DE3501663A1 - Getrieberad mit variabler uebersetzung - Google Patents

Getrieberad mit variabler uebersetzung

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DE3501663A1
DE3501663A1 DE19853501663 DE3501663A DE3501663A1 DE 3501663 A1 DE3501663 A1 DE 3501663A1 DE 19853501663 DE19853501663 DE 19853501663 DE 3501663 A DE3501663 A DE 3501663A DE 3501663 A1 DE3501663 A1 DE 3501663A1
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DE19853501663
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Werner 3320 Salzgitter Mager
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/10Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley provided with radially-actuatable elements carrying the belt
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/52Pulleys or friction discs of adjustable construction
    • F16H55/54Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are radially adjustable

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Description

  • Getrieberad mit variabler Ubersetzung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Getrieberad gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Getrieberäder können beispielsweise Anwendung finden bei Motor- und Fahrrädern mit dem Ziel, die Übersetzungsverhältnisse zwischen dem Motor und dem angetriebenen Rad entsprechend der jeweiligen Belastung, insbesondere der Steigung der Fahrbahn zu variieren.
  • Aus der DE-OS 2 412 664 ist ein Kettengetriebe bekannt, bei welchem der wirksame Radius eines Getrieberades variierbar ist. Dieses Getrieberad besteht im wesentlichen aus einem mit radialen Schlitzen versehenen Antriebsrad, einem, mit einem spiralförmigen Schlitz versehenen Steuerrad und einer der Anzahl der radialen Schlitze des Antriebsrades entsprechenden Anzahl von Kettenrädern, die jeweils mittels einer Freilaufkupplung auf Wellen gelagert sind, welche jeweils einen radialen Schlitz durchdringen und mit ihrem einen Endbereich in den spiralförmigen Schlitz des Steuerrades hineinragen. Das Antriebsrad ist verdrehfest gegenüber einer Welle gelagert, auf welcher auch das Steuerrad gelagert ist, wobei letzteres jedoch gleichzeitig bezüglich dieser Welle axial zwischen zwei Grenzpositionen verschiebbar ist. Während das Steuerrad in der einen Grenzposition mit dem Antriebsrad gekuppelt ist, wird es in der anderen Grenzposition festgebremst. Die axiale Verschiebung des Steuerrades erfolgt über ein Gabelglied mittels einer Steuerwelle. Das über die bereits erwähnte Welle auf das Getrieberad übertragene Antriebsdrehmoment wird somit über das Antriebsrad, die erwähnten Freilaufkupplungen auf die Kettenräder abgeleitet. Im stationären Betriebszustand des Getrieberades laufen somit das Steuerrad und das Antriebsrad synchron um. Eine Änderung der Übersetzung dieses Getrieberades, nämlich dessen wirksamen Radius kann durch vorübergehende axiale Verschiebung des Steuerrades in dessen andere Grenzposition eingeleitet werden, wodurch dieses gebremst wird, so daß entsprechend der spiralförmigen Gestalt des Schlitzes des Steuerrades die die Kettenräder tragenden Wellen in den radialen Schlitzen des Antriebsrades verschoben werden. Die jeweiligen Übersetzungsverhältnisse werden bei diesem bekannten Getriebrad somit manuell über eine Steuerwelle eingestellt.
  • Aus dem DE-GM 80 31 120.2 ist ein Keilriemengetriebe bekannt, dessen Ubersetzungsverhältnisse sich entsprechend den jeweiligen Belastungsverhältnissen selbsttätig anpassen. Das Getriebe ist zu diesem Zweck mit zwei Getrieberädern ausgerüstet, die im einzelnen aus einer Trägerscheibe bestehen, welche mit vier, auf gleichem Radius liegenden, im gleichen Winkelabstand angeordneten Bohrungen versehen ist, in welchen Scheiben drehbar gelagert sind, auf welchen exzentrisch und gegenüber den Scheiben nicht drehbar Riemenscheiben aufgesetzt sind. Die Position der Scheiben wird mittels eines Endanschlags sowie einer Rückholfeder derart fixiert, daß sich die Riemenscheiben entweder auf einer bezüglich der Trägerscheibe inneren oder äußeren radialen Position befinden, je nachdem ob die Trägerscheibe als Antriebs- oder als Abtriebselement des Riemengetriebes benutzt wird. Eine belastungsabhängige selbsttätige Regelung des Übersetzungsverhältnisses soll bei diesem bekannten Getriebe durch das Zusammenwirken von Flieh- und Federkräften zustandekommen, welche an den einzelnen Riemenscheiben wirken. Von Nachteil ist bei diesem bekannten Getriebe, daß eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses erst oberhalb einer Mindestdrehzahl stattfinden kann, welche quantitativ im wesentlichen durch die Bemessung der Rückholfedern bestimmt wird. Aufgrund der drehfesten Lagerung der Riemenscheiben kann bei bestimmten Betriebs- bzw. Belastungszuständen des Getriebes eine Änderung des wirksamen Radius der Riemenscheiben nur unter Inkaufnahme eines Schlupfes zwischen diesen Riemenscheiben und dem Riemen durchgeführt werden.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Getrieberad für ein Zugmittelgetriebe der eingangs angegebenen Gattung unter Vermeidung der dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile dahingehend auszugestalten, daß eine selbsttätige, von der zu übertragenden Zugkraft abhängige Einstellung des Übersetzungsverhältnisses ermöglicht wird. Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1. Erfindungsgemäß stehen die Mitnahmeelemente mit dem Zentralrad über besondere Führungselemente in Verbindung, wobei die Führungselemente entweder eine radiale Verschiebung der Mitnahme elemente oder eine Schwenkung ermöglichen. Die Mitnahmeelemente sind somit in jedem Fall zwischen zwei radialen Grenzpositionen relativ zu dem Zentralrad bewegbar angeordnet. Diese beiden radialen Grenzpositionen bestimmen das Ausmaß, in welchem das Übersetzungsverhältnis des Getrieberades selbsttätig geändert werden kann. Dadurch, daß die jeweilige radiale Position der Führungselemente durch ein Kräftegleichgewicht zwischen den durch das Zugmittel zu übertragenden Kräften einerseits und durch zu diesen entgegengesetzt gerichteten Federelementen andererseits bestimmt wird, ergibt sich die Möglichkeit, das Übersetzungsverhältnis in Abhängigkeit von der zu übertragenden Zugkraft selbsttätig einzustellen entsprechend der Charakteristik der gewählten Federelemente. Von besonderem Vorteil ist hierbei, daß grundsätzlich eine Variabilität des Ubersetzungsverhältnisses bereits beginnend bei der Drehzahl 0 gegeben ist und für ein Ansprechen der selbsttätigen Anpassung des Übersetzungsverhältnisses somit keine Mindestdrehzahl erforderlich ist.
  • Das Merkmal des Anspruchs 2 bringt den Vorteil mit sich, daß über eine entsprecnende Bemessung der Vor spannung ein von der zu übertragenden Zugkraft abhängiger Betriebspunkt festlegbar ist, unterhalb welchem das Zugmittelgetriebe mit einem konstanten, belastungsunabhängigen Übersetzungsverhältnis arbeitet, während erst nach Erreichen bzw. Überschreiten dieses Betriebspunktes eine selbsttätige Anpassung des Übersetzungsverhältnisses stattfindet.
  • Durch eine einstellbare Ausbildung der Vorspannung des Federelementes gemäß Anspruch 3 wird eine große Flexibilität des erfindungsgemäßen Getrieberades erreicht.
  • Die Ansprüche 4 bis b sind auf eine Ausführungsform eines Getrieberades gerichtet, bei welcher die Einstellung der Vorspannung des Federelements in besonders einfacher Weise erfolgen kann. Eine Verstellung des wirksamen Radius wird hierbei durch Verschiebung eines beispielweise ovalen Führungskörpers erreicht, entlang dessen Umfang die Führungselemente geführt werden. Dadurch, daß die Führungselemente gleichzeitig in radialen Schlitzen des Zentralrades gleitend geführt sind, ergibt sich eine radiale Einstellmöglichkeit für die Mitnahmeelemente. Die Führungselemente werden auf der, der Zugrichtung des Zugmittels zugekehrten Seite des Führungskörpers auf diesem durch das Zugmittel selbst und auf der der Zugrichtung abgekehrten Seite des Führungskörpers durch eine besondere u-förmige Führungsschiene sicher geführt. Der Führungskörper ist im übrigen scheibenartig ausgebildet und erstreckt sich in einer Ebene parallel zur Ebene des Zentralrades. Der Lagerblock dient gleichzeitig der verschiebbaren Lagerung des Führungskörpers und der ortsfesten Lagerung einer das Zentralrad tragenden Welle.
  • Die Ansprüche 9 bis 12 sind auf ein zweites Ausführungsbeispiel des Getrieberades gerichtet, bei welchenwdie Führungselemente als gegenüber dem Zentralrad schwenkbare Traghebel ausgebildet sind. Die Winkelposition der Traghebel wird hierbei durch eine relative Verdrehung des die Führungselemente tragenden Rades gegenüber dem Zentralrad erzielt, wobei diese Verdrehung entgegen der Kraft von Federelementen stattfindet. Die Kopplung zwischen dem Zentralrad und den Führungselementen findet über besondere Druckhebel statt. Die Drehbewegungen der Traghebel werden in eine Richtung durch Anschläge begrenzt. Der Bereich, innerhalb welchem das mit diesem Getrieberad erzielbare Übersetzungsverhältnis geändert werden kann, wird im wesentlichen durch die Länge der Traghebel, insbesondere den Abstand der Projektionspunkte der die Traghebel lagernden Achsen andererseits und der die Mitnahme elemente lagernden Achsen andererseits bestimmt. Die Federelemente stehen auch hier unter Vorspannung, so daß sich die eingangs bereits erwähnten Vorteile ergeben.
  • Die Ansprüche 13 und 14 sind auf ein drittes Ausführungsbeispiel eines Getrieberades gerichtet, das sich von dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel im wesentlichen darin unterscheidet, daß die Kopplung zwischen dem Zentralrad und den Mitnahmeelementen über Zahnkränze stattfindet, die an dem die Mitnahme elemente tragenden Rad befestigt sind und mit einer Außenverzahnung des Zentralrades in Eingriff stehen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird durch eine relative Verdrehung des Rades gegenüber dem Zentralrad ein Schwenken von Schwinghebeln erreicht, an deren einem Ende die Mitnahme elemente gelagert sind. Die der Zugkraft des Zugmittels entgegengerichtete Kraft wird auch hier durch Federelemente aufgebracht, die einerseits an dem Rad und andererseits an den Zahnkränzen befestigt sind.
  • Die Merkmale der AnsprUche 15 und 16 stellen vorteilhafte Ausgestaltungen dar.
  • Das erfindungsgemäße Getrieberad kann vorzugsweise für verhältnismäßig langsam. laufende Antriebssysteme, Anwendung finden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den folgenden, in den Zeichnungen schematisch dargestellen Ausführungsbeispielen. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einem erfindungsgemäßen Getrieberad ausgerüsteten Zugmitttelgetriebes; Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 eine andere Schaltstellung des Getrieberades nach Fig. 1; Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines Getrieberades; Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V der Fig. 4; Fig. 6 eine andere Schaltstellung des Getrieberades nach Fig. 4; Fig. 7 eine dritte Ausführungsform eines Getrieberades; Fig. 8 einen Schnitt gemäß Linie VIlI-VIII der Fig. 7; Fig. 9 eine andere Schaltstellung des Getrieberades nach Fig. 7.
  • Mit 1 ist in den Fig. 1 und 2, welche ein erstes AusfUhrungsbeispiel des Erfindungsgegenstands darstellen, die Antriebswelle eines Getriebes 2 bezeichnet, welches im wesentlichen aus einer Verstelleinheit 3 nämlich dem erfindungsgemäßen Getrieberad und einem Abtriebsrad 4 besteht, welches auf einer Abtriebswelle 5 gelagert ist. Die Verstelleinheit 3 steht mit dem Abtriebsrad 4 über ein Zugmittel, hier eine Kette 6 in Verbindung.
  • Die Verstelleinheit 3 besteht im einzelnen aus einem Zentralrad 7, welches starr mit der Antriebswelle 1 gekoppelt und im wesentlichen als Kreisscheibe ausgestaltet ist.
  • Das Zentralrad 7 ist im übrigen mit einer Vielzahl von sich radial erstreckenden, in der Draufsicht im wesentlichen rechteckförmigen Durchbrüchen 8 versehen, welche jeweils mit Abstand vor der äußeren Begrenzungsfläche des Zentralrades und dessen Mittelpunkts enden. Die Durchbrüche dienen in noch zu erläuternder Weise als radiale Führungseinrichtungen für Gleitkörper 9, die in diesen Durchbrüchen entsprechend deren radialer Erstreckung radial verschiebbar sind. Seitlich neben dem Zentralrad 7, die Antriebswelle 1 umgebend befindet sich ein Führungskörper 10, der im wesentlichen aus einem ovalen Grundkörper 11 und einem Ansatzteil 12 besteht. Der Grundkörper 11 ist im wesentlichen als Scheibe ausgebildet, die in ihrem mittleren Bereich eine langlochartige Ausnehmung 13 aufweist, wobei diese Ausnehmung 13 mit einem stationär angeordneten Lagerblock 14 im Eingriff steht. Über den Lagerblock 14 ist gleichzeitig die Antriebswelle 1 gelagert. Der Lagerblock 14 ist in seinem, den Grundkörper 11 stützenden Teil in der Draufsicht im wesentlichen rechteckig ausgebildet und überlappt den Grundkörper 11 beid- seitig, wie insbesondere in Fig. 2 erkennbar ist. Der Grundkörper 11 erfährt auf diese Weise durch den Lagerblock 14 eine genaue geradlinige Führung.
  • Das Ansatzteil 12 ist in seinem, dem Grundkörper 11 zugewandten Teil gabelförmig ausgebildet, wobei zwischen den Gabelteilen eine im wesentlichen halbkreisförmige Führungsschiene 15 angeordnet ist, die sich in der Ebene des Grundkörpers 11 koaxial zu dessen gekrümmten>Teil und parallel zu dessen geradlinigem Teil erstreckt. Die Wirkungsweise der Führungsschiene 15 wird im folgenden noch erläutert werden. Das Ansatzteil 12 ist im übrigen in einer stationären, zeichnerisch nicht dargestellten Führung gelagert, durch welche es in Richtung der Pfeile 16 geradlinig verfahrbar gehalten ist.
  • Das Ansatzteil 12 ist an seinem, dem Grundkörper 11 abgekehrten Ende an einem Federelement 17 abgestützt, dessen dem Ansatzteil 12 abgekehrtes Ende in einer Druckplatte 18 endet. An die Druckplatte angelenkt ist das eine Ende 19 eines Hebels 20, der um einen stationären Gelenkpunkt 21 schwenkbar ist. Der Hebel 20 ist in an sich bekannter Weise durch nicht dargestellte Einrichtungen in jeder Winkelstellung arretierbar. Seine Funktion im Rahmen des Erfindungsgegenstands wird im folgenden noch erläutert werden.
  • An den Gleitkörpern 9 ist jeweils eine nicht drehbare Achse 22 befestigt, an deren äußerem Ende über eine Freilaufkupplung 23 ein Kettenrad 24 gelagert ist. Die Freilaufkupplung 25 ist derart ausgebildet, daß eine Drehung des Kettenrades 24 in Richtung des Pfeiles 25 gegenüber der Achse 22 möglich ist, nicht hingegen in Gegenrichtung zu dem Pfeil 25.
  • Zwischen dem Kettenrad 24 und dem Gleitkörper 9 ist auf der Achse 22 eines jeden Gleitkörpers eine Führungsrolle 26 frei drehbar gelagert. Die Führungsrollen 26 sind derart bemessen, daß sie auf der äußeren Umfangsfläche des ovalen Grundkörpers 11 abrollen können und hierbei in dem Zwischenraum zwischen der Führungsschiene 15 und dem Grundkörper 11 rollen.
  • Mit 27 und 28 sind stationär angeordnete, frei drehbare, lediglich der Führung der Kette 6 dienende Kettenräder bezeichnet. Das mit 29 bezeichnete Kettenrad ist an dem Ende eines Schwinghebels 30 gelagert, welch letzterer an dem stationär angeordneten Gelenkpunkt 31 schwenkbar gelagert ist. Die Position des Schwinghebels 30 wird im übrigen durch ein Federelement 32 bestimmt, das einerseits an dem Schwinghebel 30 und andererseits an einem stationären Befestigungspunkt 33 angebracht ist. Der Schwinghebel 30 mit dem Kettenrad 29 bildet eine Vorrichtung zur Konstanthaltung der Spannung der Kette 6.
  • Im folgenden soll kurz die Wirkungsweise des in den Fig.
  • 1 und 2 dargestellten Getriebes beschrieben werden: Eine in Richtung des Pfeils 34 in die Antriebswelle 1 eingeleitete Drehbewegung wird über die Achsen 22 der Gleitkörper 9 auf deren Kettenräder 24 übertragen, die sich nur in Richtung des Pfeils 34 gegenüber der Achse 22 drehen können und infolgedessen die Kette 6 mitnehmen.
  • Die Kettenräder 6 führen hierbei während einer vollständigen Umdrehung des Zentralrades 7 relativ zu den Durchbrüchen 8 eine radiale oszillierende Bewegung aus. Sie treten im Verlauf ihrer ovalförmigen Umlaufbahn in der in Fig. 1 dargestellten Stellung an der Stelle 35 den Eingriff mit der Kette 6, während sich an der Stelle 36 dieser Eingriff löst. Man erkennt, daß die Position des Führungskörpers 10 in Richtung der Pfeile 16 bestimmt wird durch die gegeneinander wirkenden Kräfte des Federelements 17 sowie durch die über die Kette 6 zu übertragende Zugkraft und damit durch die Belastung der Abtriebswelle 5. Der Führungskörper 10 ist in Richtung der Pfeile 16 zwischen einer in Fig. 1 gezeigten linken Endstellung und einer rechten Endstellung stetig verstellbar, wobei die rechte Endstellung durch das rechte Ende der Ausnehmung 13 gegeben ist. In der in Fig. 1 gezeigten linken Endstellung ist somit bei gegebenen Antriebsmoment die durch die Verstelleinheit 3 entwickelte Drehkraft bzw. die Zugkraft in der Kette 6 maximal, während sie bei gegebenen Antriebsmoment in der rechten Endstellung des Führungskörpers 10 minimal wird. Die rechte Endstellung des Führungskörpers 10 ist in Fig. 3 dargestellt, deren Bezugsziffern mit denjenigen der Fig. 1 übereinstimmen.
  • Man erkennt aus der Darstellung der Fig. 3, daß die Kraftübertragung von der Antriebswelle 1 über die Achse 22 der Gleitkörper 9 praktisch nur über jeweils das Kettenrad 24 stattfindet, welches die maximale Entfernung zum Mittelpunkt der Antriebswelle 1 aufweist, während die Kette 6 bezüglich der übrigen Kettenräder, in denen sie im Eingriff steht, vorläuft, so daß diese aufgrund ihrer Freilaufkupplung zur Kraftübertragung nicht beitragen.
  • Voraussetzung für eine Verstellung des Führungskörpers 10 ist jedoch, daß über die durch die Kette 6 zu übertragende Zugkraft eine Kraft in Richtung der Pfeile 16 auf den Führungskörper 10 ausgeübt wird, welche die im wesentlichen durch das Federelement 17 aufgebrachte Gegenkraft übersteigt. Betrachtet man beispielsweise die rechte Endposition des Führungskörpers 10 als Anfangsstellung des Getriebes 2,findet eine Verstellung des Führungskörpers 10 in Richtung der Pfeile 16 nur dann statt, wenn die durch die Belastung des Abtriebs bedingte Zugkraft in der Kette 6 einen im wesentlichen durch das Federelement 17 bedingten Betrag einer Gegenkraft überwindet. Unterhalb des auf diese Weise definierbaren Belastungswertes arbeitet das Getriebe mit konstanten Übersetzungsverhältnissen. Erst wenn dieser Belastungswert überschritten wird, findet eine der Belastung proportionale Verschiebung des Führungskörpers 10 bis in die in Fig. 1 gezeigte linke Endstellung statt, wodurch bei gegebenem Antriebsmoment die entwickelte Zugkraft in der Kette kontinuierlich ansteigt.
  • Der Hebel 20 dient dazu, den Schaltpunkt, von dem an eine Verschiebung des Führungskörpers 10 einsetzt entsprechend den gewünschten Bedürfnissen zu variieren. Durch Betätigung des Hebels 20 kann außerdem bei laufendem Getriebe dieser Schaltpunkt verändert werden.
  • Man erkennt aus der vorangegangenen Darstellung, daß bei dem erfindungsgemäßen Getriebe innerhalb eines, im wesentlichen durch die Länge der Ausnehmung 13 definierbaren Ausmaßes in Abhängigkeit von der durch die Kette 6 zu übertragenden Zugkraft und der mittels des Hebels 20 einstellbaren Federkraft des Federelementes 17 bei konstantem Antriebsioment eine automatische Anpassung des Übersetzungsverhältnisses zwischen der Antriebswelle 1 und der Abtriebswelle 5 stattfindet.
  • In den Fig. 4 bis 6 ist eine erste Abwandlung des Erfindungsgegenstands dargestellt, welche sich von dem Gegenstand der Fig. 1 bis 3 im wesentlichen darin unterscheidet, daß die Spannung von Federelementen, die mit dem Federelement 17 der Fig. 1 funktionell vergleichbar sind, nicht einstellbar ausgebildet sind. Für vergleichbare Funktionselemente sind bei dieser Ausführungsform gemäß den Fig. 4 bis 6 jedoch gleiche Bezugsziffern gewählt worden.
  • Mit der Antriebswelle 1 starr verbunden ist das Zentralrad 7, welches als halbseitig offener zylindrischer Körper ausgebildet ist. Das Zentralrad 7 trägt umfangsseitig eine Vielzahl von Anlenkungspunkten 37, an welchen jeweils ein Druckhebel 38 schwenkbar befestigt ist. Das dem jeweiligen Anlenkungspunkt 37 abgekehrte Ende des Druckhebels 38 ist jeweils an einem Traghebel 39 angelenkt, wobei jeder Traghebel 39 darüber hinaus an einem gegenüber der Antriebswelle 1 frei drehbaren Rad 40 gelagert ist. Die Lagerung des Traghebels 39 an dem Rad 40 erfolgt jeweils mittels einer Achse 42.
  • Jeder Traghebel 39 besteht aus zwei im wesentlichen dreieckigen Platten, zwischen welchen mittels einer Achse 41 unter Zwischenanordnung einer Freilaufkupplung 43 ein Kettenrad 44 gelagert ist. Die Freilaufkupplung 43 ist derart ausgebildet, daß eine Drehung der Kettenräder 44 in Richtung des Pfeil es 45 gegenüber der Achse 42 möglich ist, eine Drehung in Gegenrichtung zu dem Pfeil 45 hingegen gesperrt wird. Das wie bereits erwähnt als einseitig offener zylindrischer Körper ausgebildete Zentralrad 7 trägt in seinem offenen Teil zwei einander diametral gegenüberliegende Bolzen 46, während das Rad 40 ebenfalls zwei einander diametral gegenüberliegende Bolzen 48 trägt, und zwar derart, daß die Bolzen 46 und 48 auf einem gemeinsamen Kreis um den Mittelpunkt der Antriebswelle 1 liegen. Die Bolzen 46bund 48 sind im übrigen derart angeordnet, daß diese innerhalb des durch die Umfangsflächen des Zentralrades 7 umgrenzten Raumes angeordnet sind. Jeweils ein Paar Bolzen 46, 48 steht über ein Federelement 49 miteinander in Verbindung. An dem Rad 40 sind darüber hinaus, den Bolzen 46 unmittelbar benachbart Anschläge 47 angeordnet. Das Rad 40 trägt darüber hinaus weitere Anschläge 50 im peripheren Bereich, welche der Begrenzung der Schwenkbewegung der Traghebel 39 um die Achsen 42 gegenüber dem Rad 40 dienen.
  • Man erkennt aus der vorangegangenen Darstellung, daß durch Verdrehung des Zentralrades 7 gegenüber dem Rad 40 entgegen der Kraft der Federelemente 49 über die Druckhebel 38 die Traghebel 39 zwischen einer ersten Endstellung, welche in Fig. 4 gezeigt ist und einer zweiten Endstellung, welche in Fig. 6 gezeigt ist, schwenkbar sind. Begrenzt wird diese Bewegung der Traghebel 39 einerseits durch die Anschläge 50 und andererseits durch die Anschläge 47.
  • Man erkennt aus der vorangegangenen Darstellung ferner, daß die Kraftübertragung von der Antriebswelle 1 über die Druckhebel 38 auf die Traghebel 39 und damit auf die Kettenräder 44 erfolgt, wobei die Winkelstellung der Traghebel 39 bezüglich ihrer Achsen 42 durch ein Kräfte bzw.
  • Momentengleichgewicht zwischen der über die Kette 6 auf das Kettenrad 44 übertragenen Zugkraft und der über die Druckhebel 38 übertragenen Druckkraft bestimmt wird, wobei die letztgenannte Druckkraft maßgeblich durch die, die relative Verdrehung des Rades 40 gegenüber dem Zentralrad 7 beeinflussende Federkraft der Federelemente 49 bestimmt wird. Man erkennt, daß bei konstantem Antriebsmoment in ähnlicher Weise wie bei dem Gegenstand der Fig. 1 bis 3 in der Schaltstellung gemäß Fig. 4 eine maximale Zugkraft auf die Kette 6 und in der Schaltstellung gemäß Fig. 6 eine minimale Zugkraft in die Kette 6 eingeleitet werden kann. Über die Vorspannung der Federelemente 49 kann auch hier ein Betriebspunkt festgelegt werden, und zwar derart, daß unterhalb einer durch diese Vorspannung festlegbaren Zugkraft der Kette 6 das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 2 unverändert bleibt, daß hingegen erst nach Überschreiten der auf diese Weise festlegbaren Zugkraft die Vorspannung der Federelemente 49 überschritten wird und demzufolge bei weiterer Steigerung der Zugkraft ein dem proportionales Verschwenken der Traghebel 39 und damit eine entsprechende Änderung des Übersetzungsverhältnisses eingeleitet wird. In diesem Sinne kann die Schaltstellung gemäß Fig. 6 als eine Anfangsstellung des Getriebes bezeichnet werden, deren Übersetzungsverhältnis solange unverändert bleibt, bis der erwähnte, durch die Vorspannung der Federelemente 49 bedingte Betriebspunkt nicht erreicht ist. Erst nach über schreiten dieses Betriebspunktes findet eine relative Verdrehung des Zentralrades 7 gegenüber dem Rad 40 statt, und zwar entgegen der Kraft der Federelemente 49, wodurch die Traghebel 39 maximal bis in die in Fig. 4 gezeigte Stellung, in welcher die Zugkraft in der Kette 6 maximal wird, verschwenkt werden.
  • Der wesentliche Unterschied des in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiels gegenüber demjenigen der Fig. 1 bis 3 ist somit der, daß die Vorspannung der Federelemente 49 nicht in einfacher Weise variierbar ist.
  • Die Fig. 7 bis 9 schließlich zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands, dessen Antriebswelle mit 51 und dessen Abtriebswelle mit 52 bezeichnet ist. Auch bei dieser Ausführungsform sind Funktionselemente, die mit denjenigen der bisherigen Figuren übereinstimmen auch übereinstimmend beziffert.
  • Das mit der Abtriebswelle 52 starr verbundene Zentralrad 7 ist umfangsseitig verzahnt und steht hierbei im Eingriff mit halbkreisförmig ausgebildeten Zahnkränzen 53, die auf Achsen 54 drehbar gelagert sind. Die Achsen 54 werden ihrerseits an dem Rad 40 gehalten, das gegenüber der Abtriebswelle 52 frei drehbar ist. Mit den Achsen 54 in starrer Verbindung steht jeweils ein Schwinghebel 55, an dessen, der Achse 54 abgekehrten Ende jeweils über eine Freilaufkupplung 56 ein Kettenrad 57 gelagert ist. Die Freilaufkupplungen 56 sind jeweils derart ausgestaltet, daß eine Drehung der Kettenräder 57 in Richtung des Pfeil es 58 frei möglich ist, eine Drehung in Gegenrichtung zu dem Pfeil 58 hingegen blockiert wird, so daß ein Antrieb der Antriebswelle 51 in Richtung des Pfeiles 59 zu einer Mitnahme der Kettenräder 57 führt.
  • An den Zahnkränzen 53 sind Federelemente 60 befestigt, deren den Zahnkränzen 53 abgekehrtes Ende jeweils über einen Bolzen 61 an dem Rad 40 befestigt ist. Die Drehbewegung der Zahnkränze 53 wird in beiden Richtungen jeweils durch einen Anschlag 62, der auf dem Rad 40 befestigt ist, begrenzt.
  • In der einen Endstellung der Zahnkränze 53, welche in Fig. 7 gezeigt ist, werden diese durch die Zugvorspannung eines Federelementes 60 gegen die Anschläge 62 gedrückt. Durch die Einstellung einer bestimmten Zugvorspannung in den Federelementen 60 kann ein Betriebspunkt des Getriebes derart festgelegt werden, daß bei einer Zugkraft unterhalb eines, durch diese Zugvorspannung im wesentlichen bestimmten Wertes das Getriebe 2 mit einem konstanten Ubersetzungsverhältnis arbeitet, wobei erst dann eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses eintritt, sobald die Zugkraft in der Kette 6 den durch die Vorspannung der Federelemente 60 bestimmten Wert überschreitet. In diesem zuletzt genannten Betriebsbereich findet ein kontinuierliches Verschwenken der Schwinghebel 55 mit den Kettenrädern 57 bis in die Fig. 9 gezeigte zweite Endstellung statt, in welcher die Zahnkränze 53 wiederum an den Anschlägen 62 anliegen.
  • In dieser zuletzt genannten Betriebsstellung wird bei gegebenem Antriebsmoment der Antriebswelle 51 ein maximales Abtriebsmoment entwickelt.
  • Wesentlich ist somit auch für diese Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 9, daß eine der mittels der Kette 6 zu übertragenden Zugkraft proportionale Änderung des Übersetzungsverhältnisses stattfindet, sobald diese Zugkraft einen durch die Vorspannung der Federelemente 60 festlegbaren Wert überschreitet.
  • Bei entsprechender Zuordnung der Umdrehungsrichtungen sowie der Freilaufkupplungen können grundsätzlich bei allen beschriebenen Getrieben Antrieb und Abtrieb vertauscht werden.
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Claims (16)

  1. ANSPRÜCHE 1. Getrieberad mit veränderbarem wirksamenRadius für ein Zugmittelgetriebe, mit einem Zentralrad (7), in dessen peripherem Bereich Mitnahmeelemente für das Zugmittel zwischen unterschiedlichen radialen Positionen bewegbar sind, wobei die Mitnahme elemente in Richtung der durch das Zugmittel erfolgenden Kraftübertragung frei drehbar, in Gegenrichtung-zu der Kraftübertragung jedoch nicht frei drehbar gelagert sind, wobei die Achse des Zentralrades (7) die Antriebs- oder Abtriebswelle (1,5,51,52) des Zugmittelgetriebes bildet und wobei die Mitnahmeelemente zwischen zwei radialen Grenzpositionen bezüglich des Zentralrades (7) bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Mitnahmeelemente gegenüber dem Zentralrad (7) über Führungselemente erfolgt, die gegenüber dem Zentralrad (7) zwischen den radialen Grenzpositionen entweder radial verschiebbar oder jeweils um eine, zu dessen Achse parallele Achse schwenkbar angeordnet sind und daß die radiale Position der Führungselemente gegenüber dem Zentralrad (7) durch ein Kräftegleichgewicht zwischen den durch das Zugmittel zu übertragenden Kräften einerseits und durch zu diesen entgegengesetzt gerichtete Kräfte von Federelementen (17,49,66) andererseits bestimmt ist.
  2. 2. Getrieberad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (17,49,60) unter einer Vorspannung steht.
  3. 3. Getrieberad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung des Federelementes (17) einstellbar ist.
  4. 4. Getrieberad nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente relativ zu dem Zentralrad (7) radial verschiebbar angeordnet sind und gleichzeitig entlang der Umfangsfläche eines ovalen oder elliptischen, in Richtung einer Durchmesserlinie des Zentralrades (7) geradlinig verschiebbaren Führungskörpers (io) zwangsgeführt sind, wobei der Führungskörper (10) mit dem Federelement (17) in Verbindung steht.
  5. 5. Getrieberad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement als Gleitkörper (9) ausgebildet ist, daß an dem Gleitkörper (9) eine Achse (22) starr angeformt ist, die sich im wesentlichen parallel zur Achse des Zentralrades (7) erstreckt, daß an der Achse (22) das Mitnahmeelement gelagert ist und daß der Führungskörper (10) auf einer, der Zugrichtung des Zugmittels zugewandten Seite mit einer im wesentlichen u-förmig gebogenen, diesen mit Abstand umgebenden Führungsschiene (15) versehen ist, die mit der Achse (22) zusammenwirkt .
  6. 6. Getrieberad nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (17) mit einem, bezüglich seiner Drehwinkelstellung arretierbaren Hebel (20) in Verbindung steht und über ein Ansatzteil (12) sowohl an der Führungsschiene (15) als auch an dem Führungskörper (10) befestigt ist.
  7. 7. Getrieberad nach einem der vorangegangenen Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gleitkörper (9) und dem Mitnahmeelement eine Führungsrolle (26) drehbeweglich auf der Achse (22) aufgelagert ist, die auf dem Führungskörper (10) bzw. der Führungsschiene (15) abrollbar ist.
  8. 8. Getrieberad nach einem der vorangegangenen Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper in seinem mittleren Bereich mit einer langlochartigen, die beiden radialen Grenzpositionen der Mitnahmeelemente bestimmenden Ausnehmung (13) versehen ist, daß ein ortsfest angeordneter Lagerblock (14) vorgesehen ist, der mit der Ausnehmung (13) zur verschiebbaren Lagerung des Führungskörpers (10) im Eingriff steht und daß das Zentralrad (7) über diesen Lagerblock (14) gelagert ist.
  9. 9. Getrieberad nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente bezüglich des Zentralrades (7) um Achsen (42) schwenkbar gelagert sind, die im wesentlichen parallel zur Achse des Zentralrades (7) verlaufen, daß die Führungselemente jeweils über einen Druckhebel (38) gelenkig mit dem Zentralrad (7) in Verbindung stehen, daß die die Führungselemente lagernden Achsen (42) an einem Rad (40) befestigt sind, welches Rad (40) drehbar auf der das Zentralrad (7) tragenden Achse gelagert ist und daß das Rad (40) mit dem Zentralrad (7) über die Federelemente (49) drehelastisch in Verbindung steht.
  10. 10. Getrieberad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die als Traghebel (39) ausgestalteten Führungselemente mit Achsen (41) versehen sind, auf welchen die Mitnahmeelemente gelagert sind, daß die Achsen (41) gegenüber den Traghebeln (39) nicht drehbar angebracht sind, daß die Projektionspunkte der Achsen (41,42) sowie die Anlenkungspunkte oder Druckhebel (38) an dem Traghebel (39) jeweils Dreiecke bilden.
  11. 11. Getrieberad nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rad (40), einander auf gleichem Radius diametral gegenüberliegend,Bolzen (48) befestigt sind, daß an dem Zentralrad (7), an dessen den Bolzen (48) zugekehrter Seite ebenfalls einander auf gleichem Radius wie die Bolzen (48) gegenüberliegend zwei weitere Bolzen (46) befestigt sind, daß jeweils zwei Bolzen (46,48) über ein Federelement (49) miteinander in Verbindung stehen und daß an dem Rad (40) Anschläge (47) angebracht sind, die mit den Bolzen (46) zur Festlegung einer ersten radialen Grenzposition der Mitnahme elemente zusammenwirken.
  12. 12. Getrieberad nach einem der vorangegangenen Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rad (40) Anschläge (50) befestigt sind, die mit den Traghebeln (39) zur Festlegung der zweiten radialen Grenzposition der Mitnahmeelemente zusammenwirken.
  13. 13. Getrieberad nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente bezüglich des Zentralrades (7) um Achsen (54) schwenkbar gelagert sind, die im wesentlichen parallel zur Achse des Zentralrades (7) verlaufen, daß die Führungselemente durch jeweils einen Schwinghebel (55) gebildet werden, dessen eines Ende starr mit der Achse (54) verbunden ist und dessen anderes Ende das Mitnahmeelement trägt, daß mit dem, der Achse (54) zugewandten Ende des Schwinghebels (55) ein Zahnrad oder ein teilweiser Zahnkranz (53) in starrer Verbindung steht, daß das Zentralrad (7) umfangsseitig verzahnt ausgebildet ist und daß die Zahnkränze (53) mit der Verzahnung des Zentralrades (7) im Eingriff stehen.
  14. 14. Getrieberad nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Zahnkranz (53) an einem außerhalb einer durch den Projektionspunkt der Achse (54) und den Anbringungspunkt des Mitnahmeelements definierbaren Strecke angeordneten Punkt das eine Ende eines Federelements (60) angelenkt ist, dessen anderes Ende an einem Rad (40) angelenkt ist, daß das Rad (40) drehbar gegenüber der Achse des Zentralrads (7) gelagert ist, daß die Achsen (54) an dem Rad (40) befestigt sind und daß zur Festlegung der radialen Grenzposition der Mitnahmeelemente an dem Rad (40) Anschläge (62) befestigt sind.
  15. 15. Getrieberad nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel eine Kette (6) ist und die Mitnahmeelemente Kettenräder (24,44,57) sind.
  16. 16. Getrieberad nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel ein Zahn- oder Keilriemen ist und die Mitnahme elemente Zahn- bzw. Keilriemenscheiben sind.
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