DE1284919B - Streb-Streckenuebergabe im Steinkohlenlangfrontbau, bei welcher der Strebfoerderer mit seinem Antriebskopf in der Grundstrecke liegt - Google Patents

Streb-Streckenuebergabe im Steinkohlenlangfrontbau, bei welcher der Strebfoerderer mit seinem Antriebskopf in der Grundstrecke liegt

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DE1284919B
DE1284919B DEG49637A DEG0049637A DE1284919B DE 1284919 B DE1284919 B DE 1284919B DE G49637 A DEG49637 A DE G49637A DE G0049637 A DEG0049637 A DE G0049637A DE 1284919 B DE1284919 B DE 1284919B
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face conveyor
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Georg Werner
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/76Fixed or adjustable ploughs or transverse scrapers
    • B65G47/766Adjustable ploughs or transverse scrapers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

  • Bei der Übergabe der in einem Langfrontbetrieb gewonnenen Kohle von dem Strebförderer auf den Streckenförderer ergeben sich oft erhebliche Schwierigkeiten. Diese sind vor allen Dingen eine Folge einer mehr oder minder starken Verschmutzung in der Übergabezone. Diese Verschmutzung wird hervorgerufen einmal durch die Kohle, die bei der Ubergabe nicht in den Streckenförderer fällt. Auch werden mehr oder minder große Mengen Kohle, die von einem Kohlenhobel oder einer sonstigen am Förderer geführten Gewinnungsmaschine gewonnen und am Strebende nicht mehr in den Strebförderer eingeladen werden können, in die Strecke geschoben.
  • Um auch diese Kohle zu gewinnen, kann ein zweiter kleinerer Förderer vorgesehen sein, der vielfach als Winkelförderer ausgebildet ist, unterhalb des Strebförderers am Oberstoß anliegt und der seinerseits in den eigentlichen Streckenförderer austrägt. Trotzdem bleibt an der Übergabestelle vielfach noch eine äußerst lästige Verschmutzung. Sie erschwert die Bedienung und behindert die Überwachung des oder der Antriebe des Hobels und des Strebförderers.
  • Auch kann die gewöhnlich hydraulisch arbeitende Verankerung des Strebförderers durch die Verschmutzung so weit behindert sein, daß das Vorrücken in Abbaurichtung sowie eine gegebenenfalls erforderliche Schwenkung nicht oder nur schwer durchführbar sind.
  • Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß überhaupt im Bereich der Kohlenübergabe der zur Verfügung stehende freie Raum durch den Zusatzförderer eingeengt wird. Gerade am Strebausgang wird Raum für die Befahrung und Überwachung der Maschinenaggregate dringend benötigt. Bei normaler Sohlenbreite der Strecke liegt der Streckenförderer an der der Strebmündung gegenüberliegenden Seite, also am Unterstoß der Strecke. Der weiter oben erwähnte Winkelförderer dagegen ist nahe dem Oberstoß angeordnet. Zwischen den beidenFörderern steht die Verankerung. Insgesamt ist so die Streckenbreite derart mit Maschinenaggregaten ausgefüllt, daß kaum noch Raum für eine sichere Befahrung übrigbleibt.
  • Es wurde schon vorgeschlagen, in einem Abbaubetrieb, in welchem die Gewinnung der Kohle offensichtlich von Hand erfolgte, die Übergabe am Austragsende des Strebförderers mit einer besonderen Hilfsvorrichtung zu versehen, die eine Zertrümmerung der grobstückig angefallenen Kohle tunlichst verhindern sollte. Die groben Stücke sollten dabei über Kopf des Strebförderers ausgetragen werden. Sie sollten auf eine federnd abgestützte Rutsche herabfallen, die gegebenenfalls bei schweren und sperrigen Kohlenstücken mehr oder minder weit ausweichen sollte und auf welcher dann die Kohlenstücke herabgleiten sollten bis in den quer verlaufenden Strekkenförderer. Damit die Übergabe der groben Stücke nicht durch die Feinkohle beeinträchtigt wird, sollten oberhalb des Streckenförderers im Boden des Strebförderers einige in Längsrichtung des letzteren verlaufende Schlitze vorgesehen sein. Durch diese Schlitze sollte wenigstens ein Teil der Feinkohle hindurchfallen und so unmittelbar und getrennt von der Stückkohle in den Streckenförderer gelangen. Ein Nachteil dieser vorbekannten Einrichtung besteht wiederum darin, daß durch die stirnseitig vor dem Austragende des Strebförderers angeordnete federnd gelagerte Auffangrinne die Übersichtlichkeit der Übergabestelle noch weiter beeinträchtigt wird.
  • Auch nimmt diese Vorrichtung zusätzlichen Raum in Anspruch, gerade an der Stelle, an welcher ohnehin der Streckenquerschnitt durch die vielen Einbauten schon äußerst eingeengt ist. Eine vollständige Austragung der Feinkohle vor dem Ende des Strebförderers ist im übrigen bei dieser bekannten Einrichtung nicht möglich. Ein Teil der Feinkohle wird zwangläufig über die längsverlaufenden Stege zwischen den einzelnen Bodenschlitzen vorgeschoben werden, der dann mit den groben Stücken über Kopf ausgetragen werden muß. Eine Anordnung der Bodenschlitze quer zur Förderrichtung des Strebförderers, wie sie für eine mehr oder minder vollständige vorzeitige Austragung der Feinkohle unerläßlich ist, kann bei der vorbekannten Einrichtung nicht vorgesehen werden, da sich dann die groben Stücke in diesen Schlitzen festsetzen-und anschließend durch die umlaufende Kratzerkette zertrümmert würden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Streb-Streckenübergabe so auszubilden, daß die vorerwähnten Nachteile vermieden werden.
  • Um das zu erreichen, wird in der bekannten Weise der Strebförderer mit seinem Antriebskopf über den Streckenförderer hinweggeführt. Ferner sollen an der Kreuzungsstelle der beiden Förderer im Boden des Strebförderers wieder Öffnungen vorgesehen werden, durch welche Feinkohle vor dem Umkehrende in den Streckenförderer hinabfallen kann. Das Neue besteht dabei in einem den Strebförderer quer übergreifenden Abweiser, durch den nur die groben Stücke seitlichausgetragen und an den Streckenförderer übergeben werden, in Kombination mit einer hinter dem Abweiser im Boden des Strebförderers angeordneten und so groß bemessenen Öffnung, daß durch sie der Rest des Fördergutstromes unmittelbar in den Strekkenförderer hinabfällt. Die groben Stücke der Kohle werden also vor der Feinkohle aus dem Strebförderer an den Streckenförderer übergeben. Die dann noch im Strebförderer verbleibende Kohle, die sich unter dem die groben Stücke seitlich austragenden Abweiser hindurchbewegt, fällt unmittelbar hinter diesem Abweiser durch eine ausreichend groß bemessene Öffnung im Boden des Strebförderers herab. Diese aus kleinen Stücken und Feinkohle bestehende Restmenge gelangt vor den groben Stücken in den Strekkenförderer. Sie bildet daher ein Polster, auf welches die von dem Abweiser ausgetragenen groben Kohlenstücke herabfallen. Über das Kopfende des Strebförderers wird, von kleinen Staubmengen abgesehen, die an der Kratzerkette hängen mögen, keine Kohle ausgetragen.
  • Zweckmäßig wird der den Strebförderer schräg überspannende und um einen senkrechten Gelenkbolzen schwenkbare Abweiser durch einen Bruchbolzen in seiner abweisenden Betriebsstellung gesichert. Solche schrägstehenden Abweiser waren z. B. zum seitlichen Auswerfen besonders großer Kohlenstücke, die an der t Übergabestelle stören könnten, bereits bekannt. Wenn sich ein solches grobes Kohlenstück näherte, sollte der genannte Abweiser mit Hilfe eines besonderen Antriebes verschwenkt werden, um das störende Kohlenstück seitlich auszuwerfen.
  • Der genannte Bruchbolzen, der den Abweiser in seiner normalen Betriebsstellung sichert, kann gegebenenfalls mit einer Schaltvorrichtung verbunden werden, die beim Bruch des Bolzens den Antrieb des Strebförderers abschaltet.
  • Der seitliche Austrag des grobstückigen Gutes kann noch dadurch vereinfacht oder erleichtert werden, daß die Oberführung des Strebförderers an der Austragstelle fortgelassen wird. Gegebenenfalls kann auch die Seitenführung an dieser Stelle etwas erniedrigt oder sogar ganz fortgelassen werden, wie es im übrigen für sonstige Zwecke bereits vorgeschlagen wurde. Eine Gefahr, daß dadurch ein Entgleisen der Förderkette verursacht werden könnte, besteht nicht, da die straff gespannte Kette vor und hinter dieser Austragstelle ja in ausreichendem Maße geführt ist.
  • Es empfiehlt sich, den Abweiser an einem den Strebförderer überspannenden Portal anzuordnen.
  • Zu diesem Zwecke kann der Förderer beiderseits Führungsschienen tragen, die von Klauen des Abweiserportals teilweise umfaßt werden. Dazu kann noch eine geeignete Verschiebeeinrichtung vorgesehen sein, um den Abweiser bei Bedarf schnell in Längsrichtung des Strebförderers etwas verschieben zu können. Beim Vorrücken des Abbaues kann eine solche Verschiebung empfehlenswert sein. Am einfachsten ist ein Druckmittelzylinder, der seinerseits am Strebförderer befestigt ist und dessen Kolbenstange an dem Abweiserportal gelenkig angeschlagen ist.
  • Der Abweiser ist vorteilhaft in senkrechtem Querschnitt konkav ausgebildet. Dabei kann die vorgezogene waagerechte Unterkante als auswechselbares Messer ausgebildet sein. Die vorgezogene obere Kante verhindert, daß das durch die Förderkette gegen den Abweiser geschobene grobstückige Gut über den Abweiser hinwegbewegt wird. Es dürfte sich empfehlen, das Portal anschließend an das Austragende des Abweiserblechs noch mit einer feststehenden Überleitschurre zu versehen, die nach unten hin bis an die Aufsatzbleche des Streckenförderers herabreicht.
  • Die Führungsschienen für den Abweiser und/oder auch der Druckmittelzylinder zum Verschieben desselben können umsteckbar am Förderer befestigt sein.
  • Um zu verhindern, daß an der Übergabestelle Kohle verlorengeht, empfiehlt es sich, den Streckenförderer wenigstens auf der Länge des Strebausganges mit trichterförmig ausgebildeten Aufsatzblechen zu versehen. Dabei sollte der Streckenförderer so verlegt werden, daß die eine Bracke bis unmittelbar an den Oberstoß heranreicht bzw. gegen den Oberstoß stößt. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß die vom Abweiser seitlich ausgetragene und die vom Hobel nicht mehr am Strebende in den Strebförderer geladene Kohle, ohne zu fallen, also ohne Staubentwicklung sowie ohne Verluste, in den Streckenförderer rutscht.
  • Das Umkehrende des Strebförderers wird vorteilhaft über die Umkehrtrommel hinaus derart abgedeckt, daß etwa das von dem Kratzband über die im Boden des Strebförderers vorgesehenen Austragöffnungen hinaus mitgeschleifte Feingut in das Untertrum mitgenommen wird, um dann von dort aus in den Streckenförderer zu fallen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, es zeigt F i g. 1 einen Grundriß der Übergabestelle, F i g. 2 eine Ansicht in Richtung gegen den Unterstoß.
  • Der Strebförderer 10 soll in den quer verlaufenden Streckenförderer 11 austragen. Dabei sollen Kohlenverluste sowie das unnötige Aufwirbeln von Staub ebenso verhindert werden wie das Mitschleppen von Feingut in das Untertrum des Strebförderers, wo es leicht zu Störungen führen könnte. Auch sollte durch die Übergabestelle der ohnehin beengte Raum in der Grundstrecke nicht noch unnötig weiter eingeengt werden.
  • Um das zu erreichen, wird gemäß der Erfindung ein schräg verlaufendes Abweiserblech 12 angeordnet, welches den Strebförderer 10 an der tJbergabestelle schräg überspannt. Dieses Überleitblech ist in seinem senkrechten Profil konkav ausgebildet oder mit schräg vorgezogenem unteren und oberen Rand 12' bzw. 12"versehen, wie das insbesondere in Fig. 2 der Zeichnung deutlich erkennbar ist. Der untere Rand 12' kann vorteilhaft aus einem auswechselbaren Messer bestehen. Die Unterkante 13 des Abweisers 12 kann geringfügig oberhalb der Seitenprofile des Förderers 10 liegen. Der Abweiser 12 hat zur Folge, daß von der im Strebförderer 10 in der Pfeilrichtungl4 zugeführten Kohle die über das Förderprofil hinausragenden groben Stücke 15 wenigstens mit ihrem oberen Teil von dem Abstreifer 12 erfaßt und seitlich über das eine Seitenprofil 16 des Förderers hinaus in den quer verlaufenden Strekkenförderer 11 ausgetragen werden.
  • Das Feingut, welches von dem Strebförderer herangeführt wird, bewegt sich unterhalb des Abstreiferse2, 13 hindurch, und es wird hinter dem Abstreiferblech 12 durch die Öffnungen 17 im Förderboden 18 des Strebförderers in den Streckenförderer 11 ausgetragen.
  • Das Abweiserblech 12 ist vorteilhaft an einem Portal 19 einseitig durch einen senkrechten Bolzen 20 gelagert. Dieser Bolzen 20 liegt an der der Austragseite gegenüberliegenden Seite des Strebförderers 10.
  • Der Abweiser wird in seiner Betriebslage, also in der in der Zeichnung dargestellten, den Förderer 10 schräg überspannenden Lage gehalten durch einen Bruchbolzen 21. Wenn der Abweiser 12 aus irgendeinem Grunde nicht in der Lage ist, ein von der Kratzerkette herangeführtes grobes Stück 15 des Fördergutes (z. B. hartes Gestein) seitlich auszutragen, dann bricht der Bolzen 21. Das Abweiserblech 12 kann dann im Uhrzeigersinn ausweichen.
  • Dabei stößt es schließlich gegen den Schalter 21'. Dadurch wird selbsttätig der Förderantrieb ausgeschaltet.
  • Das Portal 19 ist verschiebbar auf den beiden Führungsschienen 22 und 23, die gegebenenfalls umsteckbar auf den Seitenprofilen der Förderrinne befestigt sind. Die Schienen 22 und 23 werden von Klauen 24 und 25 des Portals derart umfaßt, daß ein Abheben des Portals senkrecht zur Längsrichtung des Strebförderers 10 nicht möglich ist. Im übrigen wird das Portal 19 in seiner Betriebslage gehalten durch einen hydraulischen Kolben 26, der in einem Zylinder 27 verschiebbar ist. Der Zylinder 27 ist seinerseits ebenfalls am Seitenprofil des Strebförderers 10, gegebenenfalls umsteckbar, abgestützt. Mit Hilfe des Kolbens 26 kann das Portal 19 mit dem Abweiser 12 in der Längsrichtung des Strebförderers so verschoben werden, daß eine saubere Übergabe des grobstückigen Gutes 15 in den Streckenförderer 11 gewährleistet ist. Der Streckenförderer 11 ist bei der skizzierten Ausführung beiderseits mit trichterförmig angeordneten Aufsatzbracken 28 und 29 versehen.
  • Die letztgenannte reicht bis an den Oberstoß 30 der Förderstrecke heran.
  • Zu erwähnen bleibt noch, daß bei dem skizzierten Ausführungsbeispiel an dem Portal 19 noch eine feststehende Austragschurre 31 angeschlossen ist.
  • Diese Schurre 31 schließt sich an das Austragende des Abweisers 12 an, und sie leitet das übergebene grobstückige Gut mit Sicherheit in das durch die Aufsatzbracken 28 und 29 weit geöffnete Profil des Streckenförderers 11 hinüber. Die Überleitschurre 31 ragt bis an das Profil des Streckenförderers 11 bzw. dessen Aufsatzbracken heran.
  • Es kann vorteilhaft sein, daß Fördertrum des Streckenförderers zwischen dem Fördertrum und dem Rücklauftrum des Strebförderers hindurchzuführen. Dadurch wird an der Übergabestelle die Fallhöhe und damit zugleich auch die Staubbildung wesentlich vermindert.
  • Diese Anordnung ist nicht nur für den hier beschriebenen Austrag von Kohle aus einem Streb geeignet. Sie kann grundsätzlich für das Umlenken beliebiger Mineralien von einem Förderer auf eine winkelig darunterliegende zweite Fördereinrichtung benutzt werden.

Claims (13)

  1. P atentansprüche: 1. Streb-Streckenübergabe im Steinkohlenlangfrontbau, bei welcher der Strebförderer mit seinem Antriebskopf über den Streckenförderer hinweggeführt ist und die Feinkohle durch Öffnungen im Boden des Strebförderers schon vor dessen Umkehrende in den Streckenförderer hinabfällt, gekennzeichnet durch einen den Strebförderer schräg übergreifenden Abweiser, durch den nur die groben Stücke seitlich ausgetragen und an den Streckenförderer übergeben werden, in Kombination mit einer hinter dem Abweiser im Strebfördererboden angeordneten und so groß bemessenen Öffnung, daß durch sie der Rest des Fördergutstromes unmittelbar in den Streckenförderer fällt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Strebförderer schräg überspannende und um einen senkrechten Gelenkbolzen schwenkbare Abweiser durch einen Bruchbolzen in seiner abweisenden Betriebsstellung gesichert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiser (12) bei Bruch des Bolzens (21) den Antrieb abschaltet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein den Strebförderer (10) überspannendes Portal (19), an welchem der Abweiser (12) angelenkt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch am Förderer (10) beiderseits angeordnete Führungsschienen (22, 23), die von Führungsklauen (24, 25) des Abweiserportals (19) teilweise umfaßt werden.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abweiserportal (19) etwa durch einen Druckmittelkolben (26) in Längsrichtung des Strebförderers verschiebbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß der Abweiser (12) im senkrechten Querschnitt konkav ausgebildet ist, wobei der vorgezogene waagerechte untere Rand (12) als auswechselbares Messer ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Portal (19) anschließend an das Austragende des Abweiserbleches (12) eine bis an das Profil des Streckenförderers (28, 11, 29) herabreichende Überleitschurre (31) trägt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (22, 23) für den Abweiser (12) und/oder den Druckmittelzylinder (27) zum Verschieben derselben umsteckbar sind.
  10. 10 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (17) im Boden (18) des Strebförderers (10) für den Austrag der Feinkohle hinter dem Abweiser (12) liegen.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Streckenförderer (11) auf der Länge des Strebausganges mit trichterförmig ausgebildeten Aufs atzbracken (28, 29) versehen ist und die eine (29) dieser Bracken gegen den Oberstoß (30) stößt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umkehrende des Strebförderers (10) über die Umkehrtrommel hinaus derart abgedeckt ist, daß das etwa von dem Kratzband noch mitgeschleppte Feingut aus dem Untertrum direkt in den Streckenförderer (11) ausgetragen wird.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Streckenförderer (11) im unmittelbaren Anschluß an die Grobstückübergabe mit einer Brecheinrichtung versehen ist.
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