DE1275951B - Frontschaufellader - Google Patents

Frontschaufellader

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DE1275951B
DE1275951B DEM63317A DEM0063317A DE1275951B DE 1275951 B DE1275951 B DE 1275951B DE M63317 A DEM63317 A DE M63317A DE M0063317 A DEM0063317 A DE M0063317A DE 1275951 B DE1275951 B DE 1275951B
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DE
Germany
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lifting
valve
cylinder
control valve
flow
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Pending
Application number
DEM63317A
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English (en)
Inventor
George Paul Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Massey Ferguson Inc
Original Assignee
Massey Ferguson Inc
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Publication date
Application filed by Massey Ferguson Inc filed Critical Massey Ferguson Inc
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
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    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/42Drives for dippers, buckets, dipper-arms or bucket-arms
    • E02F3/43Control of dipper or bucket position; Control of sequence of drive operations
    • E02F3/431Control of dipper or bucket position; Control of sequence of drive operations for bucket-arms, front-end loaders, dumpers or the like
    • E02F3/432Control of dipper or bucket position; Control of sequence of drive operations for bucket-arms, front-end loaders, dumpers or the like for keeping the bucket in a predetermined position or attitude

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
E02f
Deutsche KL: 81 e - 87
Nummer: 1275 951
Aktenzeichen: P 12 75 951.2-22 (M 63317)
Anmeldetag: 1. Dezember 1964
Auslegetag: 22. August 1968
Die Erfindung bezieht sich auf einen Frontschaufellader mit einer Hubschwinge und Ladeschaufel, die an der Hubschwinge kippbar gelagert ist, mit hydraulischen Hub- und Kippzylindern sowie mit einem Druckflüssigkeitskreislauf, der wahlweise von Hand betätigbare Steuerschieber zur unabhängigen Beaufschlagung der Hub- und Kippzylinder enthält.
Bei einem bekannten Frontschaufellader der genannten Art erfolgt die gesamte Rückführungsbewegung der Ladeschaufel in die Grabstellung durch Betätigen eines Handsteuerhebels zum Absenken der Hubschwinge und durch grobe Voreinstellung des Handsteuerhebels für einen Steuerschieber, der die Kippzylinder im Sinne des Anhebens der Schaufel steuert und am Ende der Bewegung selbsttätig in die neutrale Stellung gelangt. Bei letzterem handelt es sich lediglich um eine automatische Endabschaltung. Jedenfalls aber sind zum Einleiten des beschriebenen Rückstellvorganges von Hand zwei Steuerhebel zu betätigen. Es erfordert eine beträchtliche Geschicklichkeit von seiten des Fahrers, um die beiden Hebel in der richtigen zeitlichen Abhängigkeit so zu bedienen, daß der Frontschaufellader die gewünschten Vorgänge ausführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Frontschaufellader zu schaffen, bei welchem eine Vereinfachung der Bedienung dadurch gegeben ist, daß nur ein dem Steuerschieber zugeordneter Handhebel zu betätigen ist, um die Ladeschaufel in die Grabstellung zurückzuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im hydraulischen Kreislauf ein erstes selbsttätiges Steuerventil und ein in Abhängigkeit von der Kipplage der Ladeschaufel gesteuertes zweites Ventil so angeordnet sind, daß bei Betätigung des Hubzylinders zwecks Senkens der Hubschwinge die Druckflüssigkeit aus dem Hubzylinder dem Kippzylinder im Sinne des Anhebens der gekippten Ladeschaufel so lange zugeführt wird, bis dieselbe in die Grabstellung gelangt. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich bei Betätigung nur eines Hebels durch den Fahrer die Ladeschaufel senkt und gleichzeitig selbsttätig in die Grabstellung bewegt wird. Überprüfungen der Stellung der Ladeschaufel durch den Fahrer entfallen. Hierdurch ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung des Arbeitens mit einem Frontschaufellader. Ein Anheben der Hubschwinge oder eine Schwenkbewegung der an der Hubschwinge befestigten Ladeschaufel in der einen oder anderen Richtung kann, völlig unabhängig von der Senkbewegung der Hubschwinge, ausgeführt werden. Außerdem kann die Ladeschaufel auf der Hubschwinge in beliebiger Frontschaufellader
Anmelder:
Massey-Ferguson Inc., Detroit, Mich. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. A. v. Kreisler, Dr.-Ing. K. Schönwald,
Dr.-Ing. Th. Meyer
ίο und Dipl.-Chem. Dr. F. J. Fues, Patentanwälte,
5000 Köln, Deichmannhaus
Als Erfinder benannt:
George Paul Koch, Livonia, Mich. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 2. Dezember 1963
(327259)
Richtung verschwenkt werden, ohne Rücksicht auf das Anheben der Hubschwinge zu einem bestimmten Zeitpunkt. Obwohl daher das Senken der Hubschwinge automatisch die Bewegung der Schaufel aus der Entladestellung in die Grabstellung bewirkt, kann, wenn es erwünscht ist, die Hubschwinge in beliebigen Zwischenstellungen angehalten werden.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Frontschaufelladers, welche mit vollen Linien eine Baggerstellung und mit unterbrochenen Linien eine Entladestellung veranschaulicht,
F i g. 2 eine schematische Darstellung des hydraulischen Kreislaufes und der Bestandteile des Druckflüssigkeitssystems des Laders gemäß F i g. 1,
F i g. 3 eine Schnittansicht eines ersten Steuerventils des Systems gemäß F i g. 2 und
Fig. 4 eine Schnittansicht eines zweiten Steuerventils des Systems gemäß F i g. 2.
F i g. 1 der Zeichnung zeigt einen landwirtschaftlichen Schlepper, auf welchem eine Frontschaufelladeeinrichtung 12 angeordnet ist. Diese umfaßt eine Hubschwinge 14, die eine Ladeschaufel 16 und ein Kippgestänge 18 trägt.
Die Hubschwinge ist auf dem Schlepper um waagerechte Querachsen 20 auf jeder Schlepperseite schwenkbar gelagert und kann zwischen den in
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Fig. 1 gezeigten Stellungen gehoben und gesenkt werden durch zwei hydraulische Zylinder 22, von denen jeder bei 24 mit dem Schlepper und bei 26 mit der Hubschwinge gelenkig verbunden ist.
Die Schaufel oder der Kübel 16 ist auf einer waagerechten Querachse 30 am vorderen Ende der Hubschwinge 14 kippbar angeordnet. Die Bewegung des Kübels 16 zwischen der Baggerstellung und der Entladestellung, die in Fig. 1 gezeigt sind, wird durch das Kippgestänge 18 des Kübels gesteuert. Dieses Gestänge umfaßt zwei Zylinder 32, von denen jeder bei 34 mit der Hubschwinge 14 zwischen den Enden desselben und bei 36 mit einem Schwenkhebel 38 zwischen den Enden desselben gelenkig verbunden ist. Der Schwenkhebel 38 ist bei 40 mit der Hubschwinge 14 und bei 42 mit einem Ende eines Lenkers 44 gelenkig verbunden, dessen anderes Ende bei 46 am Kübel an einer von der Achse 30 der Schwenkverbindung des letzteren mit der Hubschwinge entfernten Stelle angelenkt ist.
Der Flüssigkeitskreislauf zur Steuerung der hydraulischen Zylinder ist in F i g. 2 schematisch dargestellt und umfaßt einen Behälter 48 für das öl, das über ein Filter 50 dem Einlaß einer Pumpe 52 zugeführt wird, welche diese Flüssigkeit einem Steuerschieberkasten 56 zuführt. Dieser enthält zwei Steuerschieber58 und 60 (Fig. 2), einen für den Kübel und einen für die Hubschwinge. Jeder der Steuerschieber enthält eine mit der Hand verschiebbunden, um die Spindel entsprechend der Stellung des Kübels relativ zur Hubschwinge einzustellen.
Ein weiteres Steuerventil 116, das ebenfalls einen Teil der Kübelsteuereinrichtung bildet, ist ebenfalls auf der Hubschwinge 14 angeordnet, wie Fig. 1 zeigt, und besteht aus einem Ventilgehäuse 118 (Fig. 2 und 3) mit einer öffnung 120, die mit der Leitung 86 verbunden ist, mit einer öffnung 122, die über ein in einer Richtung wirksames Rückschlagventil 124 mit der Zweigleitung 68 verbunden ist, mit einer Öffnung 126, die über ein in einer Richtung wirksames Rückschlagventil 128 mit der Leitung 72 und der Zweigleitung 70 verbunden ist, sowie mit einer Öffnung 130, die mit den Leitungen 90 und 92 verbunden ist. Eine Ventilspindel 132 ist innerhalb des Ventilgehäuses 118 axial verschiebbar angeordnet und weist Lagerflächen 134 und 136 auf, welche die Verbindung zwischen den zugehörigen öffnungen 120,122, bzw. 126,130 steuern. Die Lagerfläche 134 ist mit unterschnittenen axialen Abschnitten 138 versehen, welche dazu dienen, die Verbindung zwischen den Öffnungen 120 und 122 in der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Stellung sowie in allen anderen Stellungen herzustellen.
Eine Feder 140 auf dem einen Ende der Spindel drückt dieselbe nach rechts in die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Stellung, während sie eine Verschiebebewegung der Spindel nach links ermöglicht, um die Öffnungen 120,122 bzw. 126, 130 zwecks freien un
bare Ventilspindel, die mit einem schwenkbaren Be- 30 gehinderten Flüssigkeitsdurchganges durch dieselben tätigungshebel 61 bzw. 62 wirksam verbunden ist. miteinander zu verbinden. Wenn sich die Spindel in
Außerdem fallen beide Steuerschieber durch Federn selbsttätig in die neutrale Stellung zurück.
Eine Öffnung 64 des Kübel-Steuerschiebers 58 ist über eine Leitung 66 und eine Zweigleitung 68 mit den Kolbenstangenseiten der entsprechenden Kippzylinder 32 verbunden, während die Kolbenkopfseiten derselben über eine Zweigleitung 70, eine Leitung 72 und eine Leitung 74 mit einer anderen öffnung 76 der in den F i g. 2 und 3 gezeigten Stellung befindet, steht die Öffnung 120 (wie bereits erwähnt) mit der Öffnung 122 in Strömungsverbindung, aber zwischen den Öffnungen 126 und 130 ist keine Strömungmöglich. Es sei nunmehr angenommen, daß der Kübel in der in F i g. 1 mit vollen Linien angegebenen Stellung das Gut aufgenommen hat und in die mit unterbrochenen Linien angegebene Stellung angehoben
des Steuerschiebers 58 verbunden sind. 40 werden soll. Der Kübel-Steuerschieber 58 in Fig. 2
Auf ähnliche Weise ist eine Öffnung 78 des Hub- wird durch den Handhebel 61 nach links bewegt, so
daß Druckflüssigkeit durch die Öffnung 64 in die Leitung 66 und dann über die Zweigleitung 68 zu den Kolbenstangenseiten der Kippzylinder 32 gelangt. Die 45
schwingen-Steuerschiebers 60 über eine Leitung 80 und eine Zweigleitung 82 mit den Kolbenstangenseiten der entsprechenden Hubzylinder 22 verbunden, während die Kolbenkopfseiten derselben über eine Zweigleitung 84, eine Leitung 86, ein auf der Hubschwinge 14 angeordnetes Steuerventil 88, sowie Leitungen 90 und 92 mit einer anderen Öffnung 94 des Steuerschiebers 60 verbunden sind.
Gemäß den F i g. 2 und 4 besteht das Steuerventil 88, das einen Teil der Kübelsteuereinrichtung bildet, aus einem Ventilgehäuse 96 mit einer öffnung 98, die mit der Leitung 86 verbunden ist, mit einer gegenüberliegenden Öffnung 100, die über ein in einer Richtung wirksames Rückschlagventil 102 mit der Leitung 90 verbunden ist, und mit einer Öffnung 104, die ebenfalls mit der Leitung 90 verbunden ist. Eine Ventilspindel 106 mit in axialem Abstand liegenden Lagerflächen 108 ist innerhalb des Ventilgehäuses 96 hin und her beweglich angeordnet, um die Flüssigkeitsströmung durch dasselbe in der nachstehend beschriebenen Weise zu steuern. Eine Feder 110 auf dem einen Ende der Spindel drückt dieselbe nach links in die in den F i g. 2 und 4 gezeigte Stellung. Das andere Ende der Ventilspindel ist durch eine Feder 112, die insbesondere in Fig. 1 dargestellt ist, und ein Seil oder eine ähnliche Bewegungsübertragungseinrichtung 114 mit einem der Schwenkhebel 38 ver-Druckkolben 32 ziehen sich zurück, um den Kübel im Gegenuhrzeigersinn der F i g. 1 um die Schwenkachse 30 in eine untere aufgerichtete Stellung zu verschwenken, in welcher die öffnung des Kübels im wesentlichen waagerecht angeordnet ist, so daß kein Teil der Last verschüttet wird. Das Rückschlagventil 124 verhindert, daß die zugeführte Flüssigkeit mit dem Steuerventil 116 in Verbindung kommt.
Wenn die Druckkolben der Kippzylinder auf diese Weise zurückgezogen werden, gelangt Flüssigkeit aus den Kolbenkopfseiten derselben über die Zweigleitung 70, die Leitung 72, die Leitung 74 und die öffnung 76 des Kübel-Steuerschiebers in den Behälter 48. Obwohl die aus den Kippzylindern abgeführte Flüssigkeit das Rückschlagventil 128 in der Leitung 72 öffnet, kann die Flüssigkeit aus der Leitung 72 nicht zwischen den öffnungen 126 und 130 des ersten Steuerventils 116 fließen, weil die Lagerfläche 136 der Ventilspindel 132 eine solche Strömung verhindert. Die ganze aus den Kippzylindern abgeführte Flüssigkeit wird daher in den Behälter 48 zurückgeführt. Die Bedienungsperson gibt dann den Hebel 61 des Kübel-Steuerschiebers 58 frei, damit derselbe in die in F i g. 2 gezeigte neutrale Stellung zurückkehrt.
Die Bedienungsperson verschiebt nun den Hubschwingen-Steuerschieber 60 in Fig. 2 durch den Handhebel 62 nach links, um Druckflüssigkeit über die Öffnung 94, die Leitung 92, die Leitung 90 und die Öffnung 104 des zweiten Steuerventils 88 sowie über die Spindel 106 der Öffnung 98 desselben zuzuführen. Die Flüssigkeit gelangt dann durch die Leitung 86 in die Zweigleitung 84 und auf die Kolbenkopfseiten der Hubzylinder 22, die ausgeschoben werden, um die Hubschwinge in die in Fig. 1 mit unterbrochenen Linien angegebene Stellung zu heben. Dabei gelangt Flüssigkeit aus den Kolbenstangenseiten der Hubzylinder in die Zweigleitung 82 und in die Leitung 80, sowie durch die Öffnung 78 des Hubschwingen-Steuerschiebers 60 in den Behälter 48. Der Hubschwingen-Steuerschieber 60 kann in die neutrale Stellung zurückkehren, sobald die Hubschwinge die gewünschte Höhe erreicht hat.
Während die Hubschwinge in der vorstehend beschriebenen Weise hochschwenkt, gelangt Druckflüssigkeit aus der Leitung 92 durch die öffnung 130 in das Innere des Ventilgehäuses 118 des ersten Steuerventils 116 zwischen die Lagerflächen 134 und 136. Infolge der gleichen gegenüberliegenden Bereiche dieser Lagerflächen erfolgt jedoch durch diesen Druck allein keine Verschiebebewegung der Ventilspindel 132. Die Flüssigkeit in der Leitung 86 steht jedoch mit der Öffnung 120 in Verbindung und gelangt über die unterschnittenen Abschnitte 138 in der Lagerfläche 134 der Ventilspindel zur öffnung 122. Die auf diese Weise von der Öffnung 120 zur öffnung 122 strömende Flüssigkeit wirkt auf das rechtsseitige Ende der Lagerfläche 134 der Ventilspindel, um den ausgeglichenen Druckzustand zwischen den Lagerflächen 134, 136 zu überwinden und zu bewirken, daß die Ventilspindel entgegen der Wirkung der Feder 140 in den F i g. 2 und 3 nach links verschoben wird. Die Druckflüssigkeit in der Leitung 92 kann dann von der öffnung 130 zur Öffnung 125 und in die Leitung 72 gelangen. Diese Flüssigkeit kann jedoch wegen des Vorhandenseins des Rückschlagventils 128 nicht weiterfließen, so daß die Unterdrucksetzung der Hubzylinder 22 nicht das Ausschieben der Kippzylinder 32 bewirkt. Außerdem wird die Arbeitsflüssigkeit gehindert, am Rückschlagventil 124 vorbei zu den Kolbenstangenseiten der Kippzylinder 32 zu fließen, um dieselben zurückzuziehen, da die Flüssigkeit in den Kolbenkopfseiten derselben eingeschlossen ist, wenn sich der Kübel-Steuerschieber 58 in der neutralen Stellung befindet.
Wenn die Hubschwinge in die in Fig. 1 mit unterbrochenen Linien angegebene Stellung angehoben ist, verschiebt die Bedienungsperson den Kübel-Steuerschieber 58 nach rechts. Druckflüssigkeit gelangt daher über die öffnung 76, die Leitung 74 und die Leitung 72 in die Zweigleitung 70 und in die Kolbenkopfseiten der Kippzylinder 32. Die Flüssigkeit in der Leitung 72 wird gehindert, am Rückschlagventil 128 vorbei in das Steuerventil 116 zu fließen, da sich dieses in der in den F i g. 2 und 3 gezeigten Stellung befindet. Die Kippzylinder werden daher ausgeschoben, um die Schwenkhebel38 in den Fig. 1 und 2 im Uhrzeigersinn zu verschwenken, damit diese den Kübel in die in Fig. 1 mit unterbrochenen Linien angegebene Entladestellung bringen. Gleichzeitig wird die aus den Kolbenstangenseiten der Kippzylinder 32 abgeführte Flüssigkeit über die Zweigleitung 68, die Leitung 66 und die Öffnung 64 des Kübel-Steuerschiebers 58 in den Behälter 48 zurückgeführt. Diese abgeführte Flüssigkeit wird durch das in einer Richtung wirksame Rückschlagventil 124 gehindert, mit dem Steuerventil 116 in Verbindung zu kommen. Nachdem der Kübel entleert ist, läßt die Bedienungsperson den Kübel-Steuerschieber 58 in seine neutrale Stellung zurückkehren.
Sobald der Kübel 16 aus der in F i g. 1 mit vollen
ίο Linien angegebenen Stellung im Uhrzeigersinn verschwenkt ist, wird die Ventilspindel 106 des Steuerventils 88 in den F i g. 2 und 3 nach rechts verschoben, um eine Verbindung zwischen den Öffnungen 98 und 104 zu verhindern. Irgendeine Verschwenkung des Kübels im Uhrzeigersinn, welche die zulässige Bahn der Spindel 106 relativ zum Ventilgehäuse 96 überschreitet, wird durch die Feder 112 zugelassen. Überdies können die relativen Stellungen der Hubschwinge und des Kübels, in welchen der letztere die Spindel 106 verschiebt, durch Einstellung der Länge des Seils 114 eingestellt werden.
Nachdem der Kübel in der vorstehend beschriebenen Weise entleert ist, kann die Bedienungsperson den Hubschwingen-Steuerschieber 60 in F i g. 2 nach rechts verschieben, um Druckflüssigkeit durch die Öffnung 78 in die Leitung 80 und durch die Zweigleitung 82 in die Kolbenstangenseiten der Hubzylinder 22 einzuführen. Die Druckkolben werden daher zurückgezogen und senken die Hubschwinge aus der mit unterbrochenen Linien angegebenen Stellung in die in F i g. 1 mit vollen Linien angegebene Stellung. Wenn diese Arbeitszylinder zurückgezogen werden, gelangt die Flüssigkeit über die Zweigleitung 84 und die Leitung 86 zur Öffnung 98 des Steuerventils 88.
Da sich der Kübel jedoch noch nicht in der gewünschten Baggerstellung befindet, bleibt die Ventilspindel 106 in ihrer verschobenen Stellung auf der äußersten rechten Seite der F i g. 2 und 4, so daß jede Verbindung zwischen der Öffnung 98 und der Öffnung 104 verhindert wird. Da ein Ausfließen aus dem Steuerventil 88 über die Öffnung 100 durch das in einer Richtung wirksame Rückschlagventil 102 verhindert wird, ist die aus den Hubzylindern abgeführte Flüssigkeit in der Leitung 86 eingeschlossen.
Die Flüssigkeit tritt infolgedessen in die Öffnung 120 des Steuerventils 116 ein und gelangt über die unterschnittenen Abschnitte 138 der Lagerfläche 134 der Ventilspindel zum rechtsseitigen Ende derselben, so daß sie die Ventilspindel in den Fig. 2 und 3 nach links verschiebt. Infolge dieser Bewegung kommt die Öffnung 120 mit der öffnung 122 in Verbindung, um die aus den Hubzylindern abgeführte Flüssigkeit übei das in einer Richtung wirksame Rückschlagventil 124 der Zweigleitung 68 und den Kolbenstangenseiten der Kippzylinder 32 zuzuführen. Die Kippzylinder werden daher zurückgezogen, und die aus denselben abgeführte Flüssigkeit fließt durch die Zweigleitung 70. Diese Flüssigkeit kann nicht durch die Leitung 74 und den Kübel-Steuerschieber 58 fließen, da sich dieser in der neutralen Stellung befindet, so daß die Flüssigkeit durch die Leitung 72 und über das in einer Richtung wirksame Rückschlagventil 128 zur öffnung 126 des Steuerventils 116 strömt. Da die Ventilspindel desselben nach links verschoben ist, gelangt die Flüssigkeit von der Öffnung 126 zur Öffnung 130 und dann durch die Leitung 92 und die öffnung 94 des Hubschwingen-Steuerschiebers 60 in den Behälter 48.
Entweder zu dem Zeitpunkt, in dem die Hubschwinge 14 seine unterste gesenkte Stellung erreicht, oder vorzugsweise einige Zeit vorher werden durch den Flüssigkeitsaustausch zwischen den Hubzylindern 22 und den Kippzylindern 32 die letzteren so weit zurückgezogen, daß sich der Kübel 16 relativ zur Hubschwinge in der in F i g. 1 mit vollen Linien angegebenen Baggerstellung befindet. Wenn diese Baggerstellung erreicht wird, ist der Schwenkhebel 38 in eine Stellung verschwenkt, in welcher derselbe der Ventilspindel 106 des Steuerventils 88 ermöglicht, in die in den F i g. 2 und 4 gezeigte Stellung zurückzukehren. Die Öffnung 98 des Steuerventils 88 kommt daher mit der Öffnung 104 desselben in Verbindung, so daß die aus den Hubzylindern 22 abgeführte Flüssigkeit aus der Leitung 86 durch die Öffnung 98 und 104 in die Leitungen 90, 92 und durch die Öffnung 94 des Hubschwingen-Steuerschiebers 60 in den Behälter 48 abfließen kann. Da die aus den Hubzylindern abgeführte Flüssigkeit auf diese Weise in den Behälter zurückkehren kann, wird das rechtsseitige Ende der Lagerfläche 134 der Ventilspindel des Steuerventils 116 vom Druck entlastet, so daß die Ventilspindel durch die Feder 140 in den Fig. 2 und 3 nach rechts verschoben wird. Infolgedessen verhindert die Lagerfläche 136 jede weitere Strömung der aus den Kippzylindern 32 abgeführten Flüssigkeit durch die Leitung 72 zu den Öffnungen 126 und 130. Der Kübel wird daher in seiner Baggerstellung gegenüber der Hubschwinge selbsttätig verriegelt. Wenn die Hubschwinge die gewünschte gesenkte Stellung erreicht, wird der Hubschwingen-Steuerschieber 60 freigegeben und kehrt in seine neutrale Stellung zurück.

Claims (4)

Patentansprüche: 35
1. Frontschaufellader mit einer Hubschwinge und einer Ladeschaufel, die an der Hubschwinge kippbar gelagert ist, mit hydraulischen Hub- und Kippzylindern sowie mit einem Druckflüssigkeitskreislauf, der wahlweise von Hand betätigbare Steuerschieber zur unabhängigen Beaufschlagung der Hub- und Kippzylinder enthält, dadurch gekennzeichnet, daß im Kreislauf ein erstes selbsttätiges Steuerventil (116) und ein in Abhängigkeit von der Kipplage der Ladeschaufel (16) gesteuertes zweites Ventil (88) so angeordnet sind, daß bei Betätigung des Hubzylinders (22) zwecks Senkens der Hubschwinge (14) die Druckflüssigkeit aus dem Hubzylinder (22) dem Kippzylinder (32) im Sinne des Anhebens der gekippten Ladeschaufel (16) so lange zugeführt wird, bis dieselbe in die Grabstellung gelangt.
2. Frontschaufellader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Steuerventil (116) in der einen Stellung (F i g. 2) die Strömung der Druckflüssigkeit aus dem Hubzylinder (22) in den Kippzylinder (32) verhindert und in der anderen Stellung diese Strömung zuläßt und daß das zweite Ventil (88) in der Schließstellung die Strömung der Druckflüssigkeit aus dem Hubzylinder (22) in einen Behälter (48) verhindert und in der anderen Stellung (F i g. 2) diese Strömung zuläßt, wobei eine wirksame Verbindung (114) zwischen der Ladeschaufel (16) und dem zweiten Steuerventil (88) angeordnet ist.
3. Frontschaufellader nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Verbindung (114) eine dehnbare Feder (112) umfaßt, die sich der Bewegung der Ladeschaufel (16) über die Grabstellung hinaus anpaßt, wenn sich das zweite Steuerventil (88) in seiner Schließstellung befindet.
4. Frontschaufellader nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil (124) im Flüssigkeitskreislauf, das eine einseitig gerichtete Strömung der Flüssigkeit aus dem Hubzylinder (22) durch das erste Steuerventil (116) zum Kippzylinder (32) zuläßt, aber eine entgegengesetzt gerichtete Strömung zwischen denselben während der Bewegung der Ladeschaufel (16) in die Grabstellung verhindert.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 853 200.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 597/290 8.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEM63317A 1963-12-02 1964-12-01 Frontschaufellader Pending DE1275951B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US327259A US3265229A (en) 1963-12-02 1963-12-02 Automatic bucket positioning mechanism

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DEM63317A Pending DE1275951B (de) 1963-12-02 1964-12-01 Frontschaufellader

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US (1) US3265229A (de)
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