DE1284118B - Heiztisch fuer Mikroskope - Google Patents

Heiztisch fuer Mikroskope

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DE1284118B
DE1284118B DE1967L0056327 DEL0056327A DE1284118B DE 1284118 B DE1284118 B DE 1284118B DE 1967L0056327 DE1967L0056327 DE 1967L0056327 DE L0056327 A DEL0056327 A DE L0056327A DE 1284118 B DE1284118 B DE 1284118B
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DE
Germany
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thermocouple
microscopes
vacuum
heating table
protective gas
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Withdrawn
Application number
DE1967L0056327
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English (en)
Inventor
Fischer Hugo
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Original Assignee
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Publication date
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Publication of DE1284118B publication Critical patent/DE1284118B/de
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/24Base structure
    • G02B21/30Base structure with heating device

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)

Description

  • Es ist ein Vakuum- bzw. Schutzgas-Heiztisch für Mikroskope bekannt, bei dem das Thermoelement außer zur Temperaturmessung auch als Probenträger verwendet wird. Zu diesem Zweck wird die Probe als kleines Hütchen ausgebildet, das über das senkrecht stehende Thermoelement gestülpt wird. Dieses ragt in den freien Raum zwischen zwei bandförmigen, durch Stromdurchfluß erhitzten Heizelementen. Weil je nach Ausführung des Hütchens dieses höher oder tiefer im Raum zwischen den Heizelementen liegt und daher unterschiedlich erwärmt wird und weil die Schweißstelle des Thermoelementes bei unterschiedlichen Hütchen unterschiedlich gut anliegt, l'äßt sich, wie. sich gezeigt hat,. die Temperatur bei solchen Anordriüngen für viele Fälle nicht genau genug bestimmen. Darüber hinaus leitet das Thermoelement mit seiner Keramik je nach seiner Anlage an der Probe mehr oder weniger Wärme ab. Damit wird eine unterschiedliche Anzeige bewirkt.
  • Hier Abhilfe zu schaffen, ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe. Gegenstand der Erfindung ist ein Vakuum- bzw. Schutzgas-Heiztisch für Mikroskope, der sich dadurch auszeichnet, daß das als Probenträger verwendete Thermoelement im die Probe, das Thermoelement sowie die Heizelemente umschließenden Kessel im Hinblick auf die Heizelemente einstellbar verschieblich gelagert ist. Dabei kann das Thermoelement in einem Zylinder montiert sein, der in Richtung der Längsachse des Thermoelementes im Kessel verschieblich gelagert ist. Die Verschiebung dieses Zylinders kann beispielsweise mittels eines Gewinderinges erfolgen, der sich am Kessel abstützt und ein Innengewinde aufweist, das mit einem Außengewinde am Zylinder, zusammenwirkt.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Der Kessel l ist doppelwandig ausgeführt, wodurch sich ein Hohlraum 2 für den Durchfluß von Kühlwasser ergibt. In den Kessel ist unter Zwischenlage einer Dichtung 18 ein Zwischenring 3 eingefügt, in dem ein Zylinder 4 gleitend gelagert ist. Ein Dichtungsring 5 sorgt für die Dichtigkeit des Kessels zwischen den Gleitflächen der Bauteile 3 und 4. Der Zylinder 4 ist an seinem unteren Ende mit einem Außengewinde 6 versehen, in welches das Innengewinde eines Stellringes 7 eingreift. Dieser Stellring ist mittels eines Tragringes 8, der eine entsprechende Nut 9 aufweist, unterhalb des Ringes 3 gleitend gelagert. Er weist Aussparungen 10 auf;. in welche ein in einer Aussparung des Ringes 3 bewegter Stift 11 eingreifen kann. Dieser Stift ist durch einen Bolzen 12 geführt, der im Ring 3 sowie im Kessel 1 drehbar gelagert ist. Er -trägt. ani seinem -freien Ende einen Schlitz, in welchen man einen Schraubenzieher einführen kann. Ein in einer entsprechenden Aussparung der Kesselwand geführter Bund 13 stellt die horizontale Lage des Bolzens sicher. Am unteren Ende des Zylinders 4 ist unter Zwischenlage eines Isolierringes 14 mitels eines Spannringes 16 eine Metallplattte 15 befestigt, in welche die Durchführungen 17 für das Thermoelement 26 eingeschmolzen sind. Auf der Oberseite des Ringes 3 stützt sich eine Schutzkappe 19 ab, die mit einer Öffnung für das Thermoelement versehen ist und die ebenso wie der Schutzzylinder 20, der sich auf ihr abstützt und das Thermoelement sowie die Probe 30 umschließt, aus Keramik gefertigt ist. Dieser Zylinder ist von den Heizbändern 21 umgeben, die in bekannter und daher. nicht im einzelnen dargestellter Weise im Kessel montiert -sind. Der Kessel ist 'näch- -öhen -durch ein Beobachtungsfenster 27 abgeschlossen, das unter Zwischenlage einer Gummidichtung 22 auf dem oberen Rand des Kessels aufliegt und mittels eines Spannringes 28 angedrückt wird. Unter dem Beobachtungsfenster ist eine Strahlenschutzplatte 29 eingefügt. Der rechts dargestellte, ins Iinnere des Kessels führende Stutzen 23 dient zum Anschluß einer Vakuumpumpe. Der Kessel ist an seinem unteren Ende ähnlieh;.einer Kugelkalotte geformt und ruht auf. einem- @Fiihrtingsring 24, der seinerseits in einer Grundplatte 25 gelagert ist.
  • Durch Drehen des Bolzens 12 wird auch der Stellring 7 gedreht und damit die Höhenlage der Probe in bezug auf die Heizbänder verändert. Diese Veränderung der Höhenlage läßt sich auch während des Heizvorganges und unter Vakuum ausführen. Bringt man auf die Probe eine Eichsubstanz, d. h. eine Substanz auf, deren Kenndaten bekannt sind, so kann man den Heiztisch eichen. Natürlich ist es auch mögüch,,-die bei Betrieb des Heiztisches durchführbare Höhenverstellung für das Thermoelement auf eine andere als die dargestellte Weise zu realisieren. Es sei hierzu beispielsweise an die Anwendung eines Knrvemringes erinnert.
  • Ach ist es möglich, eine automatisch wirkende Nachsteuerung des Thermoelernentes in Abhängigkeit vom gewünschten Temperaturbereich durchzuführen. Zu diesem Zweck wird an-den Bolzen 12 ein Steuermotor angesetzt, der seine -Befehle ..in Abhängigkeit von der gemessenen Temperatur und einem vorgefertigten Programm erhält.. Dieses Programm wird durch Versuch ermittelt. Als Speichermittel für das Programm können eine Kurvenscheibe oder ein Aufzeichnungsträger bekannter Art verwendet werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vakuum- bzw. Schutzgas-Heiztisch für Mikroskope, dadurch- gekennzeichnet, daß das als Probenträger verwendete Thermoelement (26) im die Probe (30), das Thermoelement (26) sowie die Heizelemente (21) umschließenden Kessel (1) im Hinblick auf die Heizelemente verschieblich gelagert ist.
  2. 2. Vakuum- bzw. Schutzgas-Heiztisch für Mikroskope. nach Anspruch 1"-dadurch gekennzeichnet, daß das Thermoelement in einem Zylinder (4). montiert: ist, .der -in Richtung der Längsachse des Thermoelementes (26) im Kessel verschieblich gelagert ist.
  3. 3. Vakuum- bzw. Schutzgas-Heiztisch für Mikroskope nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Zylinder (4) ein Außengewinde (6) aufweist, in welches das Innengewinde eines in einer horizontalen ringförmigen Aussparung (9) geführten Stellringes (7) eingreift.
  4. 4. Vakuum- bzw. Schutzgas-Heiztisch für Mikroskope nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellring (7) ringsum Aussparungen (10) aufweist, in welche die Enden eines drehbar gelagerten Knebels (11,12) eingreifen können.
  5. 5. Vakuum- bzw. Schutzgas-Heiztisch für Mikroskope nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Servokreis vorhanden ist, der die Verschiebung des Thermoelementes in Abhängigkeit von der gemessenen Temperaturhöhe automatisch durchführt.
DE1967L0056327 1967-04-25 1967-04-25 Heiztisch fuer Mikroskope Withdrawn DE1284118B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5675700A (en) * 1993-02-16 1997-10-07 The Perkin-Elmer Corporation Assembly system for in situ per amplification

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5675700A (en) * 1993-02-16 1997-10-07 The Perkin-Elmer Corporation Assembly system for in situ per amplification

Also Published As

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AT278396B (de) 1970-01-26

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