DE1284450B - Mit einer eintreffenden Impulsfolge synchronisierbarer Taktgeber - Google Patents

Mit einer eintreffenden Impulsfolge synchronisierbarer Taktgeber

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DE1284450B
DE1284450B DE1965K0056096 DEK0056096A DE1284450B DE 1284450 B DE1284450 B DE 1284450B DE 1965K0056096 DE1965K0056096 DE 1965K0056096 DE K0056096 A DEK0056096 A DE K0056096A DE 1284450 B DE1284450 B DE 1284450B
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Germany
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pulse
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pulse train
clock
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Application number
DE1965K0056096
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Inventor
Richter Guenter
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Krone KG
Original Assignee
Krone KG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/02Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information
    • H04L7/027Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information extracting the synchronising or clock signal from the received signal spectrum, e.g. by using a resonant or bandpass circuit
    • H04L7/0276Self-sustaining, e.g. by tuned delay line and a feedback path to a logical gate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einer eintreffenden Impulsfolge synchronisierbaren Taktgeber mit zwei monostabilen Kippstufen, von denen die erste eingangsseitig an einen . mit der Impulsfolge gespeisten Signaleingang angeschlossen und ausgangsseitig mit dem Eingang der zweiten Kippstufe verbunden ist.
  • Bei der Übertragung von Impulsen ist es häufig erforderlich, einen Taktgeber eines Empfängers mit einer über eine Leitung eintreffenden Impulsfolge zu synchronisieren, beispielsweise um mit Hilfe der Taktgeberimpulse das einlaufende Impulstelegramm abzutasten.
  • Für diesen Zweck sind bereits Schaltungen bekannt, die als Taktgeber astabile Multivibratoren aufweisen, wobei die Synchronisation dadurch herbeigeführt wird, daß an bestimmten Punkten der Schaltung liegende Sperrpotentiale im Augenblick des Einlaufens der Synchronisations-Impulsfolge weggenommen werden. Diese bekannten Schaltungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß die ersten abgegebenen Impulse des Taktgebers mit den folgenden nicht identisch sind, sondern sich davon in Frequenz und Impulslänge unterscheiden.
  • Es ist weiterhin bekannt, die Synchronisation eines Taktgebers mit einer eintreffenden Impulsfolge in der Weise durchzuführen, daß von einer höherfrequenten Taktfrequenz eine Zählkette gesteuert wird, die beim Eintreffen der Synchronisations-Impulsfolge auf Null gesetzt wird und von neuem zu zählen beginnt. Schaltungen dieser Art bedingen jedoch einen verhältnismäßig großen Aufwand.
  • Bekannt ist weiter die Hintereinanderschaltung zweier monostabiler Kippstufen in der Weise, daß der ersten eine eintreffende Impulsfolge an ihrem Eingang zugeführt wird und die zweite mit ihrem Eingang an den Ausgang der ersten angeschlossen ist. Eine Schaltung dieser Art ist in der deutschen Auslegeschrift 1143 851 beschrieben, die ein Verfahren zur Umschaltung von einem Fernsehsignal auf ein anderes betrifft. Die bekannte Schaltung dient also in diesem Falle zur Synchronisierung zweier Fernsehsignale, wobei es lediglich erforderlich ist, eine Frequenzangleichung herzustellen, und diese wird bei der bekannten Schaltung mit einem Verzicht auf die Gleichheit der Impulslängen erkauft. Damit wird die bekannte Schaltung jedoch für den Betrieb aller Geräte ungeeignet, die gleiche Impulslängen voraussetzen, wie dies beispielsweise bei Registrierschaltungen mit eingangsseitigem Tiefpaßverhalten oder bei Zählermagneten der Fall ist und ebenso bei Zeitmessungen, die jede Impulsflanke- erfassen müssen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Taktgeber der eingangs erwähnten Art in der Weise auszubilden, daß bei geringstmöglichem Aufwand an Schaltungselementen absolut sichergestellt ist, daß für die gesamte abgegebene Impulsfolge eine völlige Gleichheit in Frequenz und Impulslänge gegeben ist. Außerdem soll der erfindungsgemäße Taktgeber eine Einstellung von Frequenz und Taktverhältnis der abgegebenen Impulsfolge ermöglichen und eine etwa gewünschte Phasenverschiebung zwischen der eintreffenden Impulsfolge und der abgegebenen Impulsfolge zulassen.
  • Ausgehend von einem Taktgeber der eingangs erwähnten Art liegt die Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß in einem Impulsgatter, das an seinem Sperränschluß mit dem Signaleingäng;;ah seinem Eingang mit dem einen zweiten Taktgeberausgang bildenden Ausgang der zweiten Kippstufe und an seinem Ausgang mit dem Eingang der ersten Kippstufe verbunden ist, deren Ausgang einen ersten Taktgeberausgang bildet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 ein Schema des erfindungsgemäßen Taktgebers, F i g. 2 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung des Wirkungsweise.
  • Der Taktgeber gemäß F i g. 1 enthält eine erste monostabile Kippstufe 1, eine zweite monostabile Kippstufe 2 sowie ein Impulsgatter 3. Der die eintreffende Impulsfolge führende Eingang I des Taktgebers ist einerseits mit dem Eingang der Kippstufe 1 und anderseits mit dem Sperranschluß des Impulsgatters 3 verbunden. Der den einen Ausgang 1I des Taktgebers bildende Ausgang der Kippstufe 1 ist an den Eingang der Kippstufe 2 angeschlossen. Der Ausgang dieser Kippstufe 2 bildet einen weiteren Ausgang III des Taktgebers und ist an den Eingang des Impulsgatters 3 angeschlossen, dessen Ausgang mit dem Eingang der Kippstufe 1 verbunden ist.
  • Das Diagramm gemäß F i g. 2 zeigt drei Impulsreihen I, II und III, die an den entsprechenden Leitungen des Taktgebers gemäß F i g. 1 auftreten.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Taktgebers ist folgendermaßen: Trifft im Zeitpunkt t1 am Schaltungseingang I ein positiver Impuls ein, so hat. dies zur Folge, daß die monostabile Kippstufe 1 gekippt wird, was im Zeitpunkt t1 am Schaltungsausgang II einen negativen Impuls bewirkt. Im Zeitpunkt t2 kippt die Kippstufe 1 zurück, was am Schaltungsausgang II einen positiven Impuls verursacht. Dieser positive Impuls kippt die monostabile Kippstufe 2, was im Zeitpunkt t2 am Schaltungsausgang III einen negativen Impuls und im Zeitpunkt t3 (beim Zurückkippen der Kippstufe 2) einen positiven Impuls hervorruft. Dieser positive Impuls im Zeitpunkt t3 gelangt über das Impulsgatter 3, das durch das positive Potential der Leitung I geöffnet ist, an den Eingang der Kippstufe 1 und läßt diese erneut kippen.
  • Die beschriebenen Vorgänge wiederholen sich, bis im Zeitpunkt t4 am Schaltungseingang I ein negativer Impuls auftritt. Wenn die monostabile Kippstufe 1 im Zeitpunkt t5 zurückkippt, so bewirkt der auf der Leitung II auftretende positive Impuls nochmals ein Kippen der Kippstufe 2. Der im Zeitpunkt t6 auf der Leitung III auftretende positive Impuls kann dagegen nicht mehr an den Eingang der Kippstufe 1 gelangen, da das Impulsgatter 3 durch das von der Leitung I her an seinem Sperranschluß anliegende negative Potential gesperrt ist.
  • Wie F i g. 2 erkennen läßt, ist die am Schlußausgang II auftretende Taktgeber-Impulsfolge genau mit der am Schaltungseingang I eintreffenden Synchronisations-Impulsfolge synchronisiert: Die Taktgeber-Impulsfolge am Schaltungsausgang II setzt im gleichen Zeitpunkt t1 ein, in dem der positive Synchronisations-Impuls am Schaltungseingang I eintrifft. Die Taktgeber-Impulsfolge am Schaltungsausgang 1I besitzt dabei konstante Frequenz und ein konstantes Tastverhältnis (Verhältnis von Impulsdauer zu Impulspause ); insbesondere wird die Taktgeber-Impulsfolge durch den negativen Impuls (Zeitpunkt t4) der Synchronisations-Impulsfolge nicht abgeschnitten.
  • Frequenz und Tastverhältnis der Taktgeber-Impulsfolge lassen sich mit Hilfe der Impulszeiten der monostabilen Kippstufen 1 und 2 auf beliebige Werte einstellen. Impuls und Pause können dabei unabhängig voneinander gewählt werden.
  • Die am Schaltungsausgang III auftretende zweite Taktgeber-Impulsfolge ist um ein definiertes Zeitintervall gegenüber der am Schaltungseingang I eintreffenden Taktgeber-Impulsfolge verschoben. Im übrigen besitzt auch diese Impulsfolge am Ausgang III eine konstante Frequenz, ein konstantes Tastverhältnis und kann hinsichtlich der Zeitdauer von Impuls und Pause eingestellt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Mit einer eintreffenden Impulsfolge synchronisierbarer Taktgeber mit zwei monostabilen Kippstufen, von denen die erste eingangsseitig an einen mit der Impulsfolge gespeisten Signaleingang angeschlossen und ausgangsseitig mit dem Eingang der zweiten Kippstufe verbunden ist, gekennzeichnet durch ein Impulsgatter (3), das an seinem Sperranschluß mit dem Signaleingang (I), an seinem Eingang mit dem einen zweiten Taktgeberausgang (III) bildenden Ausgang der zweiten Kippstufe (2) und an seinem Ausgang mit dem Eingang der ersten Kippstufe (1) verbunden.ist, deren Ausgang einen ersten Taktgeberausgang (II) bildet.
DE1965K0056096 1965-05-12 1965-05-12 Mit einer eintreffenden Impulsfolge synchronisierbarer Taktgeber Pending DE1284450B (de)

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NL6606464A NL145425B (nl) 1965-05-12 1966-05-11 Pulsgever.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS50135046U (de) * 1974-04-22 1975-11-07
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DE3311677A1 (de) * 1983-03-30 1984-10-04 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Vorrichtung zur rueckgewinnung eines taktes aus einer signalfolge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143851B (de) * 1961-08-16 1963-02-21 Fernseh Gmbh Verfahren zur Umschaltung von einem Fernsehsignal auf ein anderes

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NL6606464A (de) 1966-11-14

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