DE2730191A1 - Steuervorrichtung - Google Patents

Steuervorrichtung

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DE2730191A1
DE2730191A1 DE19772730191 DE2730191A DE2730191A1 DE 2730191 A1 DE2730191 A1 DE 2730191A1 DE 19772730191 DE19772730191 DE 19772730191 DE 2730191 A DE2730191 A DE 2730191A DE 2730191 A1 DE2730191 A1 DE 2730191A1
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DE19772730191
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English (en)
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Jean Yves Morizur
Victor Yeou
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Poclain SA
Original Assignee
Poclain SA
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/20Drives; Control devices
    • E02F9/22Hydraulic or pneumatic drives
    • E02F9/2221Control of flow rate; Load sensing arrangements
    • E02F9/2239Control of flow rate; Load sensing arrangements using two or more pumps with cross-assistance
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/20Drives; Control devices
    • E02F9/22Hydraulic or pneumatic drives
    • E02F9/2278Hydraulic circuits
    • E02F9/2292Systems with two or more pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/16Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors
    • F15B11/20Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors controlling several interacting or sequentially-operating members

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Description

Die Verwendung von bekannten Baggern mit hydraulischer Steuerung führt zu bestimmten, bisher nicht gelösten Problemen.
Wenn der Bagger mit einem Arbeitsgerät versehen ist, das zwei Gelenkarme und eine Schaufel hat und das in den Boden eindringen soll, stellt man fest, daß unerwünschte Kippbewegungen der Bewegungselemente des Baggers bezüglich des Bodens auftreten. Diese Kippbewegungen werden durch die Reaktion des Bodens auf das Arbeitsgerät hervorgerufen und sind auf die relative Blockierung der beiden Arme zurückzuführen. Die Wirkungen dieser Kippbewegungen sind schwerwiegend, da sie zu Beschädigungen des Baggers beim Zurückkippen auf den Boden, zu einer Verringerung des Wirkungsgrades des Abbaus, der unterbrochen oder unter ungünstigen Bedingungen während des Kippvorganges durchgeführt wird, und schließlich zu einer übermäßigen und vorzeitigen Abnutzung der Schaufel führen, die anormalen Beanspruchungen ausgesetzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zuvor erwähnten Kippbewegungen zu unter-drücken. Dabei soll die Blockierung der beiden Arme des Arbeitsgerätes unterdrückt werden, sobald der Beginn einer solchen Kippbewegung festgestellt wird. Es soll somit allgemein eine Steuervorrichtung mit wenigstens zwei Antriebselementen geschaffen werden, die bei dem Bagger verwendet oder nicht verwendet werden, um der zuvor erwähnten Kippbewegung oder jeder anderen störenden Wirkung entgegenzuwirken und eines dieser Antriebselemente mit der Möglichkeit der automatischen Entriegelung auszustatten.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet die Vorrichtung zur Steuerung wenigstens zweier Strömungsroittelantriebselemente, von denen wenigstens eines,das erste, doppelt wirkend ist und zwei unterschiedliche Kammern mit ungleichen Nutzungsquerschnitten hat, nämlich eine kleine und eine große Kammer, bestehend aus wenigstens zwei Hauptverteilern, nämlich einem ersten und einem zweiten, von denen jeder einem Antriebselement zugeordnet ist, einer ersten und einer zweiten Versorgungsleitung, die jeweils eine der beiden Kammern des ersten Antriebselements mit dem ersten Hauptverteiler verbinden, und wenigstens einer Hauptdruckströmungsmittelquelle und Verbindungsleitungen, die die Hauptquelle mit jedem Verteiler verbinden, wobei der erste Verteiler eine erste, zweite und dritte Stellung hat, in denen die kleine Kammer des ersten Antriebselements mit der zugehörigen Hauptquelle verbunden ist, die beiden Kammern des ersten Antriebselements getrennt sind und die große Kammer mit der Hauptquelle verbinden ist, und das zweite Antriebselement wenigstens eine Kammer hat, die mit dem zweiten Hauptverteiler durch eine Versorgungsleitung verbunden ist, der zweite Hauptverteiler wenigstens zwei Stellungen hat und in seiner ersten und zweiten Stellung die Kammer des zweiten Antriebselementsj mit der Hauptquelle verbindet und von dieser trennt, gemäß der Erfindung aus durch eine Verbindungsleitung, die die erste und zweite Versorgungsleitung des ersten
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Antriebselemente verbindet, und eine Rückschlagklappe, die an dieser Verbindungsleitung angeordnet ist und den Durchgang des Strömungsmittels nur der kleinen Kammer zu der großen Kammer des ersten Antriebselements zuläßt.
Eine Leitung ist in der Lage, die große Kammer des ersten Antriebselements mit der Kammer des zweiten Antriebselemente zu verbinden.
Vorzugsweise hat die Vorrichtung auch einen Wähler mit zwei Stellungen, der an der Verbindungsleitung angeordnet ist und in seiner ersten Stellung den ununterbrochenen Verlauf der Verbindungsieitung sicherstellt, während er in seiner zweiten Stellung die Verbindungsleitung unterbricht .
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Versorgung der beiden Antriebselemente in an sich bekannter Weise durch einen parallelen oder einen unabhängigen Kreis erfolgt, daß ein Anschlußverteiler mit zwei Stellungen an der Versorgungsleitung der großen Kammer des ersten Antriebselements angeordnet ist, durch eine Abzweigleitung mit der Versorgungsleitung der Kammer des zweiten Antriebselements verbunden ist, in seiner ersten Stellung die Versorgungsleitung der großen Kammer des ersten Antriebselements unterbricht, die den Teil dieser Leitung,der mit der großen Kammer ve-bunden ist, mit der Abzweigleitung verbindet, in seiner zweiten Stellung den ununterbrochenen Verlauf der Versorgungsleitung der großen Kammer des ersten Antriebselements sicherstellt, und eine Einrichtung zur Einstellung seiner Stellung aufweist, die mit Einrichtungen zur Einstellung der Stellung des ersten und zweiten Hauptverteilers derart kombiniert ist, daß die beiden Hauptverteiler und der Anschlußverteiler übereinstimmend in ihre erste oder zweite Stellung gebracht werden.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht einer hydraulischen Lademaschine mit einer erfindungsgemäßen Steuervorrichtung ihres Arbeitsgerätes, und
Figur 2 bis 4 Schaltbilder der Steuervorrichtung des Arbeitsgerätes der Lademaschine der Fig. mit Serienverteilung, paralleler Verteilung und unabhängiger Verteilung.
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Die in Fig. 1 gezeigte Lademaschine besteht aus einem Chassis 1, das mit Raupen 2 versehen ist, mittels derer sie auf dem Boden 3 aufliegt. Eine Kabine 4 ist auf dem Chassis 1 um eine vertikale Achse 5 drehbar angeordnet. Ein Arm 6 ist an der Kabine 4 um eine horizontale Achse 7 schwenkbar, während ein Arm 8 an dem Arm 6 um eine Achse
9 parallel zur Achse 7 schwenkbar ist, und eine Schaufel
10 ist an dem Arm 8 um eine Achse 11 parallel zur Achse 7 angelenkt. Ein Druckzylinder 12 ist an der Kabine 4 und dem Arm 6 befestigt. Ein Druckzylinder 13 ist zwischen dem Arm 6 und dem Arm 8 angeordnet, und ein Druckzylinder 14 ist zwischen dem Arm 8 und der Schaufel 10 angeordnet.
Bei den Kammern der Druckzylinder 12 und 13 entspricht die Versorgung der großen Kammer 15 des Zylinders 12 dem Heben des Arms 6, die Versorgung der kleinen Kammer 16 dieses Zylinders dem Senken des Arms 6. Die Versorgung der großen Kammer 17 des Zylinders 13 entspricht dem Ausfahren des Arms 8 bezüglich des Arms 6 und die Versorgung der kleinen Kammer 18 des Zylinders 17 entspricht der Rückbewegung des Arms 8 unter den Pfeil 6.
Der in Fig. 2 gezeigte Kreis stellt eine Serienverteilung des Strömungsmittels dar und hat:
drei Hauptverteiler 19, 20,21 mit drei Stellungen zur Steuerung der Druckzylinder 12, 13, 14, drei Gruppen von zwei Zuleitungen 22-23, 24 - 25 und 26 - 27, die die großen und kleinen Kammern der Zylinder 12 bis 14 mit dem entsprechenden Verteiler verbinden, eine Hauptpumpe 28, deren Druckleitung 29 mit dem Hauptverteiler 19 und deren Ansaugleitung 34 mit einem Strömungsmittelbehälter 30 verbunden ist, eine Leitung 31, die die Leitung 29 mit dem Verteiler 19 verbindet,
eine Rückschlagklappe 32, die an dem Teil der Druckleitung 29 angeordnet ist, der sich zwischen den Verteiler 19 und dem Anschluß der Leitung 31 an die Leitung 29 befindet,
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eine Leitung 33, die die Hauptverteiler 19 und 20 verbindet,
eine Leitung 35, die die Leitung 33 mit dem Hauptverteiler
20 verbindet,
eine Rückschlagklappe 36, die an dem Teil der Leitung angeordnet ist, der sich zwischen dem Verteiler 20 und dem Anschluß der Leitung 36 an die Leitung 39 befindet, eine Leitung 37, die die Hauptverteiler 20 und 2 verbindet,
eine Leitung 38, die die Leitung 37 mit dem Hauptverteiler
21 verbindet,
eine Rückschlagklappe 39, die an dem Teil der Leitung angeordnet ist, der sich zwischen dem Verteiler 21 und dem Anschluß der Leitung 38 an die Leitung 37 befindet, wobei die Rückschlagklappen 32, 36, 39 den Durchgang des Strömungsmittels zu den Verteilern 19, 20, 21 ermöglichen, eine Verbindungsleitung 40, die die Leitungen 23 und 22 verbindet,
eine Rückschlagklappe 41, die an der Leitung 40 angeordnet ist und den Durchgang des Strömungsmittels der Leitung 23 zur Leitung 22 ermöglicht, einen Wähler 42 mit zwei Stellungen, der ebenfalls an der Verbindungsleitung 40 angeordnet ist und mit dem Steuerzylinder 43 und mit einer entgegenwirkenden Rückholfeder 44 verbunden ist. Die Feder hat das Bestreben, den Wähler in die zweite Stellung zu bringen, die später erläutert wird,
eine Zusatzpumpe 45, die durch ihre Druckleitung 46 mit dem Zweistellungsverteiler 47 und durch ihre Ansaugleitung 48 mit dem Behälter 30 verbunden ist, eine Leitung 49, die den Zylinder 43 mit dem Zweistellungsverteiler 46 verbindet,
eine Steuerung 50, z.B. eine Handsteuerung, des Verteilers 47,
Steuerzylinder 51 - 52, 53 - 54, 55 - 56, die paarweise mit den Hauptverteilern 19 bis 21 verbunden sind, wobei die Zylinder jedes Paares einander entgegenwirkend sind und die Zylinder 51, 53 und 55 das Bestreben haben, den
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entsprechenden Verteiler 19 bis 21 in seine erste Stellung zu bringen, die später erläutert wird, während Federn 51a, 53a, 55a ebenfalls mit den Hauptverteilern 19 bis 21 verbunden sind und die Wirkung haben, diese Verteiler in ihre zweite Stellung zu bringen, während sich die Wirkungen der Zylinder jedes Zylinderpaares 51 - 52, 53 - 54, 55 - 56 gegenseitig aufheben,
drei Hilfsverteiler 57, 58, 59 mit drei Stellungen, die den Hauptverteilern 19, 20, 21 entsprechen und die mit Steuerungen 60 bis 62 versehen sind, drei Leitungspaare 63 - 64, 65-66, 67 - 68, die die Zylinder 51 - 52, 53- 54, 55 - 56 mit den Hilfsverteilern 57 bis 59 verbinden,
eine weitere Zusatzpumpe 69, deren Ansaugleitung 70 mit dem Behälter 30 verbunden ist,
Leitungen 71 bis 73, die die Verteiler 57 bis 59 mit der Druckleitung 74 der Pumpe 69 verbinden, Leitungen 75 bis 77, die die Verteiler 57 bis 59 mit der Leitung 78 verbinden, die mit dem Behälter 30 verbunden ist,
eine Leitung 79, die Leitung 71 mit dem Verteiler 57 verbindet,
eine Leitung 80, die die Verteiler 57 und 58 verbindet, eine Leitung 81, die die Verteiler 58 und 59 verbindet, eine Leitung 82, die die Verteiler 59 mit der Leitung verbindet,
Rückschlagklappen 83 bis 85, die an den Leitungen 71 bis 73 derart angeordnet sind, daß sie den Durchgang des Strömungsmittels in diesen Leitungen zu den Hilfsverteilern 57 bis 59 ermöglichen.
Es werden nun die Stellungen der verschiedenen Verteiler und des Wählers 42 bestimmt.
Von den drei Stellungen des Hauptverteilers 19 entspricht:
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die erste Stellung der Verbindung der Leitungen 23 und 29
und der Leitungen 22 und 33 und der Unterbrechung der
Leitung 31,
die zweite Stellung der Verbindung der Leitungen 31 und 33 und der Unterbrechung der Leitungen 22, 23 und 29, und
die dritte Stellung der Verbindung der Leitungen 22 und 23 und der Leitungen 22 und 29 und der Unterbrechung der
Leitung 31.
In Fig. 2 ist der Verteiler 19 aufgrund der überwiegenden
Wirkung des Zylinders 51 in seiner ersten Stellung.
Von den drei Stellungen des Hauptverteilers 20 entspricht: die erste Stellung der Verbindung der Leitungen 24 und 33
und der Leitungen 25 und 37 und der Unterbrechung der Leitung 35,
die zweite Stellung der Verbindung der Leitungen 35 und 37 und der Unterbrechung der Leitungen 24, 25 und 33, und
die dritte Stellung der Verbindung der Leitungen 24 und 37 und der Leitungen 25 und 33 und der Unterbrechung der Leitung 37.
Der Verteiler 20 in Fig. 2 ist aufgrund der überwiegenden
Wirkung des Zylinders 53 in der ersten Stellung.
Von den drei Stellungen des Hauptverteilers 21 entspricht: die erste Stellung der Verbindung der Leitungen 26 und 37
und der Leitungen 27 und 86, wobei die Leitung 86 den Verteiler 21 mit dem Behälter 30 verbindet, und der Unterbrechung der Leitung 38,
die zweite Stellung, in der der Verteiler 21 in Fig. 2 ist, der Verbindung der Leitungen 38 und 86 und der Unterbrechung der Leitungen 26, 27 und 37, und
die dritte Stellung der Verbindung der Leitungen 26 und 86 und der Leitungen 27 und 37 und der Unterbrechung der Leitung 38.
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Die gleichrangigen Stellungen der Hilfsverteiler 57 bis
59 und der Hauptverteiler 19 bis 21 entsprechen einander.
Die Hilfsverteiler 57 und 58 sind in ihrer ersten Stellung, die nun bestimmt wird, und der Hilfsverteiler 59
ist in seiner zweiten Stellung.
Von den drei Stellungen des Hilfsverteilers 57 entspricht: die erste Stellung der Verbindung der Leitungen 63 und 71
und der Leitungen 64 und 75 und der Unterbrechung der Leitungen 79 und 80,
die zweite Stellung der Verbindung der Leitungen 63 und 6 4 und der Leitungen 79 und 80 und der Unterbrechung der Leitungen 71 und 75, und
die dritte Stellung der Verbindung der Leitungen 63 und 75 und der Leitungen 64 und 71 und der Unterbrechung der Leitungen 79 und 80.
Von den drei Stellungen des Hilfsverteilers 58 entspricht: die erste Stellung der Verbindung der Leitungen 65 und 72
und der Leitungen 66 und 76 und der Unterbrechung der Leitungen 80 und 81,
die zweite Stellung der Verbindung der Leitungen 65 und 66 und der Leitungen 80 und 81 und der Unterbrechung der Leitungen 72 und 76, und
die dritte Stellung der Verbindung der Leitungen 65 und 76 und der Leitungen 66 und 72 und der Unterbrechung der Leitungen 80 und 81.
Von den drei Stellungen des Verteilers 59 entspricht:
die erste Stellung der Verbindung der Leitungen 67 und 73
und der Leitungen 68 und 77 und der Unterbrechung der Leitungen 81 und 82,
die zweite Stellung der Verbindung der Leitungen 67 und 68 und der Leitungen 81 und 82 und der Unterbrechung der Leitungen 73 und 77, und
die dritte Stellung der Verbindung der Leitungen 67 und 77 und der Leitungen 68 und 73 und der Unterbrechung der Leitungen 81 und 82.
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Die gleichrangigen Stellungen des Wählers 42 und des Verteilers 57 entsprechen einander, wobei in Fig. 2 die erste Stellung gezeigt ist.
Von den Stellungen des Wählers 42 entspricht: die erste Stellung dem ununterbrochenen Verlauf der Leitung 40 und der überwiegenden Wirkung des Zylinders 43, und
die zweite Stellung der Unterbrechung der Leitung 40 und der überwiegenden Wirkung der Feder 44.
Von den Stellungen des Verteilers 47 entspricht:
die erste Stellung der Verbindung der Leitungen 46 und 49 und der Unterbrechung der Leitungen 87, die den Verteiler 47 mit dem Behälter 30 verbindet, und die zweite Stellung der Verbindung der Leitungen 46, 49 und 87.
Der Kreis der Fig. 3 zeigt eine parallel Strömungsmittelverteilung zu den Zylindern 12 bis 14 und besteht aus bereits anhand der Fig. 2 erläuterten und mit den gleichen Bezugszeichen versehenen Elementen. Die Hauptverteiler und ihr Anschlüsse sind verschieden und es sind zwei automatische Wähler 88 und 89 mit zwei Stellungen und deren Anschluß zugefügt, Elemente, die nun beschrieben werden.
Die neuen Hauptverteiler 90 bis 92 entsprechend den Hauptzylindern 12 bis 14 und den Hilfszylindern 57 bis 59.
Mit dem Verteiler 90 sind die folgenden Leitungen verbunden:
22 und 23, die bereits erläutert wurden, 94, die auch mit der Druckleitung 29 der Pumpe 28 verbunden ist und an der eine Rückschlagklappe 95 angeordnet ist, die den Durchgang des Strömungsmittels zum Verteiler 90 ermöglicht, 96, die ebenfalls mit der Leitung 94 zwischen der Rück-
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schlagklappe 95 und der Druckleitung 29 verbunden ist, 27, die mit der Leitung 93 verbunden ist, die mit dem Behälter 30 verbunden ist,
98, die auch mit dem Hilfsverteiler 91 verbunden ist.
An den Hilfsverteiler 91 sind die folgenden Leitungen angeschlossen:
24, 25 und 98, die bereits erläutert wurden,
99, die auch mit der Druckleitung 29 verbunden ist und an der eine Rückschlagklappe 100 angeordnet ist, die den Durchgang des Strömungsmittels zum Verteiler 91 ermöglicht,
101, die mit der Leitung 93 verbunden ist,
102, die mit dem Verteiler 92 verbunden ist.
Mit dem Hilfsverteiler 92 sind die folgenden Leitungen verbunden:
26, 27 und 102, die bereits erläutert wurden,
103, die mit der Druckleitung 29 verbunden ist und an der eine Rückschlagklappe 104 angeordnet ist, die den Durchgang des Strömungsmittels zum Verteiler 92 ermöglicht,
105, die mit der Leitung 93 verbunden ist,
106, die mit der Leitung 105 verbunden ist.
Die Hauptverteiler 90 und 91 sind in der ersten Stellung, die später erläutert wird und die der ersten Stellung der Hilfsverteiler 57 und 58 entspricht. Der Hauptverteiler 92 ist in der zweiten Stellung, die später erläutert wird und die der zweiten Stellung des Hilfsverteilers 59 entspricht. Die gleichrangigen Stellungen der Hauptverteiler 90 bis 92 und der Hilfsverteiler 5 7 bis 59 entsprechen einander.
Die Zylinder 107-108, 109 - 110, 111-112, sind paarweise mit den Hauptverteilern 90 bis 92 verbunden, wobei die Zylinder jedes Paares eine entgegengesetzte Wirkung haben,
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und die Zylinder 107, 109, 111 haben die Wirkung, den entsprechenden Verteiler in seine erste Stellung zu bringen. Die Leitungen 63 bis 68, die bereits erläutert wurden, sind mit den Zylindern 107 bis 112 verbunden. Federn 107a, 109a, 111a sind ebenfalls mit den Hauptverteilern 90 bis 92 verbunden und haben die Wirkung, diese Verteiler in ihrer zweiten Stellung anzuordnen, während die Wirkungen der Zylinder jedes Zylinderpaares 107 - 108, 109 - 110, 111 - 112 einander gegenseitig aufheben.
Der Wähler 89 ist an der Leitung 92 oberhalb der Verbindung der Leitungen 22 und 40 bezüglich der Kammer 15 des Zylinders 12 angeordnet und mit der Leitung 24 durch eine Leitung 113 verbunden. Der Wähler 89 ist mit einem Zylinder 114 verbunden, der mit dem Wähler 88 durch eine Leitung 115 und mit einer Feder 1.16 verbunden ist, deren Wirkung zu der des Zylinders 114 entgegengesetzt ist und die das Bestreben hat, den Wähler 89 in seine zweite Stellung zu bringen.
Der Wähler 88 ist durch eine Leitung 117 mit einer Leitung 63 und durch eine Leitung 118 mit dem Behälter 30 verbunden. Der Wähler 88 ist mit einem Zylinder 119 verbunden, der mit der Leitung 65 durch eine Leitung 120 und mit einer Feder 121 verbunden ist, deren Wirkung zu der des Zylinders 119 entgegengesetzt ist und die das Bestreben hat, den Wähler 88 in seine erste Stellung zu bringen.
Es werden nun die verschiedenen Stellungen der Hauptverteiler 90 bis 92 und der Wähler 88 und 89 erläutert.
Von den drei Stellungen des Hauptvertellers 90 entspricht: die erste Stellung der Verbindung der Leitungen 23 und und der Leitungen 22 und 97 und der Unterbrechung der Leitungen 96 und 98,
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die zweite Stellung der Verbindung der Leitungen 96 und 98 und der Unterbrechung der Leitungen 22, 23, 94 und 97, und die dritte Stellung der Verbindung der Leitungen 22 und 9 4 und der Leitungen 23 und 97 und der Unterbrechung der Leitungen 96 und 98.
Von den drei Stellungen des Hauptverteilers 91 entspricht: die erste Stellung der Verbindung der Leitungen 24 und 99 und 25 und 101 und der Unterbrechung der Leitungen 9 8 und 102,
die zweite Stellung der Verbindung der Leitungen 98 und und der Unterbrechung der Leitungen 24, 25, 99 und 101, und die dritte Stellung der Verbindung der Leitungen 24 und und der Leitungen 25 und 99 und der Unterbrechung der Leitungen 9 8 und 102.
Von den drei Stellungen des Hauptverteilers 92 entspricht: die erste Stellung der Verbindung der Leitungen 26 und 103 und der Leitungen 27 und 105 und der Unterbrechung der Leitungen 102 und 106,
die zweite Stellung der Verbindung der Leitungen 102 und und der Unterbrechung der Leitungen 26, 27, 103 und 105, und
die dritte Stellung der Verbindung der Leitungen 26 und und 27 und 103 und der Unterbrechung der Leitungen 102 und 106.
Von den beiden Stellungen des Wählers 88 entspricht: die erste Stellung der Verbindung der Leitungen 115 und 118 und der Unterbrechung der Leitungen 117, und die zweite Stellung der Verbindung der Leitungen 115 und 117 und der Unterbrechung der Leitungen 118.
Von den beiden Stellungen des Wählers 89 entspricht: die erste Stellung der Unterbrechung der Leitung 22 und der Verbindung des Teils dieser Leitung 22, der mit der Kammer 15 des Zylinders 12 verbunden ist, mit der Lei-
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tung 113 und der Unterbrechung des anderen Teils der Leitung 22, und
die zweite Stellung der Aufrechterhaltung des ununterbrochenen Verlaufs der Leitung 22 und der Unterbrechung der Leitung 113.
Der Kreis der Fig. 4 schließlich stellt eine unabhängige Strömungsmittelverteilung zu den Zylindern 12 bis 14 dar und hat etwa die gleichen, bereits anhand der Fig. 3 erläuterten Elemente, die mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Der Anschluß der Hauptverteiler 90 bis 92 ist unterschiedlich, die unabhängig mit Pumpen 122 bis 124 durch die Druckleitungen 125 bis 127 verbunden sind.
An den Hauptverteiler 90 sind die folgenden Leitungen angeschlossen:
22, 23 und 125, die bereits erläutert wurden, 128, die mit der Leitung 125 zwischen einer Rückschlagklappe 129, die an der Leitung 125 derart angeordnet ist, daß sie den Durchgang des Strömungsmittels zum Verteiler
90 ermöglicht, und der Pumpe 122 verbunden ist,
130, die mit dem Behälter 30 verbunden ist.
An den Hauptverteiler 91 sind die folgenden Leitungen angeschlossen:
24, 25, 126, die bereits erläutert wurden,
131, die mit der Leitung 126 zwischen einer Rückschlagklappe 132, die an der Leitung 126 derart angeordnet ist, daß sie den Durchgang des Strömungsmittels zum Verteiler
91 ermöglicht, und der Pumpe 123 verbunden ist,
133, die mit dem Behälter 30 verbunden ist.
An den Hauptverteiler 92 sind die folgenden Leitungen angeschlossen:
26, 27, 127, die bereits erläutert wurden,
134, die mit^der Leitung 127 zwischen einer Rückschlagklappe 135, die an der Leitung 127 derart angeordnet
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ist, daß sie den Durchgang des Strönungsmittels zum Verteiler 92 ermöglicht, und der Pumpe 124 angeordnet ist, 136, die mit dem Behälter 30 verbunden ist.
Die Pumpen 122 bis 124 sind mit dem Behälter 30 durch ihre Ansaugleitungen 137 bis 139 verbunden.
Es werden nun die Stellungen der Hauptverteiler 90 bis der Fig. 4 erläutert.
Von den drei Stellungen des Hauptverteilers 90 entspricht:
die erste Stellung der Verbindung der Leitungen 23 und und der Leitungen 22 und 130 und der Unterbrechung der Leitung 128,
die zweite Stellung der Verbindung der Leitunoen 128 und 130 und der Unterbrechung der Leitungen 22, 23 und 125,
die dritte Stellung der Verbindung der Leitungen 23 und 130 und der Leitungen 22 und 125 und der Unterbrechung der Leitung 128.
Von den drei Stellungen der Hauptverteiler 91 entspricht:
die erste Stellung der Verbindung der Leitungen 24 und und der Leitungen 25 und 133 und der Unterbrechung der Leitung 131,
die zweite Stellung der Verbindung der Leitungen 131 und 133 und der Unterbrechung der Leitungen 24, 25 und 126,
die dritte Stellung der Verbindung der Leitungen 24 und 133 und der Leitungen 25 und 126 und der Unterbrechung der Leitung 131.
Von den drei Stellungen des Verteilers 92 entspricht: die erste Stellung der Verbindung der Leitungen 26 und und der Leitungen 27 und 136 und der Unterbrechung der Leitung 134,
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die zweite Stellung der Verbindung der Leitungen 134 und 136 und der Unterbrechung der Leitungen 26, 27, 127, und die dritte Stellung der Verbindung der Leitungen 26 und 136 und der Leitungen 27 und 127 und der Unterbrechung der Leitung 134.
Es wird nun die Arbeitsweise der Kreise der Fig. 2, 3 und 4 erläutert.
Es wird zunächst die Maschine der Fig. 1 untersucht und es wird angenommen, daß sie mit dem Kreis der Fig. 2 versehen ist, mit Ausnahme der Leitung 40, der Rückschlagklappe 41 und des Wählers 42.
Der Baggerführer möchte die Schaufel 10 beladen und führt, indem er die Hilfsverteiler 57 und 58 in die erste Stellung und damit die Hauptverteiler 19 und 20 ebenfalls in ihre erste Stellung bringt, der kleinen Kammer 16 des Zylinders 12 und der großen Kammer 17 des Zylinders 13 Druckströmungsmittel zu. Der Arm 16 wird abgesenkt, während der Arm 8 das Bestreben hat, auszufahren, um die Schaufel 10 in den Materialhaufen 140 eindringen zu lassen. Dabei können die folgenden unerwünschten Vorgänge auftreten, die zu einem Kippen des Chassis 1 um die Beruhrungsiinie 141 der hinteren Teile der Raupen führen können: Die Schaufel 10 liegt auf dem Boden 3 auf und überträgt auf den Arm 8 und dann auf den Arm 6 eine Reaktion, die das Anheben des vorderen Teils der Raupen 2 bewirkt, die Schaufel 10 versucht in den Haufen 140 einzudringen, wird durch eine übermäßige Widerstandskraft des Materials angehalten und überträgt ebenfalls eine Reaktion, die das Anheben des vorderen Teils der Raupen 2 bewirkt.
Es können weitere Arten von Vorgängen das Anheben des Chassis 1 hervorrufen, wie dies bekannt ist.
Wenn dagegen die Lademaschine mit dem Kreis der Fig. 2 versehen ist, der die Leitung 40, die Rückschlagklappe
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und den Wähler 42 aufweist, wird jede Gefahr des Anhebens beseitigt.
Beim Beginn eines Anhebens enthalten die kleine Kammer des Zylinders 12 und die große Kammer 17 des Zylinders ein Druckströmungsmittel. Wenn der Wähler 42 in seiner ersten Stellung ist, kann das Strömungsmittel der kleinen Kammer 16, wobei es den Wähler 42 und die Rückschlagklappe 41 durchquert, in die große Kammer 15 des Zylinders 12 gelangen. Berücksichtigt man den Unterschied der Querschnitte der Kammern 15 und 16, dann besteht die Wirkung des Strömungsmittels darin, die Kolben in Richtung einer Erhöhung des Volumens der großen Kammer 15 zu schieben und damit den Arm 6 anzuheben, wobei dex Beginn des Anhebens des Chassis 1 beendet wird. Es wurde somit eine dem Anheben entgegenwirkende Entriegelung des Arms 6 durchgeführt.
Die Betätigung des Arms 6, die das Anheben des Chassis bewirken kann, erfolgt, wenn die große Kammer 17 des Zylinders 13 mit Druckströmungsmittel versorgtwird. Da bei der Serienverteilung der Fig. 2 die Kammer 17 nur mit dem aus der Kammer 15 gepumpten Strömungsmittel versorgt wird und damit die beiden Kammern verbunden sind, kann das Strömungsmittel der Kammer 17 in die Kammer 15 ge langen und den Arm 6 heben, um die Gefahr des Anhebens bzw. Kippens zu verhindern. Das Strömungsmittel der Kammer 16 kann die Rückschlagklappe 41 durchqueren, um diese Kammer zu verlassen.
In allen beschriebenen Fällen des Kreises der Fig. 2 tritt die Gefahr des Kippens nicht mehr auf.
Um z.B. eine Raupe zu reparieren oder zu warten, muß man dagegen das Chassis 1 bei gleichzeitiger Abstützung auf dem Arbeitegerät anheben, was möglich ist. Hierzu wird der Verteiler 27 in seine zweite Stellung gebracht. Der
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Zylinder 43 des Wählers 42 verbindet den Behälter 30 durch die Leitungen 49 und 87 derart, daß die Feder 44 den Wähler 42 in seine zweite Stellung bringt. Die Leitung 40 wird unterbrochen und da die Kammern 15 und 16 nicht mehr verbunden sind, bleibt der Zylinder 12 blockiert» so daß man das Kippen des Chassis 1 gewollt erreicht.
Im Falle des Parallelverteilungskreises der Fig. 3 existiert keine direkte Verbindung zur Versorgung der großen Kammern 15 und 17 der Zylinder 12 und 13. Der Kreis der Fig. 2 muß daher vervollständigt werden, um künstlich eine derartige Verbindung herzustellen. Dies ist der Zweck der Wähler 88 und 89 und deren Anschlüsse. Während das Absenken des Arms 6 und das Ausfahren des Arms 8 dadurch gesteuert werden, daß die Hilfsverteiler 57 und 58 in ihre erste Stellung gebracht werden, werden die Zylinder 107 und 109 mit Druckströmungsmittel versorgt. Das Strömungsmittel des Zylinders 109 schiebt den Wähler
88 in seine zweite Stellung. Dies ermöglicht es dem Strömungsmittel des Zylinders 107 durch die Leitungen 117 und 115 in den Zylinder 114 zu gelangen, der den Wähler
89 in seine erste Stellung bringt. Durch die Leitungen 22 und 113 wird die Verbindung zwischen den Kammern 15 und 17 hergestellt, und es ergibt sich die bereits anhand der Fig. 2 erläuterte Arbeitsweise, was die Verhinderung des Kippens des Chassis 1 und die ausnahmesweise Neutralisierung des Verhinderns des Kippvorgangs betrifft.
Zu dem Kreis der Fig. 4 ist nur zu sagen, daß er exakt in der gleichen Weise wie der Kreis der Fig. 3 arbeitet, was die Eigenschaft der Verhinderung des Kippens und seine Neutralisation betrifft. Der einzige unterschied zwischen den beiden Kreisen besteht in dem bekannten Unterschied zwischen der Parallelverteilung und der unabhängigen Verteilung.
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Schließlich ist noch auf die folgenden Punkte hinzuweisen: Wenn der Kreis der Fig. 2 die Wähler 88 und 89 und ihre Anschlüsse nicht benötigt, kann er dennoch diese Elemente aufweisen, die, obwohl sie nun überflüssig sind, nicht stören;
in den Kreisen der Fig. 3 und 4 wird die Herstellung der direkten Verbindungen durch die Leitungen 22 und 113 zwischen den Kammern 15 und 17 dadurch hergestellt, daß die Information der Versorgung der Kammern 16 und 17 aufgrund des Druckes in den Zylindern 107 und 109 verwendet wird. Die Verwendung dieser Information wurde nur beispielsweise erläutert und es ist selbstverständlich möglich, daß die Einstellung des Wählers 89 in seine erste Stellung, die der ersten Stellung der Hauptverteiler 90 und 91 entsprechen muß, durch jede andere Vorrichtung als die gezeigte gesteuert werden kann. Jede elektronische oder mechanische Synchronisierungsvorrichtung kann den Wähler 88 und den Zylinder 114 ersetzen.
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Claims (3)

  1. Dr.-Ing. Dr. jur. VOLKMAR TETZNER 2730191
    RECHTSANWALT and PATENTANWALT
    fedttuiolt .. P.t«BUnw.lt Dt. Dr. Tit»r. > Mfadu. 71. V.d-Gch-Str. J 8 M 0 N CH E N 71. den Van-Gogh-StnBe 3
    Telefon: (Ot 11)79 8(03 Telegramme: .Tetznerpatent München"
    Ihr Zeidien:
    Meinzti&ta: Ba 3943
    Steuervorrichtung
    Ansprüche
    ( 1.J Vorrichtung zur Steuerung wenigstens zweier Strömungsmittelantriebselemente, von denen wenigstens eines» das erste, doppelt wirkend ist und zwei unterschiedliche Kammern mit ungleichen Nutzquerschnitten hat, nämlich eine kleine und eine große Kammer, bestehend aus wenigstens zwei Hauptverteilern, nämlich einem ersten und einem zweiten, von denen jeder einem Antriebselement zugeordnet ist, einer ersten und einer zweiten Versorgungsleitung, die jeweils eine der beiden Kammern des ersten Antriebselements mit dem ersten Hauptverteiler verbinden, und wenigstens einer Hauptdruckströmungsmittelquelle und Verbindungsleitungen, die die Hauptquelle mit jedem Verteiler verbinden,
    709883/0783 QRIGiNAL INSPECTED
    wobei der erste Verteiler eine erste, zweite und dritte Stellung hat, in denen die kleine Kammer des ersten Antriebselements mit der zugehörigen Hauptquelle verbunden ist, die beiden Kammern des ersten Antriebselements getrennt sind und die große Kammer mit der Hauptquelle verbunden ist, und das zweite Antriebselement wenigstens eine Kammer hat, die mit dem zweiter Hauptverteiler durch eine Versorgungsleitung verbunden ist, der zweite Hauptverteiler wenigstens zwei Stellungen hat und in seiner ersten und zweiten Stellung die Kammer des zweiten Antriebselements mit der Hauptquelle verbindet und von dieser trennt, gekennzeichnet durch eine Verbindungsleitung (40), die die erste und zweite Versorgungsleitung (22, 23) des ersten Antriebselements (12) verbindet, und eine Rückschlagklappe (41), die an dieser Verbindungsleitung (40) angeordnet ist und den Durchgang des Strömungsmittels nur der kleinen Kammer
    (16) zu der großen Kammer (15) des ersten Antriebselements (12) zuläßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Wähler (42) mit zwei Stellungen, der an der Verbindungsleitung (40) angeordnet ist und in seiner ersten Stellung den ununterbrochenen Verlauf der Verbindungsleitung sicherstellt,während er in seiner zweiten Stellung die Verbindungsleitung unterbricht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgung der beiden Antriebselemente (12, 13) in an sich bekannter Weise durch einen parallelen oder einen unabhängigen Kreis erfolgt, daß ein Anschlußverteiler (89) mit zwei Stellungen an der Versorgungsleitung (22) der großen Kammer (15) des ersten Antriebselements (12) angeordnet ist, durch eine Abzweiqleitung (113) mit der Versorgungsleitung (24) der Kammer
    (17) des zweiten Antriebselements (13) verbunden ist, in seiner ersten Stellung die Versorgungsleitung (72) der großen Kammer (15) des ersten Antriebselements (12)
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    unterbricht/ die den Teil dieser Leitung/ der mit der großen Kammer (15) verbunden ist, mit der Abzweigleitung (113) verbindet/ in seiner zweiten Stellung den ununterbrochenen Verlauf der Versorgungsleitung (22) der großen Kammer (15) des ersten Antriebselements (12) sicherstellt, und eine Einrichtung (114 - 116) zur Einstellung seiner Stellung aufweist, die mit Einrichtungen (107 bis 109) zur Einstellung der Stellung des ersten und zweiten Hauptverteilers (90, 91) derart kombiniert ist/ daß die beiden Hauptverteiler (90, 91) und der Anschlußverteiler (89) übereinstimmend in ihre erste oder zweite Stellung gebracht werden.
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