DE1290688B - Neigungseinstellbarer Fachbodentraeger - Google Patents

Neigungseinstellbarer Fachbodentraeger

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Publication number
DE1290688B
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DE
Germany
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shelf
shelf support
teeth
projection
adjustable shelf
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Pending
Application number
DE1964M0060787
Other languages
English (en)
Inventor
Bjerke Alf Johan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MODERNE MATERIELL MOSS A J BJE
Original Assignee
MODERNE MATERIELL MOSS A J BJE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the inclination of the shelves
    • A47B57/045Cantilever shelves

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  • Display Racks (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen neigungseinstellbaren Fachbodenträger mit einem an dem zugehörigen Regalpfosten aus einer Blechplatte ausgestanzten Halteteil, in dem konzentrisch zum Schwenkpunkt des Fachbodenträgers Zähne angeordnet sind zwischen die ein im benachbarten Bereich des Fachbodens angeordneter Vorsprung eingreift, und das Halteteil in seinem vorderen Bereich einen Schlitz aufweist, in dem ein am Fachboden angeordneter Schwenkzapfen verschiebbar ist, so daß der Vorsprung aus der jeweiligen Zahnlücke ausrastet.
  • Solche neigungseinstellbaren Fach bodenträger haben den Vorteil, die dargebotene Wäre in jeder geeigneten Neigung zu zeigen, so daß man beispielsweise Einzelstücke nahezu von allen Seiten betasten kann. Die Neigung ist dabei -dadurch veränderbar, daß man den Fachboden einmal in seiner Ebene verschiebt und dadurch den Schwenkpunkt verändert und Rastverbindungen löst, anschließend in eine neue Neigungslage verschwenkt und durch Zurückschieben die entsprechende neue Rastung herstellt.
  • Bei einer bekannten Ausführung dieser Art besitzt der Fachboden auf beiden Seiten zwei durch Muttern an ihm befestigte Bolzen, die jeweils in Schlitzen zweier seitlicher Halteplatten greifen. Diese Halteplatten sind höhenverstellbar an den Regelpfosten einhängbar und werden durch im wesentlichen ebene Blechteile gebildet. Zur Lagerseite hin besitzen sie einen Winkelschlitz für den Lagerbolzen und zur Pfostenseite hin einen Bogenschlitz mit etwa radial verlaufenden Einschnitten. Auch bei dieser Ausführung werden jedoch wie bei anderen bekannten Fachbodenträgern gesonderte Rast- bzw. Feststellorgane in Form von Muttern verwendet, die sich insbesondere infolge von Erschütterungen, z. B. durch ; starken Straßenverkehr hervorrufen, selbständig lösen, woraufhin das Regal auf Grund seines Eigengewichtes rückartig nach unten schwenkt und die ausgestellte Ware herunterfällt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgeschilderten , Mängel zu beheben und einen Fachbodenträger zu schaffen, der möglichst einfach und aus wenigen Teilen zusammengesetzt ist und große Zuverlässigkeit bei der Halterung der aufliegenden Ausstellungsteile besitzt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zähne aus der Platte herausgedrückt sind und daß als Vorsprung ein aus dem Fachbodenträger herausgearbeiteter Teil dient, der in je eine Lücke zwischen zwei Zähnen einrastbar ist. ; Die Rastanordnung wird hier ausschließlich zwischen an den zusammenwirkenden Teilen unmittelbar ausgeformten Elementen gewährleistet. Es ist daher ausgeschlossen, daß sich dort irgendwelche Teile, unter welchen Erschütterungen auch immer, lösen können. Zum Verstellen wird der Fachboden ganz einfach nach hinten versetzt, in die gewünschte Neigungslage geschwenkt und dann wieder nach vorn gezogen, wobei der Fachbodenträger sich an seinem hinteren Ende zuverlässig erfassen und führen läßt.
  • Im folgenden wird die Erfindung mit Hinweisen in den Zeichnungen näher verdeutlicht. Es zeigt F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Ausstellungsregales mit einem erfindungsgemäßen Fachbodenträger, F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch einen Regalpfosten mit seiner Halteplatte in etwas größerem Maßstab und F i g. 3 einen waagerechten Schnitt nach der Linie III=III in F i g. 2.
  • Gemäß der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform besteht ein Fachboden 1 selbst aus einem U-förmigen Stangenbügel mit zwei gleichlaufenden Schenkeln 2 und einem Querstück 3, welches der gewünschten Länge des Regales angepaßt ist. Auf den Schenkeln 2, die S-förmig nach unten gekrümmt sind, ist ein Stab 4 verschiebbar, der mittels eines Klemmorgans 5 im Verhältnis zum Querstück 3 in verschiedenen Abständen von diesem festgeklemmt werden kann. An der Unterseite der Stangen 2 sind in der Nähe der Vorderkante des Fachbödens 1 zwei gleichlaufende Tragstäbe 5' angebracht.
  • Jeder der beiden Schenkel 2 ist auf etwas Abstand von deren hinterem Ende mit einem waagerechten Zapfen 6 versehen, der in einen sich schräg nach oben hinten erstreckenden Führungsschlitz 7' in einer aus Blech hergestellten Konsole 8 verschiebbar eingreift. Das hintere Ende jedes Schenkels 2 ist mit einer längsgerichteten Wulst 9 als Vorsprung ausgebildet, die durch eine Deformation des Stabendes, z. B. durch einen Preßkniff, gebildet sein kann. Jede Konsole 8 ist mit einer Anzahl als Sperrzähne 10 dienender, einwärts gekrümmter Zungen versehen, die sich mit gleich breiten Lücken 11 längs eines Kreisbogens abwechseln, dessen Zentrum am unteren Ende des Führungsschlitzes 7, d. h. in der Nähe des Schwenkzapfens 6, liegt. Die zungenförmigen Sperrzähne 10 sind aus der Blechkonsole 8 derart ausgestanzt, daß sie mit ihrem von dem Führungsschlitz 7 am weitest entfernten Ende an der Konsole 8 festhängen. Die Weite der Lücken 11 zwischen zwei einander naheliegenden Sperrzähnen 10 übersteigt nur wenig die Breite der Wulst 9 am hinteren Ende des Schenkels 2.
  • Jede Konsole 8 ist mit zwei Haken 12 ausgebildet, welche in zwei übereinandergelegene Schlitze 13 eines beispielsweise an der Wand 14 festschraubbaren, U-förmigen Regalpfostens 15 eingehakt werden können. Durch diese Vorrichtung wird es möglich, in gewünschten Höhen mehrere Fachböden übereinander anzubringen. Auszustellende Schuhe (auf der Zeichnung nicht gezeigt) werden vorzugsweise derart auf den Fachboden hingestellt, daß der Schuhabsatz von dem Stab 4 in seiner Lage gehalten wird, während die Schuhsohle auf den Stäben 5 ruht. Wenn der Schuh absatzlos ist, stößt dessen Spitze gegen das Querstück 3, das ja auf einem etwas höheren Niveau liegt als die Ebene, in welcher sich die beiden Querstäbe 5 erstrecken.
  • Wenn der Fachboden beispielsweise aus der mit Vollinien in die mit Strichpunktlinien in F i g. 2 gezeigte Lage geschwenkt werden soll, wird er erst nach hinten, gemäß F i g. 2 nach links versetzt, wobei die Wulst 9 an den Sperrzähnen 10 vorbeigeht (siehe die in F i g. 3 mit Strichpunktlinien gezeigte Lage). Nach dem Abwärtsschwenken des Fachbodens in die gewünschte Neigungslage wird derselbe wieder nach vorn (gemäß F i g. 2 nach rechts) gezogen, wobei die Wulst 9 in die Lücke 11 zwischen zwei entsprechenden Sperrzähnen 10 eingreift. In dieser Lage wird der Fachboden einerseits auf Grund seines eigenen Gewichtes und andererseits auf Grund der von den Schuhen ausgeübten Belastung zuverlässig zurückgehalten.
  • Die dargestellte Ausführung ist nur als Beispiel zu betrachten, und die verschiedenen Teile des Regales können baulich auf verschiedene Art im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche verändert werden. Das Regal bzw. der Fachboden kann auch für andere Zwecke als Ausstellungszwecke verwendet werden.
  • Den Sperrzähnen 10 kann auch eine andere Form als die in den Zeichnungen gezeigte gegeben werden. Der Führungsschlitz 7 kann sehr wohl in den Stangen 2 und der Zapfen 9 statt dessen in der Konsole 8 angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Neigungseinstellbarer Fachbodenträger mit einem an dem zugehörigen Regalpfosten aus einer Blechplatte ausgestanzten Halteteil, in dem konzentrisch zum Schwenkpunkt des Fachbodenträgers Zähne angeordnet sind, zwischen die ein im benachbarten Bereich des Fachbodens angeordneter Vorsprung eingreift, und das Halteteil in seinem vorderen Bereich einen Schlitz aufweist, in dem ein am Fachboden angeordneter Schwenkzapfen verschiebbar ist, so daß der Vorsprung aus der jeweiligen Zahnlücke ausrastet, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Zähne(10) aus der Platte herausgedrückt sind und daß als Vorsprung ein aus dem Fachbodenträger (2) herausgearbeiteter Teil (9) dient, der in je eine Lücke zwischen zwei Zähnen einrastbar ist.
DE1964M0060787 1964-02-20 1964-04-25 Neigungseinstellbarer Fachbodentraeger Pending DE1290688B (de)

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