DE1288863C2 - Riemenantrieb - Google Patents
RiemenantriebInfo
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- DE1288863C2 DE1288863C2 DE1967S0110126 DES0110126A DE1288863C2 DE 1288863 C2 DE1288863 C2 DE 1288863C2 DE 1967S0110126 DE1967S0110126 DE 1967S0110126 DE S0110126 A DES0110126 A DE S0110126A DE 1288863 C2 DE1288863 C2 DE 1288863C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N7/00—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
- F16N7/02—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with gravity feed or drip lubrication
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G5/00—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/02—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Riemenantrieb mit einer treibenden und einer getriebenen
Riemenscheibe sowie einem um diese Riemenscheiben gelegten endlosen Riemen aus flexiblem Werkstoff
mit Einlage, wobei die Reibung zwischen Riemenscheiben und Riemen ausschließlich durch die im
Riemen herrschende Zugkraft erzeugt wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen solchen Riemenantrieb so auszugestalten,
daß er schnell, einfach und ohne Werkzeuge austauschbar ist und daß er im Betrieb ohne zwischenzeitige
Nachstellung einen hohen Wirkungsgrad und eine einwandfreie Kraftübertragung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das flexible Riemenmaterial mit über die Länge des
Riemens verteilten Einzelgewichten mit so großer Masse belegt ist, daß beim Lauf des Riemens infolge
der an ihm angreifenden Zentrifugalkraft eine, von der Achsabstandslinie her betrachtet, konkave Ausbauchung
eines Riementrums und dadurch eine genügende Riemenanpreßkraft erzeugt wird.
Es ist bereits bekannt, zur Querversteifung von Keilriemen über die Länge des Riemens verteilte
zylindrische Metallkörper vorzusehen. Bei diesem bekannten Riemengetriebe wird die Riemenanpreßkraft
durch die Verspannung des Riemens, die schon beim Stillstand vorhanden ist, erzeugt.
Durch die Erfindung wird ein besonders einfacher und für geringe Kosten herstellbarer Riementrieb geschaffen.
Der Riemen weist eine solche Länge auf, daß er ohne Relativverstellung der Riemenscheibe
anlegbar ist, und zwar vorzugsweise mindestens die Länge, die ein solches Auflegen gerade noch ermöglicht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den
Zeichnungen hervor. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer möglichen Ausführungsform,
F i g. 2 eine Längsschnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
F i g. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 1,
F i g. 4 eine Schnittansicht des Riemens nach F i g. 1 entlang der Linie 4-4 in F i g. 1,
Fig. 5 eine Schnittansicht eines Keilriemens gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
In F i g. 1 ist eine getriebene Riemenscheibe 12 sowie eine treibende RiemenscheibelO dargestellt.
Diese Riemenscheiben weisen jeweils eine Umfangsnut auf, so daß die treibende Riemenscheibe 10 eine
Keilnut 14 und die Riemenscheibe 12 eine Keilnut 16 aufweist. In F i g. 2 ist diese Ausbildung der Riemenscheiben
besonders gut ersichtlich.
Der Riemenantrieb nach der Erfindung umfaßt ferner einen endlosen Treibriemen 18, welcher in der
vorliegenden Ausführungsform als Keilriemen ausgebildet ist, der in den Keilnuten 14 und 16 der
Riemenscheiben umlaufen kann. Weiterhin ist die Länge des Treibriemens 18 gerade so groß, daß er
um die beiden Riemenscheiben 10 und 12 angelegt werden kann, ohne daß deshalb eine dieser Riemenscheiben
kurzzeitig in bezug auf die andere versetzt werden muß. Dieses Merkmal ist gestrichelt in
Fig. 1 dargestelh. AusdieserDarstellunggehthervor, daß der Treibriemen nahezu die minimale Länge aufweist,
die notwendig ist, um ihn im obigen Sinne um die beiden Keilriemenscheiben anlegen zu können.
Nach dem Anlegen des Keilriemens um die Keilriemenscheibe drückt man den Keilriemen mit den
Fingern in die Keilnuten 14 und 16 ein, und der Keilriemen bleibt nun in diesen Keilnuten.
Während einer Umdrehung der Keilriemenscheibe 10, welche im vorliegenden Beispiel nach F i g. 1 im Uhrzeigersinn erfolgt, erfährt das rechte Lasttrum des Keilriemens eine Zugbelastung, während das linke Leertrum des Keilriemens nach F i g. 1 durch die
Während einer Umdrehung der Keilriemenscheibe 10, welche im vorliegenden Beispiel nach F i g. 1 im Uhrzeigersinn erfolgt, erfährt das rechte Lasttrum des Keilriemens eine Zugbelastung, während das linke Leertrum des Keilriemens nach F i g. 1 durch die
ίο treibende Riemenscheibe 10 eine Schubbelastung erfährt.
Bei einer solchen Uberlänge des Triebriemens, wie es beim Erfindungsgegenstand der Fall ist, würde
ein herkömmlicher Treibriemen auf der einen Seite unter Spannung und auf der anderen Seite unter
Druck stehen, so daß er bestrebt wäre, die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Lage einzunehmen. Bei einer
Übertragung einer Drehbewegung von der treibenden Scheibe auf die getriebene Scheibe 12 würde der
Wirkungsgrad extrem niedrig sein, da zwischen dem
»o Riemen und der getriebenen Scheibe 12 ein extremes Gleiten bei sehr kleinem Reibungswiderstand stattfinden
würde. Um dies zu vermeiden, müssen die herkömmlichen Treibriemen sehr stark gespannt sein.
Beim Erfindungsgegenstand sind Mittel vorgesehen,
as die die am Riemen angreifende Zentrifugalkraft erhöhen. Dieses Mittel zur Erhöhung dieser Zentrifugalkraft
weist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Form von mehreren Gewichten auf, die
von dem Riemen getragen werden. Wie in F i g. 1 bis 4 dargestellt ist, weisen diese Gewichte, die vorzugsweise
gleichmäßig über die Länge des Riemens verteilt sind, die Form von Metallkugeln 20 auf.
Diese Metallkugeln 20 sind solide Metallkörper, wie sie z. B. für Kugellager verwendet werden. Bei der
Herstellung des Treibriemens 18 können die Gewichte in der in F i g. 3 und 4 dargestellten Weise in
dem Riemen eingelagert werden. Der Treibriemen 18 sieht zwar äußerlich wie ein herkömmlicher Treibriemen
aus, weist jedoch ein wesentlich größeres Gewicht auf.
An Stelle der Kugelfonn können die Gewichte auch die Form von zylindrischen Körpern 22 aufweisen,
die ebenfalls in Kugellagern verwendet werden (F i g. 5). Die zylindrischen Körper 22 sind ebenfalls
gleichmäßig über die Länge des Treibriemens verteilt. Wie in F i g. 5 dargestelh, kann der Treibriemen
BelUftungsöffnungen 24 aufweisen, so daß eine Erhöhung der Temperatur der Metallkörper
während des Betriebes kompensiert wird. Im Be-
SO triebszustand wird die treibende Riemenscheibe 10 die Zentrifugalkraft in dem rechten Trum des Keilriemens
(F i g. 1) überwinden und ihn spannen. Das Leertrum des Keilriemens erfährt eine Schubbelastung
und wird durch die Zentrifugalkraft in Richtung des Pfeils 26 (F i g. 1) nach außen getragen. Durch die
infolge der Gewichte erhöhte Zentrifugalkraft in dem Treibriemen wird in dem linken Leertrum eher eine
Spannungsbelastung als eine Schubbelastung ausgebildet. Durch diese Spannung im linken Trum des
Treibriemens wird die Reibung zwischen dem Treibriemen und den Riemenscheiben erhöht, so daß eine
wirksame Kraftübertragung mit einem Minimum an Gleiten gewährleistet ist. Bei steigender Drehzahl der
treibenden Keilriemenscheibe 10 wird die Zentrifugalkraft und somit die Spannung in dem Treibriemen
erhöht.
Die gleichmäßige Verteilung der Gewichte über die Länge des Treibriemens führt zu einer gleichmäßigen
Claims (6)
1. Riemenantrieb mit einer treibenden und einer getriebenen Riemenscheibe sowie einem um
diese Riemenscheiben gelegten endlosen Riemen aus flexiblem Werkstoff mit Einlage, wobei die
Reibung zwischen Riemenscheiben und Riemen ausschließlich durch die im Riemen herrschende
Zugkraft erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Riemenmaterial mit
über die Länge des Riemens (18) verteilten Einzelgewichten (20, 22) mit so großer Masse belegt
ist, daß beim Lauf des Riemens infolge der an ihm angreifenden Zentrifugalkraft eine, von
der Achsabstandlinie her betrachtet, konkave Ausbauchung eines Riementrums und dadurch
eine genügende Riemenanpreßkraft erzeugt wird.
2. Riemenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (18) ein Keilriemen
ist und daß die Riemenscheiben (10, 12) als Keilriemenscheiben ausgebildet sind.
3. Riemenantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichte (20, 22)
in den Körper des Riemens (18) eingebettet sind.
4. Riemenantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichte (20) die Form
von Metallkugeln aufweisen.
5. Riemenantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichte (22) die Form
von Metallzylindern aufweisen.
6. Riemenantrieb nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen
(18) Belüftungsöffnungen (24) für die Gewichte (20, 22) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967S0110126 DE1288863C2 (de) | 1967-06-01 | 1967-06-01 | Riemenantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967S0110126 DE1288863C2 (de) | 1967-06-01 | 1967-06-01 | Riemenantrieb |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1288863B DE1288863B (de) | 1969-02-06 |
DE1288863C2 true DE1288863C2 (de) | 1969-09-25 |
Family
ID=7530000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967S0110126 Expired DE1288863C2 (de) | 1967-06-01 | 1967-06-01 | Riemenantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1288863C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2189049A (en) * | 1937-07-17 | 1940-02-06 | Ungar Gustave Adolphe | V belt |
US2288669A (en) * | 1940-11-25 | 1942-07-07 | Herbert J Atkinson | Transmission belt |
US3016756A (en) * | 1957-03-09 | 1962-01-16 | Mobay Chemical Corp | V-belts |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE61238C (de) * | TH. A. EDISON in Llewellyn Park, County of Essex, New-Jersey, V. St. A | Riemen- oder Seilgetriebe mit elektromagnetischer Anziehung zwischen Band und Scheibe |
-
1967
- 1967-06-01 DE DE1967S0110126 patent/DE1288863C2/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2189049A (en) * | 1937-07-17 | 1940-02-06 | Ungar Gustave Adolphe | V belt |
US2288669A (en) * | 1940-11-25 | 1942-07-07 | Herbert J Atkinson | Transmission belt |
US3016756A (en) * | 1957-03-09 | 1962-01-16 | Mobay Chemical Corp | V-belts |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1288863B (de) | 1969-02-06 |
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