DE1272587B - Automatische Faden-UEberwachungsvorrichtung - Google Patents

Automatische Faden-UEberwachungsvorrichtung

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DE1272587B
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DE
Germany
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circuit
transistor
pulse
length
amplifier
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DEL41625A
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English (en)
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Howard Charles Lindemann
Conrado Willems
Seymour Phillip Zalkin
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Lindly and Co Inc
Original Assignee
Lindly and Co Inc
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/06Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to presence of irregularities in running material, e.g. for severing the material at irregularities ; Control of the correct working of the yarn cleaner
    • B65H63/062Electronic slub detector
    • B65H63/065Electronic slub detector using photo-electric sensing means, i.e. the defect signal is a variation of light energy
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Description

  • Automatische Faden-Überwachungsvorn.chtung Die Erfindung betrifft eine fotoelektrische Vorrichtung zum Ermitteln von Durchmesserfehlern an laufendem längsgestrecktem Material, beispielsweise Fäden mit einer Schaltungsanordnung zum Umsetzen der durch Durchmesserfehler verursachten Lichtschwankungen in elektrische Signale.
  • Derartige Vorrichtungen werden dazu verwendet, Fadenfehler, wie beispielsweise Abschälungen, Flockenzusammenballungen, Fadenschlaufen und gerissene Fäden zu ermitteln. Derartige Systeme bestehen in der Regel aus einer relativ starken Lichtquelle, einem Störlicht ausblendenden und über die zu prüfenden Fäden zu richtenden optischen Leitsystem, einem das durch die Fäden modulierte Licht aufnehmenden fotoelektrischen Meßwertwandler und elektromechanischen Steuer- und Anzeigekreisen zur Verarbeitung und Auswertung der von dem Meßwertgeber kommenden Spannungssignale.
  • Es sind sowohl Überwachungsvorrichtungen für langgestrecktes laufendes Material bekannt, welche das Überschreiten vorbestimmter Durchmessertoleranzen des Prüfgutes anzeigen, als auch solche, welche etwaige Durchmesserschwankungen über die Zeit integrieren und ein Signal beim Überschreiten der so berechneten Fehlerfläche abgeben. Diese bekannten Prüfvorrichtungen vermögen jedoch nicht gleichzeitig sowohl dem Durchmesser als auch der Längsausdehnung der Prüfgutfehler analoge Signalspannungen abzugeben. Um über beide Fehlerarten Aufschluß zu erlangen, war es gemäß diesem Stand der Technik daher erforderlich, zwei der bekannten Prüfvorrichtungen zu verwenden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur simultanen Messung des Durchmessers und der Längenausdehnung der Prüfgutfehler zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schaltungsanordnung derart ausgebildet ist, daß sowohl dem Durchmesser als auch der Länge des Fehlers entsprechende Signale erzeugt werden, welche beim Überschreiten vorbestimmter Grenzwerte Schaltmittel betätigen.
  • Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung wird der fotooptische Teil der Prüfvorrichtung also zweifach ausgenutzt, da das elektrische, die Fehlerinformation über das Prüfgut tragende Signal sowohl zur Speisung der elektronischen Signalverarbeitungseinheit für kurzfristige Durchmesserfehler als auch zur Speisung der Einheit für zeitlich ausgedehnte Fehler herangezogen wird. Man erzielt dadurch den Vorteil, daß gegenüber einer Kombination von bekannten Prüfvorrichtungen zum Feststellen der gleichen Fehlergrößen wenigstens der optische und fotoelektrische Teil einer Prüfvorrichtung eingespart wird, wodurch auch der erforderliche Einbauplatz vermindert wird.
  • Da die durch die Durchmesserschwankungen des Prüfgutes hervorgerufenen Lichtschwankungen relativ schwach sind, ist es besonders bei der nach der Erfindung vorgesehenen Speisung zweier elektronischer Kanäle aus einer einzigen fotoelektrischen Signalquelle erforderlich, besondere Vorsorge zu schaffen, daß der Informationsgehalt des Signallichts nicht durch Störlicht in unzulässiger Weise beeinträchtigt wird. Damit die, im Vergleich zu den bekannten Vorrichtungen geringere, an jedem Eingang der elektronischen Einheiten zur Verfügung stehende Signal energie entsprechend verstärkt werden kann, werden an deren Störfreiheit besondere Anforderungen gestellt. In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung wird das Störlicht weitgehend dadurch ausgeschaltet, daß in dem Strahlengang des optischen Systems sowohl auf der Seite der Lichtquelle als auch auf der Seite der Fotozelle Blenden eingefügt sind.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand von Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 schematisch die praktische Anwendung der erfindungsgemäßen Faden-Uberwachungsvorrichtung, F i g. 2 eine Stirnansicht der Faden-Überwachungsvorrichtung, F i g. 3 einen Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 2, F i g. 4 eine teilweise geschnittene, vergrößerte Ansicht einer auf einem Prüfkopf angebrachten Lichterzeugungseinheit, F i g. 5 eine teilweise geschnittene vergrößerte Ansicht eines optisch-mechanischen Systems im Prüfkopf, das einen Teil einer fotoelektrischen Empfangseinheit bildet, F i g. 6 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Steuereinheit, F i g. 7 ein Blockschaltbild der Steuereinheit nach Fig.6, die mit Fehlerlängenprüfeinrichtungen versehen ist, die auch die Ermittlung der Länge eines Fehlers ermöglichen, F i g. 8 a und 8b Schaltbilder der elektronischen Schaltung der Steuereinheit, Fig. 9 ein Blockschaltbild eines Längenwählerkreises zur Verwendung in Verbindung mit den Steuereinheiten, F i g. 10 einen Schaltplan des in F i g. 9 dargestellten Längenwählerkreises und Fig. 11 a, 11 b, 11c Schaltpläne der Steuereinheit nach Fig. 7.
  • Die automatische Faden-Überwachungsvorrichtung gemäß der Erfindung dient zur Prüfung einer größeren Anzahl von Fäden und zur Ermittlung von Fehlern an diesen. Die Überwachungsvorrichtung ist beispielsweise an einer Anlage vorgesehen, in der sie Fäden 1 überprüft, die von einem Aufsteckgatter 2 aus zugeführt werden und von diesem aus durch eine von einem Ösenhalter getragene Ösenplatte 3 und einen Kamm 4 laufen, wobei sie durch eine Niederhaltestange 5 nach unten gegen Fadenführungen gedrückt werden. Die Fäden werden parallel zueinander in Längsrichtung durch die erfindungsgemäße Faden-Uberwachungsvorrichtung 6 hindurchbewegt und laufen anschließend durch einen beweglichen Kamm 7, der über eine Zahnstange 8 wahlweise verschoben werden kann und sodann über eine Registrierwalze 9 auf eine Spule 10.
  • Die erfindungsgemäße Faden-Oberwachungsvorrichtung 6 umfaßt einen Prüfkopf 11, eine Lichterzeugungseinheit 12 mit einer neuartigen Lampe 13, eine fotoelektrische Einheit 14 mit einem fotoelektrischen Wandler, z. B. einer Fotoröhre 15, die gegenüber der Lichterzeugungseinheit 12 angebracht ist, und eine Fadenführungseinheit 16, die zwischen der Lichterzeugungseinheit und der foto elektrischen Einheit angebracht ist. Die Fadenführungseinheit hat den Zweck, die Fäden im Bereich des Lichtbündels 17 der Überwachungsvorrichtung exakt zu führen.
  • Im Beispiel der F i g. 4 verlaufen die Fäden leicht abgewinkelt über abgeflachte Führungsflächen 18, 19 eines Paares von Stangen 20 und 21.
  • Etwaige Fadenfehler verändern den durchgelassenen Querschnitt des Lichtbündels 17 um ein kleines Maß, wodurch die Abgabe eines elektrischen Impulses durch den fotoelektrischen Wandler 15 hervorgerufen wird.
  • Die in Fig. 4 dargestellte Lichterzeugungseinheit 12 enthält eine Lampe 13 mit einem vorzugsweise vertikalen Glühfaden22, der in bezug auf die optische Achse des optischen Systems der Über- wachungsvorrichtung justierbar ist. Ein ebenfalls justierbares optisches System, bestehend aus der Sammellinse 23 und den Blenden 24 und 25 erzeugt ein Parallellichtbündel 17 mit einem bestimmten Querschnitt, mit dem die zu prüfenden Fäden 1, die in Strahlrichtung hintereinander liegen, beleuchtet werden. Das Lichtbündel 17 erreicht sodann die fotoelektrische Einheit 14. Hier durchläuft es ein sammelndes optisches System, bestehend aus den Linsen 26, 27, 28 und den Blenden 29, 30, durch welches ein vergrößertes Bild des Glühfadens 22 der Lampe 13 auf der Kathode eines fotoelektrischen Wandlers, z. B. auf der einer Fotovervielfacherröhre 15, erzeugt wird.
  • Das Blendensystem 24, 25, 29, 30 hat den Zweck, Streulicht vom zur Messung dienenden Strahlengang femzuhalten. Dazu dient insbesondere Blende 30, in deren Ebene ein Zwischenbild des Glühfadens 22 erzeugt wird und deren schlitzförmige Öffnung 31 nur ebenso groß ist wie dieses Bild.
  • Der Fotovervielfacher 15 ist gemäß F i g. 2 mit einer Steuereinheit 124 verbunden, wie sie nachfolgend in den F i g. 6 bis 11 beschrieben wird. Ein Netzgerät 130 der Steuereinheit ist gemäß F i g. 6 über eine Leitung 131 an eine Stromquelle angeschlossen und formt deren Wechselspannung in eine gefilterte Gleichspannung um, welche einem transistorisierten Lampenspannungsregelkreis 133 zugeleitet wird, der der Lampe 13 eine Niederspannung zuleitet. Außerdem ist ein Kollektor-Spannungsregler 135 vorgesehen, dessen Ausgang genau geregelt und brummfrei ist. Dieser ist mit den Kollektoren des transistorisierten Lampen-Spannungsreglers 133 verbunden sowie mit den Kollektoren der Emitterfolger-Kreise in einem Hochspannungs-Kompensatorkreis 137, der im wesentlichen als Rückkopplungsregler arbeitet und den Hochspannungsspeise- und Oszillatorkreis 138 speist, dessen Ausgang der Fotoröhre 15 und den Emitterfolger-Kreisen in dem Kompensator zugeleitet wird. Die Ausgänge der Fotoröhre 15, die mit einer nachstehend noch näher beschriebenen selbstkompensierenden Schleife angeschlossen ist, des Kompensators 137 und des Reglers 135 werden einem Verstärkerl40 zugeleitet.
  • Schon eine relativ geringe Veränderung der auf die Fotovervielfacherröhre 15 auftreffenden Lichtmenge infolge von Veränderungen des Lichtstrahlenbündels 17 bei Fadendefekten bewirkt einen elektrischen Impuls. Dieser Impuls wird durch den Verstärker 140 verstärkt und bewirkt, daß ein Ausgangsrelais 142 einen Schaltkreis, wie z. B. einen Abstellkreis, für einen Motor oder ein Lichtsignal öffnet oder schließt und den Zettler 10 ausschalten kann.
  • Wenn sich die auf den Fotovervielfacher auftreffende Lichtmenge bedingt durch einen Fadenfehler ändert, so gibt dieser einen Ausgangsimpuls ab, der einem als Emitterfolger geschalteten Transistor 219 in dem Prüfkopf zugeleitet wird. Dies bewirkt, daß die Ausgangsimpedanz des Prüfkopfes verringert wird und äußere Störungen auf ein Geringstmaß herabgesetzt werden. Eine vorgespannte Diode 220 schützt den Transistor 219 gegen Beschädigung durch Überspannung. Sodann wird der Impuls ü er den Stift G der Basis eines Transistors 221 zugeführt, der als Emitterfolger in den Kompensator 137 eingeschaltet ist. Vom Emitter dieses Transistors 221 läuft der Impuls durch eine Leitung 223 zu einem Drehschalter 225, der in die Stellung 226 gebracht werden kann, wenn bei der Faden-Überwachungsvorrichtung eine Eicheinheit verwendet werden soll, die mit der Steuereinheit über einen Stöpsel 227 zu verbinden ist, während er in eine Stellung 228 gebracht wird, wenn diese Eicheinheit nicht eingeschaltet ist. Sodann läuft der Impuls zu einem Empfindlichkeitsumschalter 230, mittels dessen man hohe oder niedrige Empfindlichkeit einstellen kann.
  • Die Ansprechempfindlichkeit auf die festzustellenden Fehler wird durch Verstellung eines Empfindlichkeits-Einstellpotentiometers 233 eingestellt. Bei der Einstellung 234 des Schalters auf hohe Empfindlichkeit ist es möglich, einen einzelnen Faden zu erfassen, ohne daß hierzu die Maximaleinstellung an der Empfindlichkeitssteuerung erreicht wird. In der niedrigen Empfindlichkeitseinstellung 235 schwächt ein in Reihe geschalteter Widerstand 236 den Impuls ab, wodurch feinere Einstellungen bezüglich der Ermittlung von kleinen oder großen Fehlern ermöglicht werden.
  • Von der Empfindlichkeitssteuerung muß der Impuls einen Frequenz-Ein-AusDrehschalter 237 durchlaufen, mittels dessen verschiedene Kondensatoren 238, 239, 240 in den Kreis eingeschaltet werden, wodurch eine Auswahl der Ansprechfrequenz ermöglicht wird. Da die Störungen durch Fadenschwingungen, durch die 50-Hertz-Speisung und auch die meisten sonstigen Störeinflüsse eine Frequenz von unter 200 Hertz haben, gestattet die mittels des Schalters 237 vorzunehmende Wahl des Frequenzbegrenzungskondensators eine Ausfilterung dieser Störeinflüsse.
  • Da die Impulsfrequenz gewöhnlich nicht unter 500 Hertz und in den meisten Fällen bei etwa 1000 Hertz liegt, kann diese bei beliebiger Einstellung dieses Schalters kaum beeinflußt werden. In der mittleren und in der oberen Einstellung erfolgt eine gewisse Schwächung des Impulses, die aber nicht stärker ist als 5 bzw. 10 O/o.
  • Nachdem das Signal, in Form eines positiven Impulses, durch den Emitterfolger 221, den Umschalter 230, die Empfindlichkeitseinstellung 233 und den Frequenzbegrenzungsschalter 237 gelaufen ist, durchläuft es zwei Transistorverstärker 249, 250. Diese Transistoren haben eine beträchtliche negative Rückkoppelung zwecks Erzielung maximaler Stabilität und konstanter Verstärkung. Eine vorgespannte Diode 251 verbindet den Ausgang des Ausgangsverstärkertransistors 250 mit der Basis eines weiteren Verstärkertransistors 253. DieseVerbindungsdiode 251 unterstützt eine Befreiung von jeglichen unerwünschten negativen Störsignalen und von den meisten unerwünschten positiven Störungen, während der größte Teil des erwünschten positiven Signals durchläuft.
  • Der Transistorverstärker 253 verstärkt das Signal und kehrt es um, so daß der Basis eines Transistors 255, der nach Art eines monostabilen Vielfachschwingungserzeugers mit einem Transistor 257 verbunden ist, ein verhältnismäßig kräftiger negativer Auslösungsimpuls zugeleitet wird.
  • Der monostabile Multivibrator wird durch den vom Kollektor des oben beschriebenen Transistorverstärkers 253 kommenden negativen Impuls ausgelöst. Wenn der Multivibrator einmal ausgelöst ist, so werden seine Impulsamplitude und -dauer durch die Betriebskenngrößen bestimmt; der Eingangsimpuls selbst bewirkt lediglich die Auslösung. Der Multivibrator arbeitet folgendermaßen: Wenn der Basis des Multivibratortransistors 255 ein negativer Impuls ausreichender Amplitude zugeleitet wird, so wird der Transistor stark leitend.
  • Dieses Ansteigen des Stromes durch einen Widerstand 260 setzt die Spannung am Kollektor des Transistors 255 herab, was sich wiederum als positiver Impuls für die Basis des Ausgangstransistors 257 auswirkt. Dieser positive Impuls reicht aus, um den Ausgangstransistor 257 zu sperren, so daß das Ausgangs- oder Steuerrelais 142 ausgeschaltet wird, wodurch es augenblicklich einen Kontakt 262 öffnet.
  • Durch Öffnen des Kontakts 262 wird ein Abschaltrelais 263 ausgeschaltet, dessen Betätigungsimpulse mit dem Kontakt 262 in Reihe liegt und das einen Abschaltungskreis entweder öffnet oder schließt; dieser umfaßt einen Steckeranschluß 264, an den der Zettler angeschlossen ist. Ein getrennter Kontakt 265 des Steuerrelais 142 betätigt einen Zähler 267 zur Zählung der Fehler und eine Signallampe 268, die in der dargestellten Weise mit einer Anschlußfassung 269 verbunden ist. Die Zeitdauer der Ausschaltung des Relais 142 ist eine Funktion der Werte des Widerstandes 260, eines Widerstandes 271 und eines Kondensators 272, nicht aber eine Funktion des Eingangsimpulses. Sobald die Widerstände 260, 271 und der Kondensator 272 es ermöglichen, daß der Kreis wieder ins Gleichgewicht kommt, ist der Multivibrator wieder bereit, einen weiteren Auslöseimpuls aufzunehmen.
  • Es ist somit ersichtlich, daß ein von der Fotoröhre abgegebener positiver Impuls auf die genaue Empfindlichkeit eingestellt, durch den Frequenzwähler geleitet, verstärkt und durch die Störungsbegrenzungsdiode geleitet wird, so daß der dabei entstehende störungsfreie negative Impuls den Eingang des monostabilen Multivibrators auslöst, wonach dann schließlich der Impuls das Ausgangs- oder Steuerrelais 142 betätigt, das an den Kollektor des Multivibrator-Ausgangstransistors 257 angeschlossen ist.
  • Gemäß Fig. 8 b, 11 a ist in der Steuereinheit ein Sicherheitsrelais 280 vorgesehen, das normalerweise in Stellung »Ein« ist. Wenn die Faden-tÇberwachungsvorrichtung nicht eingeschaltet ist, wenn eine Sicherung durchgebrannt oder wenn die Anschlußschnur nicht eingesteckt ist, so zieht das Relais 280 nicht an und öffnet somit den Speisekreis des Abstellrelais263 und der Steckfassung264, an die der Zettler angeschlossen ist, und verhindert somit, daß der Zettler 10 läuft; gleichzeitig wird durch das Öffnen des Sicherheitskreises eine Anzeigelampe 282 ausgeschaltet, die mit einem Widerstand 284 in Reihe geschaltet sein kann. Das Sicherheitsrelais 280 erhält seinen Einschaltstrom über einen Transistor 286 im Speisekreis der Relaisspule 287. Dieser Transistor ist infolge der seiner Basis zugeleiteten Spannung leitend.
  • Diese Spannung wird vom Ausgang der Fotoröhre 15 über eine Leitung 289 und durch den Transistor 221 zugeführt. Falls diese Spannung aus irgendeinem Grund abfällt, beispielsweise wegen einem Fehler im Lampenspeisekreis, wegen Durchbrennens der Lampe, wegen Erschöpfung der Fotoröhre, wegen Fehlern im Hochspannungskreis, Durchbrennens des Transistors 221 oder des Transistors 286, oder wegen einem Fehler im Kompensatorkreis, so zieht das Relais nicht an. Hierdurch werden auch der Speisekreis des Ausschaltrelais geöffnet, ein Anlaufen des Zettlers verhindert und die Sicherheitsanzeigelampe 282 ausgeschaltet.
  • Wie schon erwähnt, gewährleistet der Längenwahlverstärker die Ermittlung von Fehlern nach Maßgabe ihrer Länge und ihres Durchmessers. Der Längenwähler soll zunächst bezüglich seiner Wirkungsweise und sodann in seiner Anwendung auf die einstufige Steuereinheit beschrieben werden. Der Längenwähler arbeitet folgendermaßen: Gemäß F i g. 9 und 10 umfaßt der Längenwähler 400 eine Eingangsempflndlichkeitssteuerung 405, der der Ausgangsimpuls des Fotovervielfachers zugeleitet wird. Von der Empfindlichkeitssteuernng (F i g. 9) läuft der Impuls zu einem Verstärker 406 und sodann zu einer vorgespannten Diode 408, um ein vergleichsweise störungsfreies Signal zu erzeugen.
  • Dieses Signal wird einem gesättigten Verstärker 409 zugeleitet, so daß der Ausgang innerhalb eines extrem breiten Eingangsbereichs praktisch konstant gehalten wird. Von diesem Verstärker wird der Impuls einem Anzeigekreis 410 zugeführt, der ein Aufleuchten einer Anzeigelampe 413 bewirkt, wenn der Impuls und/oder die Störung stark und oberhalb einer bestimmten Grenze ist. Außerdem wird der Impuls von dem gesättigten Verstärker einem Speicher- oder einem ersten Integrierkreis 415 zugeleitet, wo er integriert und anschließend einem Emitterfolger-Verstärker417 und einem weiteren Emitterfolger- und Integriernetzwerk 419 zugeleitet wird.
  • Der Ausgang ist an dieser Stelle eine direkte Funktion der Fehlerlänge, nicht etwa der Fehlergröße.
  • Der Ausgang ist mittels eines noch zu beschreibenden Längeneinstellkreises 420 derart einstellbar, daß die Längenwahleinrichtung jede beliebige Fehlerlänge, beispielsweise oberhalb einem halben Zoll, feststellt, jedoch auf unter dieser Länge liegende Fehler nicht anspricht. Die maximale Grenzlänge der Überwachungsvorrichtung, unterhalb derer keine Auslösung erfolgt, liegt bei etwa 25 oder 30 cm, je nach der Zettelgeschwindigkeit.
  • Der Impuls wird von dem Längeneinstellkreis einem monostabilen Transistor-Multivibrator 422 zugeleitet, der durch diesen Impuls ausgelöst wird und die Betätigung eines Steuerrelais 425 bewirkt.
  • Der Ausgang beispielsweise des Fotovervielfachers 15 wird (s. Fig. 9 a und 9b) der Basis des Emitterfolger-Transistors 219 und sodann dem Emitterfolger-Transistor 221 zugeleitet. Vom Emitter des Transistors 221 läuft der Impuls (vgl. Fig. 10) zu einem Potentiometer 405 zur Einstellung der Empfindlichkeit; dieses läßt einen bestimmten Anteil des Impulses und des Störpegels zur Basis eines als Verstärker angeschlossenen Transistors 406 durch. Vom Kollektor des Transistors 406 laufen der Impuls und die zugehörigen Störungen zu einer vorgespannten Diode 408, die die Gesamtheit des positiven Impulses und der positiven Störungen, den größten Teil der negativen Störungen und einen Teil des negativen Signals unterdrückt. Dies erfolgt durch Verstellung einer Störungseinstellsteuerung in Form eines Potentiometers 457, welches die Stärke der Vorspannung zu verändern gestattet und über welches ein Paar von Widerständen 358, 359 mit der vorgespannten Diode 408 verbunden ist, wodurch die Stärke der durch diesen Kreis hindurchgelassenen Störungen gesteuert wird. Infolgedessen sind die durch die vorgespannte Diode 408 hindurchgehenden Störungen zu schwach, um den Rest des Kreises zu beeinflussen. Der Impuls verläuft sodann zur Basis eines Transistors 409, der den gesättigten Verstärker darstellt, und wird bis zum Eintritt der Sättigung verstärkt, so daß sämtliche Fehler oberhalb derjenigen Größe, die durch die Einstellung der Eingangsempfindlichkeitssteuerung 405 und der Störungseinstellsteuerung 457 ausgewählt worden ist, am Ausgang, nämlich am Kollektor des Verstärkers409, dieselbe Impulsamplitude hervorrufen. Diese Impulse konstanter Amplitude mit einem kleinen, gegebenenfalls verbleibenden Störungsanteil laufen zu einer Diode 462, die als Gleichstromrücksteller arbeitet, und zu einem 0,01 - 10-6 F Kondensator 464, der der Impulsspeicher des Kreises 415 ist.
  • Der Impuls und die ihn begleitenden Störungen werden außerdem der Basis eines Transistors 467 zugeführt, der über einen Kondensator 468 mit einem zweiten Transistor 469 verbunden ist, der gemeinsam mit ihm den Anzeigekreis 410 bildet, der die Störungsanzeigelampe 413 speist. Wenn der Impuls und/oder eine Störung stark genug ist, so ermöglicht das Transistorpaar im Anzeigekreis, daß die Störungsanzeigelampe blinkt. Von dem Impulsspeicher 464 wird ein abgewandelter Impuls in den ersten Integrierkreis 415 eingeleitet, der ein Paar von Widerständen 471, 472 und einen Kondensator 473 umfaßt. Der Integrierkreis und die Impulsbreite (Fehlerlänge), die in noch zu beschreibender Weise eingestellt wird, bestimmen die Amplitude des Basiseinganges eines Emitterfolger-Transistors 475, der als Trennverstärker zwischen den Integrierkreis und einen Verstärkertransistor 476 geschaltet ist, der einen Eingang niedriger Impedanz aufweist und gemeinsam mit dem Trennverstärker den Kreis 417 bildet. Hinter dem Verstärker 476 ist der Rest der Schaltungselemente des Längenwählkreises direkt verbunden, da an dieser Stelle der Impuls ein Gleichstromimpuls ist. Drei Transistoren 480, 481 und 482 sind als Emitterfolger unmittelbar mit dem Verstärker verbunden. Der zweite Integrierkreis 419 besteht aus einem Widerstand 485 und einem Kondensator 486 zur weiteren Verfeinerung des Impulses. Die Einstellung der gewünschten Fehlerlänge erfolgt an einem Längenwahlpotentiometer 490, das mit dem Emitter des Emitterfolger-Transistors 481 verbunden ist. An diesem Punkt steht die Fehlerlänge in einer direkten Beziehung zur Ausgangsspannung. Je höher dementsprechend die Einstellung des Längenwahlpotentiometers ist, auf um so kleinere Fehlerlängen spricht die Faden-Überwachungsvorrichtung an; je tiefer der Potentiometerabgriff eingestellt ist, desto größer ist die Fehlerlänge, auf die ein Ansprechen erfolgt.
  • Der Ausgang des Potentiometers 490, das ein Teil des Kreises 420 ist, wird einem Transistor 482 und sodann der Basis eines Eingangstransistors 492, 422 zugeleitet, der gemeinsam mit einem Ausgangstransistor493, mit dem er über einen Kondensator 495 verbunden ist, den monostabilen Multivibrator 422 bildet.
  • Dieser Ausgang ist ein verhältnismäßig starker negativer Impuls, und da der monostabile Multivibratorkreis identisch ist mit demjenigen der bereits beschriebenen einstufigen elektronischen Steuereinheit, wird der Ausgangstransistor 493 durch einen seiner Basis zugeleiteten Impuls gesperrt, so daß das Steuerrelais 425 arbeiten kann. Das Relais ist mit Kontakten versehen, die mit einem Ausschaltkreis, einem Zähler und einem Sicherheitskreis verbunden sein können.
  • Die Ausführungsform einer elektronischen Steuereinheit mit Längenwahl nach den F i g. 7, 11 a, 11 b und 11 c kann Fehler nach Maßgabe ihrer Größe und nach Maßgabe ihrer Länge ermitteln. Mit dieser Einheit ist es dem Benutzer möglich, Knoten und kurze Fehler ohne Auslösung der Vorrichtung durchgehen zu lassen, wogegen längere Fehler, die in der Größe oder Amplitude kleiner sein können, ermittelt werden. Die Einheit wird zur Ermittlung von beispielsweise Fadenschlaufen, durchhängenden Fasern und längeren, allmählich zunehmenden Fehlern benutzt.
  • Bei der elektronischen Steuereinheit mit Längenwähler (F i g. 7) ist die Schaltungsanordnung die gleiche wie diejenige, die bereits im Zusammenhang mit der einstufigen Steuereinheit beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß zusätzlich hierzu ein Längenwahlverstärker 400 und ein Ausgangsrelais 425 vorgesehen sind, die unter Bezugnahme auf F i g. 10 beschrieben werden. Zur Vereinfachung der Beschreibung und Zeichnung werden für die Teile der Steuereinheit und des Längenwählers nach F i g. 10 bei der Kombination dieser beiden Aggregate zu einer Steuereinheit mit Längenwähler in der Beschreibung dieselben Bezugsziffern verwendet. Die Speiseeinrichtung 130 mit Eingangsleitung 131 ist mit dem Spannungsregler 135 und dem Lampenspannungsregler 133 verbunden. Der Lampenspannungsregler speist die Lampe 13 und der Spannungsregler 135 den Kompensator 137, wie weiter oben schon beschrieben.
  • Zwischen dem Hochspannungsspeise- und Oszillatorkreis 138 und dem fotoelektrischen Wandler 15 und dem Kompensator 137 ist ein Schleifenkreis vorgesehen. Der Verstärker 140 ist mit dem Ausgangs-oder Steuerrelais 142 verbunden, und es ist außerdem ein Abschaltrelais 263 vorgesehen. Das Ausgangsrelais 425 des Längenwählers ist in entsprechender Weise mit dem Abschaltrelais verbunden, wie weiter unten noch beschrieben werden wird.
  • Die Einzelheiten der Schaltung des Verstärkers 140 in Verbindung mit dem Längenwählverstärker 400 und die Art und Weise ihrer Verbindung ist in den Fig. 11, 11 b und 11 c dargestellt. Die Schaltung der Blöcke, die in F i g. 7 dargestellt ist, ist die gleiche wie bereits beschrieben, lediglich mit den nun in Verbindung mit F i g. 11 a bis 11 c beschriebenen Abweichungen. Der Längenwahlverstärker 400 ist in Verbindung mit der Steuereinheit im einzelnen in den F i g. 11 b und 11 c gezeigt, in denen dieselben Bezugsziffern wie in Fig. 10 verwendet sind. Die Längenwählverstärkerkreise sind dieselben, und der Anzeigerkreis 410 ist in der bereits beschriebenen Weise angeschlossen, mit der Ausnahme, daß die Lampe 413, die als Störungsanzeige dient, an der Vorderplatte der Steuereinheit gezeigt ist. Die Eingangsempfindlichkeitseinstellung 405, die Störungseinstellung457 und der Längenwähler490 sind ebenfalls als in der Vorderplatte 285 der Steuereinheit befestigt dargestellt. Ein Halbwellengleichrichter-Speisekreis 500, der an die Speiseleitungen über Leitungen 501 angeschlossen ist, wird mit Wechselstrom gespeist, richtet diesen gleich und leitet den Gleichstrom über zu dem Störungsanzeigekreis 410 führende Verbindungen der Anzeigeeinrichtung zu.
  • Die Einheit ist mit dem Steuerrelais 142 und der Sicherheitsvorrichtung 280 versehen, die die Einspeisung eines Impulses in den Sockel 269, den Anschluß 268 und die Sicherheitslampe 282 steuern, wie dies schon beschrieben wurde. Das Steuerrelais 142 und das Ausgangsrelais 425 des Längenwählers steuern das Abschaltrelais 263, das seinerseits den Abstellausgangsschalter 264 steuert. Das Sicherheitsrelais ist in entsprechender Weise mit dem Abschaltrelais verbunden, um in der bereits in Verbindung mit der Steuereinheit beschriebenen Art und Weise den Abschaltvorgang durchzuführen.
  • Die Steuereinheit ist wiederum mit dem »Hoch-Niedrig«-Empfindlichkeitsumschalter 230, dem Empfindlichkeits-Einstellpotentiometer 233 und dem Frequenzbeschneidungsschalter 237 versehen. Da bei dieser Einheit sowohl ein »Durchmesser-Verstärker« wie auch ein »Längenwahl-Verstärker« vorhanden sind, ist eine Anschlußmöglichkeit von zwei äußeren Eichvorrichtungen zur Eichung der Verstärker über den Anschlußsockel 227 vorgesehen. Der in F i g. 9 b bei der einstufigen Einheit vorgesehene Drehschalter 225 ist jedoch durch einen zweipoligen Dreistellungsschalter 505, 506 ersetzt. Die Eingangsempfindlichkeitseinstellung 405 des Längenwahlverstärkers ist mit dem Drehschalterpol 506 verbunden. Dieser Pol kann in drei Stellungen bewegt werden: eine erste Stellung, in der der Anschlußsockel 227 für die nicht weiter erläuterten Eichvorrichtungen von dem Kreis getrennt ist und der Ausgang des fotoelektrischen Wandlers dem Faden-Oberwachungsverstärker 140 und der Eingangsempfindlichkeitseinstellung 405 des Längenwahlverstärkers, durch die Schalteranschlüsse 505, 506 zugeleitet wird; eine zweite Stellung, in der eine Eichvorrichtung für das Prüfgerät mit dem Verstärker 140 verbunden werden kann, und eine dritte Stellung, in der eine nicht dargestellte Eichvorrichtung für den Längenwähler-Verstärker mit diesem verbunden ist. Der Schalter 505, 506 ist in der erstgenannten Stellung dargestellt.
  • Die Einheit ist mit dem Zähler 267 für größere Fehler versehen, der vergleichbar ist mit dem Zähler bei der »Durchmesser«-Steuereinheit; außerdem ist ein zusätzlicher Zähler 507 zum Zählen der infolge ihrer Länge festgehaltenen Fehler vorgesehen, welcher dem Steuerrelais 425 und mit dem Großfehlerzähler und außerdem mit den Steuerrelais 142, 145, wie dargestellt, verbunden ist. Zur Auswahl der von der Überwachungsvorrichtung durchzuführenden Arbeitsweise ist ein vierpoliger Vierstellungsschalter 510 vorgesehen. Dieser Schalter ist in vier Stellungen zu bringen, darunter eine erste Stellung, in der das Abschaltrelais unwirksam ist. In einer zweiten Stellung ist die Vorrichtung derart eingestellt, daß das Abschaltrelais unwirksam ist, wenn ein Amplitudenfehler festgestellt wird, in welchem Fall die Vorrichtung dann in vergleichbarer Weise arbeitet wie die einfache Durchmessereinheit. In der dritten Einstellung kommt die zusätzliche Dimension der Längenabtastung hinzu, und die Vorrichtung schaltet dann den Zettler bei Auftreten von Fehlern ab, die eine bestimmte Länge überschreiten. In der vierten Schalterstellung spricht die Vorrichtung sowohl auf Amplitudenfehler wie auf Längenfehler an und bewirkt eine Abschaltung einmal bei langgestreckten, sich allmä..ich ändernden Fehlern wie auch bei solchen Fehlern, die einen bestimmten Durchmesser oder eine bestimmte Amplitude überschreiten.
  • Die Verstärker sind mit dem Kompensator über die Leitung 517 und mit dem Wandlerausgang über die Leitung 517 verbunden. Ein Versuchanschlußpunkt 520 für den Verstärkereingang ist vorgesehen.
  • Es wurden bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Faden-Überwachungsvorrichtung beschrieben und dargestellt; es sind jedoch mam;igfache Abwandlungen und Abänderungsformen möglich, ohne daß dabei der wirkliche Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Fotoelektrische Vorrichtung zum Ermitteln von Durchmesserfehlern an laufendem, längsgestrecktem Material, beispielsweise Fäden, mit einer Schaltungsanordnung zum Umsetzen der durch Durchmesserfehler verursachten Lichtschwankungen in elektrische Signale, d a du r c h gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (124) derart ausgebildet ist, daß sowohl dem Durchmesser als auch der Länge des Fehlers entsprechende Signale erzeugt werden, welche beim Überschreiten vorbestimmter Grenzwerte Schaltmittel (142, 425, 263) betätigen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Strahlengang des optischen Systems sowohl auf der Seite der Lichtquelle (20) als auch auf der Seite des Fotovervielfachers (22) Blenden (75 und 11Q) eingeführt sind. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 732 855; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 108480; britische Patentschrift Nr. 760 755; USA.-Patentschriften Nr. 2295795, 2991 685; Faserforschung und Textiltechnik, 1952, S. 182.
DEL41625A 1961-10-02 1962-04-03 Automatische Faden-UEberwachungsvorrichtung Pending DE1272587B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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