DE1291068B - Vorrichtung zum Nassreinigen von ebenen Flaechen - Google Patents

Vorrichtung zum Nassreinigen von ebenen Flaechen

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Publication number
DE1291068B
DE1291068B DE1965S0098823 DES0098823A DE1291068B DE 1291068 B DE1291068 B DE 1291068B DE 1965S0098823 DE1965S0098823 DE 1965S0098823 DE S0098823 A DES0098823 A DE S0098823A DE 1291068 B DE1291068 B DE 1291068B
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DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
container
space
subspace
sub
Prior art date
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Pending
Application number
DE1965S0098823
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Fritz
Kaiser
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SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication date
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Publication of DE1291068B publication Critical patent/DE1291068B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/02Power-driven machines or devices

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Naßreinigen von ebenen Flächen, z. B. Fußböden und Fensterscheiben, mit einem Flüssigkeitsbehälter, aus dem die Reinigungsflüssigkeit durch ein im Behälter einen Unterdruck erzeugendes Sauggebläse dem Reinigungswerkzeug zugeführt und von dort in den Behälter zurückgesaugt wird, wobei der Förderweg der Reinigungsflüssigkeit bei angelegtem Reinigungswerkzeug in sich geschlossen ist.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind in einem Behälter vollständig getrennte Kammern für einen Flüssigkeitsvorrat und die vom Reinigungsgerät abgesaugte verschmutzte Reinigungsflüssigkeit vorgesehen. Bei einem derartigen Gerät ist daher das Säubern der Reinigungsflüssigkeit im Gerät und damit deren kontinuierliche mehrfache Verwendbarkeit ausgeschlossen. Bei einem weiteren bekannten Gerät wird zwar die verschmutzte Reinigungsflüssigkeit unmittelbar in den Vorratsbehälter zurückgeleitet und dort mit Hilfe eines Siebes grob gereinigt. Zur Aufrechterhaltung eines kontinuierlichen Betriebes ist aber neben einem Sauggebläse zusätzlich eine Pumpe zur Förderung der Reinigungsflüssigkeit erforderlich. Die einfache Übertragung der aus dem zweitgenannten Gerät bekannten Anordnung auf eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist nicht möglich, weil das Sauggebläse die unverbrauchte Reinigungsflüssigkeit innerhalb des Behälters durch das Sieb hindurch in unerwünschter Weise ansaugen könnte.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache und raumsparende Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein Säubern der Reinigungsflüssigkeit im Behälter und damit eine Mehrfachbenutzung der Reinigungsflüssigkeit ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Behälter in an sich bekannter Weise durch eine - vorzugsweise waagerechte - Querwand in zwei Teilräume getrennt ist, derart, daß der untere Teilraum einen Vorratsbehälter für die Reinigungsflüssigkeit und der obere Teilraum einen Abscheide- und Sammelraum für die vom Reinigungswerkzeug abgesaugte Reinigungsflüssigkeit bilden, wobei in der Querwand ein bei Unterdruck im oberen Teilraum schließendes Ventil angeordnet ist.
  • Das Ventil ist vorteilhaft in einem in den oberen Teilraum ragenden, einen Überlauf bildenden Rohrstutzen angeordnet, dem ein Filter zugeordnet sein kann.
  • Der den Abscheide- und Sammelraum bildende obere Teilraum wird vorteilhaft als Drehströmungsabscheider ausgebildet.
  • Durch diese Maßnahmen ergibt sich ein einfaches, kompaktes und leicht zu bedienendes Gerät, das wenig Verschleißteile aufweist und den Erfordernissen der Praxis in vollem Umfang genügt.
  • An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch gezeigt und ihre Wirkungsweise beschrieben.
  • Der Behälter 1 für die Reinigungsflüssigkeit eines nach dem Drehströmungsprinzip arbeitenden Schmutzabscheiders ist durch eine Querwand 2 in zwei Teilräume getrennt, wovon der untere Teilraum 3 den Vorratsbehälter für die Reinigungsflüssigkeit bildet, während der obere Teilraum 4 als Abscheider und Sammelbehälter für die vom Reinigungswerkzeug 5 abgesaugte Flüssigkeit dient. Das Reinigungswerkzeug 5 ist über eine Saugleitung 6 an den unteren Teilraum 3 angeschlossen. Eine weitere Saugleitung 7 führt vom Reinigungswerkzeug 5 über einen tangential zur Wand des Behälters 1 gerichteten und gegen die Waagerechte geneigten Anschlußstutzen 8 in den oberen Teilraum 4, der an seiner oberen Stirnseite ein Sauggebläse 9 aufweist, dessen Ansaugkanal konzentrisch im Behälter 1 angeordnet ist.
  • In der Querwand 2 ist ein in den oberen Teilraum 4 ragender Rohrstutzen 10 angeordnet, in dessen Durchlaßbereich ein bei Unterdruck in dem Teilraum 4 schließendes Ventil 11 vorgesehen ist. Außerdem weist der Stutzen 10 an seinem oberen Ende ein Filter 12 auf. Zur Vermeidung von Unterdruck in dem Teilraum 3 ist in der Wand des Behälters 1 ein Lufteinlaß 13 angebracht.
  • Das Sauggebläse 8 erzeugt in dem Teil 4 einen Unterdruck. Dadurch wird das Ventil 11 geschlossen und-wenn das Reinigungswerkzeug auf einer ebenen Fläche, z. B. einer Fensterscheibe 14 aufliegt-Reinigungsflüssigkeit aus dem unteren Teilraum 3 über die Leitung 6 in das Reinigungswerkzeug 5 eingesaugt. Die gebrauchte, mit Schmutz versetzte Flüssigkeit wird über die Leitung 7 abgesaugt und nach dem Drehströmungsprinzip in dem Teilraum 4 abgeschieden. Sobald das Sauggebläse 9 abgeschaltet wird, öffnet das Ventil 11, und die im Teilraum 4 enthaltene Reinigungsflüssigkeit fließt über das Filter 12 und den Rohrstutzen 10 in den Teilraum 3 zurück, wobei entsprechend dem überlaufniveau des Rohrstutzens 10 der auf der Querwand 2 abgelagerte Schmutz zurückgehalten wird. Schwimmende Schmutzteile werden durch das Filter 12 ausgeschieden, so daß die Reinigungsflüssigkeit mehrfach gebraucht werden kann.
  • Für die Unteransprüche 2 bis 4 wird Schutz nur in Verbindung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs beansprucht.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Naßreinigen von ebenen Flächen, z. B. Fußböden und Fensterscheiben, mit einem Flüssigkeitsbehälter, aus dem die Reinigungsflüssigkeit durch ein im Behälter einen Unterdruck erzeugendes Sauggebläse dem Reinigungswerkzeug zugeführt und von dort in den Behälter zurückgesaugt wird, wobei der Förderweg der Reinigungsflüssigkeit bei angelegtem Reinigungswerkzeug in sich geschlossen ist, da -durch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) in an sich bekannter Weise durch eine - vorzugsweise waagerechte - Querwand (2) in zwei Teilräume (3, 4) getrennt ist, derart, daß der untere Teilraum (3) einen Vorratsbehälter für die Reinigungsflüssigkeit und der obere Teilraum (4) einen Abscheide- und Sammelraum für die vom Reinigungswerkzeug (5) abgesaugte Reinigungsflüssigkeit bilden, wobei in der Querwand (2) ein bei Unterdruck im oberen Teilraum (4) schließendes Ventil (11) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (11) in einem in den oberen Teilraum (4) ragenden Rohrstutzen (10) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem in den oberen Teilraum (4) ragenden Ende des Stutzens (10) ein Filter (12) zugeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teilraum (4) als Drehströmungsabscheider ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5768742A (en) * 1994-08-20 1998-06-23 Henkel-Ecolab Gmbh & Co. Ohg Mobile floor cleaner

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE556897C (de) * 1930-07-17 1933-08-26 Franz Welle Reinigungsgeraet fuer glatte Flaechen
US2932844A (en) * 1958-08-22 1960-04-19 Robert J O'connor Electric wall and ceiling washer

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