DE1274670B - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen zur selbsttaetigen UEbermittlung von Stoerungsmeldungen von einer unbedienten oertlich gespeisten Vermittlungsstelle zu einer bedienten Vermittlungsstelle ueber beidseitig abgeriegelte, gleichspannungsfreie Verbindungsleitungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen zur selbsttaetigen UEbermittlung von Stoerungsmeldungen von einer unbedienten oertlich gespeisten Vermittlungsstelle zu einer bedienten Vermittlungsstelle ueber beidseitig abgeriegelte, gleichspannungsfreie Verbindungsleitungen

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DE1274670B
DE1274670B DE1965V0028744 DEV0028744A DE1274670B DE 1274670 B DE1274670 B DE 1274670B DE 1965V0028744 DE1965V0028744 DE 1965V0028744 DE V0028744 A DEV0028744 A DE V0028744A DE 1274670 B DE1274670 B DE 1274670B
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Siegfried Freier
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ARNSTADT FERNMELDEWERK
Fernmeldewerk Arnstadt VEB
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ARNSTADT FERNMELDEWERK
Fernmeldewerk Arnstadt VEB
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/20Testing circuits or apparatus; Circuits or apparatus for detecting, indicating, or signalling faults or troubles
    • H04Q1/22Automatic arrangements
    • H04Q1/26Automatic arrangements for signalling trouble in unoccupied sub-exchanges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen zur selbsttätigen Übermittlung von Störungsmeldungen von einer unbedienten örtlich gespeisten Vermittlungsstelle zu einer bedienten Vermittlungsstelle über beidseitig abgeriegelte, gleichspannungsfreie Verbindungsleitungen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen zur selbsttätigen Übermittlung bzw. Meldung von an Vermittlungseinrichtungen auftretenden Störungen mit Hilfe einer im störungsfreien Zustand ständig übertragenen Wechselspannung von einer unbedienten örtlich gespeisten Vermittlungsstelle zu einer bedienten Vermittlungsstelle über beidseitig abgeriegelte, gleichspannungsfreie Verbindungsleitungen, bei der eine Zustandsänderung der Wechselspannung, z. B. Ausbleiben der Wechselspannung, bei der bedienten Vermittlungsstelle einen in der unbedienten Vermittlungsstelle an den Vermittlungseinrichtungen auftretenden Störungsfall kennzeichnet.
  • Es sind Schaltungsanordnungen bekannt, bei denen im Fall einer auftretenden Störung Stromstöße, Impulse oder Wechselspannungen über Verbindungsleitungen vom unbedienten zum bedienten Amt übertragen werden. Zur Übermittlung können bestimmte hierfür vorgesehene Verbindungsleitungen oder für den Sprechverkehr dienende Verbindungsleitungen herangezogen werden. Es ist auch möglich, zur übermittlung mehrere Verbindungsleitungen gleichzeitig zur Verfügung zu stellen und eine freie hiervon auszuwählen. Die Art der Störung wird dabei durch unterschiedliche Anzahl der Stromstöße angezeigt.
  • Diese Schaltungsanordnungen haben den Nachteil, daß bei Totalausfall im unbedienten Amt eine Störungsmeldung nicht mehr möglich ist, wobei der Totalausfall ebenfalls als Störung betrachtet werden muß.
  • Mit einer anderen bekannten Schaltungsanordnung wird dieser Umstand in der Weise vermieden, daß im bedienten Amt ein Relais in einer durch die Verbindungsleitung und Schaltmittel in der unbedienten Vermittlungsstelle gebildeten Brückenschaltung liegt, das bei einer Belegung und gleichzeitigen Störung anspricht.
  • Von Nachteil hierbei ist, daß in Fällen, bei denen eine Belegung aus irgendeinem Grund nicht stattfindet, eine Störung nicht signalisiert wird, da der für die Belegung dienende Vorimpuls nicht zur Aussendung gelangt. Ferner ist diese Schaltungsanordnung ziemlich aufwendig und eignet sich nur für verhältnismäßig kurze Verbindungsleitungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die unabhängig von der Belegungsfähigkeit und dem Belegungsvorgang der Verbindungsleitungen Störungen meldet, wobei die Länge der Verbindungsleitungen eine untergeordnete Rolle spielt.
  • Zu beachten hierbei ist, daß die Meldung hochgradiger Störungen von Teilnehmern oder geführten Gesprächen nicht beeinflußbar sein darf, d. h., Meldungen wichtiger Störungen haben gegenüber einem Gespräch aus Sicherheitsgründen vorzugehen.
  • Im Fall geringfügiger Störungen sollen augenblicks geführte Gespräche aber nicht gestört werden, sondern solche Störungen sind nach Beendigung des Gesprächs abzusetzen, aber keineswegs auszulassen.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung in der Weise gelöst, daß für die Störungsmeldung in der unbedienten Vermittlungsstelle eine für den normalen Fernsprechverkehr dienende Verbindungsleitung ankommender Richtung individuell vorgesehen ist, von der ein Anschaltemittel im Störungsfall die im unbelegten Zustand in bekannter Weise ständig an der Verbindungsleitung liegende Wechselspannung abschaltet und die Verbindungsleitung für Gespräche belegungsunfähig schaltet, und daß im Stromkreis des Anschaltemittels ein Schaltmittel vorgesehen ist, das bei einer Störung hoher Dringlichkeit das Anschaltemittel derart beeinfiußt, daß ein gerufener Teilnehmer in der unbedienten Vermittlungsstelle von der Verbindungsleitung abgetrennt und diese zum Zweck der Störungsmeldung für weitere Gespräche belegungsunfähig geschaltet wird.
  • Bei beidseitig abgeriegelten gleichstromfreien Verbindungsleitungen wird zwischen Verbindungsleitungen abgehender und ankommender Richtung unterschieden.
  • Würde eine Störungsmeldung über eine Verbindungsleitung abgehender Richtung abgesetzt werden, so ergäben sich folgende Nachteile: Der Verbindungsaufbau abgehender Richtung verläuft stets von der unbedienten zur bedienten Vermittlungsstelle. Die Auslösung geschieht in der gleichen Richtung. Tritt eine Störung in der unbedienten Vermittlungsstelle ein, so muß wiederum eine Verbindung aufgebaut werden, wobei sich eine Signalsendeeinrichtung an eine frei gefundene Verbindungsleitung abgehender Richtung anschaltet. Ist jetzt aus irgendeinem Grund die zugehörige Übertragung ankommender Richtung in der bedienten Vermittlungsstelle belegt, d. h. der nachfolgende Verbindungsweg besteht noch, so kann die Störungsmeldung an die betreffende Empfangseinrichtung nicht abgesetzt werden. Die noch belegte Übertragung wird ferner nicht als gestört gekennzeichnet. Bei Totalausfall der unbedienten Vermittlungsstelle ist eine Störungsmeldung überhaupt nicht absetzbar.
  • Wird jedoch erfindungsgemäß eine Verbindungsleitung ankommender Richtung zur Störungsmeldung verwendet und ist im unbelegten Zustand ständig eine Wechselspannung an die unbelegte Verbindungsleitung ankommender Richtung geschaltet, so wird bei Ausfall bzw. Zustandsänderung der Wechselspannung jede Störung gemeldet.
  • Ferner ist bei Verwendung einer Verbindungsleitung ankommender Richtung eine Störungsmeldung deshalb absolut sicher, weil sich hier der Verbindungsaufbau von der bedienten zur unbedienten Vermittlungsstelle abwickelt. Damit wird auch eine weiterhin belegte Übertragung ankommender Richtung trotz Auslösung der Übertragung abgehender Richtung als gestört gemeldet, da die Wechselspannung nur im unbelegten Zustand angeschaltet ist.
  • Die Verbindungsleitung ankommender Richtung wird somit für Gespräche zwar belegungsunfähig geschaltet, nicht aber für die Durchgabe der Störungsmeldung.
  • In der unbedienten Vermittlungsstelle ist ferner in die zur nachfolgenden Wahlstufe gehörende Belegungsader ein Kontrollschaltmittel eingeschaltet, das im durch ein Gespräch belegten Zustand der Verbindungsleitung die Wechselspannung von der Verbindungsleitung abschaltet.
  • Im durch ein Gespräch belegten Zustand der Verbindungsleitung beeinflußt bei einer Störung geringeren Grades das Kontrollschaltmittel außerdem das Anschaltemittel derart, daß eine Abschaltung eines gerufenen Teilnehmers in der unbedienten Vermittlungsstelle unterbleibt.
  • Als Wechselspannung ist eine Spannung mit Hörfrequenz vorgesehen, die der üblichen Ruf- und Signalstromversorgung der unbedienten Vermittlungsstelle entnommen wird.
  • In der bedienten Vermittlungsstelle ist in die zur vorhergehenden Wahlstufe gehörende Belegungsader der Verbindungsleitung ein Schaltmittel eingeschleift, das im durch ein Gespräch belegten Zustand der Verbindungsleitung Störungsmeldeschaltmittel derart beeinflußt, daß eine Störungsmeldung in diesem Falle unterbleibt.
  • An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt eine Schaltungsanordnung für die selbsttätige Störungsmeldung über eine dem normalen Fernsprechverkehr dienende kommende Verbindungsleitung Ltg, die durch Übertrager Ü1 und 02 abgeriegelt ist und die Verbindung zwischen einer bedienten Vermittlungsstelle Vstl und einer unbedienten Vermittlungsstelle Yst2 herstellt. Im ordnungsgemäßen Zustand der unbedienten Vermittlungsstelle Vst2 und im unbelegten Zustand des Übertragungsweges Vstl - Ltg - Vst2 ist in der unbedienten Vermittlungsstelle Yst2 das Anschaltemittel Relais D erregt und das Kontrollschaltmittel Relais C stromlos. In diesem Fall ist eine von einem Generator Ge erzeugte Wechselspannung mit einer Tonfrequenz über den Kontakt d2 an die Primärwicklung eines Transformators Tr angelegt, die über folgenden Stromkreis übertragen wird: 1. Tr, Cl, cl, a (Vst 2), Usk, U2, a (Ltg), ü l, Usg, a (Vst 1), e l, C2, Gr 1 bis Gr 4 mit F, e2, b (Vstl), Usg, Ü1, b (Ltg), Usk, b (Vst2), c 2, Tr.
  • Solange der Kontakt d2 geschlossen ist, ist als Überwachungsschaltmittel das Relais F erregt. Damit wird ein Störungsmeldeschaltmittel Relais G in folgendem Stromkreis erregt: 2. -, G, f 1, Erde.
  • Das Relais G schaltet ein zweites StörungsmeIdeschaltmittel, Relais H, ein, über 3. -, H, g 1, Erde.
  • Der Kontakt g2 ist geschlossen.
  • Wird für ein Gespräch die Leitung Ltg von der bedienten Vermittlungsstelle Vstl aus belegt, so wird ein in der Belegungsader c liegendes Schaltmittel, Relais E von der vorhergehenden Wahlstufe aus erregt und der abgehende Umsetzer Usg belegt.
  • Die Kontakte e1 und e2 schalten das Relais F von den Sprechadern a, b ab. Der Kontakt e 3 hält den Stromkreis für das Relais G aufrecht, so daß das Relais H ebenfalls weiter erregt bleibt und kein Alarm infolge der Belegung ausgelöst wird.
  • Der abgehende Umsetzer Usg veranlaßt die Belegung des ankommenden Umsetzers Usk und dieser über die Belegungsader c die Belegung der nachfolgenden Wahlstufe in der Vermittlungsstelle Vst2; dabei wird ein Kontrollschaltmittel Relais C erregt. Dessen Kontakte c1 und c2 trennen die Sekundärwicklung des Transformators Tr und damit die Wechselspannung von den Sprechadern a, b ab.
  • Legt der aus der Vermittlungsstelle Ystl anrufende Teilnehmer nach Gesprächsende auf, so wird das Relais E stromlos, und der abgehende Umsetzer Usg wird stromlos.
  • Mit den Kontakten e1 und e2 wird das Relais F vorbereitend an die Sprechadern a, b angeschaltet, kann jedoch nicht ansprechen, solange die Tonfrequenz noch ausbleibt. In dieser Zeit wird auch das Relais G stromlos, da der Kontakt e3 seinen Stromkreis aufgetrennt hat. Das Relais G sperrt mit seinem geöffneten Kontakt g2 den abgehenden Umsezter Usg vorläufig für weitere Belegungen, der jetzt den ankommenden Umsetzer Usk sowie die nachfolgende Wahlstufe in der Vermittlungsstelle Vst2 auslöst, wodurch das Relais C stromlos wird, das mit seinen Kontakten cl und c2 wieder die Tonfrequenz an die Sprechadern a, b, anschaltet. Das Relais F in der Vermittlungsstelle Vstl spricht wieder an und schaltet mit seinem Kontakt f 1 das Relais G wieder an Spannung, das mit seinem Kontakt g2 den Umsetzer Usg wieder belegungsfähig schaltet. Über den Kontakt g1 wird das Relais H wieder erregt, das während der Auslösezeit der Leitung abfallverzögert gehalten wurde.
  • Tritt in der Vermittlungsstelle Vst2 jetzt eine Störung auf, so wird je nach dem Grad der Störung ein Relais A über einen Kontakt ha oder ein Relais B über einen Kontakt ea erregt. Durch den Kontakt a 1 bzw. b 1 wird der Stromkreis für das Relais D unterbrochen, das mit seinem Kontakt d2 den Generator Ge vom Transformator Tr abschaltet. Infolgedessen werden nacheinander auch die Relais F, G und H in der Vermittlungsstelle Vstl stromlos. Mittels des Kontaktes h 1 wird eine Lampe SL und mit Kontakt h2 ein Wecker W eingeschaltet, die die in der Vermittlungsstelle Vst 2 aufgetretene Störung signalisieren. Der Wecker W kann mittels einer Taste WT für die Dauer der Störung abgeschaltet werden, wird jedoch im abgeschalteten Zustand nach Beseitigung der Störung wieder erregt, damit nicht versäumt wird, die Taste WT in die gezeichnete Ursprungslage zurückzuschalten.
  • Tritt in der Vermittlungsstelle Vst2 eine Störung auf, wenn die Leitung Ltg belegt ist, so spricht bei Störungen hohen Grades das Relais A und bei Störungen geringeren Grades das Relais B an. Spricht das Relais B an, so wird diese Störung erst nach Gesprächsende zur Vermittlungsstelle Vstl übermittelt, denn der Kontakt b 1 kann das Relais D nicht abschalten, solange das Relais C erregt ist und sich das Relais D über den Kontakt c 3 in seinem Stromkreis hält. Spricht jedoch das Relais A an, so wird das Relais D durch Kontakt a 1 von Erde abgeschaltet und trennt mit seinem Kontakt d1 die Belegungsader c auf, wodurch die Verbindung zum abgerufenen Teilnehmer in der Vermittlungsstelle Vst2 unterbrochen wird.
  • Der rufende Teilnehmer in der Vermittlungsstelle Vst 1 wird damit zum Auflegen und Auslösen der Verbindung veranlaßt. Mit dem Kontakt d2 wird der Generator Ge vom Transformator Tr abgeschaltet. Nach Auslösen des Umsetzers Usg wird das Relais G stromlos und löst in beschriebener Weise den Alarm aus.
  • Kann der Umsetzer Usk aus irgendwelchen Gründen nicht auslösen oder ist die Leitung Ltg an irgendeiner Stelle unterbrochen, so wird durch Stromloswerden des Relais F im unbelegten Zustand des abgehenden Umsetzers Usg ein Alarm in beschriebener Weise ausgelöst.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen zur selbsttätigen Übermittlung bzw. Meldung von an Vermittlungseinrichtungen auftretenden Störungen mit Hilfe einer im störungsfreien Zustand ständig übertragenen Wechselspannung von einer unbedienten örtlich gespeisten Vermittlungsstelle zu einer bedienten Vermittlungsstelle über beidseitig abgeriegelte, gleichspannungsfreie Verbindungsleitungen, bei der eine Zustandsänderung der Wechselspannung, z. B. Ausbleiben der Wechselspannung, bei der bedienten Vermittlungsstelle einen in der unbedienten Vermittlungsstelle an den Vermittlungseinrichtungen auftretenden Störungsfall kennzeichnet, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß für die Störungsmeldung in der unbedienten Vermittlungsstelle (Vst2) eine für den normalen Fernsprechverkehr dienende Verbindungsleitung (Ltg) ankommender Richtung individuell vorgesehen ist, von der ein Anschaltemittel (D) im Störungsfall die im unbelegten Zustand in bekannter Weise ständig an der Verbindungsleitung (Ltg) liegende Wechselspannung abschaltet und die Verbindungsleitung (Ltg) für Gespräche belegungsunfähig schaltet, und daß im Stromkreis des Anschaltemittels (D) ein Schaltmittel (a 1) vorgesehen ist, das bei einer Störung hoher Dringlichkeit das Anschaltemittel (D) derart beeinflußt, daß ein gerufener Teilnehmer in der unbedienten Vermittlungsstelle (Vst 2) von der Verbindungsleitung (Ltg) abgetrennt und diese zum Zweck der Störungsmeldung für weitere Gespräche belegungsunfähig geschaltet wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der unbedienten Vermittlungsstelle (Vst2) ein in die zur nachfolgenden Wahlstufe gehörende Belegungsader (Ader c) eingeschaltetes Kontrollschaltmittel (C) im durch ein Gespräch belegten Zustand der Verbindungsleitung (Ltg) die Wechselspannung von der Verbindungsleitung (Ltg) abschaltet.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im durch ein Gespräch belegten Zustand der Verbindungsleitung (Ltg) und einer Störung geringen Grades das Kontrollschaltmittel (C) das Anschaltemittel (D) derart beeinflußt, daß eine Abschaltung eines gerufenen Teilnehmers in der unbedienten Vermittlungsstelle (Vst 2) unterbleibt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Wechselspannung eine Spannung mit Hörfrequenz vorgesehen ist, die der üblichen Ruf- und Signalstromversorgung der unbedienten Vermittlungsstelle (Vst 2) entnommen wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der bedienten Vermittlungsstelle (Vst 1) in die zur vorhergehenden Wahlstufe gehörende Belegungsader (Ader c) der Verbindungsleitung ein Schaltmittel (E) eingeschleift ist, das im durch ein Gespräch belegten Zustand der Verbindungsleitung Störungsmeldeschaltmittel (G, H) derart beeinlußt, daß eine Störungsmeldung in diesem Fall unterbleibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 595 236; deutsche Auslegeschriften Nr. 1030 400, 1069 214, 1128482.
DE1965V0028744 1965-06-28 1965-06-28 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen zur selbsttaetigen UEbermittlung von Stoerungsmeldungen von einer unbedienten oertlich gespeisten Vermittlungsstelle zu einer bedienten Vermittlungsstelle ueber beidseitig abgeriegelte, gleichspannungsfreie Verbindungsleitungen Pending DE1274670B (de)

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DE2839172A1 (de) * 1978-09-08 1980-03-20 Siemens Ag Verfahren zur fernverwaltung von datenspeichern und fernwartung in einem zentralgesteuerten fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in zentralgesteuerten fernsprechnebenstellenanlagen mit verbindungsverkehr

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DE1069214B (de) * 1955-09-17 1959-11-19 Antoi., zugl Schaltungsanordnung ziuim Regeln des Speisestroms für zentrallgespeiste Anschlußstellen in Fernmeldeanlagen
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