DE1288398B - Hydraulischer Drehmomentwandler - Google Patents

Hydraulischer Drehmomentwandler

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DE1288398B
DE1288398B DEI24895A DEI0024895A DE1288398B DE 1288398 B DE1288398 B DE 1288398B DE I24895 A DEI24895 A DE I24895A DE I0024895 A DEI0024895 A DE I0024895A DE 1288398 B DE1288398 B DE 1288398B
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planetary gear
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planetary
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Drehmomentwandler, bei: dem auf einem angetriebenen Umlaufräderträgerwenigstens ein erster Umlaufrädersatz, dessen mit einem Schöpfrad zur Drehmoment erzeugung gekoppeltes Umlaufrad in Triebverbindung mit der Getriebeausgangswelle steht, und wenigstens ein aus Umlaufrad und Schöpfrad bestehender zweiter Umlaufrädersatz angeordnet sind, wobei die von einer drehbar gelagerten Trommel umschlossenen Schöpfräder so ausgebildet sind, daß sie Flüssigkeit aus einer an der Trommelinnenwand unter der Wirkung der Zentrifugalkraft gebildeten Flüssigkeitsschicht aufnehmen und so weit entgegen der Zentrifugalkraft in Richtung Drehachse des Umlaufräderträgers transportieren, bis die Flüssigkeit ausfließt, so daß die an den Schaufeln des Schöpfrades angreifende Zentrifugalkraft ein Drehmoment am Umlaufrad erzeugt.
  • Die Erfindung geht von der aus der französischen Patentschrift 1253 785 bekannten Einrichtung aus, bei der jedoch .eine Änderung der Drehmomentübertragung im Betriebsbereich des Wandlers nicht vorgesehen ist. Es ist aber auch bekannt (britische Patentschrift 762 873 und USA.-Patentschrift 1691612), zwei oder sogar mehrere auf einem angetriebenen Umlaufräderträger angeordnete Umlaufrädersätze über je eine Zahuraduntersetzung mit der Getriebeausgangswelle zu verbinden. Dabei sind die Untersetzungsverhältnisse der einzelnen Getriebe unterschiedlich. Die einzelnen Getriebezüge enthalten Schaltkupplungen, die selbsttätig vom jeweiligen Verhältnis der Getriebeeingangs- zur Getriebeausgangswelle betätigt werden und abhängig von diesem Drehzahlverhältnis die Umlaufrädersätze nacheinander mit der Ausgangswelle verbinden, so daß bei einer bestimmten Drehzahl der Ausgangswelle der zweite Umlaufrädersatz zugeschaltet wird. So arbeiten in einem niedrigen Drehzahlbereich beide Umlaufrädersätze parallel auf die Ausgangswelle, während in einem höheren Drehzahlbereich von der Schaltkupplung der eine Umlaufrädersatz ausgeschaltet wird. Bei den bekannten Drehmomentwandlern sind die Umlaufrädersätze gleich ausgebildet.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, den Einbau der bekannten Schaltkupplungen zu vermeiden und das Wirksamwerden des zweiten Umlaufräd'ersatzes in einfacherer Weise und insbesondere durch eine zweckmäßige hydraulische Ausbildung zu bewerkstelligen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei dem hy- draulischen Drehmomentwandler der eingangs geschilderten Art dadurch gelöst, daß das Umlaufrad des zweiten Umlaufrädersatzes über ein Abtriebsrad mit der Getriebeausgangswelle derartig in Verbindung steht, daß es ab einem bestimmten Drehzahlverhältnis des Wandlers zur Drehmomenterzeugung wirksam wird, und für das Schöpfrad des zweiten Umlaufrädersatzes Öffnungen und eine am Umfang angeordnete Abdeckung so angeordnet sind, daß oberhalb einer Schöpfraddrehzahl, die dem bestimmten Drehzahlverhältnis entspricht, die von dem Schöpfrad transportierte Flüssigkeit am Ausfließen gehindert ist.
  • Damit entsteht der Vorteil, daß das Wirksamwerden des zweiten Umlaufrädersatzes zur Drehmomenterzeugung in einfacher und zweckmäßiger Weise hydraulisch erzielt wird, indem beim Anfahren des Drehmomentwandlers im unteren Drehzahlbereich der Getriebeausgangswelle der zweite Umlaufrädersatz eine so hohe Drehzahl erhält, daß die in den Schöpfrädern dieses Umlaufrädersatzes eingeschöpfte Flüssigkeit gleichmäßig in allen Schaufeln des Schöpfrades verteilt wird, so daß an den Schöpfrädern keine Unwucht vorhanden ist und auch kein Drehmoment erzeugt wird. In diesem Drehzahlbereich ist also nur der .erste Umlaufrädersatz wirksam, der ein Drehmoment infolge der einseitig an den Schöpfrädern angreifenden größeren Zentrifugalkraft erzeugt und die Getriebeausgangswelle beschleunigt. Dabei verringert sich gleichzeitig die Drehzahl des zweiten Umlaufrädersatzes, so daß dann beim Erreichen einer bestimmten Drehzahl der Getriebeausgangswelle der zweite Umlaufrädersatz eine Drehzahl erhält, bei der- ein Teil der in den Schöpfrädern des zweiten Umlaufrädersatzes eingefangenen Flüssigkeit ausfließt, so daß infolge der Unwucht an den Schaufeln der Schöpfräder verschieden große Zentrifugalkräfte angreifen, die nun an diesen Schöpfrädern ebenfalls ein Drehmoment erzeugen, das dann auf die Getriebeausgangswell@e übertragen wird.
  • Somit kann die Drehmomentübertragung im Betriebsbereich des Wandlers durch eine einfache Ausbildung der Schöpfräder des zweiten Umlaufrädersatzes beeinflußt werden, so daß z. B. zunächst bis zu einem bestimmten Drehzahlverhältnis ein niedriges Moment und darüber ein hohes Moment übertragen wird oder umgekehrt. Der Übergang von einem zum anderen Bereich geht dabei selbsttätig vor sich. Ob das Drehmoment im niedrigen Drehzahlbereich größer, kleiner oder gleich dem Drehmoment im höheren Drehzahlbereich bzw. dem Drehmoment bei Nenndrehzahl ist, hängt von der entsprechenden Wahl der Schöpfräder und deren Größe ab.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt längs der Linie 1-I der F i g. 2 eines Drehmomentwandlers mit zwei Umlaufrädersätzen, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-11 der Fig.1. F i g. 3 eine andere Ausführungsform der Triebverbindung des zweiten Umlaufrädsrsatzes in einem Schnitt längs der Linie III-III. der F i g. 4, F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der F i g. 3, F i g. 5, 6 und 9 Drehzahl-Drehmom.entkennlinien des ersten und zweiten Umlaufrädersatzes und des Drehmomentwandlers, F i g. 7 eine westere Ausführungsform der Triebverbindung zwischen den Umlaufrädersätzen und der Getriebeausgangswelle in einem Schnitt längs der Linie VII-VII der F i g. 8, F i g. 8 ein Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig.7, F i g. 10 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform, F i g. 11, 12 und 13 Drehzahl-Drehmomentkennlinien der Ausführungsform gemäß F i g. 10, F i g. 14 weitere Ausführungsformen der Triebverbindung im Schnitt, F i g. 15 -einen Schnitt längs der Linie XV-XV der Fig. 1.
  • In den Zeichnungen ist stets die Getriebeeingangswelle mit 10, der von dieser Welle angetriebene Umlaufräderträger mit 12, die Achsen der Umlaufräder 16 mit 14 und die Schöpfräder mit 18 bezeichnet, die mehrere gekrümmte Schaufeln mit im wesentlichen C-färmigem Querschnitt zum Einschöpfen von Flüssigkeit aufweisen. Koaxial zur Eingangswelle ist eine Getriebeausgangswelle 22 vorgesehen, die gemäß F i g. 2 mit einem Lagerzapfen 24 in der Eingangswelle 10 gelagert ist.
  • Der erste Umlaufrädersatz besteht aus den beiden Schöpfrädern 18, den auf der gleichen Welle 14 befestigten Umlaufrädern 16 und einem Zentralrad 26, das mit den Umlaufrädern 16 über die Zwischenräder 17 im Eingriff ist. Das Zentralrad 26 ist auf der Ausgangswelle 22 drehbar gelagert und mit dem Zahnrad 28 des Getriebes 32 fest verbunden, das mit einem weiteren Zahnrad 30 kämmt. Dieses sitzt auf der Welle 34, auf der auf einem Freilauf 38 ein weiteres Zahnrad 36 angeordnet ist, das mit dem auf der Getriebeausgangswelle 22 befindlichen Zahnrad 40 kämmt. Der Teilkreisdurchmesser des Zentralrades 26 ist gleich dem des Umlaufrades 16. .
  • Die Schöpfräder 18a und 18b gehören dem zweiten Umlaufrädersatz an und stehen über die auf den Achsen 14a und 14b sitzenden Umlaufrädern 1.6a und über die Zwischenzahnräder 17a mit einem zweiten Zentralrad 42 in Triebverbindung, das fest auf der Getriebeausgangswelle 22 angeordnet ist.
  • In F i g. 1 sind die beiden Schöpfräder 18a und 18b des zweiten Umlaufrädersatzes unterschiedlich ausgebildet, um mehrere Möglichkeiten in einer einzigen Figur zu zeigen. Das in F i g. 2 im Axialschnitt gezeigte Schöpfrad 18a besteht aus den beiden Seitenwänden 49 und einem den Umfang einschließenden Mantel 50, innerhalb dem die Schaufeln 20 angeordnet sind, an deren inneren Randlippen 20a kreisbogenförmige Öffnungen 52 in den Seitenwänden 49 angeordnet sind. Durch die Öffnungen 52 kann Flüssigkeit ein- bzw. austreten.
  • In der in F i g. 1 dargestellten anderen Ausführungsform ist das Schöpfrad 18 b am Umfang offen, und die Schaufeln 20 bilden innere Öffnungen 21a, äußere Öffnungen 21b an ihren jeweiligen inneren Randlippen 20 a und äußeren Randlippen 20 b. Am Umlaufräderträger ist ein Mantel 54 bei 55 befestigt, der an seinen Enden 63 über den geometrischen Ort, dien die Umlaufräderachse 14b beschreibt, hinausreicht und vorzugsweise in die bei der Drehung des Umlaufräderträgers am Innenumfang ausgebildete Flüssigkeitsschicht eintaucht.
  • Die Betriebsweise isst folgende: Der erste Umlaufrädiersatz mit den Schöpfrädern 18 liefert im Drehzahlbereich zwischen 0 und 100 % das aus F i g. 5 ersichtliche Drehmoment. Dies geschieht dadurch, daß in dem Bereich, in dem die Ausgangswelle eine kleinere Drehzahl als die Eingangswelle hat, das Zahnrad 17 in Pfeilrichtung 60 und damit das Umlaufrad 1.6 und Schöpfrad 18 in Pfeilrichtung 62 angetrieben wird. Beim Hindurchtreten der Schaufel 20 durch die Flüssigkeitsschicht 64 wird Flüssigkeit in die Taschen eingeschöpft und in Pfeilrichtung 62 in Richtung zur Umlaufräderträgerachse hin gefördert. In dieser Lage wird die Flüssigkeit wieder abgegeben und nach außen geschleudert. Somit ist die eine Hälfte der Schöpfräder 18 gefüllt und die andere leer, und die an dieser Unwucht angreifende Zentrifugalkraft übt ein Drehmoment aus, das über die Umlaufräder 16, die Zahnräder 17 auf das Zentralrad 26 übertragen und über die Zahnräder 40, 36 und 28 an die Ausgangsquelle weitergegeben wird. Das an den Schöpfrädern erzeugte Drehmoment wird somit über das zwischengeschaltete Getriebe 32 gewandelt.
  • Im Gegensatz dazu erzeugen die Schöpfräder 18a bzw. 18 b des zweiten Umlaufrädersatzes im Drehzahlbereich 0 bis 100°/o das aus F i g. 6 ersichtliche Drehmoment. Somit wird zwar auch von den Schöpfrädern 18 a bzw. 18 b Flüssigkeit eingeschöpft. Die Schöpfräder führen jedoch eine so schnelle Drehung um ihre Achse 14 a bzw. 14 b aus, daß die Flüssigkeit, von der Achse 14a bzw. 14b aus gesehen, nach außen geschleudert wird und innerhalb des Mantels 54 bzw. 50 eine Flüssigkeitsschicht bildet, so daß an den Schöpfrädern 18 a bzw. 18 b keine Unwucht entsteht und damit auch kein Drehmoment erzeugt wird. Beim Beschleunigen der Getriebeausgangswelle durch das vom ersten Umlaufrädersatz gelieferte Drehmoment verringert sich dementsprechend die Drehzahl der Schöpfräder 18 a und 18 b, bis eine e Drehzahl erreicht ist, bei der die an der Flüssigkeitsschicht in den Schöpfrädern 18a bzw. 18b angreifende Zentrifugalkraft so gering wird, daß die Flüssigkeit über die inneren Randlippen 20 a in eine von der Umlaufräderträgerachse wegführende Richtung abfließt. Dabei; wird Flüssigkeit in den. Schaufeln zurückgehalten, die nach der Umlaufräderträgerachse hin offen sind, während sich wenig oder gar keine Flüssigkeit in den Schaufeln befindet, die in Richtung der Flüssigkeitsschicht 64 hin offen sind. Bei dieser Drehzahl entsteht also dann auch eine Unwucht in den Schöpfrädern 18 a bzw. 18 b, und die an der Unwucht angreifende Zentrifugalkraft erzeugt ein Drehmoment, das über das Zentralrad 42 auf die Ausgangswelle in der bereits beschriebenen Weise abgegeben wird.
  • Ist die Drehzahl der Eingangswelle gleich der Drehzahl der Ausgangswelle, so sind die Schöpfräder 18, 18a bzw. 18b in bezug auf den Umlaufräd@erträger stationär und führen lediglich durch dien Umlaufräd'erträger eine Drehung um die Ausgangswelle 22 aus, wobei das vom Einwirken der Zentrifugalkraft auf de in den Schaufeln befindliche Flüssigkeitsmasse herrührende Drehmoment so groß ist, d.aß auf der Ausgangswelle das Nennlastmoment zur Verfügung steht.
  • Zusammenfassend erfolgt also das Anfahren in zwei Phasen, nämlich einer ersten Phase, in der nur der erste Umlaufrädersatz Drehmoment erzeugt, bei dem der Teilkreisdurchmesser der betreffenden Umlaufräder und des Sonnenrades gleich ist, und einer zweiten Phase, in der zusätzlich ein Drehmoment durch den zweiten Umlaufrädersatz erzeugt wird. Es entsteht somit die Drehmomentkennlinie gemäß F i g. 9.
  • In den F i g. 3 und 4 besteht gegenüber den F i g. 1 und 2 nur der Unterschied, daß die Umlaufräder 16 b der Schöpfräder 18 c des zweiten Umlaufräde:rsatzes nicht über ein Zwischenzahnrad, sondern unmittelbar mixt dem Zentralrad 42a der Getriebeausgangswelle kämmen. In diesem Fall sind die Schaufeln 20 der Schöpfräder 18 c gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 und 2 im entgegengesetzten Sinn angeordnet, d. h., die Öffnungen der Schaufeln 20 sind nicht wie in F i g. 1 im Uhrze.igersinn um die Achse 14a bzw. 14b, sondern entgegen dem Uhrzeigersinn angeordnet. Dann wird die Flüssigkeit nicht auf der austauchenden Hälfte, sondern vielmehr auf der in die Flüssigkeitsschicht 64 eintauchenden Hälfte der Schöpfräder zurückgehalten.
  • Die Umlaufräder 16 des ersten Umlaufrädersatzes können mit dem Zentralrad 26 auch über eine Kette 62a an Stelle der Zwischenzahnräder verbunden sein.
  • In der Ausführungsform gemäß den F i g. 7 und 8 stehen die Umlaufräder 16 und 16e der Schöpfräder 18 des ersten Umlaufrädersatzes und der Schöpfräder 18a bzw. 18b des zweiten Umlaufrädersatzes über Zwischenzahnräder 17 bzw. 17a mit einem gemeinsamen Zentralrad 26a in Triebverbindung, das auf der Welle 22 angeordnet ist. Der Teilkreisdurchmesser der Umlaufräder 16 liegt in der gleichen Größenordnung wie der des Zentralrades 26a; vorzugsweise sind die Teilkreisdurchmesser des Umlaufrades 16e jedoch kleiner als der des Zentralrades 26a, vorzugsweise wesentlich kleiner. Dabei ergeben sich Kennlinien ähnlich den in F i g. 5, 6 und 9 gezeigten.
  • Die Ausführungsform des Getriebes gemäß F i g. 10 ist ähnlich dem in F i g. 2 gezeigten Beispiel. Die Schöpfräder des ersten Umlaufrädersatzes sind mit 18 und die Schöpfräder des zweiten Umlaufrädersatzes mit 18a und 18b und deren Umlaufräder mit 14a und 14b bezeichnet. Durch geeignete Wahl der Schöpfräder und der Schaufelgrößen kann man die Anfahr-Drehzahl-Drehmomentkennlinie verändern, und zwar so, daß das beim Anfahren zur Verfügung stehende Drehmoment größer, kleiner oder gleich dem Nenndrehmoment ist. So ist in F i g. 11 das vom ersten Umlaufrädersatz abgegebene und in F i g. 12 das vom zweiten Umlaufrädersatz abgegebene Drehmoment gezeigt, die sich zu dem in F i g. 13 dargestellten Gesamtdrehmoment summieren. Dabei ist der Freilauf 38 vorgesehen, um zu verhindern, daß die Schöpfräder 18 überholt werden.
  • In F i g. 14 sind verschiedene Triebverbindungen wahlweise dargestellt. So kann das Zentralrad 60 innen verzahnt sein und mit den Umlaufrädern 16f unmittelbar kämmen. Andererseits kann das Zentralrad 60 a mit dem Umlaufrad 16 g, dessen Teilkreisdurchmesser kleiner ist als der des Zentralrades 60a, mittels einer Kette 62 verbunden sein. Schließlich kann das Umlaufrad 16 b auch mit dem Zentralrad 42a unmittelbar kämmen.
  • In den F i g. 1 und 15 ist noch zusätzlich zu dem Mantel 54 am Umlaufräderträger mittels des Flansches 82 ein Innenmantel 80 angeordnet, der dazu beiträgt, daß weitere Flüssigkeitsmengen in dem Schöpfrad 18b zurückgehalten werden, und zwar während der Zeit, in der die Drehzahl des Schöpfrades 18b gegenüber der des Umlaufräderträgers gegen Null geht.
  • In den Ausführungsbeispielen besteht jeder Umlaufrädersatz aus zwei Schöpfrädern. Es können aber auch mehr Umlaufrädersätze als zwei mit einer entsprechenden Anzahl von Zentralrädern vorgesehen sein, so daß die Drehzahl-Drehmomentkennlinie mehrfach abgestuft ist. Durch das Getriebe ist ein hohes Anfahrmoment verfügbar, während bei einer ausreichend erhöhten oder verkleinerten Drehzahl der Getriebeausgangswelleeine selbsttätige Drehmomentwandlung stattfindet. Ist das Drehzahlverhältnis zwischen der Eingangswelle 10 und dem Zentralrad 26 gleich, so würden die Schöpfräder 18 ihre Drehrichtung ändern, was durch den Freilauf 38 verhindert wird, so daß während der ersten Phase des Anfahrens davon herrührende Verluste vermieden sind.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Hydraulischer Drehmomentwandler, bei dem auf einem angetriebenen Umlaufräderträger wenigstens ein erster Umlaufrädersatz, dessen mit einem Schöpfrad zur Drehmomenterzeugung gekoppeltes Umlaufrad in Triebverbindung mit der Getriebeausgangswelle steht, und wenigstens ein aus Umlaufrad und Schöpfrad bestehender zweiter Umlaufrädersatz angeordnet sind, wobei die von einer drehbar gelagerten Trommel umschlossenen Schöpfräder so ausgebildet sind, daß sie Flüssigkeit aus einer an der Trommelinnenwand unter der Wirkung der Zentrifugalkraft gebildeten Flüssigkeitsschicht aufnehmen und so weit entgegen der Zentrifugalkraft in Richtung Drehachse des Umlaufräderträgers transportieren, bis die Flüssigkeit ausfließt, so daß die an den Schaufeln des Schöpfrades angreifende Zentrifugalkraft ein Drehmoment am Umlaufrad erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufrad (16a, 16b, 16e, 16f, 16g) des zweiten Umlaufrädersatzes (16, 18) über ein Abtriebsrad (42, 42a) mit der Getriebeausgangswelle (22) derart in Triebverbindung steht, daß es ab einem bestimmten Drehzahlverhältnis des Wandlers zur Drehmomenterzeugung wirksam wird und für das Schöpfrad (18 a, 1.8 b, 18c) des zweiten Umlaufrädersatzes Öffnungen (52, 21a, 21b) und eine am Umfang angeordnete Abdeckung (50, 54) so angeordnet sind, daß oberhalb einer Schöpfraddrebzahl, die dem bestimmten Drehzahlverhältnis entspricht, die von dem Schöpfrad transportierte Flüssigkeit am Ausfließen gehindert ist.
  2. 2. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufräder (16) unmittelbar mit dem Zentralrad (42) im Eingriff sind.
  3. 3. Drehmomentwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus einem am Umlaufräderträger befestigten Mantel (54) besteht, der sich am Umfang des zweiten Schöpfrades wenigstens über den Flächenbereich erstreckt, der durch den von der Schöpfradachse (14 b) bei der Drehung des Umlaufräderträgers (12) erzeugten Kreis eingeschlossen ist.
  4. 4. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Schöpfrad mit C-förmigen Taschen (20) versehen ist, wobei die Öffnungen (21a, 21b) jeweils zwischen einer Tasche und der inneren bzw. äußeren Randlippe (20a, 20b) der nächsten Tasche ausgebildet sind und der Mantel (54) bei den äußeren Öffnungen (21b) angeordnet ist.
  5. 5. Drehmomentwandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung zusätzlich aus einem mit dem Umlaufrädertrugar verbundenen Innenmantel (80) besteht, der mindestens an der Stelle den inneren Öffnungen (21 a) nahe liegend angeordnet ist, an der die. vorbeilaufenden Taschen mit den inneren und äußeren Randlippen (20 a, 20 b) von der Trägerachse weg nach außen weisen.
  6. 6. Drehmomentwandler nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelenden (63) in die Flüss,igkeitsnngschicht (64) der Trommel eintauchen.
  7. 7. Drehmomentwandler nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung als ein den Außenumfang des Schöpfrades umschließender und mit dem Schöpfrad verbundener Mantel (50) ausgebildet ist und die Öffnungen in dem mit C-förmigen innere Randlippen (20a) aufweisenden Taschen (20) versehenen Schöpfrad im Bereich der inneren Randlippen axial gerichtet angeordnet sind. B. Drehmomentwandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufräder der Umlaufrädersätze auf ein gemeinsames mit der Getriebeausgangswelle verbundenes Zentralrad (26a) arbeiten.
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