DE1286737B - Kantenhobelmaschine zum Geraderichten der konkaven Seite eines verzogenen Brettes - Google Patents

Kantenhobelmaschine zum Geraderichten der konkaven Seite eines verzogenen Brettes

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DE1286737B
DE1286737B DEJ25780A DEJ0025780A DE1286737B DE 1286737 B DE1286737 B DE 1286737B DE J25780 A DEJ25780 A DE J25780A DE J0025780 A DEJ0025780 A DE J0025780A DE 1286737 B DE1286737 B DE 1286737B
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DEJ25780A
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Jones William Carl
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TEMPLE IND Inc
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TEMPLE IND Inc
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/12Arrangements for feeding work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
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    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kantenhobelmaschine zum Geraderichten der konkaven Seite eines verzogenen Brettes mit einem Arbeitstisch mit Förderwalzen und Führungsleisten und Andruckvorrichtungen, um ein Brett gegen die Führungsleisten zu drücken, und mit auf die Brettkante einwirkenden Schneidwerkzeugen.
  • Es ist üblich, das Holz, nachdem es zurechtgesägt ist, für eine Zeitspanne zu lagern. Während dieser Zeit können sich einige der Bretter verziehen. Verzogene, krumme Bretter sind üblicherweise minderwertig und müssen für einen geringeren Preis verkauft werden. Es ist nicht möglich, derartige verzogene Bretter durch bekannte Hobelmaschinen in einfacher Weise geradezuhobeln. Es ist beispielsweise eine Hobelmaschine zum Hobeln von zwei zueinander senkrechten Seiten eines Werkstückes in einem Arbeitsgang bekannt, wobei die Einrichtung zum Hobeln der Hochseite aus .einem Träger besteht, der den vertikalen Abgabetisch sowie das senkrechte Hobelwerkzeug mit Welle, Lagerung, Antrieb und Werkstückvorschub aufnimmt und auf am Ständer der Maschine angebrachten Konsolen quer zur Längsrichtung der Hobelmaschine verstellbar und feststellbar ist. Es ist hier also zum Fügen eine senkrechte Messerwalze vorgesehen, und die Seitenkante des Brettes wird gegen diese senkrechte Messerwalze angedrückt. Nimmt man nun an, daß die konkave Seite des Brettes gegen die Messerwalze angedrückt wird, so wird auf alle Fälle ein schräger Schnitt durchgeführt. Im Anfang wird Material vom Brett abgenommen, und dann gelangt das Brett in eine Lage, in der die Brettkante durch die Krümmung einen Abstand vom Werkzeug hat, so daß das Werkzeug nicht in die Brettkante eingreift. Am Ende des Brettes wird die Kante wieder zugeschnitten, so daß ein Brett mit unregelmäßiger Kante, nämlich mit zwei geraden Teilen und einem eingeschlossenen krummen Teil, entsteht.
  • Es ist ferner eine mit einem oder mehreren sich auf dem Werkstück abstützenden Tastorganen versehene Hobelmaschine, insbesondere zur Holzbearbeitung, bekannt, bei der ein einstellbarer Hobelmesserkopf in Abhängigkeit von der ertasteten kleinsten Breite des Werkstückes automatisch eingestellt wird. Hierdurch soll sichergestellt werden, daß ein Brett, welches eine gerade Kante und eine unregelmäßig geformte Kante aufweist, derart zugeschnitten wird, daß das Brett eine maximale Breite behält. Bei dieser Maschine ist zwingende Voraussetzung, ,daß eine Seite des Brettes bereits gerade ist, so daß in dieser Maschine ein gekrümmtes Brett, bei dem beide Seiten gekrümmt sind, nicht bearbeitet werden kann. Außerdem weist diese Maschine zahlreiche Tastorgane auf, die mit .der unregelmäßigen Seite des Brettes in Eingriff gelangen, und die von den Tastorganen eingenommenen Stellungen werden zur Betätigung mechanischer Einrichtungen verwendet, die ihrerseits wieder einen einstellbaren Hobelmesserkopf verschwenken. Es handelt sich hierbei um einen komplizierten mechanischen Aufbau, der störanfällig ist und der eine erhebliche Wartung erfordert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kantenhobelmaschine zu schaffen, mit der man die konkave Seite eines verzogenen Brettes mit einfachsten Mitteln geradeschneiden kann, so daß man dieses Brett, welches nunmehr eine gerade Seite aufweist, dann in eine andere Hobelmaschine einsetzen kann, in der dieses Brett längs dieser geraden Seite geführt wird, um die andere Seite ebenfalls geradezuschneiden.
  • Erfindungsgemäß ist bei Maschinen der eingangs angegebenen Art in Bewegungsrichtung des Brettes vor dem Schneidwerkzeug eine in Querrichtung verschiebliche Führungsleiste angeordnet, und die nach diesem Schneidwerkzeug mit der Arbeitsebene des Werkzeuges fluchtende, feste Führungsleiste ist wesentlich kürzer als das Brett, und hinter .dieser festen Führungsleiste ist eine zweite, in Querrichtung verschiebbare Führungsleiste angeordnet, und hinter der zweiten, querbeweglichen Führungsleiste ist ein zweites Schneidwerkzeug angeordnet, an das sich eine zweite, feste Führungsleiste anschließt, und die an sich bekannten Andruckeinrichtungen sind im Bereich der hinter dem ersten Schneidwerkzeug angeordneten festen Führungsleiste angeordnet. Hierdurch wird das Brett derart geführt, daß die von der Mitte vorspringenden Teile gegen die in Querrichtung verschieblichen Führungsleisten angedrückt werden und diese verschieben, so daß beide Werkzeuge wirksam werden, wobei das eine Werkzeug das vordere Ende und das andere Werkzeug das hintere Ende bearbeiten.
  • Um das Einführen des Brettes zu vereinfachen, kann mit Vorteil am Einlauf eine mit der ersten fluchtende, feste Führungsleiste vorgesehen sein.
  • Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme -auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Schneidmaschine, F i g. 2 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 2-2 der F i g. 1, F i g. 3 eine schematische Ansicht, in welcher ein verzogenes Brett dargestellt ist, ehe dieses mit den Schneidwerkzeugen in Eingriff gelangt, F i g. 4 eine der F i g. 3 entsprechende Ansicht. die zeigt, wie das Brett mit den Schneidwerkzeugen in Eingriff gelangt, und F i g. 5 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 5-5 der F i g. 1.
  • Die Kantenhobelmaschine weist einen Arbeitstisch 10 auf, der Förderwalzen 11 trägt. Die Förderwalzen 11 werden beispielsweise mittels einer Kette 13 von einem im Gehäuse 40 angeordneten Antrieb angetrieben. Zwischen den Förderwalzen 11 sind Platten 12 montiert.
  • An einer Seite des Tisches 10 ist eine Führung 14 angeordnet. Die Führung 14 ist derart an den Enden der Förderwalzen 11 angeordnet, daß ein Brett B längs der Führung 14 gleiten kann und dabei von den Förderwalzen 11 getragen wird. Die Führung 14 verläuft senkrecht zu den Achsen der Förderwalzen 11, und die Bewegungsbahn der Bretter verläuft parallel zur Führung 14.
  • Es sind Andruckeinrichtungen vorgesehen, um die Bretter gegen die Führung 14 zu drücken. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel werden zwei getrennte Einrichtungen verwendet. Ein Andruckarm 15 ist schwenkbar am Tisch 10 gelagert und mittels einer Feder derart vorgespannt, daß dieser Arm (F i g. 1) im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt wird. Derartige Arme 15 sind an sich bekannt und werden ganz allgemein bei Hobelmaschinen verwendet.
  • Zusätzlich zum Arm 15 ist eine Rolle 16 vorgesehen, um die Bretter gegen die Führung 14 zu drücken. Eine derartige Rolle 16 ist eine kegelstumpfförmige Rolle, die in ihrer Oberfläche schraubenförmige Nuten aufweist. Diese Rolle 16 wird derart angetrieben, daß die schraubenförmigen Nuten das Brett zur Führung 14 hin drücken. Der Aufbau und die Betriebsweise einer derartigen Rolle 16 sind an sich bekannt.
  • Die Führung 14 besteht aus einer Anzahl Führungsleisten. Einige Führungsleisten sind in Querrichtung verschieblich und einige sind stationär. Es sind zwei verschiebbare Führungsleisten 18, 19 vorgesehen. Drei stationäre Führungsleisten wechseln mit den beiden verschiebbaren ab. Am Eintrittsende ist eine feste Führungsleiste 20 vorgesehen. Zwischen den beiden verschiebbaren Führungsleisten 18 und 19 liegt eine feste Austrittsleiste 21, und am Austrittsende ist eine feste Führungsleiste 22 vorgesehen.
  • Der Aufbau der Führung 14 kann verschiedene Formen haben, und beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein U-Profil vorgesehen, welches einen mittleren Steg 25 aufweist, einen äußeren Schenkel, der eine Wandung 26 bildet, und einen inneren Schenkel, der die Führung 14 bildet.
  • Die stationären Führungsleisten 20, 21 und 22 der Führung bilden mit dem U-Profil ein Ganzes, und die verschiebbaren Führungsleisten 18 und 19 sind vom U-Profil getrennt und werden von dem Schenkel 26 getragen.
  • Die Halterung der beweglichen Führungsleisten 18 und 19 ist im einzelnen in F i g. 5 gezeigt. Bolzen 28 und 29 sind an der beweglichen Führungsleiste, beispielsweise an der Führungsleiste 18, befestigt, und zwar durch Schweißung od. dgl. Die Bolzen 28 und 29 erstrecken sich zur Innenseite des U-Profils hin und durch Bohrungen in der Wand 26 hindurch. Federn 30 und 31 umgeben die Bolzen 28 und 29 zwischen der Wand 26 und der beweglichen Führungsleiste 18, um die bewegliche Führungsleiste 1.8 zu den Förderwalzen des Tisches 10 zu drücken. Muttern 32 und 34 sind auf die Schraubenbolzen 28 und 29 aufgeschraubt, um die Bewegung der Führungsleiste 18 zu begrenzen. Die Muttern 32 und 34 sollten derart eingestellt sein, daß die Führungsleiste 18 normalerweise mit den festen Führungsleisten 20, 21 und 22 fluchtet. Auf diese Weise wird eine geradlinige Führung 14 gebildet.
  • Die bewegliche Führungsleiste 18 kann dadurch in Querrichtung verschoben werden, daß die Spannung der Federn 30 und 31 überwunden wird. Eine Rückstellbewegung der beweglichen Führungsleiste wird durch die Muttern 32 und 34 begrenzt. Obwohl lediglich eine besondere Halterung beschrieben wurde, sei bemerkt, daß eine Vielzahl derartiger Halterungen an beiden Führungsleisten 18 und 19 vorgesehen sein kann. Die Halterungen, die in F i g. 5 gezeigt sind, sind ganz allgemein mit 35 bezeichnet.
  • Aus den F i g. 1 und 2 ist zu erkennen, daß sich die beweglichen Führungsleisten 18 und 19 nicht bis zu den nachfolgenden Führungsleisten 21 und 22 hin erstrecken, sondern daß zwischen der beweb lichen Führungsleiste 18 und der festen Führungsleiste 21 und zwischen der beweglichen Führungsleiste 19 und der festen Führungsleiste 22 ein Zwischenraum vorhanden ist. In diesen Zwischenräumen sind Schneidwerkzeuge 38 und 39 angeordnet. Die Schneidwerkzeuge 38 und 39 sind als zylindrische Schneidköpfe dargestellt, wie sie in vielen Hobelmaschinen verwendet werden. Es können auch Kreissägen, Bandsägen od. dgl. vorgesehen sein. Motoren 38' und 39' sind unter der Oberseite des Tisches 10 angeordnet und tragen die Schneidköpfe 38 und 39 direkt an ihren Wellen.
  • Eine vom Gehäuse 40 ausgehende Welle trägt die Rolle 16. Eine andere vom Gehäuse 40 ausgehende Welle trägt eine Rolle 41. Diese Rolle 41 ist hinter der Rolle 16 montiert und ist gegenüber den Förderwalzen 11. um einen Abstand nach oben versetzt montiert, der gleich der Stärke der Bretter ist, die durch die Maschine geführt werden.
  • Im Betrieb wird ein gekrümmtes Brett derart auf den Tisch aufgegeben, daß die konkave Seite zur Führung 14 hin weist. Die Betriebsweise soll unter Bezugnahme auf die F i g. 3 und 4 beschrieben werden.
  • Wenn sich das Brett längs des Tisches 10 bewegt und dabei von den Förderwalzen 11 getragen wird, so wird das Brett von der Rolle 16 erfaßt, welche das Brett B zur Führung 14 hin andrückt. Wenn sich das Brett bewegt, gelangt ebenfalls der Andruckarm 15 mit dem Brett B in Eingriff, um das Brett gegen die Führung 14 zu drücken. Danach gelangt die Rolle 41 mit dem Brett in Eingriff. Da nunmehr dieses Brett fest und dicht gegen die Führung 14 gedrückt ist, tritt ein erheblicher Reibungswiderstand auf, und die Rolle 41 trägt zu einem Antrieb gegen diesen Reibungswiderstand bei. Sobald das Brett die Schneidwerkzeuge berührt, entsteht dadurch ein zusätzlicher Widerstand, der ebenfalls überwunden werden muß.
  • Anfangs gleitet das vordere Ende des Brettes an der festen Führungsleiste 21, und dadurch wird dieses Brett vom Schneidwerkzeug 38 ferngehalten. Wenn jedoch der Scheitel der konkaven Seite der Mitte des Brettes an der festen Führungsleiste 21 anliegt, dann verschieben die äußeren vorspringenden Enden des Brettes die beweglichen Führungsleisten l.8 und 19 in Querrichtung. Wenn sich nun das Brett bewegt, gelangt der hintere Schneidkopf 38 etwa in der Mitte des Brettes mit diesem in Eingriff und schneidet den Teil des Brettes fort, der praktisch über die feste Führungsleiste 21 sich hinaus erstreckt. Nachdem sich das Brett weiterbewegt hat. gelangt das vordere Ende des Brettes mit dem Schneidkopf 39 in Eingriff, der den Teil des Brettes wegschneidet, der sich über die feste Führungsleiste 21 hinaus erstreckt.
  • Wie bereits ausgeführt, fluchten die äußeren Umfänge der Schneidköpfe mit den festen Führungsleisten 21, 22. Die Teile des Brettes, die sich über diese festen Führungsleisten 21, 22 hinaus erstrekken, werden derart abgeschnitten, daß das Brett mit der Führung 14 fluchtet. Dadurch wird an einer Seite des Brettes eine gerade Kante erzeugt. Diese gerade Kante kann nun in eine Hobelmaschine P eingegeben werden, in welcher dieses Brett durch die gerade Kante geführt wird und dann bearbeitet, wie beispielsweise gehobelt, wird.
  • Aus der Beschreibung ist zu erkennen, daß die beweglichen Führungsleisten 18 und 19 lediglich zur Unterstützung der Einstellung des Brettes B an der festen Führungsleiste 21 dienen. Es ist diese Einstellun, die für den eigentlichen Betrieb der Maschine' wesentlich ist, und die anderen Führungsteile unterstützen lediglich die Erzielung dieser Einstellung des Brettes.
  • Wenn das Brett den hinteren Schneidkopf 38 berührt, dann steigt die Belastung des Schneidwerkzeuges graduell, da das Schneidwerkzeug zuerst das Brett dicht beim Scheitelpunkt der Krümmung berührt. Wenn das vordere Ende des Brettes gegen das vordere Schneidwerkzeug 39 anliegt, dann berührt dieses Ende das Schneidwerkzeug mit der maximalen Materialtiefe, die abgeschnitten werden muß. Wegen dieser unterschiedlichen Belastung der Schneidwerkzeuge sollte der Motor 39', der das vordere Schneidwerkzeug 39 antreibt, größer sein als der Motor 38', der das hintere Schneidwerkzeug antreibt. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist der vordere Motor ein elektrischer 15-PS-Motor, wohingegen der hintere Motor lediglich ein 10-PS-Elektromotor ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kantenhobelmaschine zum Geraderichten der konkaven Seite eines verzogenen Brettes mit einem Arbeitstisch mit Förderwalzen und Führungsleisten und Andruckvorrichtungen, um ein Brett gegen die Führungsleisten zu drücken, und mit auf die Brettkante einwirkenden Schneidwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung des Brettes (B) vor dem Schneidwerkzeug (38) eine in Querrichtung verschiebliche Führungsleiste (18) angeordnet ist, daß die nach diesem Schneidwerkzeug (38) mit der Arbeitsebene des Werkzeuges fluchtende, feste Führungsleiste (21) wesentlich kürzer ist als das Brett (B), daß hinter dieser festen Führungsleiste eine zweite .in Querrichtung verschiebbare Führungsleiste (19) angeordnet ist, daß hinter der zweiten querbeweglichen Führungsleiste (19) ein zweites Schneidwerkzeug (39) angeordnet ist, an das sich eine zweite, feste Führungsleiste (22) anschließt, und daß die an sich bekannten Andruckeinrichtungen (15, 16) im Bereich der hinter dem ersten Schneidwerkzeug (38) angeordneten festen Führungsleiste (21) angeordnet sind.
  2. 2. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Einlauf eine mit der ersten (21) fluchtende, feste Führungsleiste (20) vorgesehen ist.
DEJ25780A 1963-05-09 1964-05-06 Kantenhobelmaschine zum Geraderichten der konkaven Seite eines verzogenen Brettes Pending DE1286737B (de)

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