DE1276899B - Verfahren und Vorrichtung zum Vakuumformen von Behaeltern aus zwei gleichzeitig extrudierten Kunststoffbaendern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Vakuumformen von Behaeltern aus zwei gleichzeitig extrudierten Kunststoffbaendern

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DE1276899B
DE1276899B DEH53116A DEH0053116A DE1276899B DE 1276899 B DE1276899 B DE 1276899B DE H53116 A DEH53116 A DE H53116A DE H0053116 A DEH0053116 A DE H0053116A DE 1276899 B DE1276899 B DE 1276899B
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mold
halves
container
mold halves
vacuum forming
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Thomas Williamson Winstead
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Hedwin Corp
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Vakuumformen von Behältern aus zwei gleichzeitig extrudierten Kunststoffbändern Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vakuumformen von Behältern aus zwei gleichzeitig extrudierten Kunststoffbändern unter Verwendung einer Form, zwischen deren Hälften die Bänder herabhängen, während sie sich noch in therrnoplastischem Zustand befinden.
  • Bekannt ist ein Verfahren dieser Art, bei dem die Formhälften zum Versiegeln der Behälterhälften aufeinandergepreßt werden, wobei jeder Behälter während der Formung des nächsten Behälters an den Bändern anhaften bleibt, so daß die hängenden Bänder zum Konvergieren neigen.
  • Bei diesem bekannten Verfahren treten mehrere Schwierigkeiten auf. Eine Schwierigkeit liegt darin, daß die beiden Bänder beim Aufeinanderpressen der Formhälften, während sie sich noch im thermoplastischen und damit einem weichen und klebrigen Zustand befinden, vor dem endgültigen Schließen der Behälterhälften in Berührung geraten und sich damit ia unrichtiger gegenseitiger Lage miteinander verblinden. Eine weitere Schwierigkeit liegt darin, daß d er fertiggeformte Behälter nach dem Öffnen der orm auch noch nach vollständiger Aushärtung und Erstarrung zusammenfällt, da seine Wände zu dünn sind, um der Druckdifferenz zu widerstehen, die zwisehen dem Vakuum im Innern des Behälters und dem atmosphärischen Druck auf der Außenseite des Beh lters besteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu vermeiden und ein Verfahren zu schaffen, das ein formgenaues Verbinden der beiden ebälterhälften sicherstellt und weiter Gewähr leistet, ß ß der fertige Behälter nicht infolge der auf ihn wirkenden Druckdifferenz zusammenfällt.
  • Ausgehend von dem bekannten Verfahren löst die rfindung diese Aufgabe dadurch, daß die relative rientierung der Bänder und der betreffenden Formiften bei jedem Formvorgang zuerst eingestellt wird, um die offenen Enden der Formhälften parallel zu den betreffenden Bändern zu bringen, und die Behälterhälften dann getrennt durch Evakuieren der Formhälften vor deren Zusammenpressen vorgeformt werden.
  • Durch die Parallelstellung der Formhälften und Bänder wird sichergestellt, daß die Ränder der Formhälften die Bänder von Anfang an auf ihrem gesamten Umfang berühren, so daß die Bänder beim Zusammenpressen der Behälterhälften geführt werden und keine Kipp- oder Ausweichbewegungen durchführen können. Die Bänder nähern sich damit in richtiger gegenseitiger Lage und werden in dieser Lage miteinander verbunden und versiegelt.
  • Durch das Evakuieren der Formhälften vor deren Zusammenpressen werden die Behälterhälften vorgeformt und dann unter Einschluß von Atmosphärenluft auf ihrer Innenseite zusammengepreßt. Dadurch wird die Gefahr ausgeschaltet, daß der fertige Behälter beim Herauslösen aus der Form zusammenfällt. Es kommt hinzu, daß der mit Luft auf Atmosphärendruck gefüllte Behälter noch im plastischen und noch nicht voll erhärteten Zustand aus der Form herausgenommen werden kann, so daß sich eine Erhöhung der Fertigungsgeschwindigkeiten gegenüber dem bekannten Verfahren ergibt, bei dem der Behälter innerhalb der Form abkühlen und erstarren muß.
  • In Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Einstellung der Formhälften entweder durch Kippen von mindestens einer der Formhälften relativ zu der anderen bewirkt wird oder daß die Einstellung durch Trennen der Abschnitte der Bänder bewirkt wird, die neben dem zuvor geformten Behälter liegen.
  • Zur Durchführung dieses Verfahrens gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung vorgesehen, die unter Verwendung einer Spritzform mit zwei parallelen, oberhalb der Form angeordneten bandformenden Mundstücken ausgestattet ist, wobei die Form in Hälften trennbar ist, die an eine Evakuierungseinrichtung angeschlossen sind; diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Formhälften um eine horizontale Querachse kippt, wenn die Form geöffnet wird, um die offene Seite jeder Formhälfte parallel zu den betreffenden Bändern zu bringen, die konvergieren.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstandhalterstange mit einer horizontalen Querschnittsabmessung gleich dem Abstand der Mundstücke der Spritzform zwischen den Bändern angeordnet und zwischen Stellungen oberhalb und unterhalb der Form hin- und herbewegbar ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist gemäß der Erfindung weiter vorgesehen, daß die Abstandhalterstange einen hohlen Innenraum aufweist, der an eine Evakuierungseinrichtung angeschlossen ist, und auf ihren beiden Seiten eine Reihe von Öffnungen aufweist, die die Bänder erfassen, damit diese unter Vakuumeinwirkung an der Stange anhaften.
  • Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen werden das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung erläutert.
  • F i g. 1 ist eine schematische Darstellung der Vorrichtung nach der Erfindung; Fig. 2A bis 2E sind schematische Darstellungen der aufeinanderfolgenden und mit der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung ausgeführten Schritte; F i g. 3 ist perspektivisch eine Teilaufsicht auf die Vorrichtung nach der Erfindung; F i g. 4 ist schematisch eine Darstellung der Unterseite einer Verstellung des Mundstückes, um in den ausgezogenen Bändern die Stärkeverteilung zu beeinflussen; Fig. 5 ist ein Querschnitt durch das Mundstück; Fig. 6 ist eine gebrochene Aufsicht auf die offene Seite einer Formhälfte; Fig. 7 ist ein Schnitt entlang der Linie 7-7 nach Fig. 6; F i g. 8 ist ein weiterer Schnitt entlang der Linie 8-8 nach Fig. 6; Fig. 9A bis 9 D sind schematische Darstellungen der aufeinanderfolgenden Schritte bei der Ausführung einer weiteren abgeänderten Form der Erfindung, gemäß der das Verfahren halbkontinuierlich ist; F i g. 10 ist eine vergrößerte Ansicht, teilweise geschnitten, auf eine bei dem in den F i g. 9A bis 9 D erläuterten Verfahren verwendete Stangen zum Herunterziehen der Bänder, und Fig. 11 ist ein Querschnitt entlang der Linie 11-11 nach Fig. 10.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 die allgemeine Anordnung der Vorrichtung nach der Erfindung. In F i g. 1 wird geschmolzener Kunststoff aus einem Extruder (nicht dargestellt) über eine Leitung 50 in ein Doppelmundstück 51 geleitet, das im folgenden eingehender beschrieben wird und mit dem gleichzeitig zwei getrennte Kunststoffbänder 52 und 53 gezogen werden. Die beiden Mundstücköffnungen liegen in Querrichtung auseinander, so daß die ausgezogenen Bänder dem Formmechanismus gegenüberliegen und unter gegenseitigem Abstand zugeführt werden.
  • Der allgemein mit dem Bezugszeichen 54 versehene Formmechanismus enthält die beiden Formhälften 54 a und 54 b, die in einer festliegenden horizontalen Ebene eine Hin- und Herbewegung ausführen können sowie in und außer Eingriff mit dem betreffenden Band 52 und 53. Wie im folgenden noch eingehend beschrieben wird, ist die Form 54 für Vakuumbetrieb bestimmt, und um ein kontinuierliches Herstellungsverfahren zu erleichtern, liegt sie in ausreichender Entfernung unter dem Mundstück 51, damit zwischen dem Mundstück und den geschlossenen Formen ein Raum frei bleibt, in dem die kontinuierlich ausgezogenen Bänder erfaßt werden können, während sie lediglich unter dem Einfluß der Schwerkraft mitten in der Luft hängen. Mit anderen Worten, es rotieren bei dieser Ausführung der Erfindung die Formen nicht, noch bewegen sie sich während des Verformungsvorgangs in senkrechter Richtung, und obwohl das Bandmaterial kontinuierlich ausgezogen wird, neigen die Bänder in der tatsächlichen Praxis, wobei sie während des Schließens der Formhälften unter einer gewissen Spannung stehen, dazu, sich zusammenzuziehen oder durch ein Auseinandergehen in Breite und Dicke mehr Volumen zu absorbieren, und während dieses Zeitabschnitts kann bei geschlossenen Formen der Raum zwischen der Oberseite der Formen und dem Mundstück, das während dieser Phase des Vorgangs ausgedrückte Material aufnehmen, so daß es sich nicht in einem Haufen auf der Oberseite der Formen aufstapelt.
  • Die Hauptschritte des Verformungsvorgangs des Verfahrens werden am besten an Hand der F i g. 2 A bis 2E einschließlich verstanden. Fig. 2A zeigt die Lage der Teile während des Augenblicks des kontinuierlichen Verfahrens unmittelbar nachdem das Band oder die Kante 55, die sich aus den verbundenen Bändern 52 und 53 und einem geformten Behälter 55 a zusammensetzt, aus der Verformungsfläche 54 herabgezogen worden ist, um neues Material für die anschließende Verformung durch die Formen zu bieten. Hier erkennt man, daß die unverformten Teile der Bänder 52 und 53 durch Verbinden an der Kante 55 nach dem Verlassen der parallel zueinander liegenden Mundstücke aufeinander zu konvergieren.
  • Vorzugsweise wird das Band 52 in im wesentlichen senkrechter Richtung ausgezogen, während das Band 53 nach der Verbindung an der Kante in dem Gebiet zwischen den offenen Formhälften und dem Mundstück in einem Winkel zu dem Band 52 liegt. Während deshalb die horizontal verschiebbare Formhälfte 54 a mit ihrer Seite immer parallel zu dem vertikalen Band 52 liegt, ist die gegenüberliegende Formhälfte 54b an einem Ende bei 56 schwenkbar gelagert, so daß bei Freigabe von der Formhälfte 54 a die Fläche der schwenkbaren Formhälfte 54b in eine Stellung schwingt, in der sie parallel zu dem unter einem Winkel verlaufenden Band 53 liegt. Mit dieser Anordnung liegen die die Bänder erfassenden Flächen der beiden Formhälften parallel zu den entsprechenden Kunststoffbändern, so daß beim Erfassen der Bänder durch die Formhälften die Luft gleichzeitig aus der Höhlung in den Formen ausgeschlossen wird, damit das Vakuum-Verformungsverfahren richtig ausgeführt werden kann.
  • Wie im folgenden noch eingehender beschrieben wird, sind Vorrichtungen vorgesehen, um die waagerechte Bewegung der betreffenden Formhälften bis zum Eingriff mit den betreffenden Bändern 52 und 53 hervorzurufen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß sich die Formhälfte54a etwas gegenüber der entsprechenden Bewegung der anderen Formhälfte 54b nach innen bewegt und das Band 52 berührt, wie es in Fig. 2B in gestrichelten Linien dargestellt ist, wobei die Verformung dieses Bandes ausgelöst wird. Nach einer kurzen Pause wird die verschwenkbare Formhälfte 54b nach innen bewegt in Eingriff mit ihrem Band 53, und mit Hilfe des in den Formhälften erzeugten Vakuums werden die einzplnen Behälterhälften vorgeformt, wie es in F i g. 2 C in gestrichelten Linien angezeigt wird.
  • An dieser Stelle sind die Behälterhälften bereits vollständig geformt, aber noch nicht verbunden, und wie es in F i g. 2 D gezeigt wird, bringt die Einwärtsbewegung der schwenkbaren Formhälfte 54 b die beiden Formhälften zusammen, wobei die Formhälfte 4 b um ihr Gelenk 56 schwingt, so daß die offenen Seiten der Formen parallel zueinander liegen und die beiden geformten Hälften des Behälters miteinander verschließen. Es sei darauf hingewiesen, daß zwischen den in den F i g. 2 C und 2D dargestellten Verfahrensstufen Luft an der Oberseite und an den Enden zwischen die beiden Bänder eindringen kann, wo noch ein unverschlossener Zwischenraum vorhanden ist, und sobald die Teile vollständig ausgebildet sind, schließen sich die Formen miteinander, um die Verbindung aer beiden Hälften zu bewirken. Währendessen häuft sich das Material für den nächsten rbeitsvorgang zwischen den Formen und dem mundstück, wie es vorstehend angegeben wurde.
  • Nach der Vollendung der Verformungs- und Schließvorgänge werden die Formhälften auseinandergezogen, und der geformte Behälter 55a bleibt rnit dem Band 55 verbunden, wie es in Fig. 2E gezeigt wird. Während des Verlaufs der eben beschriebenen aufeinanderfolgenden Schritte werden die geformten Teile der Bänder durch Zufuhr von Wasser in in den Formhälften vorgesehene Kühltaschen gekühlt, wie es im einzelnen noch weiter unter Bezug auf eine Ausführung der Vorrichtung zum Verwirklichten dieses Verfahrens erläutert wird. Wie auch ioch erklärt wird, sind die offenen Seiten der Formhälften mit Messerkanten versehen, die derart ausgebildet sind, daß sie zur Zeit der Verformung die Stärke der Bänder nur teilweise durchschneiden mit einem Schnitt von etwa 90°/0 der Stärke des Bandes, so daß die geformten Behälter in dem Band 55 verbleiben und durch dieses auf einen geeigneten Abiahmemechanismus gezogen werden, wo die Bedienungsperson die Behälter überprüfen und aus dem Band lösen kann.
  • Wendet man sich wieder F i g. 1 zu, erkennt man, daß der allgemein mit 57 bezeichnete Abnahme-,1hechanismus aus zwei zusammenwirkenden endlosen Bändern oder Ketten 58 und 59 besteht, die über eine Anzahl von Rollen 60 und 61 laufen und in $ätzen an den sich gegenüberliegenden Längskanten bes Bandes 55 angeordnet sind. Jeder Satz von Bängern oder Ketten 58, 59 ist so angeordnet, daß die benachbarten, parallel zueinander liegenden Bahnen zwischen Paare von sich gegenüberliegenden Rollen 60, 61 durchlaufen und dabei die entsprechenden Kanten des Bandes 55 ergreifen oder festklemmen.
  • Die Bänder werden mit z. B. der bei 62 gezeigten Vorrichtung kraftangetrieben, die mit den Rollen über eine Antriebskette 63 verbunden ist, so daß die entsprechenden endlosen Bänder das die geformten Behälter 55 a tragende Band 55 zu einer Stelle A führen, an der die Behälter von Hand abgenommen werden und von wo das verbleibende Band zur Wiederverwendung einem nicht dargestellten Granulator zugeleitet wird.
  • Um das augenblickliche Anhalten der Kunststoffbänder 52 und 53 und des Bandes 55 während des tatsächlichen Verformungsschrittes zu ermöglichen, ist es erwünscht, einen intermittierenden Betrieb der Antriebsvorrichtung 62 vorzusehen, um das Band oder die Kette intermittierend jeweils um einen Hub vorzuschieben, der in seiner Größe der vertikalen Abwärtsbewegung der ausgezogenen Bänder entspricht. Hierzu kann der Abnahmemechanismus 62 eine durch den Kolben eines Zylinders 65 angetriebene Zahnstange 64 enthalten, die zusammen mit einer Einwegkupplung ein Antriebsritzel 66 antreibt.
  • Selbstverständlich wird die Arbeit dieser Zahnstange und des Ritzels mit dem Verformungsschritt koordiniert.
  • Obwohl Bänder bei diesem Abnahmemechanismus verwendet werden können, hat es sich herausgestellt, daß Ketten vorzuziehen sind, da sie sich nicht dehnen und bei geringerer Abnutzung schneller angetrieben werden können.
  • Zu F i g. 3 ist zu bemerken, daß F i g. 3 eine perspektivische Darstellung auf diejenige Seite der Vorrichtung ist, die der in Fig. 1 schematisch dargestellten gegenüberliegt. Mit anderen Worten, die angelenkte Formhälfte 54 b wird in F i g. 3 auf der linken Seite der Doppelbänder dargestellt, während für die F i g. 1 und 2 das Umgekehrte gilt.
  • Die Vakuum-Formhälften 54a und 54b sind zur horizontalen Hin- und Herbewegung gelagert, die mit Rollen 67 vorgenommen wird, die auf von dem Rahmen 69 gehaltenen Führungsschienen 68 laufen.
  • Die Rollen 67 sind auf den gegenüberliegenden Seiten der betreffenden Formhälften befestigt, und die Führungsschienen 68 sind derart angeordnet, daß die beiden Formhälften beim Aufeinandertreffen genau aufeinander ausgerichtet sind. Auf dem Rahmen 69 gehaltene hydraulische Zylinder 70 und 71 sind mit Kolbenstangen 72 betriebsfähig mit den entsprechenden Formhälften 54a und 54b verbunden, und ein in der hydraulischen Leitung 63 liegendes Steuermittel (nicht dargestellt) kann angewendet werden, um den Betrieb und das gegenseitige, allmählich erfolgende Schließen der Formhälften zeitlich in richtigem Maß aufeinander abzustimmen, wie auch den zeitlichen Verlauf der Arbeit der Zahnstange 64 in dem Abnahmemechanismus 57.
  • Der Aufbau der Formen an sich ergibt sich am besten unter Bezug auf die F i g. 6 und 7 im Zusammenhang mit Fig. 3. Jede Formhälfte ist mit einer Formhöhlung 54c versehen, die eine zur Ausbildung einer Hälfte des endgültigen Behälters geeignete Gestalt hat. Jede dieser Höhlungen wird von einer nach vorn ragenden Messerkante73 begrenzt, die, wie bereits angegeben, derart ausgebildet ist, daß sie während des Verformungsvorgangs die Dicke der ausgezogenen Bänder nur teilweise durchschneidet, so daß die geformten Behälter von dem Band getragen werden.
  • Jede Höhlung 54c ist bei 74 mit einer Vakuumleistung 75 verbunden, die zu einer Vakuumquelle (nicht gezeigt) führt. Die Arbeitsweise der Vakuumanordnung wird durch einen üblichen Steuermechanismus gesteuert und koordiniert. Die Formen weisen Wassertaschen 76 auf, die am besten in F i g. 8 zu erkennen sind, welche sich über die gesamte Rückseite erstrecken, wobei schnellkühlendes Wasser durch Öffnungen 77 durchgeleitet wird, was mit von einer Wasserversorgungsleitung 79 gespeisten Schlauchverbindungen 78 erfolgt.
  • Bei der in F i g. 3 gezeigten Ausführung wird die Rückseite jeder Formhälfte von einer Platte 80 abgedeckt, die als Halteglied für die entsprechenden Formen dient und auch als Konstruktionsteil, über das die von den hydraulischen Zylindern 70 und 71 ausgeübte Kraft übertragen wird. Die Platten 80 werden von parallelen Seitenplatten 81 gehalten, die ihrerseits die Rollen67 zwecks Eingriff mit den Führungsschienen 68 tragen.
  • Die schwenkbare Formhälfte 54 b in der in F i g. 3 dargestellten Ausführung ist bestimmt zur Verwendung bei der Herstellung von Behältern, z.B. Be hältern mit einem Inhalt von t/4 Gallone oder 5 Gallonen, und man erkennt hier am besten, daß die Gelenke 56 in Seitenrahmen 82 gehalten werden und durch Befestigungsplatten 83 hindurchragen, die an sich gegenüberliegenden Seiten der Formhälfte 54 b neben deren Vorderkante befestigt sind. Die Rückseite dieser Formhälfte ist sowohl von der Platte 80 und den Seitenrahmen 82 getrennt, und die Lage der Gelenke 56 ist derart ausgewählt, daß die Formhälfte um die Gelenke etwas nach unten schwingen kann, wenn ihre Vorderseite von der gegenüberliegenden Formhälfte 54a freigegeben wird, so daß die offene Seite der Formhälfte 54 b parallel zu dem unter einem Winkel verlaufenden Kunststoffband 52 liegt. Ein Querschlitz oder ein Spielraum 84 ist zwischen der Formhälfte und der Platte an den aneinander angrenzenden Kanten der betreffenden oberen Seiten vorgesehen, um die Schwingbewegung der Formhälfte zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang kann darauf hingewiesen werden, daß diese Schwingbewegung verhältnismäßig gering ist und daß die Formhälfte an derjenigen Stelle abgestoppt wird, an der ihre Unterkante einen Abstand von etwa 6 mm von der gegenüberliegenden Formhälfte und ihre Oberkante einen Abstand von etwa 35 mm von der anderen Formhälfte hat.
  • Die besondere Ausführung der in den F i g. 6 und? gezeigten Formhälfte ist bestimmt zur Verwendung bei der Herstellung von größeren Behältern, z. B.
  • Behältern mit einem Inhalt von 15 Gallonen; diese Ausführung enthält eine Verbindungsstange 85, die an gegenüberliegenden Seitenrahmen 82 befestigte Bügel 86 verbindet, um zu gewährleisten, daß die Schwenklager 86 parallel zueinander bleiben. Im übrigen ist die Arbeitsweise die gleiche, wie sie im Zusammenhang mit F i g. 3 beschrieben wurde.
  • Um die ausgezogenen Bänder 52 und 53 zwischen dem Mundstück und dem tatsächlichen Verformungsschritt außer Berührung miteinander zu halten, wird eine wassergekühlte Stange 51 a vorzugsweise zwischen den Bändern und oberhalb der Formhälften angeordnet. Diese Stange ist mit derWasseranlage 79 verbunden und wird auf dem Hauptrahmen 69 durch nicht gezeigte Mittel auf geeignete Weise gehalten.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß nicht getrennte Bänder aneinanderhaften und atmosphärische Luft nicht beim Ausbilden der Hälften in die Formen eindringen kann, und der fertige Behälter würde nach dem Öffnen der Formen seine Gestalt nicht beibehalten, da innerhalb des Behälters ein teilweises Vakuum vorhanden sein würde. Die Stange 51 a muß gekühlt werden, damit die heißen Bänder während des Herunterziehens nicht an ihr anhaften.
  • Wie bereits früher angegeben, liegt ein wichtiger Vorteil der Erfindung darin, daß vollständig geschlossene Behälter hergestellt werden können. Mit der Erfindung können auch Behälter mit einer gleichförmigen Dicke in der gesamten Wandfläche gefertigt werden mit zusätzlichen, der Verstärkung dienenden Verdickungen an ausgewählten, kritischen Stellen, da die Stärke der ausgezogenen Bänder im Querschnitt durch anfängliche Verstellungen des Auszugmundstückes verändert werden kann.
  • Wie bereits erklärt, ist die Dickenverteilung in den ausgezogenen Bändern ein wichtiges Merkmal dieser Erfindung, und obwohl auch andere spezielle Mundstücke zum Ausführen dieser Funktion verwendet werden können, stellen die in den F i g. 4 und 5 gezeigten Ausführungen eine Konstruktion dar, die sich als zufriedenstellend erwiesen hat. Man erkennt hier, daß das Mundstück aus einem Hauptgehäuse 87 besteht, das eine den Kunststoff aufnehmende Kammer 88 enthält, welche diesen nach unten über eine Mündung 89 abgibt. Eine in Längsrichtung verlaufende Trennstange 90 liegt zentrisch in der Mündung 89 und in einem Abstand von den beiden sich gegenüberliegenden Seiten der Mündung, so daß zwei in Längsrichtung verlaufende parallele Kanäle 91 entstehen. Die Unterseite des Mundstückgehäuses 87 ist mit zwei verstellbaren äußeren Mundstücklippen 92 und 93 versehen und einer gemeinsamen zentrischen Mundstücklippe 94. Die einstellbaren Mundstücklippen 92 und 93 bestehen, wie am besten Fig. 11 zeigt, aus langgestreckten Stangen aus federndem Metall, die an gegenüberliegenden Seiten der zentrischen Lippe 94 angeordnet sind unter Bildung einer Verlängerung der Durchgänge 91.
  • Die verstellbaren Lippen 92 und 93 werden durch seitliche Rahmen 95 gehalten, die bei 96 an die Unterkanten des Gehäuses 87 angeschraubt sind. Die Rahmen 95 liegen in einem Abstand außerhalb der Lippen 92 und 93, und mit Hilfe einer Anzahl von in einem Abstand zueinanderliegenden Einstellmuttern und -bolzen 97 kann irgendeine mittlere Fläche der verstellbaren Lippen entweder auf die zentrische Lippe zu- oder von dieser wegbewegt werden, um die Breite der Ausdrückdurchgänge 91 in vorbestimmten Intervallen zu verändern. Wie in F i g. 4 gezeigt, sind die mittleren Teile der Durchgänge 91 derart eingestellt, daß in den ausgezogenen Bändern an denjenigen Stellen der Mundstücklippen eine größere Stärke erzielt wird, die auf die tiefsten Stellen der Formhälften ausgerichtet sind, so daß in den Bändern dort anfangs eine größere Stärke erzielt wird, um das während des Verformungsvorgangs auftretende Strecken auszugleichen. Auf ähnliche Weise können auch beliebige andere Flächen, für die in dem fertigen Produkt eine größere Stärke aus Festigkeit- oder Haltbarkeitsgründen erforderlich ist, ausgebildet werden.
  • Eine andere, die wesentlichen Merkmalen dieser Erfindung enthaltende Anordnung ist in den F i g. 9A bis 9 D dargestellt und in erster Linie zur Anwendung bei der Herstellung von größeren Behältern bestimmt, z. B. solchen Behältern mit einem Inhalt von 15 Gallonen. Bei dieser Ausführung der Erfindung verläuft der Betrieb halbkontinuierlich, indem die aus dem Mundstück 51 ausgezogenen Bänder aus Kunststoffmaterial in einem Vorgang intermittierend ausgestoßen werden, der auf das Öffnen und Schließen der Formen 54 abgestimmt ist. Mit anderen Worten, obwohl der Hauptextruder kontinuierlich arbeitet, werden die Bänder unter der Einwirkung eines allgemein mit dem Bezugszeichen 98 bezeichneten Kunststoffsammlers aus den Mundstücklippen intermittierend ausgestoßen.
  • Dieser Sammler besteht aus einem Zylinder 99, in dessen Boden geschmolzener Kunststoff aus einem Hauptextruder über eine Verbindung 100 eingeführt wird. Ein Stößel 101 ist derart ausgebildet, daß er sich in dem Zylinder 99 in Übereinstimmung mit dem Öffnen und Schließen der Formhälften 54 a und 54 b in senkrechter Richtung hin- und herbewegt, wobei die Formhälften im wesentlichen genau wie die vorher beschriebenen arbeiten, mit der Ausnahme, daß keine Formhälfte verschwenkbar ist.
  • In der in F i g. 9 A gezeigten Stellung sammelt daher der Zylinder 99 Kunststoff auf, während die Formhälften sich in offener Stellung befinden, nachdem ein vorher geformter Behälter 55a freigegeben wurde. Während sich die Formhälften noch in der in F i g. 9 B gezeigten offenen Stellung befinden, wird in dem Zylinder 99 der Stößel 101 nach unten gedrückt, damit die beiden Bänder 52 und 53 zwischen den offenen Formhälften ausgestoßen werden, die sich dann nach der Darstellung in F i g. 9 C bis zu einer Lage teilweise schließen, in der ihre offenen Seiten die Kunststoffplatten ergreifen und unter Vakuum die einzelnen Behälterhälften an den entsprechenden Bändern ausbilden. In F i g. 9 D haben sich die Formhälften vollständig geschlossen, um die Behälter zu verschließen und teilweise abzutrennen, während der Stößel 101 in dem Zylinder 99 in seine oberste Stellung zurückkehrt, damit in dem Zylinder weiterer Kunststoff aufgesammelt wird.
  • Bei dieser Ausführung der Erfindung liegen die Formhälften wesentlich dichter unter dem Mundstück 51, während sich der Kunststoff in dem Sammler 98 aufspeichert. Um bei diesem Verformungsvorgang den Vorschub der Bänder zu erleichtern, wird der in Fig. 10 und 11 im einzelnen erläuterte Abziehmechanismus verwendet. Eine hohle, zum Herunterziehen verwendete Stange 102 liegt waagerecht zwischen zwei in einem seitlichen Abstand voneinander angeordneten vertikalen Luftzylindernl03 und läßt sich mit Kolbenstangen 104 in senkrechter Richtung hin- und herbewegen. Mit vertikalen Leitstangen 106 zusammenwirkende Führungsglieder 105 stabilisieren die vertikale Bewegung der Stange 102.
  • Diese Stange liegt zwischen den ausgezogenen Bändern 52 und 53, wie es in F i g. 9 A gezeigt wird.
  • Der Umfang der Stange ist mit einer Anzahl von Bohrungen 107 versehen, die in eine innere Kammer in der Stange führen, die über eine Leitung 108 mit einer Vakuumquelle verbunden ist. Somit haftet der Umfang der Stange unter der Einwirkung eines Vakuums an den Kunststoffbändern 52 und 53 an, die durch die Stange während deren Abwärtsbewegung zwischen den offenen Formhälften 54 nach unten gezogen werden, wie es F i g. 9 B zeigt.
  • Die Zufuhr von Vakuum zu der Stange und die durch die Zylinder 103 hervorgerufene senkrechte Hin- und Herbewegung der Stange werden mit dem Öffnen und Schließen der Formhälften durch Mittel (nicht dargestellt) abgestimmt. Wenn somit die Formhälften während des Betriebs die in Fig. 9A gezeigten vollständig geöffneten Lagen erreichen, wobei der vorher geformte und verschlossene Behälter 55 a freigegeben wird, hat die Stange ihre oberste Stellung oberhalb der Formhälften und unmittelbar unter dem Mundstück 51 erreicht. Gerade vor der Schließbewegung der Formhälften und auf die Funktion des Kunststoffsammlers 98 abgestimmt, bewegt sich die Stange zwischen den offenen Formhälften nach unten und erfaßt die in einem Abstand voneinander liegenden Bänder 52 und 53, wobei sie an den gerade geformten Behälter 55 a anstößt und diesen nach unten drückt, wobei Kunststoffband mitgezogen wird, um eine neue zu verformende Fläche zu bieten. Die Stange wird dann in die in F i g. 9 C gezeigte oberste Lage zurückbewegt, wobei sich während dieser Bewegung die beiden Formhälften teilweise geschlossen haben, um die Kunststoffbänder zu verformen. Nachdem die Formhälften die einzelnen Behälterhälften ausgebildet haben, werden durch das in F i g. 9 D gezeigte Schließen der Formhälften die Behälterhälften unter Bildung eines vollständigen Behälters miteinander versiegelt, worauf anschließend der in F i g. 9A gezeigte Vorgang wiederholt wird.
  • Die zum Herunterziehen verwendete Stange 102 wird vorzugsweise mit einem Wassermantel 109 gekühlt, der an die Wasseranlage über Schläuche 110 angeschlossen ist. Hierdurch wird die Griffwirkung der Stange erleichtert, das Anhaften der Bänder an der Stange jedoch verhindert.
  • Die noch an dem Band anhaftenden fertigen Behälter können mit einem Abziehmechanismus, z. B. der oben beschriebenen Bauart, weitergefördert oder auf einer Rampe (nicht dargestellt) abgestellt werden, die das Gewicht der Behälter aufnimmt, die anschließend von Hand von dem Band abgenommen werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Vakuumformen von Behältern aus zwei gleichzeitig extrudierten Kunststoffbändern unter Verwendung einer Form mit Hälften, zwischen denen die Bänder herabhängen, während sie sich noch in thermoplastischem Zustand befinden, und welche zum Versiegeln der Behälterhälften aufeinandergepreßt werden, wobei jeder Behälter während der Formung des nächsten Behälters an den Bändern anhaften bleibt, so daß die hängenden Bänder zum Konvergieren neigen, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Orientierung der Bänder und der betreffenden Formhälften bei jedem Formvorgang zuerst eingestellt wird, um die offenen Enden der Formhälften parallel zu den betreffenden Bändern zu bringen, und die Behälterhälften dann getrennt durch Evakuieren der Formhälften vor deren Zusammenpressen vorgeformt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1-, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung durch Kippen (Fig. 2) von mindestens einer der Formhälften relativ zu der anderen bewirkt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung durch Trennen (F i g. 9) der Abschnitte der Bänder bewirkt wird, die neben dem zuvor geformten Behälter liegen.
  4. 4. Vakuumformvorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Spritzform mit zwei parallelen oberhalb der Form angeordneten bandformenden Mundstücken, wobei die Form in Hälften trennbar ist, die an eine Evakuierungseinrichtung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Formhälften (54a, 54 b) um eine horizontale Querachse kippt, wenn die Form (54) geöffnet wird, um die offene Seite jeder Formhällte (54 a, 54b) parallel zu den betreffenden Bändern zu bringen, die konvergieren.
  5. 5. Vakuumformvorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Spritzform mit zwei parallelen oberhalb der Form angeordneten bandformenden Mundstücken, wobei die Form in Hälften trennbar ist, die an eine Evakuierungseinrichtung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstandhalterstange (102) mit einer horizontalen Querschnittsabmessung gleich dem Abstand der Mundstücke der Spritzform (51) zwischen den Bändern (52, 53) angeordnet und zwischen Stellungen oberhalb und unterhalb der Form (54) hin- und herbewegbar ist.
  6. 6. Vakuumformvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalterstange (102) einen hohlen Innenraum aufweist, der an eine Evakuierungseinrichtung angeschlossen ist und auf ihren beiden Seiten eine Reihe von Öffnungen (107) aufweist, die die Bänder (52, 53) erfassen, damit diese unter Vakuumeinwirkung an der Stange (102) anhaften.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 126 402; französische Zusatz-Patentschrift Nr. 63781 (Zusatz zur französischen Patentschrift Nr. 1 031 320); USA.-Patentschrift Nr. 2632202.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2632202A (en) * 1950-10-19 1953-03-24 Injection Molding Company Machine for and method of forming hollow plastic articles
FR63781E (fr) * 1951-01-23 1955-10-03 Saint Gobain Procédé de fabrication en continu d'articles creux en matière thermoplastique
FR1126402A (fr) * 1954-09-03 1956-11-22 Ile Particuliere D Etudes Et R Procédé de fabrication de corps creux, clos ou non, en matière plastique

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