei spiegelbildlich in übereinstimmenden Winkeln zur Achse der an ihrem Umfang im Maschinengehäuse drehbar gelagerten Triebscheibe und zu deren Ebene geneigten, mit dieser umlaufenden Zylindertrommeln, deren Kolben über gleichachsige Kugelgelenke an der Triebscheibe angeschlossen sind, und wobei die An- bzw. Abtriebswelle durch eine Zylindertrommel und deren Steuerspiegelfläche hindurchgeführt ist.
  • Eine solche Anordnung hat bekanntlich den Vorteil, daß die Axialschübe der beiden Kolbensätze sich in der Triebscheibe ausgleichen und dadurch die sonst benötigte hochbelastbare Axiallagerung der Triebscheibe überflüssig wird, während die das Nutzdrehmoment ergebenden Radialkomponenten der Kolbenkräfte sich zu einem resultierenden Drehmoment summieren.
  • Dabei besteht aber noch die Aufgabe, die zwischen den Zylindertrommeln liegende Triebscheibe mit dem An- oder Abtrieb zu verbinden. Bei Anwendung der bei den üblichen Axialkolbenmaschinen verwendeten Bauteile stellt es sich dann heraus, daß es in diesem Falle nicht möglich ist, die Antriebsverbindung mit der Triebscheibe durch eine zu ihr gleichachsige und die Zylindertrommel und den Steuerspiegel durchdringende Welle herzustellen. Aus diesem Grunde hat man sich dadurch beholfen, daß man die Triebscheibe durch eine Umfangsverzahnung mit einer Vorgelegewelle kuppelte. Eine solche Lösung bedeutet aber eine derartige Komplikation, daß die erzielten Vorteile durch die höheren Herstellungskosten wieder aufgehoben werden. Es wurde deshalb in der Praxis von dieser Anordnung wenig Gebrauch gemacht.
  • Bei dieser Sachlage besteht daher ein dringendes Bedürfnis, bauliche Lösungen zu finden, die einen direkten Antrieb der Triebscheibe ermöglichen. Ein solcher kann sowohl bei verstellbaren als auch bei nicht verstellbaren Axialkolbenmaschinen nur durch die obenerwähnte, die Zylindertrommel und den Steuerspiegel durchdringende und an der Gehäusestirnseite herausgeführte Welle erfolgen.
  • Einer solchen Lösung steht aber zunächst entgegen, daß bei Anwendung der üblichen und ein Optimum bezüglich Raumbedarf und Wirkungsgrad ergebenden Bauteile es nicht möglich ist, unter Beibehaltung eines annehmbaren Schrägwinkels die Welle durch die Zylindertrommel und den Steuerspiegel hindurchzuführen, da innerhalb der Zylinder- und der Steuerschlitze nicht der erforderliche Raum zur Verfügung steht.
  • Die aus diesen Überlegungen sich ergebende Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die Triebwerksteile und deren Lagerung derart auszubilden, daß bei der üblichen Zylinderzahl und einem günstigen Verhältnis zwischen dem Teilkreisdurchmesser der Kugelanlenkungen zum Kolbendurchmesser ein annehmbarer Schrägwinkel erzielt wird. In Verbindung mit der Zylinderzahl sind die genannten Größen bestimmend für den spezifischen, auf das maximale Fördervolumen bezogenen Raumbedarf der Axialkolbenmaschine.
  • Man könnte z. B. nun zur Erzielung einer annehmbaren Schräglage versuchen, die Zylinderzahl und damit den Teilkreisdurchmesser der Triebscheibe zu vergrößern. Außer der sich dabei verschlechternden Raumausnutzung wird bei gleicher Schräglage aber auch der Kolbenhub und damit die Länge der Zylindertrommeln größer und dadurch der angestrebte Vorteil vermindert, indem die längere Zylindertrommel einen größeren Querversatz des Steuerspiegels verursacht, so daß letzten Endes die direkte Durchführung der Welle nur wieder durch eine unerwünschte Verminderung des Schrägwinkels erkauft werden kann.
  • In der Weiterverfolgung des Zieles, die Triebscheibe über eine die Zylindertrommel und den Steuerspiegel durchdringende Welle anzutreiben, und unter Verwertung der oben dargelegten Erkenntnisse sieht die Erfindung den gesuchten günstigsten Lösungsweg darin, daß die umlaufenden Triebwerksteile so gestaltet werden, daß sie eine möglichst geringe axiale Ausdehnung aufweisen. Denn das ist die einzige Möglichkeit, bei der üblichen Zylinderzahl und einem günstigen Verhältnis des Kolbendurchmessers zum Durchmesser des Triebscheibenteilkreises trotz Durchführung der Antriebswelle eine für die Praxis noch interessante Schräglage zu erreichen.
  • Die Erfindung löst die bestehende Aufgabe dadurch, daß die Triebscheibe einstückig und als Bestandteil der Wellenlagerung ausgebildet ist, und die Kolbenköpfe mittels hydraulisch entlasteter Kugelköpfe an den beiden Stirnseiten der Triebscheibe spiegelbildlich in bezug auf die Triebscheibe angelenkt sind.
  • Durch diese Erfindungsmerkmale sind die genannten Schwierigkeiten behoben. Außerdem ist es möglich, bei der Gestaltung des Gehäuses nur noch die in der Mittelebene angeordnete Triebscheibenlagerung zu berücksichtigen, wodurch das Gehäuse vorteilhafterweise mehrteilig ausgeführt werden kann und bei seiner Bearbeitung nicht die hohen Genauigkeitsforderungen gestellt sind, wie bei den Gehäusen der bekannten Doppel-Axialkolbenmaschinen.
  • Die erfindungsgemäße Anlenkung der Kugelköpfe ergibt den weiteren Vorteil, daß die Kugelmittelpunkte auf einer zur Triebscheibenachse parallelen Fluchtlinie liegen und dadurch die Triebscheibe völlig frei von axialen Kräften und Kippmomenten bleibt, so daß die Scheibe nur Querkräfte zu übertragen hat und dementsprechend im Sinne der Erfindungsaufgabe günstig bemessen werden kann.
  • Für die Lagerung der Triebscheibe schlägt die Erfindung vor, die Triebscheibe beiderseits mit stirnseitigen Lagernaben zu versehen, welche der ausschließlichen oder zusätzlichen Lagerung der Triebscheibe in Lagerbohrungen der feststehenden Steuerspiegelkörper des Maschinengehäuses dienen. Eine derartige Lagerung der Triebscheibe genügt an sich für alle praktisch vorkommenden Flüssigkeitsdrücke, wobei für sehr hohe Drücke beide Lagerungsarten, also am Umfang und über die stirnseitigen Lagernaben, zugleich Anwendung finden.
  • Besonders bei Axialkolbenmaschinen, welche als Motoren betrieben werden, ist es von Wichtigkeit, daß die Reibverluste der Triebscheibenlagerung vom Stillstand bis zur Höchstdrehzahl äußerst gering sind, weil hier hohe Drehmomente und entsprechende Lagerbelastungen schon im Sitllstand vorhanden sein können, bei denen ein Gleitlager noch keinen Schmierfilm bilden kann.
  • Diese Umstände berücksichtigt die Erfindung dadurch, daß der Umfang der Triebscheibe als Innenlaufbahn eines zweiteiligen Wälzlagers ausgebildet ist. dessen Außenlaufbahnen aus zwei unter sich gleichen. in das Maschinengehäuse eingesetzten Außenlaufringen bestehen. Vorteilhafterweise wird dabei die ohnedies bevorzugte Herstellung der Triebscheibe aus gehärtetem Einsatz- oder Nitrierstahl ausgenutzt. Es sind zwar Axialkolbenmaschinen mit einander gegenüberliegenden Zylindertrommeln und einer gemeinsamen, über Wälzlager gelagerten Triebscheibe bekanntgeworden. Hier finden jedoch mehrteilige Triebscheiben Verwendung, und deren Wälzlagerung besteht aus den üblichen Kugellagern, welche einen eigenen Innenlaufring haben. Die bekannten Ausführungen könnten daher für die Lösung der gestellten Aufgabe nicht in Betracht gezogen werden.
  • Um, wie schon eingangs erwähnt, die Zylindertrommelachse zur Triebscheibenachse in einem möglichst großen Winkel neigen zu können, ist erfindungsgemäß die An- bzw. Abtriebswelle der Triebscheibe als Drehstab ausgebildet, dessen verstärkte Enden mit der An- bzw. Abtriebsmaschine und mit der Triebscheibe in formschlüssiger Verbindung stehen, wobei die Mittelbohrung der Triebscheibe mit einer Rille versehen ist, in welche zwei in einer Querbohrung des Drehstabendes eingelegte Kugeln durch Federn gedrückt werden. Dieser Drehstab dient hier also nur der Übertragung des Drehmomentes und kann daher mit einem entsprechend kleinen Durchmesser ausge= führt sein.
  • Sollte der Drehstab nicht unmittelbar mit einer mit ihm fluchtenden Maschinenwelle gekuppelt werden. sondern an seinem aus dem Gehäuse herausstehenden Ende ein Zahnrad od. dgl. tragen, so muß dieses oder wenigstens das verstärkte Ende des Drehstabes so am Gehäuse gelagert werden, daß den Drehstab im Bereich seines kleinen Durchmessers keine Biegemomente belasten. Im Bereich des Gehäusedurchtritts wird der Drehstab von einer üblichen Wellendichtung so umfaßt, daß diese Stelle öldicht ist, wobei die vorgeschlagene formschlüssige Rastverbindung des Drehstabes die vorteilhafte Möglichkeit gibt, daß dieser im Bedarfsfalle mit verhältnismäßig kleiner Kraftanstrengung herausgezogen bzw. entfernt werden kann.
  • In F i g. 1 und F i g. 2 der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Axialkolbenmaschine im Längsschnitt dargestellt.
  • In F i g. 1 sind an beiden Stirnseiten des mit 1 bezeichneten Gehäuses die unter sich gleichen und gleichzeitig als Gehäusedeckel dienenden Steuerspiegelkörper 2 eingeflanscht und befestigt. Jeder Steuerspiegelkörper hat einen Lagerzapfen 3. Auf diesen sind die Zylindertrommeln 4 drehbar gelagert. In den Zylindertrommeln 4 sind Kolben 5 parallel zur Trommelachse längsbeweglich geführt und über Kugelringe 6 in der Doppeltriebscheibe 7 in Kugelpfannen 8 kugelbeweglich gelagert und axial abgestützt. Die in gleicher Zahl auf beiden Triebscheiben-Stirnseiten angeordneten Kugelpfannen 8 sind einander so zugeordnet, daß deren Kugelmittelpunkte paarweise in einer zur Triebscheibenachse parallelen Fluchtlinie liegen.
  • Die Längsabstützung jedes Kolbens 5 an dem Kugelring 6 wird durch eine Abflachung des Kugelringes ermöglicht. an welche sich die Kolbenstirnfläche anlegt. Durch entsprechende Bemessung der Anlagefläche wird eine hydraulische Entlastung der Kolbenabstützung erreicht, da der Druck der Flüssigkeit sich über eine Kolbenlängsbohrung bis zu den Kugelringen 6 fortpflanzen kann.
  • Die Triebscheibe 7 ist an ihrem Umfang drehbar und axial unverschiebbar in Gleitlagerringen 9 gelagert, die durch Sprengringe 10 gesichert im Gehäuse 1 sitzen. Zur Unterstützung der Lagerung am Umfang hat die Triebscheibe 7 an beiden Stirnseiten Lagernaben 11, die in Lagerbohrungen 12 der Steuerspiegelkörper 2 geführt sind.
  • Wie bereits erwähnt, müssen sich die Axialschübe der Kolbensätze beider Zylindertrommeln in der Triebseheibe ausgleichen, wenn deren Lagerung von Querkräften freigehalten werden soll. Zur Sicherung des Gleichdruckes in den einander gegenüberliegenden Zylinderbohrungen beider Zylindertrommeln sind die benachbarten Kugelpfannen 8 jeweils durch eine Bohrung 13 hydraulisch verbunden, so daß sich etwaige Druckunterschiede ausgleichen können.
  • Um eine möglichst große Hubleistung der Axialkolbenmaschine zu erreichen, muß unter anderem die Zylindertrommelachse eine möglichst große Schräglage zur Triebscheibenachse aufweisen. Zu diesem Zweck ist die An- bzw. Abtriebswelle 14 im Bereich der sie umgebenden Zylindertrommel nur so stark bemessen, daß sie ausschließlich für die Drehmomentübertragung ausreicht. Dies ist infolge der kompletten Eigenlagerung der Triebscheibe 7 möglich. Zum Anschluß an die Doppeltriebscheibe und an die An- bzw. Abtriebsmaschine ist die Welle an ihren beiden Enden verstärkt und mit Keilwellenprofil versehen.
  • Zur axialen Fixierung der Welle 14 ist diese im Bereich der Triebscheibe mit einer aus zwei Kugeln 15 und einer Zwischenfeder 16 bestehenden Rastvorrichtung versehen, wobei die Kugeln in eine Ringnut der Triebscheibe einrasten.
  • Zum Ein- und Ausbau der Triebwelle ist jeder Steuerspiegelkörper 2 mit einer zur Triebwellenachse exzentrisch verlagerten Parallelbohrung 17 ausgestattet, deren Durchmesser so gewählt ist, daß sich der innere Wellenkopf knapp durch sie hindurchführen läßt.
  • Die unter sich völlig gleiche Gestaltung der Steuerspiegelkörper 2 ermöglicht es, wie im vorliegenden Beispiel (F i g. 1. ) allen vorkommenden An- bzw. Abtriebswünschen dadurch zu entsprechen, daß die Triebwelle von der einen oder anderen Seite eingeführt oder durchgehend gestaltet sein kann. Besonders vorteilhaft sind die damit gegebenen Möglichkeiten, die Axialkolbenmaschine an die treibende oder getriebene Maschine anzukuppeln.
  • Zur Führung der Druckflüssigkeit (öl) dienen die zu den Zylinderbohrungen in bekannter Weise geführten radialen Kanäle 18, welche mit in Längsrichtung verlaufenden Sammelkanälen 19 verbunden sind, die zum Anschluß der Rohrleitung die Anschlußöffnung 20 aufweisen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist dieTriebscheibe 20, im Gegensatz zu Fig. 1, in einem Wälzlager gelagert, wobei unter Verzicht auf die seitlichen Lagernaben eine besonders leichtgängige und raumsparende Wälzlagerung dadurch erzielt ist, daß die Innenlaufbahnen für die Wälzkörper unmittelbar am Umfang der Doppeltriebscheibe 20 angeschliffen sind, während die Außenlaufbahnen von zwei Laufringen 22 gebildet werden, die ihrerseits von einem Ring 23 zentriert und zwischen die Gehäusehälften 24a und 24 b eingeklemmt sind. Die Axialkolbenmaschine nach F i g. 2 weist gegenüber derjenigen nach F i g. 1 den Vorteil kleinerer Außenabmessungen und geringeren Gewichts auf und wird daher in vielen Fällen vorzuziehen sein.
  • Da die Wirkungsweise von Axialkolbenmaschinen der beanspruchten Art an sich bekannt ist, kann auf ihre Beschreibung verzichtet werden. Außerdem erübrigt es sich, auf die weiteren in den Figuren gezeigten Einzelheiten näher einzugehen, da diese nicht Gegenstand der Erfindung sind.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Druckffüssigkeits-Axialkolbenmaschine mit zwei spiegelbildlich in übereinstimmenden Winkeln zur Achse der an ihrem Umfang im Maschinengehäuse drehbar gelagerten Triebscheibe und zu deren Ebene geneigten, mit dieser umlaufenden Zylindertrommeln, deren Kolben über gleichachsige Kugelgelenke an der Triebscheibe angeschlossen sind und wobei die An- bzw. Abtriebswelle durch eine Zylindertrommel und deren Steuerspiegelfläche hindurchgeführt ist, d a -durch gekennzeichnet, daß die Triebscheibe (7, 20) einstückig und als Bestandteil der Wellenlagerung ausgebildet ist, und die Kolbenköpfe mittels hydraulisch entlasteter Kugelringe (6) an den beiden Stirnseiten der Triebscheibe (7, 20) spiegelbildlich in bezug auf die Triebscheibe angelenkt sind.
  2. 2. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebscheibe (7) beiderseits mit stirnseitigen Lagernaben (11) versehen ist, welche der ausschließlichen oder zusätzlichen Lagerung der Triebscheibe (7) in Lagerbohrungen (12) der feststehenden Steuerspiegelkörper (2) des Maschinengehäuses (1) dienen.
  3. 3. Axialkolbenmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Triebscheibe (20) unmittelbar als Innenlaufbahn eines zweireihigen Wälzlagers ausgebildet ist, dessen Außenlaufbahnen aus zwei unter sich gleichen, in das Maschinengehäuse (24a, 24b) eingesetzten Außenlaufringen (22) bestehen.
  4. 4. Axialkolbenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die An- bzw. Abtriebswelle (14) der Triebscheibe (7, 20) als Drehstab ausgebildet ist, dessen verstärkte Enden mit der An- bzw. Abtriebsmaschine und mit der Triebscheibe (7, 20) in formschlüssiger Verbindung stehen, wobei die Mittelbohrung der Triebscheibe (7) mit einer Rille versehen ist, in welche zwei in einer Querbohrung des Drehstabendes eingelegte Kugeln (15) durch Federn (16) gedrückt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 907 970, 255 460; französische Patentschriften Nr. 1062 037, 1084 459, 1047 606, 1106 980; USA.-Patentschriften Nr. 2 460 949, 2 364 301.
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