DE1263106B - Schaltungsanordnung fuer zentral gesteuerte Fernsprechnebenstellenanlage mit Abfragedes Amtsanrufes berechtigten Teilnehmerstellen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer zentral gesteuerte Fernsprechnebenstellenanlage mit Abfragedes Amtsanrufes berechtigten Teilnehmerstellen

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DE1263106B
DE1263106B DE1965S0098497 DES0098497A DE1263106B DE 1263106 B DE1263106 B DE 1263106B DE 1965S0098497 DE1965S0098497 DE 1965S0098497 DE S0098497 A DES0098497 A DE S0098497A DE 1263106 B DE1263106 B DE 1263106B
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Dipl-Ing Andreas Friese
Erwin Huber
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für zentral gesteuerte Fernsprechnebenstellenanlage mit Abfrage des Amtsanrufes berechtigten Teilnehmerstellen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für zentral gesteuerte Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlagen, in welchen durch Anruf vom öffentlichen Vermittlungsamt belegte Amtsübertragungen zur Abfrage des Anrufes mit abfrageberechtigten Teilnehmerstellen infolge jeweiliger Wahl einer entsprechenden Abfragekennzahl zusammengeschaltet werden.
  • Nach der deutschen Patentschrift 965 415 ist eine Schaltungsanordnung bekannt, bei welcher Nebenstellenteilnehmer ein bei ihnen angezeigten Amtsanruf einfach durch Abnehmen ihres Hörers entgegennehmen können. Beim Einlauf eines Anrufanreizes in einer Amtsübertragung werden Schaltelemente in der Amtsübertragung wirksam, welche die Ankopplung jeder Nebenstelle an einen Hausverbindungssatz während eines ankommenden Amtsanrufes verhindern und den Einschaltestromkreis für das betreifende Amtskoppelrelais vorbereiten, welches nach Abheben des Hörers an einer Nebenstelle sofort anspricht und die Nebenstelle mit der Amtsleitung verbindet.
  • Ein Nachteil dieser Schaltungsanordnung ist, daß während eines vom Amt ankommenden Anrufes keine Nebenstelle eine andere Verbindung aufbauen kann.
  • Weiterhin läßt sich eine derartige Schaltungsanordnung zur Entgegennahme von Amtsanrufen nur in kleinen Nebenstellenanlagen verwenden, bei denen die Teilnehmeranschlußleitungen durch Einschalten eines Koppelrelais direkt mit der Amtsleitung verbunden werden.
  • Ist, wie bei größeren Anlagen allgemein üblich, eine mehrstufige Kopplung (sei es in Koppelfeldtechnik, sei es in schrittschaltender Technik) zwischen Teilnehmeranschlußleitungen und Verbindungssätzen vorgesehen, so ist die in der deutschen Patentschrift 965 415 beschriebene einfache Schaltungsanordnung nicht anwendbar.
  • In einer weiteren, durch die deutsche Patentschrift 1163 915 bekannten derartigen Anlage sind den Amtsübertragungen sogenannte Amtswähler zugeordnet, die auf die Teilnehmeranschlüsse der Nebenstellenanlage einstellbar sind, wodurch die Teilnehmer sowohl für ankommende als auch für abgehende Amtsverbindungen mit Amtsübertragungen zusammenschaltbar sind.
  • Für beide Arten von Verbindungen geht der Anreiz für eine Verbindungsherstellung immer von der Teilnehmerstelle aus, und zwar entsprechend mit zwei verschiedenen jeweils zu wählenden Kennzahlen. Diese Kennzahlen werden vom Teilnehmer jeweils gewählt, nachdem er nach Abheben seines Hörers mit einem Leitungswähler über einen diesem zugeordneten Anrufsucher verbunden ist. Der jeweilige Anreiz für die Einstellung eines Amtswählers wird über einen Schaltarm des Leitungswählers abgegeben.
  • Bei abgehenden Amtsverbindungen gelangt der genannte Anreiz über eine Anlaßkette zu einer ersten freien Amtsübertragung, deren Amtswähler dadurch veranlaßt wird, sich auf die anreizende Teilnehmerstelle einzustellen, der durch die Stellung des Anrufsuchers markiert ist.
  • Bei ankommenden Amtsverbindungen wird der Anlaßstromkreis der ankommend belegten Amtsübertragung aus. der genannten (ersten) Anlaßkette durch Empfang des Rufzeichens herausgeschaltet und in eine zweite Anlaßkette eingeschleift. Gibt durch entsprechende Kennzahlwahl ein Teilnehmer über den mit ihm verbundenen Leitungswähler einen Anreiz auf die zweite Anlaßkette zwecks Abfragen des Anrufes, so wird ebenfalls der Amtswähler veranlaßt, sich auf die entsprechende, durch den Anrufsucher markierte Teilnehmerstelle einzustellen und die Verbindung herzustellen.
  • Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß für die Abfrage von Amtsgesprächen keine besondere Berechtigungsprüfung möglich ist, sondern alle amtsberechtigten Teilnehmer können auch Amtsanrufe abfragen. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Schaltungsanordnung besteht darin, daß das bekannte Prinzip nicht für Anlagen mit Koppelfeldern anwendbar ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung, die Abfrage von durch Amtsanruf belegten Amtsübertragungen mittels Kennzahlwahl der abfrageberechtigten Teilnehmer in Anlagen mit Koppelfeldtechnik in einfacher Weise zu ermöglichen, wird dadurch gelöst, daß ein zentraler Markierer die Ergebnisse sowohl einer Identifizierung der durch Amtsanruf belegten jeweiligen AmtsÜbertragung als auch einer Identifizierung einer jeweiligen Teilnehmerstelle als Abfragestelle, die auf Grund des Anrufes eine Abfragekennzahl gewählt hat, empfängt und hieraus Einstellinfornationen für eine gemeinsame Koppelanordnung zwischen Teilnehmerstelle und den Amtsübertragungen bildet.
  • Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß mit ihrer Hilfe sich das Prinzip der Abfrage von Amtsanrufen durch Kennzahlwahl seitens eines abfragenden Teilnehmers in zentral gesteuerten, markiert einstellbaren Anlagen anwenden läßt. Es ist möglich, für die Abfrage von Amtsanrufen eine besondere Berechtigung einzurichten, so daß durch dementsprechende schaltungstechnische Maßnahmen nur einem beschränkten Kreis von Teilnehmern die Abfrage von Amtsanrufen offensteht. Diese Maßnahmen bestehen in einer Schaltungsanordnung für eine Berechtigungskontrolle auf Grund der Identifizierungsergebnisse bezüglich der durch Amtsanrufe belegten Amtsübertragung und der abfragenden Teilnehmerstelle. Das Ergebnis der Identifizierung der abfragenden Teilnehmerstelle enthält außer einem diese kennzeichnenden Kriterium eine ihre Berechtigung anzeigendes zusätzliches Kriterium. Es ist darum ein weiterer Vorteil darin zu sehen, daß eine an sich vorhandene, zur Identifizier rung und Berechtigungsprüfung vorgesehene Einrichtung zur Bildung von Einstellinformationen, z. B. für Koppelfelder, mit ausgenutzt werden kann.
  • In der Figur wird in nur wesentlich zum Verständnis der Erfindung beitragenden Bestandteilen ein Ausführungsbeispiel von ihr gezeigt, auf welches sie sich jedoch keineswegs beschränkt.
  • Die Figur ist durch eine waagerecht verlaufende strichpunktierte Linie in zwei Teile geteilt. Im oberen Teil sind symbolisch Schalteinrichtungen dargestellt, die immer während der Dauer einer ganzen Verbindung oder der Wahl belegt sind. Im unteren Teil der Figur sind dagegen Schalteinrichtungen dargestellt, welche während der Verbindungsherstellung jeweils nur kurzzeitig belegt sind. Im oberen Teil der Figur sind gezeigt: Eine Teilnehmerstelle T, eine dieser zugeordnete Teilnehmerschaltung TA, ein dreistufiges Koppelfeld KF, eine Amtsübertragung AU, ein Hausverbindungssatz HU, ein Wahlspeicherkoppler WK und ein Wahlspeicher WSP. Die Anzahl von Teilnehmerstellen, Amtsübertragungen, Hausverbindungssätzen, Wahlspeicherkopplem und Wahlspeichern ist so gewählt, daß sie den erforderlichen Verkehrsbedürfnissen genügen. Das Ausmaß und die Gruppierung des Koppelfeldes ist ebenfalls dem Verkehrsbedürfnis angepaßt. Die Schaltglieder unterhalb der in der Figur waagerecht verlaufenden strichpunktierten Linie werden im Zusammenhang der Funktionsbeschreibung erläutert.
  • Hebt ein Teilnehmer seinen Hörer ab und beginnt mit der Wahl, so wird zunächst die Teilnehmerstelle, z: B. T, über die Teilnehmerschaltung TA und über das Koppelfeld KF mit einer freien Hausübertragung HU verbunden. An diese Hausübertragung wird sodann über den Wahlspeicherkoppler WK ein freier Wahlspeicher WSP zur Aufnahme der vom Teilnehmer nun zu erwartenden Wahlinformationen angeschaltet. Nach Speicherung von vom rufenden Teilnehmer ausgesendeten Wahlinformationen wird der Wahlspeicher WSP über den Wahlspeichersucher WSPS mit der unterhalb der waagerecht in der Figur verlaufenden strichpunktierten Linie dargestellten zentralen Steuerung verbunden, welche sodann eine Durchschaltung über das Koppelfeld IU herbeiführt.
  • Handelt es sich hierbei um eine Hausverbindung, so wird eine gerufene Teilnehmerstelle über den rechten Ausgang des Hausverbindungssatzes HU und das Koppelfeld KF und über die bereits beschriebene Verbindung mit der rufenden Teilnehmerstelle verbunden. Handelt es sich dagegen um eine Amtsverbindung, so wird die bis dahin mit dem Hausverbindungssatz HU über das Koppelfeld IU verbundene rufende Teilnehmerstelle T zu einer freien Amtsübertragung AU über das Koppelfeld KF umgekoppelt, d. h., die ursprüngliche Verbindung von der Teilnehmerstelle T zum Hausverbindungssatz HU wird aufgetrennt und ersetzt durch eine andere Verbindung zwischen der rufenden Teilnehmerstelle und einer freien Amtsübertragung AU. Ankommende Amtsverbindungen werden mit Hilfe eines nicht gezeigten Bedienungsfernsprechers -zu den gewünschten Teilnehmerstellen derNebenstellenanlageweitervermittelt._ Es ist möglich, die Handhabungsweise für ankommende Amtsverbindungen - durch eine besondere Schaltmaßnahme zu verändern. Das ist vorgesehen z. B. für Nachtbetrieb. Hierauf bezieht sich die beschriebene Erfindung im besonderen.
  • Im Betriebszustand der sogenannten Nachtschaltung wird bei ankommender, d. h. amtsseitiger Belegung einer Amtsübertragung, z. B. durch Rufzeichen, ein allgemein hörbarer Hörzeichengeber WE, z. B. Läutewerk, angeregt, wodurch angezeigt wird, daß ein ankommender Anruf von seiten des Amts vorliegt. Ein bestimmter Kreis von Teilinehmeranschlüssen ist dafür vorgesehen, ankommende Amtsanrufe abzufragen. Die Teilnehmerstellen dieses Kreises sind-hierzu mit einer besonderen Berechtigung, die ihren schaltungstechnischen Ausdruck in der zentralen Steuerung hat, versehen.
  • Ertönt nun das Signal des Hörzeichengebers WE, so wählt einer der genannten berechtigten Teilnehmer die Kennzahl zur Abfrage von ankommenden Amtsanrufen. Hierzu wird seine Teilnehmerstelle zuvor nach Abheben des Hörers über- das Koppelfeld KF mit einem Hausverbindungssatz HU verbunden, an den über den Wahlspeicherkoppler WK ein freier Wahlspeicher WSP angeschaltet wird. Diese Vermittlungsvorgänge werden ebenfalls durch die zentrale Steuerung eingeleitet. Sie werden im einzelnen hier jedoch nicht beschrieben. Die genannte Kennzahl ist von der Kennzahl für abgehende Amtsverbindungen verschieden.
  • Die vom Teilnehmer gewählte Kennzahl-zur Ab= frage des ankommenden Amtsanrufes wird im Wahlspeicher WSP gespeichert. Nach jedem Eintreffen einer Ziffer - es sei angenommen, die Kennzahl zür. Abfrage von ankommenden Amtsanrufen sei zweistellig - wird über den Wahlspeichersucher WSPS ein zentraler Wahlbewerter WBW an den Wahlspeicher WSP angeschaltet, und vom Wahlbewerter wird ermittelt, ob die im -Wahlspeicher aufgenommenen Wahlinformationen bereits für eine Verbindüngsb erstellung ausreichen. Liegt die zur Abfrage an= kommender Amtsanrufe vorgesehene Kennzahl vollständig gespeichert im Wahlspeicher vor, so spricht im Wahlbewerter WBW das Relais K2 an, das neben anderen nicht gezeigten Auswerterelais über eine Auswertematrix mit den zum Wahlspeichersucher hinführenden Eingabeleitungen verbunden ist. Das Relais K2 kennzeichnet durch sein Ansprechen, daß zur Abfrage eines ankommenden Amtsanrufes eine dadurch neu belegte Amtsübertragung mit einem die Abfrage beabsichtigenden Teilnehmer über das Koppelfeld KF zu verbinden ist. Hierzu gibt der Wahlbewerter WFW über den Kontakt k2 ein entsprechendes Zeichen zu einer gemeinsamen Einstelleinrichtung GE. Durch dieses Kennzeichen wird der gemeinsamen Einstelleinrichtung signalisiert, daß das Wahlende vorliegt und welcher Art die herzustellende Verbindung ist.
  • In der gemeinsamen Einstelleinrichtung sprechen deshalb zwei Relais an, und zwar erstens ein Wahlenderelais WE und zweitens über einen Arbeitskontakt von diesem ein der Abfrage ankommende Amtsanrufe entsprechende Relais AF an. Durch diese beiden Relais ist nun das Signal gegeben, daß eine Einstellung zwischen der die Abfrage des Amtsanrufes beabsichtigenden Teilnehmerstelle T und der durch Amtsanruf belegten Amtsübertragung A U durchzuführen ist.
  • Mit Hilfe des Kontaktes 1 we wird nun eine Identifizierung des belegten Hausverbindungssatzes HU herbeigeführt. Das Identifizierungsergebnis liefert der Hausverbindungssatz-Sucher HS. Derselbe schaltet auch den Hausverbindungssatz HU und die gemeinsame Einstelleinrichtung GE zusammen. In letzterer wird mit Hilfe des Relais JD die Identifizierung der rufenden Teilnehmerstelle T eingeleitet, indem die Kontakte 1 id und 2 id den Kondensator CD in einen Stromkreis schalten, der von Erdpotential über den Kondensator CD, über den Hausverbindungssatz-SucherHS, den HausverbindungssatzHU, das Koppelfeld KF zu der Teilnehmerschaltung TA verläuft und von hier weiter zum Teilnehmeranschlußidentifizierer TA-JD. In diesem Teilnehmeranschlußidentifizierer sind entsprechend der Hunderter-, Zehner- und Einerstelle der Teilnehmeranschlußnummer drei Gruppen von Identifizierungsrelais vorgesehen. Diese Relais sind im einzelnen nicht gezeigt, sondern nur durch ein einziges Relais Z angedeutet. In bekannter Weise spricht bei Identifizierung eines Teilnehmers je ein Relais der drei genannten Gruppen an. Über Kontakte dieser Identifizierungsrelais wird das Identifizierungsergebnis vom Teilnehmeranschlußidentifizierer TA-JD zum Teilnehmeranschlußanschalter TA-AN übertragen. Diese übertragung erfolgt zugleich über mehrere Stromkreise, wovon je nur ein einziger in Reihe mit dem Kontakt z dargestellt ist. Im Teilnehmeranschlußanschalter TA-AN spricht also das Relais HZE an, welches die Kennzeichnung des Teilnehmeranschlusses nach seiner Hunderter-, Zehner-und Einerziffer symbolisiert. Dieses Identifizierungsergebnis wird zugleich an den Wegesucher WS und an einen Berechtigungsbewerter BBW übertragen. Letzterer besteht im wesentlichen aus einem Rangierfeld, über das bestimmte Berechtigungsrelais (BA) in der gemeinsamen Einstelleinrichtung GE einstellbar sind. Durch entsprechende Rangierungen im Berechtigungsbewerter können der einzelnen Teilnehmerstelle je nach Bedarf bestimmte Berechtigungen zugeordnet werden. In dem vorliegenden Fall geht es um die Frage, ob die betreffende Teilnehmerstelle dazu berechtigt ist, ankommende Amtsanrufe abzufragen. Ist dies der Fall, so spricht das Relais BA an, welches für dieses Berechtigungskennzeichen vorgesehen ist. über den Kontakt 1 ba wird sodann. ein Kennzeichen zum Hausverbindungssatz HU übertragen, wodurch dieser und der Verbindungsweg von der Teilnehmerschaltung TA über das Koppelfeld KF ausgelöst werden. Der Hausverbindungssatz HU gibt eine Auslösequittung zurück zur gemeinsamen Einstelleinrichtung GE. In dieser spricht daraufhin das Relais JU an.
  • Infolge Ansprechens der Berechtigungsrelais BA wird außerdem über den Kontakt 2 ba eine Identifizierung der durch Amtsanruf belegten Amtsübertragung AU herbeigeführt. Hierzu erhält der Amtsübertragungssucher AS einen Anreiz über den Kontakt 2 ba, so daß er sich auf die durch Amtsanruf gekennzeichnete Amtsübertragung einstellt. Der Identifizierungsvorgang wird durch den Ruhekontakt iu beendet. Das Identifizierungsergebnis wird vom Amtsübertragungssucher AS an die Wegesucheinrichtung WS übertragen. Diese enthält somit alle Angaben, die für die Herstellung einer Verbindung von der Teilnehmerstelle T zur durch Amtsanruf belegten Amtsübertragung notwendig sind. Die Wegesucheinrichtung WS steht außerdem in Verbindung mit einem nicht gezeigten Wegebesetztspeicher, in welchem der Zustand aller Teile des Koppelfeldes (frei oder besetzt) gespeichert ist. Die Wegesucheinrichtung WS ermittelt nun aus den Informationen: a) Identifizierungsergebnis der die Abfrage des Amtsanrufes beabsichtigenden Teilnehmerstelle T, b) Identifizierungsergebnis der durch Amtsanruf belegten Amtsübertragung A U, c) Belegungszustand aller Teile des KoppelfeldesKF einen freien Verbindungsweg von der Teilnehmerstelle zu der Amtsübertragung über das Koppelfeld. Auf Grund dieses Ergebnisses der Wegesucheinrichtung WS wird sodann in nicht näher beschriebener Weise eine Durchschaltung über das Koppelfeld KF durchgeführt. Sodann werden alle Teile einer zentralen Steuerung, die in der Figur unterhalb der waagerecht gezeichneten strichpunktierten Linie dargestellt sind, wieder ausgelöst.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: SchaltungsanordnungfürzentralgesteuerteFernsprechnebenstellenvermittlungsanlagen, in welchen durch Anruf vom öffentlichen Vermittlungsamt belegte Amtsübertragungen zur Abfrage des Anrufes mit abfrageberechtigten Teilnehmerstellen infolge jeweiliger Wahl einer entsprechenden Abfragekennzahl einer solchen Teilnehmerstelle zusammengeschaltet werden, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß ein zentraler Markierer die Ergebnisse sowohl einer Identifizierung der durch Amtsanruf belegten jeweiligen Amtsübertragung (AU) als auch einer Identifizierung einer jeweiligen Teilnehmerstelle (T) als Abfragestelle, die auf Grund des Anrufes eine Abfragekennzahl gewählt hat, empfängt, und hieraus Einstellinformationen für eine gemeinsame Koppelanordnung (KF) zwischen Teilnehmerstelle (T) und den Amtsübertragungen (AU) bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 965 415; deutsche Auslegeschrift Nr. 1163 915.
DE1965S0098497 1965-07-28 1965-07-28 Schaltungsanordnung fuer zentral gesteuerte Fernsprechnebenstellenanlage mit Abfragedes Amtsanrufes berechtigten Teilnehmerstellen Withdrawn DE1263106B (de)

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