DE1270614B - Vorrichtung mit einem Verstaerker und mit einem nachgeschalteten Lautsprecher - Google Patents
Vorrichtung mit einem Verstaerker und mit einem nachgeschalteten LautsprecherInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H04b
Deutsche KL: 21 a2 -16/01
Nummer: 1270 614
Aktenzeichen: P 12 70 614.8-31
Anmeldetag: 23. Juni 1964
Auslegetag: 20. Juni 1968
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem Verstärker und mit einem nachgeschalteten Lautsprecher,
dessen Membran mit einem Wandler verbunden ist, der eine der Beschleunigung der Membran
entsprechende, im Sinne einer Gegenkopplung zum Verstärkereingang zurückgeführte Spannung liefert.
Mit dem Ausdruck »Membran« wird dabei im nachstehenden der sich bewegende Teil des Lautsprechers
bezeichnet, der die Schallschwingungen abstrahlt. Diese Membran kann z. B. die Form einer flachen
Scheibe, eine Konusform bzw. eine Doppelkonusform aufweisen. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise
aus der USA.-Patentschrift 2 860 183 bekannt.
Eine solche Vorrichtung ermöglicht es, über einen verhältnismäßig breiten Frequenzbereich eine derartige
Bewegung der Lautsprechermembran zu erhalten, daß der Schalldruck oder die Wurzel aus der Schallenergie
dem Eingangssignal proportional ist. Insbesondere wird als Wandler ein piezoelektrisches Element mit
einer bestimmten Masse verwendet, so daß die durch die Membranbewegung hervorgerufenen Massenkräfte
an den Elektroden des Wandlers die betreffende Gegenkopplungsspannung erzeugen. Im Vergleich zu Vorrichtungen,
bei denen mittels eines sich nicht mit der Lautsprechermembran mitbewegenden Teils eines
Schwingungsaufnehmers die Bewegung relativ zu diesem Teil gemessen wird, ergibt sich durch diese
Maßnahme der Vorteil, daß Streuschwingungen verschiedenster Art zwischen diesem Teil und der Lautsprechermembran
sich in der erzeugten Gegenkopplungsspannung bemerkbar machen, wodurch die Gefahr parasitärer Schwingungen besonders groß ist.
Es stellt sich heraus, daß es bei verhältnismäßig hohen Werten des Gegenkopplungsfaktors durchaus
nicht einfach ist, eine solche Vorrichtung schwingfrei zu halten. Dieses Schwingen tritt auf, sobald die
Schleifenverstärkung für das System: Verstärker, Lautsprecher, Gegenkopplungskreis, gleich 1 ist und
eine Phasenverschiebung von 360° erfahren hat. Zum Verhüten dieser Erscheinung müssen einerseits mechanische
Probleme gelöst werden, so daß gewährleistet wird, daß die vom Wandler gelieferten elektrischen
Schwingungen genau den Schwingungen der Lautsprechermembran entsprechen; andererseits müssen
elektrische Filter dafür sorgen, daß bei der Frequenz, bei der die Gegenkopplungsspannung 180° in der
Phase verschoben ist, so daß positive Rückkopplung auftreten würde, die Schleifenverstärkung unter den
Wert 1 abgefallen ist.
Da das Bestreben dahin geht, eine möglichst hohe Übereinstimmung zwischen dem Schalldruck der
erzeugten Schwingungen und dem Eingangssignal zu Vorrichtung mit einem Verstärker und mit einem
nachgeschalteten Lautsprecher
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Auer, Patentanwalt,
2000 Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
Stephanus Hendrik de Koning,
Eindhoven (Niederlande)
Stephanus Hendrik de Koning,
Eindhoven (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 26. Juni 1963 (294 600)
erzielen, möchte man vorzugsweise möglichst hohe Gegenkopplungsfaktoren anwenden. Infolge der obenerwähnten
Gefahr einer Selbsterregung kann dieser Wunsch im allgemeinen nicht ohne weiteres erfüllt
werden. Außerdem zeigt es sich, daß bei den hohen Frequenzen (bei denen die Lautsprechermembran im
übrigen nicht mehr als Ganzes schwingt), nämlich bei Schwingungen mit einer Wellenlänge kleiner als der
halbe Umfang πD (D = Durchmesser) des Lautsprechers,
vorausgesetzt, daß der Lautsprecher sich in der Wand eines im übrigen geschlossenen Gehäuses
befindet, noch eine Korrektur erforderlich ist. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß dabei der Schalldruck
der erzeugten Schwingungen bei gleichbleibender Beschleunigung der Membran umgekehrt proportional
zur Frequenz abnimmt.
Die Erfindung hat den Zweck, eine Verstärkeranordnung zu schaffen, die hohe Anforderungen in
bezug auf Verzögerungsfreiheit und Wiedergabetreue erfüllt.
Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verstärkereingang und dem Lautsprecher ein erstes
Netzwerk geschaltet ist, das eine die Frequenzen unterhalb der Lautsprecherresonanz begünstigende
Übertragungskennlinie aufweist, und daß in den Gegenkopplungszweig zwischen dem Wandler und
dem Verstärkereingang ein zweites Netzwerk geschaltet
809 560/352
ist, das oberhalb einer Frequenz, deren Wellenlänge gleich der Hälfte des Läutsprecherumfangs ist, eine
die hohen Frequenzen abschwächende Übertragungskennlinie aufweist.
Der Erfindung liegt die folgende Erkenntnis zugrunde:
Durch Anwendung des zweiten Netzwerkes kann die erwünschte Frequenzkennlinie zwischen der Wurzel
aus der abgestrahlten Schallenergie und dem Eingängs-
Vei stärker mit hochohmiger Eingangs' und niedeiohmiger
Ausgangsimpedanz zu schalten.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung nähei erläutert.
F i g. 1 zeigt ein Prinzipschaltbild nach der Erfindung;
F i g. 2 bis 5 zeigen Frequenzkennlinien der verschiedenen in Fig. 1 verwendeten Netzwerke;
F i g. 6 Zeigt ein ausgearbeitetes Ausführungs
signal erhalten werden, Wobei dieses Netzwerk eine io beispiel nach der Erfindung,
die hohen Töne derart abschwächende Gegenkopp- Im Prinzipschaltbild nach F i g. 1 werden die an
lungsspannung liefert, daß auch die Gefahr einer einer Eingangsklemme 1 auftretenden Signalschwinunerwünschten
Selbsterregung bei den hohen Tönen gungen durch ein Netzwerk 1 geführt und dann einem
verringert ist. Diese Gefahr bleibt jedoch bestehen, Verstärker 2 zugeleitet, an dessen Ausgang der Lautwenn
der Gegenkopplungsfaktor zu hoch gewählt 15 Sprecher 3 liegt. Mit der Membran des Lautsprechers 3
wird. Obgleich somit durch die bloße Anwendung des
erwähnten Wandlers und des erwähnten zweiten Netzwerkes bereits die erwünschte Frequenzkennlinie
erwähnten Wandlers und des erwähnten zweiten Netzwerkes bereits die erwünschte Frequenzkennlinie
zwischen dem Schalldruck und dem Eingangssignal
ist ein Wandler 4 verbunden, der eine der Beschleunigung der Membran proportionale Spannung liefert.
Diese Spannung wird über einen Kathodenverstärker 5 einem Netzwerk II zugeführt und dann im Sinne einer
erhalten wird, ist dennoch auch noch das erste Netz- 20 Gegenkopplung zur Eingangsklemme 1 zurückgeführt.
werk in den Übertragungskreis innerhalb der Gegenkopplungsschleife
geschaltet, da mit Hilfe dieses Netzwerkes eine erhebliche Verringerung der nichtlinearen
Verzerrung niedrigerer Tonfrequenzen erzielt werden
kann. Diese Verzerrung liefert nämlich den größten 25 Lautsprechers, Dabei ist angenommen, daß
Beitrag zu hörbaren unerwünschten Obertönen und Membran sich in der Wand eines im übrigen
F i g. 2 zeigt die Wurzel aus der abgestrahlten Schallenergie E des Lautsprechers 3 als Funktion der
(in logarithmischem Maßstab aufgetragenen) Frequenz / bei konstanter Eingangsspannung dieses
Differenztönen. Die Kombination dieser beiden Maßnahmen kann daher bei mäßigem Wert des Gegenkopplungsfaktörs
für den Mitteltonbereich dennoch bewirken, daß die lineare, die nicbtlineare und die
Übergangsverzerrung sowie auch die Gefahr einer akustischen Rückkopplung innerhalb des Wiedergabefrequenzbereiches
gering bleiben. Für Frequenzen unterhalb bzw. oberhalb der Hörbarkeitsgrenzen kann
scblossenen Gehäuses befindet und daß diese Membran im ganzen Tonbereich als steifes Ganzes schwingt.
Oberhalb der Frequenz Z1 schwingt die Luft in diesem
Gehäuse als eine steife Masse; unterhalb dieser Frequenz strömt die Luft aus dem Gehäuse weg. Bei
der Frequenz/2 ist die Lautsprechermembran in
Resonanz, Oberhalb der Frequenz/3 ist der Strahlungswiderstand
für die Membran nahezu konstant;
dann erforderlichenfalls noch ein Bandfilter angewandt 35 die dieser Frequenz entsprechende Wellenlänge beträgt
werden, das eine akustische Rückkopplung außerhalb etwa die Hälfte des Läutsprecherumfangs, In der
des Wiedergabefrequenzbereiches verhütet.
Die Gegenkopplutigsspannungen frequenzmäßig zu
Die Gegenkopplutigsspannungen frequenzmäßig zu
beeinflussen ist beispielsweise aus der schweizerischen
Praxis liegt /i in der Nähe von einigen Hertz,, /2 bei
nahezu 100 Hz, /3 zwischen 1000 und 2500 Hz.
Der Wandler 4 liefert eine Spannung, die über dem Patentschrift 238 929 sowie aus der deutschen Patent- 40 ganzen Frequenzbereich proportional der Beschleuschrift
853 298 bekannt. Bei der aus der ersterwähnten nigung der Lautsprechermembran ist. Oberhalb der
Patentschrift bekannten Anordnung ist allerdings auf Frequenz /3 nimmt die Wurzel aus der Schallenergie
der Lautsprechermembran eine Spule angeordnet, bei konstanter Beschleunigung der Membran um-
und eine solche Anordnung zeigt die eingangs erwähn- gekehrt proportional der Frequenz ab. Umgekehrt
ten Schwierigkeiten, die zu parasitären Schwingungen 45 trifft also zu, daß bei konstanter Schallenergie die vom
führen können. Das gleiche gilt hinsichtlich der Wandler 4 erzeugte Spannung oberhalb der Frequenz
/a mit der Frequenz zunimmts wie gezeigt in
F ig. 3. '-^
Nach der Erfindung weisen die Netzwerke ) bzw. II
50 nahezu die Übertragungskennlinien auf, die in den
F i g. 4 bzw. 5 dargestellt sind. Weiter sind diese Netzwerke in Form von Minimum-Phasen-Netzwerken
ausgeführt, d. h,, daß' derjenige Aufbau mit Induktivitäten, Kondensatoren und Widerständen gewählt
Stelle 55,ist7 bei dem der Phasenwinkel der Übertragungsfunktion
minimal ist.
Oberhalb der Frequenz/3 weist das Netzwerk II
eine abfallende Übertragungskennlinie auf. Auf diese Weise wird die ansteigende Kennlinie der F i g, 3 aus-
wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung für 60 geglichen, so daß auch oberhalb der Frequenz/3 die
diesen Frequenzbereich außerdem eine unmittelbare Rückkopplungsspannung bei konstanter Stärke der
Gegenkopplung unter Umgehung des Lautsprechers Schallenergie nahezu konstant bleibt. Da dieses Netz*
und des Wandlers angewandt. . werk im Gegenkopplungskreis liegt, und in der An-
Bei einer Vorrichtung nach der Erfindung kann dei nähme, daß das Produkt des Verstärkungsfaktors und
Gegenkopplungskreis der Schwingungen unterhalb 65 des Gegenkopplungsfaktors groß gegenüber 1 ist, wird
Anordnung gemäß der deutschen Patentschrift 853298,
denn dort ist ebenfalls auf der Schwingspule des Laut" ' Sprechers bzw. deren Tragkörper eine Kopplungsspule
angeordnet.
Im vorstehenden wurde bereits eingehend dargelegt, mit welchen Mitteln und auf welche Weise die bei den
bekannten Anordnungen auftretenden Schwierigkeiten behoben werden können, so daß ein näheres Eingehen
auf die bekannten Vorrichtungen an dieser nicht erforderlich erscheint.
Da das erste Netzwerk in der Regel eine verhältnismäßig
starke Begünstigung der Rauschkomponenten unterhalb des hörbaten Frequenzbereichs herbeiführt,
des hörbaren Frequenzbereichs am erstgenannten Netzwerk angreifen. Ferner kann es zweckmäßig sein,
zwischen den Wandler und das zweite Netzwerk einen
somit lediglich durch diese Maßnahme eine Wiedergabekennlinie erzieltj die nahezu unabhängig von der
Frequenz ist. Dennoch ist auch noch das Netzwerk I
Claims (1)
- 5 6vorgesehen. Dieses Netzwerk hat nämlich an erster diesen sehr niedrigen Frequenzen den Lautsprecher 3Stelle die besondere Funktion, unterhalb der Fre- erreichen.quenz/a das Produkt des Verstärkungsfaktors unddes Gegenkopplungsfaktors erheblich zu steigern, so Ia einem praktischen Ausführungsbeispiel warendaß die Verzerrung der niedrigen Tonfrequenzen 5 die Schaltelemente wie folgt bemessen:erheblich herabgesetzt wird, da die Produkte dieser p«..- Q „„j 1ft -nsQnnFrequenzen im Horbarkeitsbereich liegen und somitbesonders störend sind. Außerdemfverbessert das Netz- Transistoren 20 2N2386werk I die Phasenkennlinie der durch die Elemente 1, Widerstand 14 82 kO2, 3, 4, 5, II gebildeten Schleife und somit die Stabilität ioder Vorrichtung. Widerstand 16 561<ΩF i g. 6 zeigt eine praktische Ausführungsform der Widerstand 17 1,8 kOVorrichtung nach der Erfindung. Das Eingangssignal wka^o+^a tt isnn
an der Klemme 1 wird mit Hilfe eines Kaskadenverstärkers verstärkt, der die Röhren 9 und 10 enthält, 15 Widerstand 23 2,7 küderen Ausgangsspannung über das Netzwerk 1 an den Widerstand 24 500 ΜΩhochohmigen Eingang, z.B. von 1 ΜΩ, des End-Verstärkers 11 gelangt. Der Längszweig des Netz- Widerstand 25 10 UlWerkes I enthält die Parallelschaltung einer Induk- Widerstand 28 1,5 ΜΩtivität 12 und der Reihenschaltung eines Konden- 20 wi/Wct»«/! iq 1 <; \*n sators 13 und eines Widerstandes 14, wahrend derQuerzweig des Netzwerkes I die Reihenschaltung Widerstand 30 150 kΩeines Widerstandes 17 und eines durch einen weiteren Widerstand 32 1 ΜΩWiderstand 16 überbrückten Kondensators 18 ent-hält. Die Kondensatoren 15 und 19 wirken dabei als a5 Kondensator 13 3900 pFTrennkondensatoren für die Tonfrequenzschwin- Kondensator 15 2μΈ^SP11'- AA ι · α β α ♦- ι n Kondensator 18 5600OpFDer m den Ausgangskreis des Endverstärkers 11geschaltete Lautsprecher 3 ist wieder mit einem Wand- Kondensator 19 0,1 μΡler 4 versehen, der eine der Beschleunigung der Mem- 30 Kondensator 26 10000 pFbran proportionale Spannung liefert. Diese Spannung ν α ti cwird der Steuerelektrode eines Feldeffekttransistors 20 Kondensator 27 1 μ*zugeführt, der auf ähnliche Weise wie ein Kathoden- Kondensator 31 3300 pFverstärker eine entsprechende Spannung auf herab- Induktivität 12 900 H
gesetztem Impedanzpegel an seiner Ausgangselektrode 35
21 erzeugt. Die Eingangsimpedanz dieses Feldeffekt-transistors kann dabei besonders hoch, z. B. mehrere Patentansprüche:
109Ω, sein, so daß der piezoelektrische Wandler 4 1. Vorrichtung mit einem Verstäiker und mit nahezu nicht belastet wird; seine Ausgangsimpedanz einem nachgeschalteten Lautsprecher, dessen Memkann z. B. von der Größenordnung von einigen 40 bran mit einem Wandler verbunden ist, der eine der hundert Ohm sein, zu welchem Zweck die Wider- Beschleunigung der Membran entsprechende, im stände 22, 23 und 24 angebracht sind. Die Schalt- Sinne einer Gegenkopplung zum Verstärkereingang elemente 20 bis 24 werden vorzugsweise mit dem zurückgeführte Spannung liefert, dadurch Wandler4 in den Lautsprecher eingebaut, so daß die gekennzeichnet, daß zwischen dem VerGefahr des Auftretens von Brummen und anderen 45 Stärkereingang (1) und dem Lautsprecher (3) ein Störsignalen verringert wird. erstes Netzwerk (I) geschaltet ist, das eine die Das Ausgangssignal des Transistors 20 wird dem Frequenzen unterhalb der Lautsprecherresonanz Netzwerk II zugeführt, das als integrierendes Netz- begünstigende Übertragungskennlinie aufweist, und werk für Schwingungen mit Frequenzen höher als /3 daß in den Gegenkopplungszweig zwischen dem ausgeführt ist. Zu diesem Zweck enthält sein Längs- 50 Wandler (4) und dem Verstärkereingang (1) ein zweig den Widerstand 25 und sein Querzweig den zweites Netzwerk (II) geschaltet ist, das oberhalb Kondensator 26. einer Frequenz, deren Wellenlänge gleich der Das Ausgangssignal des Netzwerkes II wird über Hälfte des Lautsprecherumfangs ist, eine die hohen einen Trennkondensator 27 und einen Widerstand 28 Frequenzen abschwächende Übertragungskennder Steuerelektrode des Verstärkers 9 zugeführt. Die 55 linie aufweist.Widerstände 28 und 29 sind dabei groß gegenüber dem 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge-Verstärkereingangswiderstand 30. kennzeichnet, daß der Verstärker ebenfalls mit Zum Herabsetzen der Rauschkomponenten unter- einer unmittelbaren Gegenkopplung für Schwinhalb des hörbaren Frequenzbereichs ist noch ein gungen unterhalb des hörbaren Frequenzbereichs weiterer Gegenkopplungskreis angebracht, der den 60 unter Umgehung des Lautsprechers und des Wand-Kondensator 31 und den Widerstand 32 enthält und lers versehen ist.über den die Ausgangssignale des Netzwerkes I mit 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,Frequenzen unterhalb der Hörbarkeitsgrenze, z. B. dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkopplungs-von etwa 10 Hz, zur Eingangselektrode des Ver- kreis der Schwingungen unterhalb des hörbarenstärkers 9 zurückgeführt werden. Dieser Gegenkopp- 65 Frequenzbereichs am erstgenannten Netzwerklungsweg umgeht somit den Lautsprecher 3 und den angreift.Wandler 4; infolge des Vorhandenseins des Konden- 4. Vorrichtung nach einem der vorangehendensators 19 können nahezu keine Schwingungen mit Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischendem Wandler und dem zweiten Netzwerk ein an den im Lautsprecher eingebauten Wandler angeschlossener Verstärker mit hochohmiger Eingangs-und niederohmiger Ausgangsimpedanz geschaltet ist.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschrift Nr. 853 298; schweizerische Patentschrift Nr. 238 929; USA.-Patentschrift Nr. 2 860 183.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen809 560/352 6.68 © Bundesdruckerei Berlin
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