DE1274491B - Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von Behaelterunterteilen mit Kunststoffdeckeln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von Behaelterunterteilen mit Kunststoffdeckeln

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DE1274491B
DE1274491B DEB67213A DEB0067213A DE1274491B DE 1274491 B DE1274491 B DE 1274491B DE B67213 A DEB67213 A DE B67213A DE B0067213 A DEB0067213 A DE B0067213A DE 1274491 B DE1274491 B DE 1274491B
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container
lid
lids
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DEB67213A
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English (en)
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Dr-Ing Hans Behringer
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HANS BEHRINGER DR ING
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HANS BEHRINGER DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/28Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by applying separate preformed closures, e.g. lids, covers
    • B65B7/2807Feeding closures
    • B65B7/2814Feeding closures the closures being interconnected
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/01Machines characterised by incorporation of means for making the closures before applying

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verschließen von Behälterunterteilen mit Kunststoffdeckeln Es gibt zahlreiche in großen Mengen benötigte Behälter, die aus einem festen Unterteil mit einem Kunststoffdeckel bestehen. Die Behälterunterteile werden heute zumeist vollautomatisch gefüllt, so daß ein Bedürfnis besteht, sie auch vollautomatisch zuzudeckeln. Der Zudeckelvorgang besteht aus folgenden Teilvorgängen.
  • Aus einem Vorrat von bereitstehenden gefüllten Behälterunterteilen wird einer nach dem anderen herangeholt und in die richtige Position gebracht.
  • Gleichzeitig wird aus dem Deckelvorrat ein Deckel entnommen und so geführt, daß er genau auf den Unterteil paßt. Danach wird er aufgesetzt, aufgesteckt, eingedrückt, festgepreßt od. dgl. Je nach Art des Verschlusses erfolgt noch eine Nachbearbeitung, wie Anfalzen, Sichern, Etikettieren, Banderolieren od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft nun ein solches Verfahren und eine dazugehörende Vorrichtung zum Verschließen von Behälterunterteilen durch vorgefertigte Überfall- oder Einsteckdeckel aus Kunststoff, wobei die Deckel den Aufnahmen einer mit Aufsetzeinrichtungen versehenen Trommel zugeführt und mittels letzterer auf die synchron zugeführten Behälterunterteile aufgebracht werden.
  • Dieses Verfahren mit einer entsprechenden Vorrichtung ist bekannt. Es dient zum vollautomatischen Zudeckeln unter Verwendung von Blechdeckeln, die einzeln den Aufsetzvorrichtungen der Trommel zugeführt werden. Das Heranführen der Deckel läßt sich ohne Schwierigkeiten bewältigen, da Blechdeckel starr sind und sich genau stapeln lassen. Demgegenüber sind Kunststoffdeckel, insbesondere wenn sie aus dünnen Folien geprägt sind, verhältnismäßig biegsam und zumeist durch den Formvorgang bis zu einem gewissen Grade durch innere Spannungen verbogen und verzerrt, so daß es nicht möglich ist, sie den bekannten Zudeckelvorrichtungen mechanisch automatisch zuzuführen und sie in eine solche Stellung zu bringen, daß sie genau auf ein Unterteil passen.
  • Es ist ein weiteres Verfahren mit einer entsprechenden Vorrichtung zum Aufsetzen von Kunststoffeinsteckdeckeln bekannt. Hier wird eine vom Band kommende Folie zunächst geprägt und nach dem Füllen einer Vorrichtung zugeführt, die einen Verschluß zweier symmetrisch ausgebildeter Behälterteile bewirkt. Bei sehr kleinen Prägungen, wie z. B. Ampullen od. dgl., reicht dieses Verfahren aus; bei größeren Deckeln und entsprechenden Behälterunterteilen ist es aber unmöglich, diese Teile einem Schweißwerkzeug oder einem Aufsetzwerkzeug so zuzuführen, daß beide aufeinander passen. Der Grund dafür liegt darin, daß die Kunststoffolie nicht spannungsfrei ist und es sich infolgedessen nicht erreichen läßt, daß die Prägungen konstante Abstände voneinander haben.
  • Selbst wenn eine Prägung durch ein Werkzeug in regelmäßigen Abständen erfolgen könnte, würde während des Laufes der geprägten Folien bis zum Werkzeug eine Veränderung dieser Abstände infolge der inneren Spannungen der Folie erfolgen.
  • Auf den bekannten Vorrichtungen und nach den bekannten Verfahren lassen sich somit Kunststoffdeckel nicht automatisch verarbeiten. Zum Verschließen von bandförmig aneinanderhängenden Kunststoffbehältern ist es ferner bekannt, aus einer Kunststoffolie Deckel zu formen und diese in Bandform der Schließstelle zuzuführen. Hierbei besteht jedoch die Möglichkeit ungleicher Deckelabstände, die das Aufsetzen der Deckel erschweren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der genannten Mängel Kunststoffdeckel auf Behälter beliebiger Größe selbsttätig aufzusetzen.
  • Ausgehend von dem eingangs genannten Verfahren zum Aufsetzen von Deckeln besteht das Verfahren nach der Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe darin, daß der Trommel ein an sich bekanntes Band aus vorgeformten und zusammenhängenden Deckeln bzw. ein nicht verformtes Folienband zugeführt und nach dem Einführen der Deckel in die Trommelaufnahmen bzw. nach dem Formen der Deckel aus dem Folienband in diesen Aufnahmen die Deckel aus ihrem Verband getrennt werden.
  • Gemäß der Erfindung kann vorteilhafterweise der Trommel ein mit Druckfeldern und diesen zugeordneten Marken versehenes Band zugeführt werden, wobei das jeweils mit der Trommelaufnahme ausgerichtete vorderste Druckfeld vom Band abgetrennt und anschließend auf der Trommel zum Deckel geformt wird.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren geht von an sich bekannten Vorrichtungen aus, bei denen eine umlaufende Trommel vorgesehen ist, an deren Mantel in gleichen Abständen Aufnahmen für die zugeführten Deckel angeordnet sind und an welcher Einrichtungen zum synchron mit der Deckelzuführung erfolgenden Zuführen der Behälterunterteile sowie Einrichtungen zum Aufdrücken der Deckel auf die Behälterunterteile zugeordnet sind.
  • Gemäß der Erfindung wird diese bekannte Vorrichtung so ausgestaltet, daß radial zur Trommel wirkende Werkzeuge zum Abtrennen der Deckel aus dem Deckelband bzw. Bandabschnitte und gegebenenfalls noch Präge- und Druckwerkzeuge zum Formen der Deckel in den Aufnahmen der Trommel angeordnet sind.
  • Gemäß der Erfindung besteht eine besonders vorteilhafte Möglichkeit zum Vorschub bzw. zur Synchronisation der Bewegung von Deckeln und Behältern darin, daß Mitnehmer an der Trommel für die in einem Behälterband, für das keine weiteren Vorschubeinrichtungen vorgesehen sind, enthaltenen Behälterunterteile vorgesehen sind, die die Behälter erfassen und vorschieben, so daß sie in die korrekte Deckelungsstellung gelangen. Dabei können die Behälter einzeln unabhängig voneinander beispielsweise auf einer Rutsche, auf einem Förderband od. dgl. der Deckelungsstelle zugeführt werden. An sich ist eine Einrichtung bekannt, bei der in kinematischer Umkehrung die Behälter vorgeschoben und die Deckeltrommel mitgenommen wird. Dies hat jedoch den Nachteil, daß normalerweise relativ viele Mitnehmer erforderlich sind.
  • Die Anordnung der Mitnehmer für die Behälterunterteile ist insbesondere dann von Vorteil, wenn diese noch in einem Behälterband untereinander verbunden sind. Durch ungleichmäßigen Vorschub in der Formstation, ungleichmäßige Dehnung oder Schrumpfung des Folienbandes bei der thermoplastischen Formung, ungleichmäßige Erwärmung des nicht geformten Zwischenstückes im Folienband od. dgl. besteht die Gefahr, daß das Band nicht ganz gleichmäßig ist und die Abstände der vorgeformten Behälter unterschiedlich sind. Dies ist jedoch unerheblich, wenn die Mitnehmer jeweils nur den zu schließenden Behälter ergreifen und auf diese Weise das gesamte Behälterband vorgezogen wird.
  • Weiterhin ist vorteilhafterweise gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Trommel mit an sich bekannten Zudeckelwerkzeugen in der Form von Stößeln versehen ist, die die Deckel an den geeigneten Stellen aus ihren Halterungen auf die Behälterunterteile drücken.
  • Zum Einzelverschieben von Bandabschnitten kann im übrigen vorteilhafterweise gemäß der Erfindung ein Mitnehmer an einem Schieber vorgesehen sein, dessen Bewegung mit der Trommelbewegung synchronisiert ist.
  • Auf den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Herstellung eines auf einer Trommel befindlichen Deckelbandes, F i g. 2 das Zudeckeln eines Behälterbandes und F i g. 3 das Zudeckeln eines Behälterbandes unter Verwendung einer bedruckten Deckelfolie.
  • Die F i g. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer Trommehl22, die an ihrem Umfang mit muldenförmigen Halterungen 23 für Deckelprägungen versehen ist.
  • Auf die Trommel läuft ein ungeprägtes Folienband 24 auf. Die Folie gelangt zunächst unter einen beheizten Prägestempel 25, der die erwünschte Deckelprägung herstellt. Die Trommel wird sodann weiterbewegt, wobei die geprägten Deckel in den entsprechenden Halterungen 23 verbleiben. Es können den verschiedenen Halterungen entsprechende, an sich beliebige Bearbeitungsstationen mit den entsprechenden Werkzeugen vorgesehen werden, wie z. B. Druckwerkzeuge od. dgl. Ferner kann ein hin- und hergehendes Schneidwerkzeug 26 vorgesehen werden, das den Deckel aus dem Band heraustrennt. Der leere Stanzstreifen 27 läuft von der Trommel ab, während der Deckel weiterhin in seiner Mulde stecken bleibt. Unterhalb der Trommel ist ein Drehteller 28 angeordnet, der ebenfalls schrittweise vorwärtsbewegt wird. Er trägt an seinem Rande eine Anzahl ringförmiger Einsätze 29, in denen gefüllte Behälter 30 stecken. Der Vorschub des Drehtellers 28 ist mit der Schaltung der Trommel so gekoppelt, daß während des kurzen Stillstandes beider ein Behälterunterteil und eine Halterung für einen Deckel in der Achse A genau übereinander zu stehen kommen. Es kann dann mittels eines Stempels 31 der entsprechende Deckel aus seiner Halterung heraus und auf den Behälterunterteil aufgedrückt werden.
  • Eine entsprechende Trommel kann auch zur Führung eines schon vorgeprägten Deckelbandes bzw. der einzelnen Deckel dieses Bandes verwendet werden. Das Schneidwerkzeug 26 dient dann gleichzeitig dazu, den Deckel nach seiner Heraustrennung aus dem Folienverband fest in seine Halterung einzudrücken, während er von der vorhergehenden Halterung zunächst lediglich mitgenommen wurde.
  • In Fig. 2 ist der Unterteil einer Trommel dargestellt, in deren Halterungen 23 entweder auf dieser Trommel selbst hergestellte oder vorgefertigte, in der Trommel geführte Deckel sitzen und die mit Mitnehmern 32 für ein Behälterband 33 versehen ist. Die Behälterunterteile können durch an sich bekannte Vorrichtungen, deren Verwendung mit der Trommelbewegung synchronisiert ist, vorgeschoben werden.
  • Die in F i g. 3 dargestellte Ausführungsform weist eine Polygontrommel 50 mit waagerechter Achse auf, die auf ihren acht Feldern Negativformen 51 für Deckel trägt. Die Trommel kann entgegen dem Uhrzeigersinn schrittweise um je eine Teilung weiteren geschaltet werden.
  • Oberhalb der Trommel ist an einer festen Führung 60 ein Schieber 61 angebracht, der sich beim Weiterschalten der Trommel von rechts nach links mit einem Hub bewegt.
  • Von einer Rolle 55 läuft ein aufgerolltes Folienband 56 auf die Trommel auf, das in gleichen Abständen mit einem immer wiederkehrenden Druckbild versehen ist. Zu jedem Druckbild gehört eine Marke 58, die aus einer seitlichen Ausnehmung od. dgl. bestehen kann. Der Abstand der jeweiligen Druckbilder und damit der Marken voneinander entspricht etwa einem Feld auf der Polygontrommel.
  • Der Schieber 61 greift in die Marke 58 ein und besorgt beim Weiterschalten der Trommel jeweils den Vorschub des Folienbandes 56 je um den Abstand zwischen zwei Druckbildern bzw. zwei Marken. Dabei greift der Schieber 61 an der jeweils vordersten Marke an und zieht das Folienband soweit in Richtung der Trommel, daß das vorderste Druckbild genau über der Mittellinie C zum Stillstand kommt.
  • Dort wird dieser vorderste Abschnitt 57 der Folie auf dem entsprechenden Feld festgehalten und bei 59 vom restlichen Band abgetrennt.
  • Bei der nächsten Schaltung der Trommel 50 gelangt der Abschnitt 57 in die Stellung 53, in der die Prägung zu einem Deckel erfolgen kann bzw. der Abschnitt57 auf andere Weise durch an sich bekannte Vorrichtungen plastisch in die Hohlform 51 hineingedrückt werden kann.
  • Bei der nächsten Schaltung gelangt der nunmehr ausgeformte Deckel in die Lage54, wo z. B. am Deckelrand eine Dichtungs- oder Haftmasse angebracht werden kann. Nach zwei weiteren Schaltungen gelangt der fertige Deckel dann an den tiefsten Punkt der Trommel, so daß er mit seinem Mittelpunkt wieder in der Mittellinie C liegt.
  • Unterhalb der Trommel 50 wird auf einer nicht dargestellten Gleitbahn ein Behälterband 70 zugeführt, das mit schalenförmigen, gefüllten Behälterunterteilen 71 versehen ist. Die Größe der Behälterunterteile entspricht etwa der Größe eines Feldes auf der Polygontrommel.
  • Der Vorschub des Behälterbandes erfolgt durch einen Mitnehmer 64, der auf einer festen Führung 63 mit einem Hub c gleitet.
  • Bei jeder Schaltung erfaßt der Mitnehmer 64 einen gefüllten Behälterunterteil 71 und fördert diesen Behälterunterteil unter die Trommel, wobei der Behälterunterteil dann so justiert wird, daß er genau unter der Mittelinie C stehen bleibt.
  • Wenn Behälterteil und Deckel genau übereinanderliegen, so erfolgt das Zudeckeln des Behälterunterteils beispielsweise durch einen in Richtung der Mittellinie C wirkenden Stempel, der hier im einzelnen nicht dargestellt ist, da er genauso arbeitet, wie der Stempel 31 in den F i g. 1 und 3. Selbstverständlich kann das Zudeckeln auch in anderer Weise erfolgen, also z. B. dadurch, daß der Deckel zunächst nur aus der Halterung herausgedrückt und lose auf den Behälterunterteil aufgelegt sowie anschließend mittels einer Walze od. dgl. festgedrückt wird.
  • Bei der nächsten Schaltung der Trommel wandert der verschlossene Behälterunterteil in der Zeichnung nacht rechts weiter, während ein neuer Behälterunterteil durch den Mitnehmer 64 herangeholt wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Verschließen von Behälterunterteilen durch Überfall- oder Einsteckdeckel aus Kunststoff, wobei die Deckel den Aufnahmen einer mit Aufsetzeinrichtungen versehenen Trommel zugeführt und mittels letzterer auf die syn- chron zugeführten Behälterunterteile aufgebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommel ein an sich bekanntes Band aus vorgeformten und zusammenhängenden Deckeln bzw. ein nicht verformtes Folienband zugeführt und nach dem Einführen der Deckel in die Trommelaufnahmen bzw. nach dem Formen der Deckel aus dem Folienband in diesen Aufnahmen die Deckel aus ihrem Verband getrennt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommel ein mit Druckfeldern und diesen zugeordneten Marken versehenes Band zugeführt wird, wobei das jeweils mit der Trommelaufnahme ausgerichtete vorderste Druckfeld vom Band abgetrennt und anschließend auf der Trommel zum Deckel geformt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einer umlaufenden Trommel, an deren Mantel in gleichen Abständen Aufnahmen für die zugeführten Deckel vorgesehen sind und welcher Einrichtungen zum synchron mit der Deckelzuführung erfolgenden Zuführen der Behälterunterteile sowie Einrichtungen zum Aufdrücken der Deckel auf die Behälterunterteile zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß radial zur Trommel (22, 50) wirkende Werkzeuge (26) zum Abtrennen der Deckel aus dem Deckelband bzw. von Bandabschnitten und gegebenenfalls noch Präge- und Druckwerkzeuge (25) zum Formen der Deckel in den Aufnahmen (23) der Trommel angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Mitnehmer (32) an der Trommel für die in einem Behälterband, für das keine weiteren Vorschubeinrichtungen vorgesehen sind, enthaltenen Behälterunterteile.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch an sich bekannte Zudeckelwerkzeuge an der Trommel in Form von Stößeln (31), die die Deckel an den geeigneten Stellen aus ihren Halterungen auf die Behälterunterteile drücken.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, gekennzeichnet durch einen Mitnehmer (61) an einem Schieber (60) zum Einzelverschieben von Bandabschnitten, dessen Bewegung mit der Trommelbewegung synchronisiert ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 169 093; USA.-Patentschriften Nr. 1 409 211, 2 539 427, 2757496.
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