DE1275665B - Einrichtung zum Laden einer Akkumulatorenbatterie - Google Patents

Einrichtung zum Laden einer Akkumulatorenbatterie

Info

Publication number
DE1275665B
DE1275665B DEB74877A DEB0074877A DE1275665B DE 1275665 B DE1275665 B DE 1275665B DE B74877 A DEB74877 A DE B74877A DE B0074877 A DEB0074877 A DE B0074877A DE 1275665 B DE1275665 B DE 1275665B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
control
current
controlled
rectifier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB74877A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Hoewer
Herbert Seeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp AG filed Critical Fried Krupp AG
Priority to DEB74877A priority Critical patent/DE1275665B/de
Priority to JP7398464A priority patent/JPS4221116B1/ja
Publication of DE1275665B publication Critical patent/DE1275665B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/02Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J2207/00Indexing scheme relating to details of circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J2207/20Charging or discharging characterised by the power electronics converter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Laden einer Akkumulatorenbatterie Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Laden einer Akkumulatorenbatterie aus einem Wechselstromnetz über eine Brücken-Gleichrichteranordnung mit mindestens zwei gesteuerten Gleichrichtern mit einem Regler, der die Phasenlage der den gesteuerten Gleichrichtern zugeführten Zündspannungen in Abhängigkeit von der Batteriespannung und vom Ladestrom beeinflußt.
  • Eine solche Einrichtung ist z. B. bekannt aus der Zeitschrift »Neues aus der Technik«, vom 1. 7.1963, auf Seite2. Doch enthält diese Veröffentlichung keine Angabe des verwendeten Reglers.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der genannten Art so zu gestalten, daß mit einem besonders kleinen Aufwand an Schaltungselementen eine große Regelgenauigkeit mit einer kleinen Zeitkonstante erzielt wird.
  • Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine Gleichspannung, die zusammen mit einer gegenüber der Netzspannung phasenverschobenen Wechselspannung die Steuerspannung der gesteuerten Gleichrichter bildet, über eine weitere Gleichrichteranordnung und eine Sekundärwicklung eines Transformators dadurch einer Zweipunktreglung unterworfen ist, daß der Transformator in Abhängigkeit von zwei weiteren gesteuerten Gleichrichtern, die jeweils beim Erreichen von Grenzwerten der Batteriespannung und des Ladestromes geöffnet werden, über eine dritte Gleichrichteranordnung und eine weitere Sekundärwicklung kurzgeschlossen wird.
  • Es ist z. B. aus der »Elektrotechnischen Zeitschrift«, Ausgabe B, vom 9. 7. 1962, auf den S. 371 und 372 sowie aus der Zeitschrift »Der Elektromeister«, 1962, S. 1514, bekannt, daß steuerbare Siliziumzellen dadurch gesteuert werden, daß innerhalb jeder Halbwelle der Zündpunkt durch Verlagerung der Zündspannung verschoben wird. Das kann z. B. als sogenannte »Vertikalsteuerung« durch Verändern einer Gleichspannung geschehen, welcher eine gegenüber der Arbeitsspannung phasenverschobene Steuerspannung überlagert ist.
  • Bei einer Einrichtung nach der Erfindung werden zur Bildung der Steuerspannungen für die gesteuerten Gleichrichter zweckmäßig Spannungswerte, die den Ist-Werten der Batteriespannung und des Ladestromes entsprechen, mit der Sperrspannung ein und derselben Zenerdiode verglichen.
  • Vorzugsweise wird eine Einrichtung nach der Erfindung so ausgeführt, daß zur Überlagerung der Wechselspannung und der Gleichspannung, welche zusammen die Steuerspannung bilden, eine Brücke mit zwei einander gegenüberliegenden ohmschen Widerständen und zwei induktiven Widerständen einerseits an die Steuerelektroden der gesteuerten Gleichrichter und, andererseits an eine eine Wechselstromquelle bildende Wicklung eines Spannungswandlers angeschlossen ist und daß zwischen der Mitte dieser Wicklung und den Kathoden der gesteuerten Gleichrichter die Gleichspannung liegt.
  • Um zu erreichen, daß Temperaturänderungen, denen die gesteuerten Gleichrichter des zwischen das Netz und die Batterie geschalteten Gleichrichters unterworfen sind, weitgehend ohne Einfluß auf die Regelung der Ladeeinrichtung bleiben, wird zweckmäßig zwischen die Kathoden der gesteuerten Gleichrichter und den Minuspol der Gleichstromquelle, welche die, einen Teil der Steuerspannung bildende Gleichspannung liefert, eine Zenerdiode geschaltet, die beim Erreichen der vorher bestimmten Batteriespannung und/oder des vorher bestimmten Ladestromes plötzlich einen Steuerstrom durchläßt.
  • In die Zuleitungen zu dem Transformator kann zur Strombegrenzung bei Kurzschluß eine Drossel oder ein ohmscher Widerstand geschaltet sein.
  • Die Zeichnung zeigt in F i g. 1 ein Schaltbild für eine ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes bildende Batterieladeeinrichtung, während F i g. 2 und 3 Schaubilder zur Erläuterung des Regelvorganges sind.
  • Aus einem Wechselstromnetz 1 wird über einen Transformator 2 eine Gleichrichteranordnung 3 gespeist, die aus zwei Dioden 4, deren Anoden mit dem Minuspol der Batterie 6 verbunden sind, und aus zwei gesteuerten Gleichrichtern 5 besteht, deren Kathoden mit dem Pluspol der Batterie 6 verbunden sind. An die Sekundärwicklung des Transformators 2 ist ein Steuertransformator angeschlossen, dessen Sekundärwicklung 8 durch Leitungen 9, 10 mit zwei einander gegenüberliegenden Ecken einer aus vier Widerständen bestehenden Brücke verbunden ist. Zwei mit 11 bezeichnete Widerstände, die in der Brücke einander gegenüberliegen, sind ohmsche Widerstände, während die anderen Widerstände 12 Drosseln sind. Von den beiden anderen Ecken der Brücke führen Leitungen 13, 14 zu den Steuerelektroden der gesteuerten Gleichrichter 5. An die Sekundärwicklung des Transformators 2 ist über eine Strombegrenzungsdrossel 15 oder über einen ohmschen Widerstand ein weiterer Transformator mit zwei Sekundärwicklungen 16, 17 angeschlossen. Die Sekundärwicklung 16 speist eine Gleichrichteranordnung 18, an die gleichstromseitig ein Widerstand 19 und parallel zu diesem ein Glättungskondensator 20 angeschlossen sind. Von dem Pluspol der Gleichrichteranordnung 18 fährt eine Leitung 21 zur Mitte der Sekundärwicklung B. Die Kathoden der gesteuerten Gleichrichter 5 sind über einen gemeinsamen Abstimmwiderstand 22 mit einem Schiebekontakt 23 des ein Potentiometer bildenden Widerstandes 19 verbunden. Zwischen den Abstimmwiderstand 22 und den Schiebekontakt 23 ist eine Zenerdiode 24 geschaltet.
  • An die Sekundärwicklung 17 ist eine Gleichrichteranordnung 25 angeschlossen, an deren Gleichstromkreis parallel zueinander zwei gesteuerte Gleichrichter 26, 27 liegen, deren Widerstände sich beim Erreichen von vorher bestimmten Werten der Batteriespannung bzw. des Ladestromes plötzlich von einem großen Wert bis auf Null vermindern. Zu diesem Zweck liegen in einer Zweigleitung 28 parallel zu der Batterie 6 ein ohmscher Widerstand 29 und in Reihe mit diesem eine Zenerdiode 30, und zwar diese in einer solchen Anordnung, daß ihre Anode mit dem Minuspol der Batterie 6 verbunden ist. Von einem Punkt 31 zwischen der Kathode dieser Zenerdiode und dem Widerstand 29 ist eine Leitung 32 zu den Kathoden der gesteuerten Gleichrichter 26, 27 geführt. In einer weiteren Zweigleitung 33 parallel zu der Batterie 6 sind zwei ohmsche Widerstände 34, 35 hintereinandergeschaltet. Von einem Punkt 36 zwischen den beiden Widerständen ist eine Leitung 37 zu der Steuerelektrode des gesteuerten Gleichrichters 26 geführt. In einer Wechselstromzuleitung zu der Gleichrichteranordnung 3 liegt ein Stromwandler 38. An diesen ist eine Gleichrichteranordnung 39 angeschlossen, in deren Gleichstromkreis 40 zwei Widerstände 41, 43 hintereinandergeschaltet sind. Dasjenige Ende des Widerstandes 43, das von dem Widerstand 41 abgewandt ist, ist mit dem Minuspol der Batterie 6 verbunden. Von einem Punkt 42 zwischen den Widerständen 41, 43 ist eine Leitung 44 zu der Steuerelektrode des gesteuerten Gleichrichters 27 geführt.
  • In den Schaubildern der F i g. 2 und 3 ist in den oberen Hälften über der Zeit t der Verlauf der Wechselspannung U zwischen der Anode und der Kathode eines der gesteuerten Gleichrichter 5 dargestellt. Darunter ist ebenfalls über der Zeit t die Kurve der Steuerspannung Ust zwischen der Steuerelektrode und der Kathode desselben gesteuerten Gleichrichters gezeichnet. Diese Steuerspannung setzt sich zusammen aus einer Gleichspannung U= und einer Wechselspannung Ucv. Die Gleichspannung U= ist proportional dem Spannungsabfall an dem Widerstand 19 der von dem Schiebekontakt 23 abgegriffen wird. Durch den Glättungskondensator 20 werden die Oberwellen der Gleichspannung abgefangen, so daß die Gleichspannung oberwellenfrei wird. Die Wechselspannung UN wird der Sekundärwicklung 8 des Steuertransformators entnommen. Die Brücke 11, 12 bewirkt eine Phasenverschiebung derart, daß die Wechselspannung Uc" gegenüber der Netzspannung und damit gegenüber der Spannung U um eine Viertelperiode nacheilt.
  • Proportional zu der Steuerspannung Ust ist ein Steuerstrom, der von der Steuerelektrode des gesteuerten Gleichrichters zu deren Kathode fließt. Wenn dieser Steuerstrom einen kritischen Wert übersteigt, wird der gesteuerte Gleichrichter aufgesteuert, d. h., sein Widerstand wird annähernd zu Null. Wenn der Steuerstrom hingegen den kritischen Wert unterschreitet, wird, sobald die Spannung U zu Null geworden ist, der gesteuerte Gleichrichter 5 geschlossen, d. h., er hat einen nahezu unendlich großen Widerstand.
  • In F i g. 2 und 3 ist die dem kritischen Steuerstrom entsprechende kritische Steuerspannung mit Uk bezeichnet.
  • Nach F i g. 2 ist ein bestimmter Wert der Gleichspannung U= angenommen, dem ein solcher Verlauf der Steuerspannung Ust entspricht, daß diese die Linie der kritischen Steuerspannung Uk in einem Punkt P1 schneidet, der sich in der Nähe des Endes der ersten positiven Halbperiode der Spannung U befindet. Während bis zu diesem Zeitpunkt der gesteuerte Gleichrichter 5 geschlossen war, wird er nunmehr plötzlich geöffnet. Infolgedessen läßt der gesteuerte Gleichrichter 5 von diesem Zeitpunkt ab bis zum Ende der positiven Halbperiode einen Strom nach Maßgabe des Verlaufes der Spannung U durch. In der anschließenden negativen Halbperiode kann wegen der Sperrwirkung kein Strom durch den gesteuerten Gleichrichter 5 fließen. Das ist erst wieder im Zeitpunkt P2 möglich, in dem gegen Ende der zweiten positiven Halbperiode die Steuerspannung Ust die kritische Spannung Uk wieder übersteigt. In F i g. 2 sind die Bereiche der Periode, während deren die gesteuerten Gleichrichter 5 geöffnet sind, durch Schraffur gekennzeichnet. Es fließt also während dieser verhältnismäßig kurzen Zeitabschnitte ein Ladestrom durch die Gleichrichteranordnung 3, wohingegen während der übrigen Zeit kein Ladestrom fließt.
  • F i g. 3 veranschaulicht die entsprechenden Verhältnisse, wenn. die Gleichspannung U= größer ist als im Fall der F i g. 2. Dann schneidet die Kurve der Steuerspannung Ust die Linie der kritischen Steuerspannung Uk, bereits in einem früheren Zeitpunkt P3 und danach in einem entsprechenden Zeitpunkt P4 der zweiten positiven Halbperiode. Es sind daher die gesteuerten Gleichrichter 5 in diesem Fall während eines entsprechend größeren, in F i g. 3 durch Schraffur hervorgehobenen Zeitraumes geöffnet, so daß während dieser Zeit ein Ladestrom fließt.
  • Man hat es sonach in der Hand, mittels einer derartigen »Phasen-Anschnitteinrichtung« durch Veränderung der einen Teil der Steuerspannung bildenden Gleichspannung die Höhe des Ladestromes zu regeln. Dies wird mit der dargestellten Schaltung zu einer selbsttätigen Regelung der Batterie-Ladeeinrichtung in Abhängigkeit von der Batteriespannung und dem Ladestrom ausgenutzt. Die Regeleinrichtung ist nämlich so abgestimmt, daß bei einer bestimmten Einstellung des Schiebekontakts 23 der normale Ladestrom fließt, solange die Batteriespannung einen vorher bestimmten Wert nicht überschreitet. Dabei ist der Spannungsabfall an dem Widerstand 35 und der Spannungsabfall an dem Widerstand 43 kleiner als die Sperrspannung der Zenerdiode 30. Infolgedessen sind die Widerstände der gesteuerten Gleichrichter 26, 27 sehr groß, so daß die Sekundärwicklung 17 praktisch keinen Strom abgibt und demgemäß die Sekundärwicklung 16 über die Gleichrichteranordnung 18 einen normalen, durch den Widerstand 19 fließenden Strom liefert, der durch den abgegriffenen Spannungsabfall eine dem normalen Ladestrom entsprechende Gleichspannung U= ergibt. Wenn sich der Ladezustand der Batterie seinem durch die Kapazität bestimmten Endwert nähert und demgemäß die Batteriespannung einen bestimmten Wert überschreitet, wird der Spannungsabfall an dem Widerstand 35 entsprechend größer als die Sperrspannung an der Zenerdiode 30. Infolgedessen wird der gesteuerte Gleichrichter 26 geöffnet, was einem Kurzschluß des von der Sekundärwicklung 17 ausgehenden Stromkreises gleichkommt, wobei die Drossel 15 strombegrenzend wirkt. Der Kurzschluß bewirkt ein Absinken des durch den Widerstand 19 fließenden Stromes, wobei der Kondensator 20 verzögernd wirkt. Das Absinken der Gleichspannung U= hat zur Folge, daß die aus F i g. 2 und 3 ersichtliche Kurve der Steuerspannung Ust parallel nach unten verschoben wird. Damit wandern die Schnittpunkte dieser Kurve mit der waagerechten Linie der kritischen Spannung Uk beispielsweise von den Punkten P., und P4 in F i g. 3 nach rechts hin, so daß innerhalb der positiven Halbperioden der Spannung U die Zeitabschnitte, in denen die gesteuerten Gleichrichter 5 geöffnet sind, abnehmen. Diese Zeitabschnitte können sogar zu Null werden, wenn die Maximumwerte der Kurven U" tiefer liegen als die waagerechte Linie Uk, so daß zeitweise überhaupt kein Ladestrom fließt.
  • Sobald infolge des Absinkens des Ladestromes die Batteriespannung wieder abnimmt, schnellt der Widerstand des gesteuerten Gleichrichters 26 auf seinen hohen Ausgangswert zurück, so daß dem Abnehmen der Gleichspannung U = entgegengewirkt wird. Diese Gleichspannung wird sonach einer Impulssteuerung unterworfen, die bewirkt, daß sich die Gleichspannung U= auf einen gegenüber dem normalen Ladebetrieb verminderten Wert einstellt. Der entsprechend herabgesetzte Wert der Steuerspannung Ust hat zur Folge, daß nur während entsprechend kleiner Bruchteile der positiven Halbperioden der Spannung U durch die Gleichrichteranordnung 5 Strom hindurchgelassen wird und daß sich ein entsprechender Mittelwert des Ladestromes einstellt, der gegen Ende der Ladung dem Ladeerhaltungsstrom der Batterie entspricht.
  • Eine entsprechende Regelung tritt ein, wenn der Ladestrom einen vorher bestimmten Wert überschreitet. Denn dann überwiegt der Spannungsabfall an dem Widerstand 43 die Sperrspannung der Zenerdiode 30, wodurch der Widerstand des gesteuerten Gleichrichters 27 zu Null wird. Das hat einen Kurzschluß in dem Stromkreis der Sekundärwicklung 17 und eine dementsprechende Herabregelung der Gleichspannung U= und der Steuerspannung Ust zur Folge.
  • Wenn sich während des Betriebes die gesteuerten Gleichrichter 5 der Gleichrichteranordnung 3 erwärmen, ändert sich deren Charakteristik, so daß die Regelung unter Umständen gestört wird. Zur Ausschaltung dieses unerwünschten Temperatureinflusses dient die Zenerdiode 24 in der dargestellten Schaltung, in der ihre Kathode den Kathoden der gesteuerten Gleichrichter 5 zugewandt ist. Solange die Gleichspannung zwischen der Kathode und der Anode dieser Zenerdiode nicht den Sperrwert überschreitet, läßt die Zenerdiode nur einen verschwindend kleinen Strom zu, so daß auch durch die gesteuerten Gleichrichter 5 von deren Steuerelektroden zu den Kathoden nur ein entsprechend kleiner, unterhalb des kritischen Wertes liegender Strom fließt. Das gilt, wenn beim überschreiten der vorher bestimmten Werte der Batteriespannung bzw. des Ladestromes die Gleichspannung U= in der oben beschriebenen Weise herabgesetzt wird. Wenn dann infolge der Wiederherstellung der normalen Werte der Batteriespannung und des Ladestromes die Gleichspannung U= wieder steigt, wird die Sperrspannung der Zenerdiode 24 überschritten, so daß diese plötzlich einen großen Strom durchläßt. Infolgedessen überschreitet augenblicklich der zwischen den Steuerelektroden und den Kathoden durch die gesteuerten Gleichrichter 5 fließende Strom den kritischen Wert, so daß die gesteuerten Gleichrichter geöffnet werden und der normale Ladestrom wieder eingesteuert wird. Wesentlich ist es, daß in diesem Fall infolge des plötzlichen Anstieges des durch die gesteuerten Gleichrichter 5 fließenden Stromes eine durch Temperatureinflüsse bedingte Verlagerung des kritischen Wertes des Steuerstromes bzw. der kritischen Steuerspannung Uk nach oben oder unten praktisch ohne Einfluß auf die Regelung bleibt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Laden einer Akkumulatorenbatterie aus einem Wechselstromnetz über eine Brücken-Gleichrichteranordnung mit mindestens zwei gesteuerten Gleichrichtern mit einem Regler, der die Phasenlage der den gesteuerten Gleichrichtern zugeführten Zündspannungen in Abhängigkeit von der Batteriespannung und vom Ladestrom beeinflußt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine Gleichspannung (U =), die zusammen mit einer gegenüber der Netzspannung phasenverschobenen Wechselspannung (UN) die Steuerspannung (Ust) der gesteuerten Gleichrichter (5) bildet, über eine weitere Gleichrichteranordnung (18) und eine Sekundärwicklung (16) eines Transformators dadurch einer Zweipunktregelung unterworfen ist, daß der Transformator in Abhängigkeit von zwei weiteren gesteuerten Gleichrichtern (26, 27), die jeweils beim Erreichen von Grenzwerten der Batteriespannung und des Ladestromes geöffnet werden, über eine dritte Gleichrichteranordnung (25) und eine weitere Sekundärwicklung (17) kurzgeschlossen wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Steuerspannungen für die gesteuerten Gleichrichter (26, 27) Spannungswerte, die den Ist-Werten der Batteriespannung und des Ladestromes entsprechen, mit der Sperrspannung ein und derselben Zenerdiode (30) verglichen werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur überlagerung der Wechselspannung (Uc-,D) und der Gleichspannung (U=), welche zusammen die Steuerspannung (Ust) bilden, eine Brücke mit zwei einander gegenüberliegenden ohmschen Widerständen (11) und zwei induktiven Widerständen (12) einerseits an die Steuerelektroden der gesteuerten Gleichrichter (5) und andererseits an eine eine Wechselstromquelle bildende Wicklung (8) eines Spannungswandlers angeschlossen ist und daß zwischen der Mitte dieser Wicklung und den Kathoden der gesteuerten Gleichrichter (5) die Gleichspannung (U=) liegt.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Kathoden der gesteuerten Gleichrichter (5) und den Minuspol der Gleichstromquelle, welche die einen Teil der Steuerspannung bildende Gleichspannung (U=) liefert, eine Zenerdiode (24) geschaltet ist, die beim Erreichen der vorher bestimmten Batteriespannung und/oder des vorher bestimmten Ladestromes plötzlich einen Steuerstrom durchläßt.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zuleitungen zu dem Transformator (16,17) zur Strombegrenzung bei Kurzschluß eine Drossel (15) oder ein ohmscher Widerstand geschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: »Neues aus der Technik«, 4/1963, S. 2; »AEG Mitteilungen«, 3, 4/1961, S. 173; »ETZ-B«, 1962, S. 374; »Der Elektromeister«, 1962, S. 1512 bis 1515.
DEB74877A 1964-01-02 1964-01-02 Einrichtung zum Laden einer Akkumulatorenbatterie Pending DE1275665B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB74877A DE1275665B (de) 1964-01-02 1964-01-02 Einrichtung zum Laden einer Akkumulatorenbatterie
JP7398464A JPS4221116B1 (de) 1964-01-02 1964-12-29

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB74877A DE1275665B (de) 1964-01-02 1964-01-02 Einrichtung zum Laden einer Akkumulatorenbatterie

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1275665B true DE1275665B (de) 1968-08-22

Family

ID=6978436

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB74877A Pending DE1275665B (de) 1964-01-02 1964-01-02 Einrichtung zum Laden einer Akkumulatorenbatterie

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS4221116B1 (de)
DE (1) DE1275665B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2124390A1 (de) * 1971-05-17 1972-11-30 Krupp Gmbh Elektrische Energieversorgungsanlage
EP0026866A1 (de) * 1979-10-04 1981-04-15 Fried. Krupp Gesellschaft mit beschränkter Haftung Batterieladegerät

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2124390A1 (de) * 1971-05-17 1972-11-30 Krupp Gmbh Elektrische Energieversorgungsanlage
EP0026866A1 (de) * 1979-10-04 1981-04-15 Fried. Krupp Gesellschaft mit beschränkter Haftung Batterieladegerät
DE2940172A1 (de) * 1979-10-04 1981-04-16 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen Batterieladegeraet

Also Published As

Publication number Publication date
JPS4221116B1 (de) 1967-10-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4211102C2 (de) Gleichrichter mit kapazitivem Eingang
DE693477C (de) Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung von Spannung oder Stromstaerke gittergesteuerter Gasentladungsroehren, insbesondere Gleichrichter
DE742035C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Spannungsregelung, vorzugsweise von Trockengleichrichtern
DE1275665B (de) Einrichtung zum Laden einer Akkumulatorenbatterie
DE1813540A1 (de) Impulsgenerator,insbesondere fuer ein Netzgeraet
DE696503C (de) Anordnung zur Regelung einer gleichgerichteten Spannung
DE2348894C3 (de) Stromversorgungseinrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE2435501B2 (de) Zweipoliges, beruehrungslos wirkendes schaltgeraet
DE753146C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Erhoehung der ausgesteuerten Spannung mit wachsender Belastung bei Stromrichtern
DE2439459C3 (de) Stromversorgungseinrichtung
DE692932C (de) Anordnung zur Gittersteuerung von Ionenventilen
DE660865C (de) Von zwei oder mehr elektrischen Groessen abhaengige Regelvorrichtung fuer elektrische Maschinen
DE716233C (de) Einrichtung zur Regelung der Gleichstromleistung von Lichtbogengleichrichtern mit Steuerelektroden
DE917019C (de) Anordnung mit einem Spannungsgleichhalter zur Erzeugung eines konstanten Gleichspannungsabfales in einem Widerstand, der als Vergleichsspannungsquelle fuer eine Regeleinrichtung dient
DE975810C (de) Einrichtung zur frequenzunabhaengigen elektrischen Regelung
DE664452C (de) Schaltanordnung zur Vermeidung des Leerlaufspannungsanstiegs bei gesteuerten Gleichrichtern mit Saugdrossel
DE680297C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Konstanthaltung einer Wechselspannung
DE2940172A1 (de) Batterieladegeraet
DE2364401A1 (de) Schaltungsanordnung zur schnelladung eines akkumulators
DE1513433C (de) Gleichstromversorgungsgerat mit Stell transistoren zur Spannungsstabilisierung
DE2345024A1 (de) Gleichspannungswandler
DE691640C (de) Anordnung zur Ermoeglichung einer willkuerlichen Einstellung der dann auf dem eingestellten Wert selbsttaetig konstant zu haltenden Stromrichterleistung
DE1638856A1 (de) Anordnung zum Erzeugen von Impulsen
DE2103533A1 (de) Konstantspannungsregler
DE972319C (de) Durch Vormagnetisierung regelbare Drosselanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977