DE1283015B - Schuetzen wachsender Pflanzen vor Wildschaeden - Google Patents

Schuetzen wachsender Pflanzen vor Wildschaeden

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DE1283015B
DE1283015B DEW35128A DEW0035128A DE1283015B DE 1283015 B DE1283015 B DE 1283015B DE W35128 A DEW35128 A DE W35128A DE W0035128 A DEW0035128 A DE W0035128A DE 1283015 B DE1283015 B DE 1283015B
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ompa
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DEW35128A
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William Lawrence
John Rediske
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Weyerhaeuser Co
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Weyerhaeuser Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N3/00Preservation of plants or parts thereof, e.g. inhibiting evaporation, improvement of the appearance of leaves or protection against physical influences such as UV radiation using chemical compositions; Grafting wax
    • A01N3/04Grafting-wax
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/06Phosphorus compounds without P—C bonds
    • C07F9/22Amides of acids of phosphorus

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
AOIn
C07f
Deutsche Kl.: 451-9/36 12 ο-26/01
Nummer: 1283 015
Aktenzeichen: P 12 83 015.8-41 (W 35128)
Anmeldetag: 20. August 1963
Auslegetag: 14. November 1968
Ein Weg, den durch tierische Verwüstungen bedingten nachteiligen Folgen zu begegnen, liegt in der Anwendung chemischer Abwehrmittel. Während der letzten verflossenen 10 Jahre hat man Tausende von Chemikalien angepriesen, um aus Abwehrmiiteln bestehende äußere Überzüge zu entwickeln, die wirksam und wirtschaftlich sind. Von den untersuchten Verbindungen haben sich das Trinitrobenzolanilin, ein Komplex aus Zinkdimethyldithiocarbamat und Cyclohexylamin, das Tetramethylthiurandisulfid und verschiedene andere Verbindungen als wirksam erwiesen. Die Anwendung dieser Verbindungen als Sprühmittel, Stäube oder Tauchflüssigkeiten sind die üblichen Anwendungsmethoden, aber die starken Einwirkungen von Wind und Regen führen zu Verlusten der Verbindungen und verringern den Zeitraum ihrer Wirksamkeit. Ferner werden weder die Wurzeln, die durch Nager angegriffen werden können, noch nichtbehandelte wachsende Pflanzen geschützt.
Es wurde gefunden, daß gemäß vorliegender Erfindung alle Teile wachsender Pflanzen in einer systemischen Weise behandelt werden können, durch welche in dem Metabolismus der Pflanzen eine Verbindung einverleibt wird, welche die ganze Pflanze für Tiere ungenießbar macht. Gemäß vorliegender Erfindung werden wachsende Pflanzen systemisch mit einem Octamethyl- oder Octaäthylpyrophosphoramid behandelt, derart, daß eine Gewebekonzentration in der Pflanze von mindestens etwa 400 Teilen je Million Teile des grünen Pflanzengewichtes erzielt wird. Die Vorteile der Erfindung sind vielfältig, indem unter anderem die Pflanzenin einenZustand gebracht werden, in welchem sie für Tiere abstoßend sind, aber eine niedrige Giftigkeit für die Pflanzen aufweisen, eine lange andauernde Nachwirkung erzielt wird, die Behandlung leicht ist und aus großer Wirtschaftlichkeit eine erfolgreiche Behandlung erzielt wird.
Die Erfindung ist besonders nützlich und wirksam, um Baumsämlinge, wie die Douglastanne, gegen Zerstörungen durch wild lebendes Tier einschließlich Kaninchen und Nager zu schützen. Beim Pflanzen von Forsten werden die Sämlinge sorgfällig in den Boden gepflanzt, aber ein volles Wachstum wird oft nicht erreicht, weil die jungen Wurzeln, die Rinde und das Blätterwerk der Sämlinge als Nahrung für das Wild dienen. Gemäß vorliegender Erfindung kann ein befriedigender Schutz für wichtige Arten von Laubbäumen und Nadelhölzern erzielt werden. Wenn auch alle Holzpflanzen gemäß der Erfindung geschützt werden können, so bezieht sich die Anwendung der Erfindung doch vorzugsweise auf den Schutz von Baum-Schützen wachsender Pflanzen vor Wildschäden
Anmelder:
Weyerhaeuser Company,
Tacoma, Wash. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Berkenfeld
und Dipl.-Ing. H. Berkenfeld, Patentanwälte,
5000 Köln-Lindenthal, Universitätsstr. 31
Als Erfinder benannt:
John Rediske,
William Lawrence, Centralia, Wash. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. August 1962 (218 833)
Sprößlingen zur Wiederaufforstung und Forstwirtschaftsprogrammen.
Die für die Zwecke der Erfindung verwendeten Pyrophosphoramide haben die folgende chemische Struktur:
R N ° O N / R
\ i
R P- -P7 \ R
R R
-O
:n
n;
in der R Methyl oder Äthyl ist. Verbindungen dieser Art und Verfahren zu ihrer Herstellung sind in der USA.-Patentschrift 2 810 757 beschrieben. Von diesen Verbindungen ist die Octamethylverbindung als ein systemisches insektizid bekannt. Tn den Vereinigten Staaten ist diese Verbindung weitgehend unter der Bezeichnung OMPA bekannt, die eine Abkürzung für Octamethylpyrophosphoramid ist. Wenn OMPA als systemisches Insektizid angewendet wird, kommen Konzentrationen von 60 bis 100 Teilen je Million Teile oder weniger in Frage, also Konzentrationen, die wesentlich niedriger sind als die, welche gemäß vorliegender Erfindung angewendet werden. Bei diesen niedrigen Konzentrationen ist zum Schutz von Pflanzen
809 637/1275
3 4
jede abstoßende Wirkung auf fütternde Tiere unzu- Die folgenden Beispiele dienen dem besseren Verreichend, und wie aus den Beispielen ersichtlich, sind ständnis der Erfindung,
mindestens etwa 400 Teile je Million Teile des
Gewichtes der grünen Pflanze erforderlich, um eine p ..f , ,
abstoßende Wirkung auf Tiere auszuüben. Die Erfin- 5 rruivenanren
dung geht also davon aus, in die Pflanze eine ausrei- A. Kultur- und analytische Verfahren
chende Menge eines systemischen Mittels einzuverleiben, das die Tiere in einen solchen Zustand Für die Absorptions- und Translokationsstudien bringt, daß sie nach anfänglichem Versuch erkennen, wurden Douglastannensämlinge verwendet, die aus von daß die behandelten Pflanzen unangenehm und unge- io einem einzigen Baum gesammelten Samen gezüchtet nießbar sind bzw. sie abstoßen. Nach anfänglicher oder waren. Die Samen wurden in feuchten Perlit gegeben einer begrenzten Futteraufnahme entwickelt sich bei und wachsen gelassen, bis der Stamm in die Länge geden Tieren eine Aversion gegen die behandelten wachsen und sich die Keimblätter völlig entwickelt Pflanzen, welche sie veranlaßt, weiterhin die mit OMPA hatten. Die Sämlinge wurden in 8 1 Nährkulturschalen oder Octaäthylpyrophosphoramid behandelten Pflan- 15 versetzt, und zwar sechs Sämlinge je Schale. Die Sämzen als Nahrung aufzunehmen. linge wurden an mit einem Kunststoff überzogenen,
Zur Veranschaulichung der Erfindung wird in der aus Sperrholz bestehenden Aufsätzen aufgehangen, die
folgenden Beschreibung und den Beispielen auf OMPA den Nährstoffbehälter abdeckten, der eine fortlaufend
Bezug genommen. belüftete modifizierte Hoaglandlösung mit 3 Teilen
Da OMPA systemisch von der Pflanze absorbiert so Chelateisen (Eisensalz der Äthylendiamintetraessig-
wird, kann die Behandlung der Pflanze auf verschie- säure) je Million Teile enthielt. Diese modifizierte Hoag-
denem Wege erfolgen. Die Pflanze kann z. B. mit einer landlösung enthielt je Million Teile 117,5 Teile Kalium,
Lösung oder Dispersion von OMPA besprüht werden, 100 Teile Calcium, 24,3 Teile Magnesium, 15,6 Teile
und der Metabolismus der Pflanze bewirkt die Ab- Phosphor als Phosphate, 107 Teile Stickstoff als Ni-
sorption. Eine derartige Behandlung des Laubes wird 25 träte und 32 Teile Schwefel als Sulfate. Das pH der
indes nicht als die wirksamste Weise der Anwendung Lösung wurde auf 5,0 eingestellt. Die Ausgangs-
von OMPA als eine Abstoßung angesehen, da die Auf- volumina an Nährlösungen wurden auf 8 1 je Kultur
nähme von OMPA durch das Blätterwerk der Pflanze durch Zusetzen von destilliertem Wasser alle 2 Tage
nicht immer schnell oder vollständig ist. Aus diesem aufrechterhalten und bei dieser Zeit auch der pH-Wert
Grunde besteht die bevorzugste Methode der Erfindung 30 eingestellt. Nährlösungen wurden alle 2 Wochen ge-
darin, in der Wurzelzone der Pflanze den Boden mit wechselt.
OMPA zu behandeln und auf diese Weise ein Reservoir Die Pflanzen wurden nach dem Keimen 8 Wochen
an wirksamer Verbindung zu bilden, das fortlaufend gezüchtet und dann in ein unter gleichförmigen Be-
und schnell für den Pflanzenmetabolismus zur Ver- dingungen gehaltenes Gewächshaus gegeben. Die
fügung steht. Auf diese Weise können wirksame ab- 35 Temperatur des Gewächshauses wurde während des
stoßende Konzentrationen innerhalb der Pflanze für Tages auf 30° C bei einer trockenen Thermometerkugel
längere Zeiträume als 1 Jahr je nach der angewendeten und auf 2O0C bei einer feuchten Thermometerkugel
Dosis, Bodenart und Grundwasser aufrechterhalten gehalten, und diese Temperaturen betrugen während
werden. Innerhalb dieses Zeitraumes sind die jungen der Nacht 20 bzw. 150C. Die Wurzeltemperatur wurde
Pflänzchen während ihres neuen Wachstumes gegen 4° auf 24° C gehalten, und die Lichtintensität betrug
den Angriff von Tieren geschützt, da sie abstoßend und 2000 ft. Kerzen bei einem 16-Stunden-Tag.
als ein Nahrungsmittel ungenießbar sind. Das Reser- Es wurde technisches OMPA mit einer Reinheit von
voir im Boden an OMPA kann mittels einer einfachen wenigstens 95 % und radioaktives OMPA mit einem
Einspritzvorrichtung nach dem Pflanzen der Sämlinge P32-Leitisotop den Nährlösungen in einer Menge von
oder mittels einer wasserlöslichen OMPA und gege- 45 19 Mikrocurie je Liter mit den geeigneten Konzen-
benenfalls einen Träger enthaltenden Kapsel oder trationen von nichtradioaktivem OMPA zugegeben.
Tablette erhalten werden, die in das Wurzelgebiet der Wenn das Blätterwerk behandelt werden soll, werden
Pflanze gelegt wird. Die Anwendung einer Kapsel wird die Chemikalien vorgemischt und als ein 20-Lambda-
im allgemeinen bevorzugt. Es wird ferner bevorzugt, (Lambda = V1000 cm3) Wassertropfen zugesetzt, der
einfach eine oder mehrere OMPA enthaltende Kapseln 50 etwa 14 Mikrocurie P32 in 12 mg OMPA enthielt,
in den Boden fallen zu lassen, wenn die jungen Pflanz- Das ergibt eine Volumenkonzentration von etwa
chen gepflanzt werden. 600 000 Teilen OMPA in jedem Tropfen je Million
Die Kapseln können auf einfache Weise aus Gelatine Teile. Wahlweise wurde auch ein 100-Lambda-
oder einem anderen wasserlöslichen Stoff hergestellt Tropfen im Blätterwerk verwendet, und zwar als eine
werden, der üblicherweise für Veterinärzwecke ver- Öl-Wasser-Emulsion, die 28 Mikroeurie P33 in 24 mg
wendet wird. Die Kapseln werden im allgemeinen mit OMPA, 10 Lambda von sauberem weißem Ofenöl und
einem aus einem inerten granulierten Träger und OMPA 2 Lambda Emulgiermittel und Wasser in einer Menge
enthaltendem Feststoff gefüllt. Gelatinekapseln, die enthielt, die das vorgegebene Volumen ergab. Die
ein Äquivalent von lern3 technisch reinem OMPA letztere Lösung enthielt 240 000 Teile OMPA je Million,
enthielten, haben sich als brauchbar erwiesen. Nach 6o Zur Zeit der Ernte wurde eine Pflanze jeder Ver-
dem Legen in den Boden beginnt das Auflösen der suchsgruppe für ein Autoradiogramm benutzt. Die für
Gelatine, und in einigen Tagen wird das OMPA frei- die Analyse verwandten Pflanzen wurden in verschie-
gesetzt und steht der wachsenden Pflanze zu Verfügung. dene Gewebeproben zerlegt und gewogen. Jede Ge-
Die Dosierung wird durch Versuche mittels in Topf- webeprobe wurde mit Aceton in einem hochtourigen
chen gesetzter Pflanzen für charakteristische Boden- 65 Homogenisator homogenisiert. Das Homogenat wurde
arten vorherbestimmt. Das OMPA wird schnell durch dreimal extrahiert, wobei bei jeder Extraktion nach dem
die Wurzeln absorbiert und durch die ganze Pflanze Zentrifugieren das Überstehende abdekantiert wurde,
befördert. Das Volumen des Extraktes wurde je nach Aktivität
durch Verdampfen auf 1 bis 5 ml reduziert. Von jedem Extrakt wurde 0,1 ml auf Filterpapier aufgebracht, welches mit Mineralöl imprägniert war, wie von Cook (Journ. Assoc. Off. Agr. Chem., Vol. 37, S. 987 bis 989 1954) beschrieben wurde. Die Entwicklung der Chromatogramme erfolgte mit Aceton — Alkohol — Wasser (1:1: 2). Nach der Entwicklung wurden sie in Luft getrocknet und zwecks autoradiographischer Abbildung der Aktivität für Ibis4 Wochen auf einen Röntgenfilm aufgelegt, oder es wurde der Flecken aus dem Chromatogramm herausgeschnitten und auf Gesamtaktivität hin gezählt. Der Acetonextrakt schien nur OMPA und nahe verwandte Abbauprodukte zu enthalten, wenn überhaupt solche vorlagen. Die völlig abgebauten Produkte wurden durch diesen Extraktionsprozeß entfernt. Daher wurde eine Gesamtaktivitätsbestimmung des Acetonextraktes als ein Maß für das OMPA in jeder Probe benutzt. Die Radio-Isotopenanalysen wurden mit einem fensterlosen Proportionalzähler bei einer geometrischen Ausbeute von ungefähr 50 °/0 gemacht (1 Lambda = 0,1 ml).
Chemische Analysen wurden auf dem Wege der Gaschromatographie durchgeführt. Proben wurden dadurch extrahiert, daß das Gewebe mit der zweifachen Menge seines Gewichtes an Wasser gemischt und etwa 3 Minuten mazeriert wurde. Der faserige Pflanzenextrakt wurde durch Filtrieren und Zentrifugieren entfernt. Die Gewebe wurden nach dem Zentrifugieren dekantiert. Dieses Verfahren wurde dreimal wiederholt. Das OMPA wurde aus dem Wasser mit einer gleichen Menge Chloroform extrahiert. Das Volumen des Chloroforms wurde durch Verdampfen auf 1 ml verkleinert, und ein 10 Lambda aliquoter Teil wurde in die Gaschromatographievorrichtung eingespritzt. Maxima wurden mit vorher hergestellten bekannten Volumina verglichen.
Chemische Analysen wurden auch dadurch durchgeführt, daß das OMPA zu Dialkylamin abgebaut und von diesem Produkt eine spektrophotometrische Bestimmung gemacht wurde.
B. Erprobungen am lebenden Tier
Es wurden im Laboratorium durch Inzucht erzeugte Kaninchen eingesetzt, um die abstoßenden Wirkungen systemischen OMPAs zu ermitteln. Vorherige Versuche mit Abwehrmitteln ergaben, daß die Reaktionen dieser Kaninchen bei Versuchen am lebenden Tier in gleicher Weise reagierten wie wild gefangene Schneeschuhkaninchen. Die Versuchstiere wurden in im Freien stehenden einzelnen Käfigen gehalten. Bevor eine Bewertung einer systemischen Behandlung erfolgte, wurden Versuchskaninchen an die Fütterung von Douglastannensämlingen gewöhnt. Wenn normale Sämlinge schnell angenommen wurden, begannen die Versuche.
Die Versuche am lebenden Tier bestanden darin, daß man die Annahme von Nahrung aus systemisch behandelten Sämlingen und aus normalen Sämlingen durch ein Kaninchen während eines Zeitraumes von 10 Tagen verglich. Es wurde die Annahme von sieben systemischen Konzentrationen von OMPA, nämlich 60 Teile je Million bzw. 150 bzw. 250 bzw. 400 bzw. 500 bzw. 750 bzw. 1000 Teile je Million geprüft. Der Versuch am lebenden Tier bei jeder Konzentration wurde mindestens zweimal wiederholt. Systemisch behandelte Sämlinge für den Versuch am lebenden Tier wurden durch die oben beschriebene Methode der Kulturen mit Nährlösungen gewonnen. Für einen Versuch am lebenden Tier wurden etwa 90-cm-Stämme in 5 bis 7 Stücken sowohl von behandelten als auch unbehandelten Sämlingen einem Versuchskaninchen angeboten. Jedes Stück war der Hauptstamm eines Sämlings, von dem die Wurzeln und die Seitenzweige entfernt waren. Die Sämlinge wurden in aufrechter Stellung in einem Fütterungsgestell gestapelt. Es wurden täglich die Zentimeter der verstümmelten und
ίο gefressenen Stämme beider Behandlungen aufgeschrieben. Es wurde auch die Art des Verhaltens der Versuchstiere niedergeschrieben. Frisches Material wurde jeden Tag während des 10-Tage-Versuches angeboten. Während jeden Versuchs am lebenden Tier wurde den Versuchstieren eine am Leben erhaltende Ration eines standardisierten Kaninchenfutters in Kügelchenform angeboten.
Ergebnisse
Absorption und Translokationsversuche
Es wurde gefunden, daß im allgemeinen die Absorption proportional der Konzentration von OMPA in der Nährlösung innerhalb eines Bereiches von 10 bis 1000 Teilen je Million ist. Während des lltägigen
as Versuches war die in den Wurzeln erzielte Konzentration etwas höher als in der Krone. Diese Tatsache und die Feststellung, daß die Konzentration in dem Blätterwerk nur etwas niedriger ist als die in der Nährlösung, weist darauf hin, daß die Absorption von OMPA durch eine Douglastanne schnell und ungehindert vor sich geht. Anzeichen irgendeiner Giftigkeit für die Pflanzen konnten selbst bei einer Konzentration von 1000 Teilen je Million Teile Nährlösung nicht beobachtet werden. Die ersten für die Augen sichtbaren Anzeichen einer Phytotoxizität ergaben sich bei einer Gewebekonzentration von etwa 2000 Teilen OMPA je Million Teile. Eine Konzentration von 3000 Teilen OMPA je Million Gewebeteile ist für die Pflanze tödlich. Bei einer Konzentration von 1000 Teilen OMPA je Million Teile in der Nährlösung enthielt die Gewebekonzentration in dem Blätterwerk der Pflanze ungefähr 200 Teile je Million Teile nach einer lOtägigen Absorption, und in den Wurzeln belief sich die Konzentration auf etwa 500 Teile je Million Teile.
Radioautogramme der in OMPA-Konzentrationen von 10,100 und 1000 Teilen je Million Teile gezogenen Sämlinge wiesen eine gleichförmige Verteilung von OMPA in dem gesamten oberen Teil der Sämlinge auf, und zwar unbeachtet der Konzentration, in welcher die Sämlinge gezogen waren. Diese Radioautogramme werden relative Konzentrationen nicht veranschaulichen, da die gleiche P32-Konzentration jeder Kultur zugesetzt war, ungeachtet der OMPA-Konzentration. Um zu ermitteln, ob die in dem Acetonextrakt der Gewebe gefundene Aktivität von OMPA herrührte, wurden Papierchromatogramme hergestellt. Ein Autoradiogramm des Chromatogramms des Aceton-Extraktes von Pflanzen, welche in Lösungen der Konzentration von 10 bis 100 Teile OMPA pro 1 Million Teile aufgezogen wurden, zeigte, daß die chromatographischen Flecken des Extraktes der Wurzeln und diejenigen des technischen OMPA eine sehr ähnliche Lage hatten. Die chromatographischen Flecken ces OMPA, welches aus Blättern extrahiert wurde, zeigen eine gewisse Verlängerung, was auf einen teilweisen Abbau des OMPA zu Produkten zurückgeführt werden könnte, welche noch biologisch aktiv sind, welche aber einen etwas anderen Rf-Wert haben als das Muttermaterial.
Beispiel 1
Die folgende Tabelle gibt die Erzeugnisse wieder, diedurch die vorstehend beschriebenen, am lebenden Tier durchgeführten Versuche mit Laboratoriumskaninchen erzielt wurden:
Tabelle I
Menge, die von Laboratoriumskaninchen an Douglastannensämlingen aufgenommen wird, die systemisch mit OMPA behandelt und verschiedene Gewebekonzentrationen aufweisen, in %
60 150 Gewebekonzentration an OMPA
(ppm des grünen Pflanzengewichtes)
250 I 400 j 500
Menge aufgenommene Nahrung in %
29,2
94,6
62,0
27,1
99,0
63,0
750 1000
Behandelt 74,3
70,9
72,6
100,0
100,0
100,0
82,4
89,6
86,0
9,3
90,0
49,6
19,2
88,6
53,3
Kontrollversuch
Gesamtnahrung
Die vorstehenden Werte zeigeneindeutig, daß bei einer Konzentration von 60 bzw. 150 bzw. 250TeiIen OMPAje Million Teile in dem Pflanzengewebe eine Abwehr as gegenüber Tieren nicht vorliegt, daß aber bei 400 Teilen und mehr OMPA je Million Teile eine Abwehr ganz eindeutig ist. Eine Konzentration von400 Teilen OMPA je Million| kann als unterste Stelle bei Baumsämlingen für eine eindeutige Abwehrwirkung gegenüber Tieren angesehen werden. Während der Versuche starb kein Tier; ein Kaninchen zeigte jedoch Symptome, die auf eine organische Phosphatvergiftung nach dem Füttern von Pflanzensämlingen zurückzuführen waren, die 500 Teile systemisches OMPA je Million Teile enthielten.
Beispiel 2
Es wurden die wesentlichen Merkmale der vorstehend beschriebenen Untersuchungsmethode befolgt und zwei Bergbibern während 10 Tagen mit OMPA behandelte bzw. unbehandelte Douglastannensämlinge als Futter verabreicht. Bei einer Konzentration von 600 Teilen OMPAje Million Teile im Blätterwerk machten diese Nager sehr schnell einen Unterschied zwischen behandelten und nichtbehandelten Sämlingen, wie aus der Tabelle II hervorgeht.
Tabelle II
Abwehrwirkung von mit OMPA behandelten
Douglastannensämlingen auf Bergbiber
Behandlung Angebotene
Sämlinge
cm
Durch
schnitts-
verbrauch
cm
Verzehrt
%
OMPA
Kontrollversuch
381
381
50,80
305
13,3
80,2
Tabelle III
Abwehrwirkung von mit OMPA behandelten
Douglastannensämlingen auf Schneehasen
Beispiel 3
Es wurden Schneehasen den vorstehend beschriebenen Untersuchungen unterworfen. Bei einer Konzentration von 800 Teilen OMPA je Million Teile im Blattwerk unterschieden die Testtiere sehr eindeutig zwischen den Prüf- und Kontrollpflanzen, wie sich aus der folgenden Tabelle III ergibt:
Angebotene Sämlinge
cm
35,43 OMPA
35,43 Kontrollversuch
47,24 OMPA
47,24 Kontrollversuch
35,43 OMPA
35,24 Kontrollversuch
Aufzehrung
cm
22,4
182
21,6
203
Verzehrt
9,8
79,4
7,1
66,8
Entwickelte eine völlige Aversion gegenüber behandelten und unbehandelten Sämlingen nach einer Futteraüfnahme
Beispiel 4
Es wurden tägliche Rationen von je 19,0 cm mit OMPA behandelten und unbehandelten Douglastannensämlingen mit einer Erhaltungsration von Kaninchenfutter zwei Buschkaninchen verabreicht. Bei einer Konzentration von 800 Teilen OMPA je Million Teile im Blätterwerk machten die Kaninchen einen Unterschied zwischen behandelten und nichtbehandelten Sämlingen. Es wurde auch ein unregelmäßiges Fressen der nichtbehandelten Sämlinge beobachtet, was auf die Entwicklung einer Aversion gegen alle Sämlinge hinweist.
Beispiel 5
Wie in den vorstehend beschriebenen Versuchen wurden Laboratoriumskaninchen täglich mit bestimmten Mengen von Sämlingen der schwarzen Pappel gefüttert, von welchen einige OMPA-systemisch behandelt waren. Eine Analyse der behandelten Sämlinge ergab eine größere Konzentration von OMPA in dem Blätterwerk als in dem Stamm der Pflanze; die durchschnittliche Gewebekonzentration war ein wenig größer als 1000 Teile je Million. Die Kaninchen fraßen ledig-
10
lieh 22,6% der mit OMPA behandelten Sämlinge im Vergleich zu einem Verbrauch von 68,8% an den unbehandelten Sämlingen. Als weiterer Beweis für die ungleichmäßige Verteilung von OMPA in den Sämlingen kann angesehen werden, daß die Kaninchen den Stamm der Pflanze dem Blätterwerk vorziehen, das eine fünffach größere OMPA-Konzentration aufweist.
Beispiel 6
A. Herstellung von Kapseln
Es wurden 56,7 kg granulierter inerter Ton, der eine Teilchengröße im Bereich von 16-30-Tyler-Maschen aufwies, in eine zylindrische Mischvorrichtung gegeben, die einen Durchmesser von etwa 0,9 m und eine Länge von etwa 2,1 m hatte. Diese Mischvorrichtung war mit einer diagonal angeordneten Hohlwelle ausgerüstet, so daß sich bei der Rotation der Trommel eine Taumelbewegung ergab. Da die Welle hohl ist, kann Flüssigkeit in das Innere der Vorrichtung während des Mi- ao schens eingeführt werden. Zu diesem Zweck sind vier Atomisierdüsen am Schaft in dem Innern der Mischvorrichtung vorgesehen. Nach dem Füllen der Mischvorrichtung mit dem granulierten Ton wird die Vorrichtung in Rotation versetzt und 11,0 1 technisches »5 OMPA (95%), d. h. 4,31 kg je 3,79 1, auf den Ton unter einem Druck von 3,52 bis 4,22 kg/cma atomisiert; für die Imprägnierung waren etwa 5 Minuten erforderlich. Das Gemisch aus granuliertem Ton und OMPA wird weitere 10 Minuten gemischt, nachdem die Gesamtmenge OMPA in die Mischvorrichtung eingeführt ist. Es wird auf diese Art und Weise eine gleichförmige Imprägnierung der Tonkörnchen erzielt.
Es werden Standard-0,5-oz.-(Nr. ll)-Gelatinekapseln mit dem OMPA-imprägnierten granulierten Ton gefüllt. Jede Kapsel enthält eine gleiche Menge von 5,3 g der mit OMPA imprägnierten Körner; diese Menge ist annähernd 1 cm3 des 95%igen Wirkstoffes äquivalent. Die Gelatinekapseln werden geschlossen, indem man die Verbindungsstelle der Kappe und des Körpers der Kapseln mit einer kleinen Menge Wasser befeuchtet, was ein Verschmelzen der Gelatinekapseln mit dem Kapselkörper bewirkt.
Die gefüllten Kapseln werden dann in eine offene Trommel gegeben und mit einem Aluminium-Anstrichlack besprüht. Die Verwendung des Aluminium-Anstrichlackes als Überzug schützt die Kapseln vor feuchtem Wetter und verhindert, daß die Kapseln während des Transportes oder der Handhabung aneinanderhalten.
B. Verwendung der Kapseln im Freien
Ein Gebiet von ungefähr 12 140 m2 wird mit etwa 200 Stück 3 Jahre alten Douglastannensämlingen mit einer Höhe von durchschnittlich 30,5 bis 40,6 cm bepflanzt. Beim Pflanzen jeden Sämlings werden zwei wie vorstehend beschrieben hergestellte Kapseln auf den Boden des Pflanzloches gelegt. Nach etwa 60 Tagen ergab eine Analyse des Blätterwerkes der Testsämlinge eine GewebekonzentrationvonetwalOOO Teilen OMPA je Million.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Arbeitsverfahren und -methoden vorliegender Erfindung auf einen großen Bereich von Baumsämlingen angewendet werden können. Es kann in der Tat jede Art von Holzpflanze, und zwar Laub- wie Nadelhölzer, gemäß der Erfindung vor Beschädigungen durch Tiere geschützt werden. Wenn auch größere Pflanzen als Sämlinge mit OMPA oder Octaäthylpyrophosphoramid behandelt werden können, um sie abstoßend für Tiere zu machen, wird der beachtlichste und wirtschaftlichste Erfolg gemäß der Erfindung durch Behandlung von Forstbaumsämlingen bei der Wiederaufforstung und Baumkulturprogrammen erzielt.
Die Mittel erweisen sich in der Pflanze wirksam gegen alle warmblütigen Tiere einschließlich wild lebender Arten, wie hasenartigen Tieren und Nagern. Als Beispiele solcher Tiere, die beeinflußt werden können, seien Kaninchen und Hasen, Bergbiber (Aplodontia rufa), Wiesenfeldmäuse (Microtus spp.), Taschenratten (Thomomys spp.), Backenhörnchen (Citellus spp.) u. dgl. genannt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verwendung von Octamethylpyrophosphoramid oder Octaäthylpyrophosphoramid in einer Menge von mindestens 400 Teilen je 1 Million Gewichtsteile der vor Wildverbiß zu schützenden Pflanzen oder Baumsämlinge.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 918 603.
    809 637/1275 11.6« © Bundesdruckerei Berlin
DEW35128A 1962-08-23 1963-08-20 Schuetzen wachsender Pflanzen vor Wildschaeden Pending DE1283015B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US218833A US3226291A (en) 1962-08-23 1962-08-23 Method for protecting growing plants against animal damage

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DE1283015B true DE1283015B (de) 1968-11-14

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ID=22816691

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW35128A Pending DE1283015B (de) 1962-08-23 1963-08-20 Schuetzen wachsender Pflanzen vor Wildschaeden

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DE (1) DE1283015B (de)
GB (1) GB1009199A (de)

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