DE3623411A1 - Uebergabestation fuer die streb-streckenuebergabe u.dgl. - Google Patents
Uebergabestation fuer die streb-streckenuebergabe u.dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Übergabestation für die Streb-
Streckenübergabe u.dgl., mit einem als Kettenkratzför
derer ausgebildeten Strebförderer, dessen Maschinenrahmen
mit der darin gelagerten angetriebenen Kettentrommel einen
in Förderrichtung nachgeschalteten, als Kurvenförderer aus
gebildeten Ladeförderer, insbesondere in Gestalt eines Mit
telkettenkratzförderers, übergreift.
Bei einer bekannten Übergabestation dieser Art (DE-OS
33 06 568), die für die Umleitung des Förderstroms vom
Streb- in den Streckenverlauf bestimmt ist, sind das Ab
wurfende des Strebförderers und das Umkehrende des Lade
förderers in einem gemeinsamen Maschinenrahmen derart ver
einigt, daß das Abwurfende des Strebförderers mit der für
die Haufwerksübergabe erforderlichen Abwurfhöhe oberhalb
des das Umkehrrad aufnehmenden Maschinenrahmens des vor
Kopf des Strebförderers angeordneten Kurvenförderers liegt.
Da der dem Strebförderer nachgeschaltete Ladeförderer, der
das Fördergut als Zwischenförderer dem eigentlichen
Streckenfördermittel zuführt, eine erheblich kleinere Länge
hat als der Strebförderer, benötigt er an seiner etwa 90°-
Umlenkung des Förderstranges keine schwere und teure Roll
kurve, so daß sich gegenüber einem Strebförderer mit Roll
kurvenumlenkung ein verminderter Bauaufwand ergibt, zu
gleich aber auch die Möglichkeit geschaffen wird, für den
Strebförderer bei großen Förderlängen einen Doppelmittel
kettenkratzförderer vorzusehen.
Die bekannte Übergabestation ist allerdings nicht frei von
Nachteilen. Nachteilig sind z.B. die verhältnismäßig großen
Bauabmessungen und insbesondere die große Bauhöhe der Über
gabestation, die sich dadurch ergibt, daß sich der Maschi
nenrahmen des Strebförderers und der Umkehrrahmen des Lade
förderers überlagern. Außerdem baut der Ladeförderer ver
hältnismäßig weit gegenüber dem Abwurfende des Strebförde
rers vor. Es ist daher nicht möglich, den Maschinenrahmen
des Strebförderers bis in die Abbaustrecke vorzuziehen und
dabei eine Gewinnungsmaschinenführung am Strebförderer bis
in den Streckenbereich soweit zu verlängern, daß mittels
der Strebgewinnungsmaschine das Streckenprofil geschnitten
oder das Flöz im Streckenbereich abgebaut werden kann. Von
Nachteil ist auch der Überkopfaustrag am Abwurfende des
Strebförderers in bezug auf die Übergabe von großen Hauf
werkstücken, da einerseits der Förderquerschnitt des Streb
förderers im Bereich seines Maschinenrahmens etwas ein
geengt ist und andererseits sich Förderstörungen beim Durch
gang der großen Haufwerkstücke durch den Kurvenbereich des
Lade- bzw. Streckenförderers ergeben können. Schließlich ist
es bei der bekannten Übergabestation auch nicht möglich,
bei Hobelgewinnung im Streb einen übergesetzten Hobel
antrieb vor Kopf des Maschinenrahmens des Strebförderers
vorzusehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Übergabestation der ge
nannten Art bei einwandfreier Fördergut-Übergabe so auszu
gestalten, daß sie kleinere Bauabmessungen erhalten kann
und die Möglichkeit bietet, im Bedarfsfall eine Gewinnungs
maschinenführung vom Streb soweit bis in die Abbaustrecke
zu verlängern, daß ein Schneiden des Streckenprofils oder
ein Flözabbau innerhalb des Streckenprofils mit Hilfe der im
Streb arbeitenden Gewinnungsmaschine möglich ist.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit folgenden
Merkmalen gelöst:
- - Der Ladeförderer fördert in seinem sich in Richtung des Strebförderers erstreckenden Zweig gegenläufig zu dem Strebförderer, wobei der Strebförderer den Ladeförderer im Bereich seiner Kurve übergreift;
- - das Umkehrende des Ladeförderers ist gegenüber dem Maschinenrahmen des Strebförderers vorge setzt;
- - am Strebförderer ist im Überdeckungsbereich mit dem Ladeförderer ein Seitenaustrag, vor zugsweise in Gestalt eines das Fördertrum des Strebförderers übergreifenden Schrägabweisers, angeordnet.
Bei dieser Ausgestaltung der Übergabestation ist demgemäß der
mit einer etwa 90°-Umlenkung versehene, als Winkelförderer
ausgebildete Lade- bzw. Streckenförderer gegenüber dem am
Austragsende des Strebförderers angeordneten Maschinenrahmen
zum Streb hin zurückversetzt, wobei lediglich der die Um
kehre bildende Endbereich des Ladeförderers gegenüber dem
Maschinenrahmen des Strebförderers etwas vorbaut. Auf diese
Weise kann die gesamte Übergabestation kleinere Bauabmessun
gen erhalten. Auch läßt sich hierbei eine niedrigere Bau
weise der Übergabestation erzielen, wenn der Maschinenrahmen
des Strebförderers nicht auf dem Umkehrrahmen des Ladeförde
rers, sondern vielmehr auf dem sich an diesen Umkehrrahmen
anschließenden Rinnenstrang des Ladeförderers abgestützt
wird. Da die Umkehrtrommel des Ladeförderers streckenseitig
vor dem Maschinenrahmen des Strebförderers liegt, steht aus
reichend Einbauraum für einen die Umkehrtrommel des Lade
förderers antreibenden Kettentrommelantrieb herkömmlicher
Art zur Verfügung. Auch die Nachteile des Überkopfaustrags
des Strebförderers werden vermieden, da große Haufwerkstücke
bereits vor der Antriebs- und Umkehrtrommel des Strebförde
rers über den Seitenaustrag in den Ladeförderer abgeworfen
werden, und zwar im hinteren Kurvenbereich, so daß diese
Haufwerkstücke nicht durch die gesamte Kurve gefördert wer
den müssen. Das am Seitenaustrag nicht ausgetragene klein
stückige Fördergut wird dagegen am Abwurfende des Strebförde
rers in den Ladeförderer abgeworfen. Etwaiges in das Unter
trum des Strebförderers mitgeführtes Feingut gelangt eben
falls in den Ladeförderer. Auf diese Weise wird eine sichere
Haufwerksübergabe bei Vermeidung von Förderstörungen durch
übergroße Haufwerkstücke und Verschmutzung des Untertrums
des Strebförderers durch von der Kratzerkette mitgeführtes
Feingut erreicht. Der am Austragsende des Strebförderers an
geordnete Maschinenrahmen, an dem der Fördererantrieb ange
baut ist, kann soweit in die Strecke herausgeführt werden,
daß sich die Führung für eine Strebgewinnungsmaschine bis in
die Strecke verlängern läßt. Auf diese Weise kann mit Hilfe
der Strebgewinnungsmaschine das Streckenprofil mitgeschnitten
oder aber die im Streckenprofil anstehende Kohle hereingewon
nen werden. Auch ist der Einsatz einer Strebendmaschine zu
sätzlich zu der im Streb arbeitenden Gewinnungsmaschine mög
lich. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Übergabestation
gestattet auch die Verwendung eines übergesetzten Hobel
antriebs, der in diesem Fall vor Kopf des Umkehrrahmens des
Ladeförderers angebaut wird.
Es empfiehlt sich, den Maschinenrahmen des Strebförderers
und den Umkehrrahmen des nachgeschalteten Ladeförderers auf
einem gemeinsamen Unterbau, z.B. einer Bodenkonsole, Grund
platte od.dgl. zu verlagern, wobei beide Rahmen zu einer
Baueinheit vereinigt und in ihrer Lage zueinander fixiert
sind.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Übergabestation in
einer Teil-Draufsicht;
Fig. 2 die Übergabestation nach Fig. 1 in einer
Ansicht in Richtung auf die Ortsbrust der
die Übergabestation aufnehmenden Abbau
strecke;
Fig. 3 in einer der Fig. 1 entsprechenden Dar
stellung die Anordnung der Übergabestation
bei einem Rückbaubetrieb;
Fig. 4 ebenfalls in der Draufsicht entsprechend
Fig. 1 eine geänderte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Übergabestation.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Gewinnungsstreb und mit 2 die
als Förderstrecke für den Gewinnungsstreb 1 dienende Abbau
strecke bezeichnet, die sohlgleich mit dem Liegenden im
Streb 1 aufgefahren ist. Im Streb 1 ist vor dem Abbau- bzw.
Kohlenstoß 3 der Strebförderer 4 verlegt, der in bekannter
Weise aus einem abschnittsweise rückbaren Kettenkratzförde
rer besteht, bei großer Streblänge vorzugsweise einem Doppel
mittelkettenkratzförderer. Der Strebförderer ist mit seinem
den Hauptantrieb aufweisenden Austragsende bis in die Strecke
2 herausgeführt. Er weist einen kräftigen Maschinenrahmen 5
auf, der über eine ansteigende Zwischenrinne 6 mit dem ei
gentlichen Rinnenstrang 7 des Strebförderers 4 verbunden ist.
Im Maschinenrahmen 5 ist die Antriebstrommel 8 für den An
trieb und die Umlenkung des bzw. der endlosen Kratzerketten
bänder des Strebförderers 4 gelagert. An der versatzseitigen
Seitenwange des Maschinenrahmens 5 ist der die Kettentrommel
8 antreibende Fördererantrieb 9 angeflanscht.
In der Strecke 2 befindet sich ein Strecken- bzw. Ladeförde
rer 10, der als Kurvenförderer mit einer etwa 90°-Umlenkung
seiner Förderrinne ausgebildet ist und ebenfalls aus einem
Kettenkratzförderer, vorzugsweise einem Mittelkettenkratz
förderer mit einfachem Kettenband, besteht. Der Ladeförderer
10 liegt mit seinem in der Achse des Strebförderers 4 liegen
den Zweig 11 unterhalb des Strebförderers 4, wobei aber der
am Umkehrende des Ladeförderers 10 angeordnete Umkehrrahmen
12 gegenüber dem Maschinenrahmen 5 des Strebförderers 4 zur
Strecke 2 hin vorbaut. Wie Fig. 2 zeigt, liegt das Ende des
Umkehrrahmens 12 in Nähe des dem Streb 1 abgewandten Strecken
stoßes der Abbaustrecke 2. In dem Umkehrrahmen 12 ist die Um
kehrtrommel 13 des Ladeförderers gelagert.
Der unter dem Strebförderer 4 liegende Zweig 11 des Lade
förderers 10 geht strebseitig über die etwa 90°-Kurve 14 in
den etwa rechtwinklig zum Strebförderer 4 verlaufenden För
dererzweig 15 des Ladeförderers über, an dessen Ende sich im
Maschinenrahmen die angetriebene Kettentrommel des Ladeförde
rers befindet. Die Umkehrtrommel 13 kann ebenfalls angetrie
ben werden, was sich mit Hilfe eines seitlich am Umkehrrahmen
12 angebauten Kettentrommelantriebs üblicher Art bewerkstelli
gen läßt.
Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, übergreift der Strebförderer 4
den Ladeförderer 10 nicht nur im Bereich seines Förderzweiges
11, sondern zugleich im Bereich der Kurvenumlenkung 14. Gemäß
Fig. 2 ist der Strebförderer 1 zur Strecke 2 hin ansteigend
verlegt, wobei sich sein in der Strecke 2 liegender Maschinen
rahmen 5 auf der Förderrinne des Förderzweiges 11 des Lade
förderers 10 abstützt. Da diese Förderrinne eine kleinere Bau
höhe hat als der Umkehrrahmen 12, ergibt sich für die von dem
Ladeförderer und dem Maschinenrahmen 5 gebildete Baueinheit
eine geringere Bauhöhe.
Der Maschinenrahmen 5 des Strebförderers 4 und der Ladeförde
rer 10 mit seinem Umkehrrahmen 12, seinem Fördererzweig 11
und seiner Kurve 14 sind auf einem gemeinsamen Unterbau 16
gelagert, der aus einer Bodenkonsole, einer Grundplatte od.
dgl. besteht. Die beiden Förderer 4 und 10 sind demgemäß im
Übergabebereich zu der geschlossen rückbaren Übergabestation
vereinigt und in ihrer Lage zueinander fixiert.
Der Strebförderer weist im Überdeckungsbereich mit der Kurve
14 des Ladeförderers 10 einen Seitenaustrag in Gestalt eines
das Fördertrum des Strebförderers übergreifenden Schrägabwei
sers 17 bekannter Art auf. Der Strebförderer 4 fördert das
Fördergut in Pfeilrichtung 18, während der nachgeschaltete
Ladeförderer 10 in Pfeilrichtung 19 fördert. Große Haufwerk
stücke werden vor Erreichen des Maschinenrahmens 5 des Streb
förderers durch den das Fördertrum des Strebförderers über
greifenden Schrägabweiser 17 zur Seite hin in den Ausgangs
bereich der Kurve 14 des Ladeförderers 10 ausgetragen. Das
unter dem Schrägabweiser 17 hindurchgelangende feinstückige
Fördergut wird dagegen an der Austrags- und Antriebstrommel 8
in den Förderzweig 11 abgeworfen und hier zunächst unterhalb
des Strebförderers in Gegenrichtung zu diesem und dann durch
die Kurve 14 hindurch zum Austragsende des Ladeförderers be
fördert. Damit ist eine störungsfreie Haufwerksübergabe vom
Strebförderer 4 in den Ladeförderer 10 gegeben. Da außerdem
die Kurve 14 des Ladeförderers 10 unter dem Ende des Streb
förderers 4 liegt, ist die Übergabestation auch in verhält
nismäßig schmalen Strecken einsetzbar.
In Fig. 1 ist eine an der Abbaustoßseite des Strebförderers 4
angebaute Gewinnungsmaschinenführung 20 angedeutet, an der
sich eine Strebgewinnungsmaschine, z.B. ein kettengezogener
Kohlenhobel oder eine Walzenschrämmaschine, führen kann.
Fig. 1 zeigt, daß sich die Gewinnungsmaschinenführung 20 bis
in die Strecke 2, und zwar etwa bis an das Ende des Maschi
nenrahmens 5, verlängern läßt, so daß die Strebgewinnungs
maschine auch im Streckenbereich arbeiten kann. In Fig. 1
ist bei 21 eine Schrämwalze angedeutet, die das Strecken
profil oder das Flöz auf gesamter Streckenbreite schneiden
kann. Fig. 2 zeigt dieselbe Schrämwalze 21 an einem höhen
verschwenkbaren Schrämarm 22 einer Schrämmaschine, die mit
ihrem Maschinenkörper 23 auf dem Strebförderer läuft, ggf.
unter Abstützung und Führung auf der abbaustoßseitigen Füh
rungsschiene 20. Es ist aus Fig. 2 erkennbar, daß mit Hilfe
dieser Schrämmaschine das gesamte Streckenprofil geschnitten
werden kann.
Fig. 3 zeigt in Draufsicht die erfindungsgemäße Übergabe
station bei ihrem Einsatz in einem Rückbaubetrieb, bei der
also der Ladeförderer 10 das ihm vom Strebförderer 4 auf
gegebene Haufwerk in Abbaurichtung 24 fördert. Der Förderer
antrieb 9 ist hier auf der Versatzseite parallel zum Streb
förderer an dessen Maschinenrahmen 5 angebaut. Im übrigen
entspricht diese Übergabestation derjenigen nach den Fig.
1 und 2.
Fig. 4 zeigt die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Übergabe
station in Verbindung mit einer Hobel-Gewinnungsanlage. Der
den Abbaustoß 25 schälend hereingewinnende Kohlenhobel 26
ist an der abbaustoßseitig am Strebförderer 4 angeordneten
Hobelführung 20 geführt, die sich bis über den Maschinen
rahmen 5 des Strebförderers 4 hinaus bis in Nähe des streb
abgewandten Streckenstoßes erstreckt. Am Umkehrrahmen 12 des
Ladeförderers 10 ist vor Kopf ein sogenannter übergesetzter
Hobelantrieb 27 mit Antriebsmotor 28 für den Antrieb der
Hobelzugkette angebaut. Bei dieser Anordnung kann daher der
Hobel 26 das Flöz auf gesamter Streckenbreite hereingewin
nen.
Bei der vorstehend beschriebenen Übergabestation nach der
Erfindung braucht der Ladeförderer 10 aufgrund seiner im
Vergleich zum Strebförderer erheblich kleineren Länge keine
Rollkurve od.dgl. für die Umlenkung des Kratzerkettenbandes
im Kurvenbereich zu erhalten. Vielmehr kann hier mit einer
einfachen Schleifkurve gefahren werden, bei der also die
mittig am Endloskratzerkettenband angeschlossenen Kratzer
mit ihren an der Kurveninnenseite liegenden Kratzerenden
in der Kratzerführung der Förderrinne schleifend die Kurve
durchlaufen.
Claims (6)
1. Übergabestation für Streb-Streckenübergabe od.dgl., mit
einem als Kettenkratzförderer ausgebildeten Strebförde
rer, dessen Maschinenrahmen mit der darin gelagerten
angetriebenen Kettentrommel einen in Förderrichtung
nachgeschalteten, als Kurvenförderer ausgebildeten
Ladeförderer, insbesondere in Gestalt eines Mittel
kettenkratzförderers, übergreift, gekennzeich
net durch folgende Merkmale:
- - der Ladeförderer 10 fördert in seinem sich in Richtung des Strebförderers (4) er streckenden Zweig (11) gegenläufig zu dem Strebförderer, wobei der Strebförderer (4) den Ladeförderer (10) im Bereich seiner Kurve (14) übergreift;
- - das Umkehrende des Ladeförderers (10) ist gegenüber dem Maschinenrahmen (5) des Strebförderers (4) vorgesetzt;
- - am Strebförderer (4) ist im Überdeckungs bereich mit dem Ladeförderer (10) ein Sei tenaustrag (17), vorzugsweise in Gestalt eines das Fördertrum des Strebförderers (4) übergreifenden Schrägabweisers, angeordnet.
2. Übergabestation nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich der Maschinenrahmen
(5) des Strebförderers (4) auf der sich an den Umkehr
rahmen (12) des Ladeförderers (10) anschließenden För
derrinne des Ladeförderers abstützt.
3. Übergabestation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Maschinenrahmen
(5) des Strebförderers (4) und der Umkehrrahmen (12)
des nachgeschalteten Ladeförderers (10) auf einem ge
meinsamen Unterbau (16), wie z.B. einer Bodenkonsole,
Grundplatte od.dgl., gelagert sind.
4. Übergabestation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß eine am
Strebförderer (4) angeordnete Gewinnungsmaschinenführung
(20) sich bis mindestens etwa in den austragseitigen End
bereich des Maschinenrahmens (5) des Strebförderers (4)
erstreckt.
5. Übergabestation nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gewinnungsmaschinen
führung (20) an der Abbaustoßseite des Strebförderers
(4) angeordnet ist.
6. Übergabestation nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß vor Kopf
des Umkehrrahmens (12) des Ladeförderers (10) ein Hobel
antrieb (27) für einen kettengezogenen Hobel (26) ange
ordnet ist, dessen abbaustoßseitig des Strebförderers
(10) verlaufende Hobelführung (20) sich am Maschinen
rahmen (5) des Strebförderers und am Umkehrrahmen (12)
des Ladeförderers vorbei bis in den Bereich des vorge
setzten Hobelantriebs (27) erstreckt.
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1986
- 1986-07-11 DE DE19863623411 patent/DE3623411A1/de not_active Withdrawn
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1987
- 1987-07-02 US US07/069,123 patent/US4733770A/en not_active Expired - Fee Related
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