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PATENTANSPRÜCH E
1. Rafflamellenstore, bei welchem jede Lamelle an zwei Zugelementen zur Lichtregulierung schwenkbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich folgende Lamellen (1-4) bei geschlossenen Storen in sich abgeschlossene isolierende, durch Teile (25, 26,28) der Lamellen (1-4) begrenzte Räume (39), festlegen.
2. Rafflamellenstore nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Räume (39) seitlich durch Lamellenführungsschienen begrenzt sind.
3. Rafflamellenstore nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass n Lamellen ( l -4) (n-l) Räume (39) festlegen.
4. Rafflamellenstore nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtwirkfläche jeder Lamelle (1 -4) zwei, zueinander mindestens annähernd parallele Teilwirkflächen (25, 26), vorzugsweise Ebenen, aufweist, welche über einen, die Raumbreite (B) festlegenden Mittelteil (28) miteinander verbunden sind.
5. Rafflamellenstore nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangsbereiche Mittelteil (28)/Teilwirkfläche (25,26) als Dichtungsrinnen (30) ausgebildet sind.
6. Rafflamellenstore nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt (40) der Räume (39) rhombusoder rhomboidförmig ist.
7. Rafflamellenstore nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine der parallelen Teilwirkflächen (26) an ihrem äusseren Ende eine Nut (32) zur Aufnahme eines Dichtungsstreifens (33) aufweist, und dass sich der Nut (32) ein aus dieser Teilwirkfläche (26) abgewinkelter Streifen (29) anschliesst, an dessen Längsrand (7, 8, 9, 10) das eine Zugelement (13) befestigt ist.
8. Rafflamellenstore nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei geschlossener Store Isolierräume (39) sich folgend übereinander angeordnet sind, wobei jeweils die Mittelteile (28) der Blechlamellen (1-4) den gleichzeitigen Abschluss zweier sich folgender Isolierräume (39) bilden.
9. Rafflamellenstore nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs-Schwenkachsen (37) jeder Lamelle (1-4) in einer Mittelebene (35) parallel zu den Zugelementen (12, 13) durch die Mittellängsachsen der Mittelteile (28) liegen.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rafflamellenstoren, bei welchem jede Lamelle an zwei Zugelementen zur Lichtregulierung schwenkbar befestigt ist.
Es sind Verschlusseinrichtungen für Fenster, Türen o. dgl.
Öffnungen bekannt, durch deren Anbringen im Aussenbereich vor der zu verschliessenden Öffnung den Forderungen nach Wärmedämmung, Witterungsschutz und Einbruchsschutz gerecht zu werden versucht wird. Bei dieser Konstruktion werden Verschlusselemente der Verschlusseinrichtung verwendet, welche aus mindestens zwei Einzellamellen gebildet sind, die um eine Schwenkachse gelenkig miteinander verbunden sind. Dabei wird jedes Einzellamellenpaar an den zugeordneten Führungselementen derart fixiert, dass im herabgelassenen Zustand der Abstand der einzelnen Schwenkachsen voneinander kleiner ist als die in vertikaler Richtung gemessene Lamellenbreite, so dass dann die Einzellamellen jedes oberen Paares mit ihren unteren Rändern die Einzellamellen des darunter nächstliegenden Paares schlitzlos überdecken.
Bei geschlossenen Lamellen entsteht damit zwischen je zwei Einzellamellen eine ruhende Luftschicht, welche den Wärmedurchgang von aussen nach innen und umgekehrt vermindert. Diese ruhende Luftschicht entspricht dem Abstand der jeweils zueinandergeschwenkten Einzellamellen, welcher Abstand durch die Dimension der Schwenkgelenke gegeben ist.
Diese bekannte Konstruktion (DE-OS 2 744 451) ist in ihrem Aufbau nicht nur kompliziert, indem sie von den normalen, heute gebräuchlichen Rafflamellenstoren sehr stark abweicht und spezifisch für die Aufgabe von Witterungs- und Wärmeschutz konstruiert ist, sondern sie ermöglicht die freiere Gestaltung der Isolierräume nicht, da diese durch die verwendeten Gelenke und deren Abmessungen begrenzt sind.
Die vorliegende Erfindung bezweckt daher die Schaffung eines wärmedämmenden Rafflemellenstores normalen Aufbaus, welcher aber durch einfache konstruktive Formänderungen und geringfügige zusätzliche Dichtungsleisten, sog.
Keder, in der Lage ist, dieses Wärmeschutzproblem mit einer praktisch normalen Rafflamellenstore zu bewältigen.
In diesem Sinne zeichnet sich der erfindungsgemässe Rafflamellenstore dadurch aus, dass sich folgende Lamellen bei geschlossenen Storen in sich abgeschlossene isolierende, durch Teile der Lamellen begrenzte Räume, festlegen.
Ein derartiger Rafflamellenstore ist ferner dadurch charakterisiert, dass die Lamellen im geschlossenen Zustand sich überlappend, aneinander gereihte Hohlräume bilden, deren Luftpolster isolierend wirken.
Die Erfindung wird anschliessend beispielweise anhand einer Zeichnung erläutert.
Diese zeigt rein schematische Darstellungen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Seitenansicht eines Rafflamellenstores in geöffnetem Zustand,
Fig. 2 den Ausschnitt des Rafflamellenstores nach Fig. 1, in geschlossenem, licht- und wärmedämmendem Zustand.
Ein Rafflamellenstore, aus welchem die Fig. 1 und 2 je einen Ausschnitt in offener bzw. geschlossener Lage zeigen, besteht aus Blechlamellen 1, 2, 3, 4. Die Lamellen sind gleich beschaffen. Sie sind mit sich längserstreckenden Bördelrändern 7,8,9 und 10 versehen und rnit Aufzugsbändern 12 und 13, in Form von Textilkordeln, verbunden. Auf der Höhe der Bördelränder 7 bis 10 sind die Aufzugsbänder 12, 13 mit Schlaufen 14, 15, 16 und 17 ausgerüstet, welche der Befestigung der Aufzugsbänder 12 und 13 an den Blechlamellen 1 bis 4 dienen. Die Enden der Schlaufen 15 stecken in Schlaufenhaltern 21 und sind über Blechschrauben miteinander verbunden.
Die einen Bördelränder 7 bis 10 der Blechlamellen 1 bis 4 sind bekannterweise mit Gummikedern 23 versehen, deren Zungen nach ausssen umgeschlagen, den freien Berührungsrand der Bördelränder überziehen, derart, dass bei gegenseitigem Berühren entsprechender Teile der Blechlamellen 1 bis 4 eine Blech-Gummi-Berührung und keine Blech-Blech Berührung stattfindet. Dadurch wird beim Bewegen des Stores das Geklirre und Geklapper wesentlich verringert und zugleich die im geschlossenen Zustand des Stores gebildete Wärmedämmungsräume abgedichtet.
Jede der Blechlamellen 1 bis 4 weist zwei Teilwirkflächen 25 und 26 sowie einen Mittelteil 28 und einen Endstreifen 29 auf. Der Mittelteil 28 geht über Dichtungsrinnen 30 in die Teilwirkflächen 25 und 26 über, wie dies insbesondere aus Fig. 1 klar hervorgeht. Die Teilwirkflächen 26 sind ferner an ihren, den Mittelteilen 28 abgewandten Enden mit Längsnuten 32 versehen, welche der Aufnahme von Gummikedern 33 dienen, welche in ihrer Funktion den Gummikedern 23 ähnlich sind. Die Schwenkachsen 37 der Blechlamellen 1 bis 4, d.h. die Achsen, um welche diese Lamellen jeweils zum Verändern ihrer Stellung geschwenkt werden, liegen in einer Mittelebene 35. Das Schwenken der Lamellen 1 bis 4 erfolgt durch eine Gegenbewegung der Kordern 12 und 13, wie dies durch entsprechende Pfeile in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
In geschlossenem Zustand der Lamellen gemäss Fig. 2 bilden diese Wärmedämmungs- oder Isolierräume 39, welche quaderförmig sind und an ihren Enden durch Führungsleisten (nicht dargestellt) begrenzt sind. Der Querschnitt 40 dieser Isolierräume 39 ist rhombus- oder rhomboidförmig.
Jeder Raum 39 weist vier abgebogene Querschnittsbereiche 42, 43, 44 und 45 auf, von welchen die beiden sich diagonal gegenüberliegenden Bereiche 42 und 44 durch die Formgebung der Blechlamellen, insbesondere der Dichtungsrinnen 30 gegeben sind, während die zwei andern sich diagonal gegenüberliegenden Bereiche 43 und 45 durch die entsprechenden Teile der einen Lamelle mit einem Gummikeder 23 und der anderen Lamelle mit einem Gummikeder 33 gebildet werden. Die Gummikeder 23 und 33 bewirken, dass die Isolierräume 39 eine in sich recht gut geschlossene Einheit bilden, welche das Entstehen von Luftströmungen und damit den Wärmetransport verhüten. Die Breite B eines derartigen Isolierraumes ist durch die Lage und die Abmessung des Mittelteils 28 bestimmt, während die Höhe H jeweils ungefähr der Breite einer Teilwirkfläche 25 bzw. 26 oder der halben Höhe einer Blechlamelle entspricht.
Dadurch, dass durch entsprechende Formgebung der Blechlamellen 1 bis 4 ohne grosse zusätzliche konstruktive Änderungen und Ergänzungen das Problem der Wärme- und der Schalldämmung sowie des Witterungsschutzes gelöst werden kann, aufbauend auf der einfachen Konstruktion der bekannten Rafflamellenstore, wird die vorliegende Konstruktion nicht nur in der Herstellung, sondern auch in der Bedienung äusserst einfach. Sie ist zudem sehr wirkungsvoll, da die Isolierräume fachgerecht gestaltet werden können.
Diese Räume sind, wie Fig. 2 zeigt, sich folgend übereinander angeordnet, wobei jeweils die Mittelteile der Blechlamellen den gleichzeitigen Abschluss zweier sich folgender Isolierräume bilden. Durch die Anordnung der Gummikeder, es können auch Kunststoffkeder sein, wird ein labyrinthähnliches Dichtungssystem geschaffen.
Die Dimensionierung der sich den Teilwirkflächen 26 nach aussen anschliessenden, den Nuten 32 folgenden Teile ist so gewählt, dass der Kraftaufwand zum Bewegen der Blechlamellen, mitbestimmt durch diesen Hebelarm, klein bleibt und trotzdem die Lamellen mühelos in die in Fig. 2 dargestellte Lage, in welcher recht dichte Isolierräume 39 entstehen, gebracht werden können. Die Breite B wird, wie dies bei Isolier-Glasanordnungen bekannt ist. vorzugsweise 10 bis 20 mm gewählt.
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PATENT CLAIM E
1. Venetian blind, in which each slat is pivotally attached to two tension elements for light regulation, characterized in that the following slats (1-4) with closed blinds are self-insulating, by parts (25, 26, 28) of the slats (1 -4) define limited spaces (39).
2. Roman blinds according to claim 1, characterized in that the spaces (39) are laterally delimited by slat guide rails.
3. Roman blinds according to claim 1, characterized in that n slats (l -4) (n-l) define spaces (39).
4. Roman blind according to claim 1, characterized in that the total active surface of each slat (1 -4) has two, at least approximately parallel partial active surfaces (25, 26), preferably planes, which over a, the space width (B) defining central part ( 28) are interconnected.
5. Roman blinds according to claim 4, characterized in that the transition areas middle part (28) / partial active surface (25, 26) are designed as sealing channels (30).
6. Roman blind according to claim 1, characterized in that the cross section (40) of the spaces (39) is rhomboid or rhomboid-shaped.
7. Roman blind according to claim 4, characterized in that one of the parallel partial active surfaces (26) has at its outer end a groove (32) for receiving a sealing strip (33), and that the groove (32) is one of this partial active surface (26 ) connects angled strip (29), on the longitudinal edge (7, 8, 9, 10) of which a tension element (13) is attached.
8. Roman blind according to claim 4, characterized in that when the store insulation rooms (39) are arranged one above the other, the middle parts (28) of the sheet metal lamellae (1-4) forming the simultaneous termination of two subsequent insulation rooms (39).
9. Roman blind according to claim 4, characterized in that the longitudinal pivot axes (37) of each slat (1-4) lie in a central plane (35) parallel to the tension elements (12, 13) through the central longitudinal axes of the central parts (28).
The present invention relates to a venetian blind, in which each slat is pivotally attached to two tension elements for light regulation.
There are locking devices for windows, doors or the like.
Openings are known, the attachment of which in front of the opening to be closed attempts to meet the requirements for thermal insulation, weather protection and burglary protection. In this construction, closure elements of the closure device are used which are formed from at least two individual lamellae which are connected to one another in an articulated manner about a pivot axis. Each pair of individual lamellas is fixed to the associated guide elements in such a way that, when lowered, the distance between the individual swivel axes is smaller than the lamella width measured in the vertical direction, so that the individual lamellas of each upper pair with their lower edges then slot-free the individual lamellas of the pair below cover up.
When the slats are closed, there is a dormant air layer between two individual slats, which reduces the heat transfer from the outside to the inside and vice versa. This resting air layer corresponds to the distance between the individual slats swiveled towards each other, which distance is given by the dimension of the swivel joints.
The construction of this known construction (DE-OS 2 744 451) is not only complicated because it differs very much from the normal Roman blinds used today and is specifically designed for the task of weather and heat protection, but it also allows for a freer design the isolation rooms, as they are limited by the joints used and their dimensions.
The present invention therefore aims to provide a heat-insulating Rafflemellenstore normal structure, which, however, by simple structural changes and minor additional sealing strips, so-called.
Keder is able to deal with this heat protection problem with a practically normal Roman blind.
In this sense, the roman blinds according to the invention are distinguished by the fact that the following slats, when the blinds are closed, define self-contained insulating spaces delimited by parts of the slats.
Such a Roman blind is further characterized in that, when closed, the slats form overlapping cavities that are lined up with one another and whose air cushions have an insulating effect.
The invention is subsequently explained, for example, using a drawing.
This shows purely schematic representations:
1 shows a detail from a side view of a Roman blind in the open state,
Fig. 2 shows the detail of the Rafflamellenstores according to Fig. 1, in the closed, light and heat insulating state.
A Roman blind, from which FIGS. 1 and 2 each show a section in the open or closed position, consists of sheet metal lamellae 1, 2, 3, 4. The lamellae are of the same type. They are provided with longitudinal flanging edges 7, 8, 9 and 10 and are connected to elevator straps 12 and 13 in the form of textile cords. At the level of the flanged edges 7 to 10, the elevator belts 12, 13 are equipped with loops 14, 15, 16 and 17, which are used to fasten the elevator belts 12 and 13 to the metal plates 1 to 4. The ends of the loops 15 are inserted in loop holders 21 and are connected to one another via self-tapping screws.
The one flanged edges 7 to 10 of the sheet metal lamellae 1 to 4 are known to be provided with rubber piping 23, the tongues of which flipped outwards and cover the free contact edge of the beaded edges, such that when corresponding parts of the sheet metal lamellae 1 to 4 are touched, a sheet metal-rubber contact and no sheet-to-sheet contact takes place. As a result, the clanking and rattling is significantly reduced when the store is moved and at the same time the thermal insulation spaces formed when the store is closed are sealed.
Each of the sheet metal lamellae 1 to 4 has two partial active surfaces 25 and 26 as well as a central part 28 and an end strip 29. The middle part 28 merges via sealing channels 30 into the partial effective surfaces 25 and 26, as can be seen particularly clearly from FIG. 1. The partial effective surfaces 26 are also provided at their ends facing away from the central parts 28 with longitudinal grooves 32 which serve to receive rubber piping 33 which are similar in function to the rubber piping 23. The pivot axes 37 of the sheet metal lamellae 1 to 4, i.e. the axes about which these slats are each pivoted to change their position lie in a central plane 35. The slats 1 to 4 are pivoted by counter-movement of the cords 12 and 13, as indicated by corresponding arrows in FIGS. 1 and 2 is shown.
In the closed state of the slats according to FIG. 2, these form thermal insulation or insulating spaces 39, which are cuboid and are delimited at their ends by guide strips (not shown). The cross section 40 of these insulating spaces 39 is rhomboid or rhomboid-shaped.
Each space 39 has four bent cross-sectional areas 42, 43, 44 and 45, of which the two diagonally opposite areas 42 and 44 are given by the shape of the sheet metal fins, in particular the sealing grooves 30, while the other two diagonally opposite areas 43 and 45 are formed by the corresponding parts of one lamella with a rubber piping 23 and the other lamella with a rubber piping 33. The rubber piping 23 and 33 have the effect that the insulating spaces 39 form a unit which is quite self-contained and which prevents the formation of air currents and thus the transport of heat. The width B of such an insulating space is determined by the position and the dimension of the central part 28, while the height H corresponds approximately to the width of a partial effective surface 25 or 26 or half the height of a sheet metal lamella.
The fact that the problem of heat and sound insulation as well as weather protection can be solved without major additional design changes and additions, based on the simple construction of the well-known Roman blinds, that the present construction is not only in the Manufacturing, but also extremely easy to use. It is also very effective because the isolation rooms can be designed professionally.
As shown in FIG. 2, these spaces are arranged one above the other, the middle parts of the sheet metal lamellae in each case forming the simultaneous termination of two insulating spaces that follow one another. The arrangement of the rubber piping, which can also be plastic piping, creates a labyrinth-like sealing system.
The dimensioning of the parts which adjoin the partial active surfaces 26 to the outside and follow the grooves 32 is selected such that the force required to move the sheet metal plates, which is determined by this lever arm, remains small and the plates are nevertheless effortlessly in the position shown in FIG. 2 in which quite dense isolation rooms 39 arise, can be brought. The width B becomes, as is known in insulating glass arrangements. preferably chosen 10 to 20 mm.