DE1275746B - Raumlueftungseinrichtung mit verschiebbaren Lueftungsgliedern - Google Patents

Raumlueftungseinrichtung mit verschiebbaren Lueftungsgliedern

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DE1275746B
DE1275746B DE1966T0030978 DET0030978A DE1275746B DE 1275746 B DE1275746 B DE 1275746B DE 1966T0030978 DE1966T0030978 DE 1966T0030978 DE T0030978 A DET0030978 A DE T0030978A DE 1275746 B DE1275746 B DE 1275746B
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Joerg Tesmer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • F24F13/12Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of sliding members

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Raumlüftungseinrichtung mit verschiebbaren Lüftungsgliedern Die Erfindung betrifft eine Raumlüftungseinrichtung mit im Abstand voneinander angeordneten Lüftungsgliedern, die gegenüber feststehenden, mit Durchlässen versehenen Führungsgliedern gemeinsam verschiebbar sind. Bei einer bekannten Lüftungseinrichtung dieser Art sind die Lüftungsglieder während ihrer Bewegung, abgesehen von einer schmalen Führung an den beiden Enden, nur einseitig geführt, und diese Führung nimmt mit zunehmendem Schließen der Lüftungseinrichtung so weit ab, daß bei geschlossenen Lüftungsöffnungen die Lüftungsglieder lediglich mit ihrer Oberkante an den feststehenden Teilen der Lüftungseinrichtung anliegen.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Raumlüftungseinrichtung der bekannten Art zu schaffen, bei der die Lüftungsglieder während ihrer Bewegung und bei geschlossener Lüftungseinrichtung über ihre ganze Länge zuverlässig an den Führungsgliedern geführt und abgestützt sind. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Lüftungsglieder annähernd die gleiche Tiefe wie die Führungsglieder haben, ihre Gleitflächen innerhalb der Führungsglieder angeordnet sind und bei geschlossener Lüftungseinrichtung die Führungsglieder und die Lüftungsglieder auf beiden Seiten eine geschlossene Fläche bilden. Dabei können die Führungsglieder zweckmäßig mit mehreren zueinander parallelen Gleitflächen versehen und die Lüftungsglieder an diesen geführt sein.
  • Beispielsweise können zwei mittlere Gleitflächen vorgesehen sein, zwischen denen die Lüftungsglieder verschiebbar sind, und außen an den Lüftungsgliedern auf jeder Seite in einer Ebene liegende Führungsabschnitte angeordnet sein, an denen die Lüftungsglieder mit Abwinklungen gleitend anliegen. Dies kann vorteilhaft dadurch verwirklicht werden, daß einerseits ein Teil der Führungsglieder zur lotrechten Längsmittelebene symmetrisch und je zur Hälfte im Querschnitt Z-förmig bzw. S-förmig ausgebildet ist und andererseits die beiden Hälften der Lüftungsglieder ebenfalls zur lotrechten Längsmittelebene symmetrisch und im Querschnitt Z-förmig bzw. S-förmig ausgebildet sind.
  • Durch die Erfindung wird in vorteilhafter Weise eine Lüftungseinrichtung der angeführten Art geschaffen, bei der die Lüftungsglieder völlig geräuschlos bewegt werden und verhindert wird, daß die Lüftungseinrichtung von außen geöffnet werden kann oder durch Winddruck lästige Geräusche entstehen. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Lüftungseinrichtung mit dem Z-förmigen Querschnitt ihrer Teile bringt überdies eine hohe Festigkeit mit sich, die es ermöglicht, daß die Lüftungseinrichtung großen Windbelastungen standhält. Ferner gestattet die Erfindung, die Lüftungsglieder mit den zugehörigen Öffnungen großflächig auszubilden, und ermöglicht so eine maximale Luftumwälzung innerhalb des zu belüftenden Raumes, und zwar unabhängig von der Witterung, insbesondere auch bei Regen und Schnee. Durch die mehrfache Umlenkung der beim Lüften einströmenden Luft wird dieser die Zugwirkung genommen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes bestehen alle Teile der Lüftungs- und der Führungsglieder aus einem glasartigen oder mindestens lichtdurchlässigen Kunststoff. Dies hat den Vorteil, daß die Lüftungseinrichtung weitgehend bruch- und einbruchsicher ist. Außerdem dient die Lüftungseinrichtung bei Sonnenschein gleichzeitig als Sonnenschutz. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Lüftungsglieder werden die Sonnenstrahlen reflektiert und können nicht in das Innere des Raumes gelangen. Dieser ist daher blendfrei. Erfindungsgemäß kann der Sonnenschutz dadurch noch verstärkt sein, daß ein Teil der Lüftungsglieder, z. B. das obere Drittel, bläulich gefärbt ist. Selbstverständlich können die Teile der Lüftungsglieder und der Führungsglieder des Erfindungsgegenstandes auch aus einem anderen Material, insbesondere aus Leichtmetall, bestehen, wobei die Oberflächen der Abwinklungen nachbehandelt, z. B. eloxiert sein können.
  • Auch bei geschlossener Lüftungseinrichtung wird durch das erfindungsgemäße Drei- bzw. Zweikammersystem ein starker Sonnenschutz erreicht. Da jede geschlossene Kammer eine Einheit bildet, wird verhindert, daß sich eine Wärmebrücke bildet. Die durch die Sonnenstrahlen erwärmten, außen liegenden Abwinklungen der Lüftungsglieder können wegen der erfindungsgemäßen Luftkammern ihre Wärme nicht unmittelbar in den Innenraum abgeben. Die Lüftungseinrichtung ergibt somit eine starke Isolation, die in der gleichen Weise gegen Kälteeinwirkung schützt. Schließlich ist die erfindungsgemäße Lüftungseinrichtung in geschlossenem Zustand stark schalldämmend.
  • Gemäß der Erfindung kann die Lüftungseinrichtung vorteilhaft so ausgebildet sein, daß die Lüftungsglieder und die Führungsglieder je durch Abstandsstücke miteinander verbunden sind, wobei die Abstandsstücke der Führungsglieder die Abwinklungen der Lüftungsglieder in Öffnungen durchdringen. Das Eindringen von Insekten bei geöffneter Lüftungseinrichtung kann in einfacher Weise dadurch verhindert werden, daß in dem Zwischenraum zwischen je zwei Lüftungsgliedern ein Fliegengitter angeordnet ist.
  • Die Festigkeit der Lüftungsglieder kann vorteilhaft dadurch erhöht sein, daß die Abwinklungen derselben an ihrem freien Ende mit einer Verdickung versehen sind, die bei geschlossener Lüftungseinrichtung auf dem Rücken der abgewinkelten Führungsabschnitte aufliegen und bei geöffneter Einrichtung über das Ende der Führungsabschnitte vorstehen. Dabei kann in der Verdickung und vor der Ecke der Abwinklung der Lüftungsglieder in diese je ein Dichtungsstreifen eingesetzt sein, die bei geschlossener Lüftungseinrichtung die Lüftungsglieder gegenüber den Führungsgliedern zuverlässig abschließen. Diese Ausbildung des Erfindungsgegenstandes hat den Vorteil, daß der Innenraum bei geschlossener Lüftungseinrichtung völlig staubdicht abgeschlossen ist.
  • Der Einbau der Lüftungseinrichtung in eine beispielsweise mit Fenstern ausgerüstete Wand kann erfindungsgemäß dadurch vereinfacht sein, daß die Führungsglieder an ihren Enden beiderseits durch vertikale Tragschienen fest miteinander verbunden sind. Dabei können zwischen diesen Tragschienen und den Lüftungsgliedern flexible Dichtungsglieder aus Gummi oder gummiartigem Kunststoff eingesetzt sein, die die Lüftungsglieder gegenüber den Tragschienen abdichten, ohne ihre Beweglichkeit zu beeinträchtigen. Dies kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß die Dichtungsglieder jeweils an der Tragschiene befestigt sind und mit einem Steg in eine Nut der Lüftungsglieder ragen. Zusätzlich können die Tragschienen vorteilhaft durch Querschienen zu einem die Lüftungseinrichtung umschließenden Rahmen verbunden sein, so daß ein einheitliches Bauelement entsteht, das als Ganzes in eine vorgesehene Öffnung der Wand eingesetzt werden kann.
  • Zum Bewegen der Lüftungsglieder können geeignete Mittel vorgesehen sein. Beispielsweise kann hierzu in dem Rahmen eine solche Einrichtung, wie z. B. Seilzug, Kette oder Gestänge, untergebracht sein. Diese Einrichtung kann gegebenenfalls mit Hilfe eines Hebels betätigt werden, der auf einer Seite des Rahmens in die Bewegungseinrichtung eingeschaltet ist. Gegebenenfalls kann auch ein Elektromotor mit Wendegetriebe vorgesehen sein, mit dessen Hilfe die Lüftungsglieder maschinell bewegt werden können. Diese Antriebsweise der Lüftungseinrichtung ist dann von besonderem Vorteil, wenn die Lüftungseinrichtung, wie z. B. in gewerblichen Räumen, groß-,flächig ausgebildet ist.
  • Ein unbefugtes Öffnen der geschlossenen Lüftungseinrichtung kann dadurch verhindert sein, daß die Reihe der Lüftungsglieder am einen Ende durch ein Endstück abgeschlossen und in diesem eine mit dem Ende des Zugmittels verbundene Schraube nach Art eines Seilverschlusses schraubbar ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an einer Ausführungsform des Gegenstandes derselben, und zwar zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine geschlossene Lüftungseinrichtung, F i g. 2 den gleichen Schnitt mit geöffneter Lüftungseinrichtung, F i g. 3 einen Querschnitt durch die Lüftungseinrichtung, F i g. 4 eine Variante hierzu, F i g. 5 eine Gesamtansicht der Lüftungseinrichtung in verkleinertem Maßstab und F i g. 6 einen Schnitt durch eine Ecke des Rahmens der Lüftungseinrichtung etwa in natürlicher Größe.
  • Hierin bezeichnet 1 einen als Halterung dienenden oberen Endteil der relativ feststehend ausgebildeten Führungseinrichtung der Lüftungseinrichtung. Dieser Teil l ist mit einer beliebigen Anzahl von Führungsgliedern 2 jeweils durch Abstandsstücke 3 fest verbunden. Den unteren Abschluß bildet wieder ein Endteil 4, der mit dem untersten Führungsglied 2 wieder durch Abstandsstücke 3 fest verbunden ist. Da die Abstandsstücke 3 alle gleich lang sind, sind die Zwischenräume zwischen den Endteilen 1 und 4 und den zwischen ihnen liegenden Führungsgliedern 2 gleich groß. Diese Teile bilden somit eine zusammenhängende Fläche mit in gleichen Abständen vorgesehenen Öffnungen. In diese sind Lüftungsglieder 5 eingesetzt und in der Längsmittelebene durch Abstandsstücke 6 fest miteinander verbunden. Diese entsprechen in ihrer Länge der Länge der Abstandsstücke 3. Die Führungsglieder 2 und die Lüftungsglieder 5 sind im Querschnitt doppel-Z-förmig so ausgebildet, daß in der Längsmitte der Lüftungseinrichtung ein Führungsschacht entsteht, dem beiderseits im Abstand von ihm Führungsabschnitte zugeordnet sind, die je in einer zu der Längsmittelebene parallelen Ebene liegen. In diesem Führungsschacht und an den zu diesem parallelen Führungsabschnitten sind die Lüftungsglieder 5 gleitend geführt. Die Abstandsstücke 3 durchdringen die Lüftungsglieder 5 in Öffnungen, die dem Querschnitt der Abstandsstücke 3 entsprechen.
  • Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, liegen bei geschlossener Lüftungseinrichtung die Lüftungsglieder 5 mit ihrer freien Kante auf dem Rücken des benachbarten Führungsgliedes 2 auf. Durch Dichtungsstreifen 7 und 8 sind die Lüftungsglieder 5 in dieser Stellung gegenüber den Führungsgliedern 2 und den Endteilen 1 und 4 abgedichtet. Zur Bewegung der Lüftungsglieder 5 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Seilzug vorgesehen, dessen oberer Seilabschnitt 9 mit seinem Ende an einer Schraube 10 befestigt ist. Diese sitzt in dem mittleren Steg des obersten Lüftungsgliedes 5 und ragt mit ihrem Kopf in eine Aussparung 11. Am unteren Ende der Lüftungsgliederreihe ist ebenfalls ein Seilabschnitt 12 mit Hilfe einer Kopfschraube 13 befestigt. Diese sitzt in einem Endstück 14 der Lüftungsgliederreihe, das diese abschließt und bei geschlossener Lüftungseinrichtung an einem Anschlag 15 des unteren Endteils 4 anliegt. Die Kopfschraube 13 dient als Seilverschluß und verhindert das unbefugte öffnen der Lüftungsglieder 5. Die Seilabschnitte 9 und 12 sind in Eckumlenkungen 16 geführt, die in die horizontalen Rahmenschenkel 17 eingesetzt sind.
  • Je nach der Breite der Lüftungseinrichtung sind an zwei oder mehr Stellen der Lüftungsgliederreihe Seilabschnitte 9 und 12 angebracht mit den notwendigen Befestigungsschrauben 10 und 13 und den Eckumlenkungen 16. Die Seilabschnitte 9 und 12 sind mit je einem Seilabschnitt 18 und 19 fest verbunden, deren Enden an einem Handhebel 20 befestigt sind. Durch die Schwenkbewegung dieses Hebels 20 werden alle Seilabschnitte 9,12,18 und 19 eine solche Strecke bewegt, daß die Lüftungsglieder jeweils von der einen Endstellung in die andere gelangen. Wie aus F i g. 5 und 6 ersichtlich ist, sind die Seilabschnitte 18 und 19 an den Ecken des Rahmens 17 in zweckmäßig rohrförmigen Eckstücken 21 geführt. Im Bereich derselben sind die Seile 18 und 19 mit einer Ummantelung 22 aus Kunststoff versehen.
  • Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, sind die vertikalen Rahmenschenkel 17 mit den Führungsgliedern 1, 2 und 4 durch Niete oder Schrauben 23 fest verbunden. Die Lüftungsglieder 5 sind gegenüber dem Rahmen 17 auf beiden Seiten durch Leisten 24 aus Gummi oder gummiartigem Kunststoff abgedichtet. Diese haben einen T-förmigen Querschnitt. Sie sind an den quer zu den Lüftungsgliedern 5 verlaufenden Enden im Rahmen 17 befestigt und ragen mit ihrem in der Längsmittelebene der Lüftungseinrichtung verlaufenden Steg in je eine Nut der Lüftungsglieder 5.
  • Der Rahmen 17 kann in beliebiger Weise in die anschließende Wandung eingesetzt sein. Beispielsweise kann, wie in F i g. 3 dargestellt ist, die Verbindung zwischen dem Rahmen 17 und dem Maueranschluß 25 so ausgebildet sein, daß sie eine gewisse Bewegung zwischen diesen Teilen zum Ausgleich der Wärmeausdehnung zuläßt. So kann beispielsweise auf der anderen Seite zwischen dem Rahmen 17 und einem an diesen angrenzenden Rahmenschenkel 17 eine Dehnungsschiene 26 eingesetzt und gegenüber dem Rahmenschenkel 17 in geeigneter Weise abgedichtet sein. Wie in F i g. 4 dargestellt ist, kann die Dehnungsschiene 26 auch entfallen, und die beiden Rahmenschenkel 17 können unmittelbar aneinander anstoßen. In diesem Fall ist in die Naht auf jeder Seite eine Verbindungsschiene 27 eingesetzt, die mit den Rahmenschenkeln 17 durch Winkelstücke 28 verbunden ist. Die einzelnen Teile dieser Verbindung bestehen zweckmäßig aus Kunststoff oder Leichtmetall.
  • In dem Zwischenraum zwischen zwei Lüftungsgliedern 5 bzw. zwischen dem untersten Lüftungsglied 5 und dem Endstück 14 ist je ein Fliegengitter 29 eingesetzt.

Claims (19)

  1. Patentansprüche: 1. Raumlüftungseinrichtung mit im Abstand voneinander angeordneten Lüftungsgliedern, die gegenüber feststehenden, mit Durchlässen versehenen Führungsgliedern gemeinsam verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsglieder (5) annähernd die gleiche Tiefe wie die Führungsglieder (1, 2, 4) haben, ihre Gleitflächen innerhalb der Führungsglieder (1"2,4) angeordnet sind und bei geschlossener Lüftungseinrichtung die Führungsglieder (1, 2, 4) und die Lüftungsglieder (5) auf beiden Seiten eine geschlossene Fläche bilden.
  2. 2. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder (1, 2, 4) mit mehreren, zueinander parallelen Gleitflächen versehen und die Lüftungsglieder (5) an diesen Flächen geführt sind.
  3. 3. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mittlere Gleitflächen vorgesehen sind, zwischen denen die Lüftungsglieder (5) verschiebbar sind, und außen an den Führungsgliedern (.1, 2, 4) auf jeder Seite in einer Ebene liegende Führungsabschnitte angeordnet sind, an denen die Lüftungsglieder (5) mit Abwinklungen gleitend anliegen.
  4. 4. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Führungsglieder (5) zur lotrechten Längsmittelebene symmetrisch und je zur Hälfte im Querschnitt Z-förmig bzw. S-förmig ausgebildet ist.
  5. 5. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften der Lüftungsglieder (5) ebenfalls zur lotrechten Längsmittelebene symmetrisch und im Querschnitt Z-förmig bzw. S-förmig ausgebildet sind.
  6. 6. Lüftungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile der Lüftungsglieder (5) und der Führungsglieder (1, 2, 4) aus einem glasartigen oder mindestens lichtdurchlässigen Kunststoff bestehen. .
  7. 7. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Lüftungsglieder (5), z. B. das obere Drittel, bläulich gefärbt ist. B.
  8. Lüftungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsglieder (5) und die Führungsglieder (1, ,2, 4) je durch Abstandsstücke (6 bzw. 3) miteinander verbunden sind, wobei die Abstandsstücke (3) der Führungsglieder (1, 2, 4) die Abwinklungen der Lüftungsglieder (5) in Öffnungen durchdringen.
  9. 9. Lüftungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum zwischen je zwei Lüftungsgliedern (5) ein Fliegengitter (29) angeordnet ist.
  10. 10. Lüftungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinklungen der Lüftungsglieder (5) an ihrem freien Ende mit einer Verdickung versehen sind, die bei geschlossener Lüftungseinrichtung auf dem Rücken der abgewinkelten Führungsabschnitte anliegen und bei geöffneter Einrichtung über das Ende der Führungsabschnitte vorstehen.
  11. 11. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verdickung und vor der Ecke der Abwinklungen der Lüftungsglieder (5) in diese je ein Dichtungsstreifen (7, 8) eingesetzt ist.
  12. 12. Lüftungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder (1, 2, 4) an ihren Enden beiderseits durch vertikale Tragschienen fest miteinander verbunden sind.
  13. 13. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Tragschienen und den Lüftungsgliedern (5) flexible Dichtungsglieder (24) aus Gummi oder gummiartigem Kunststoff eingesetzt sind.
  14. 14. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsglieder (24) jeweils an der Tragschiene befestigt sind und mit einem Steg in eine Nut der Lüftungsglieder (5) ragen.
  15. 15. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen durch Querschienen zu einem die Lüftungseinrichtung umschließenden Rahmen (17) verbunden sind.
  16. 16. Lüftungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rahmen (17) eine Einrichtung zum Bewegen der Lüftungsglieder (5), z. B. Seilzug, Kette oder Gestänge, untergebracht ist.
  17. 17. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite des Rahmens (17) in die Bewegungseinrichtung ein Betätigungshebel (20) eingeschaltet ist.
  18. 18. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen der Lüftungsglieder (5) ein Elektromotor mit Wendegetriebe vorgesehen ist.
  19. 19. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe der Lüftungsglieder (5) am einen Ende durch ein Endstück (14) abgeschlossen und in diesem eine mit dem Ende des Zugmittels verbundene Schraube (13) nach Art eines Seilverschlusses schraubbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 356 325.
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