DE1261129B - Siebdruckschablone und Matrize zu ihrer Herstellung - Google Patents
Siebdruckschablone und Matrize zu ihrer HerstellungInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B41c
Deutsche Kl.: 15 b-4/01
Nummer: 1261129
Aktenzeichen: B 90409 VI b/15 b
Anmeldetag: 21. Dezember 1966
Auslegetag: 15. Februar 1968
Die Erfindung betrifft eine Siebdruckschablone mit den Farbdurchtritt verhindernden geschlossenen Bereichen
und den Farbdurchtritt ermöglichenden, dem zu druckenden Dekor entsprechenden rasterartigen
Siebbereichen. . ,
Siebdruckschablonen sind in ebener oder rohrförmiger Ausführungsform, im letzteren Fall als Siebdruckzylinder
für Rotations-Siebdruckmaschinen bekannt. Normalerweise bestehen die Siebdruckschablonen aus
einem Kunststoff- oder Metallgewebe mit auf galvanoplastischem Wege oder mittels fotochemischer Beschichtung
hergestellten Abdeckungen zur Erzeugung der geschlossenen Schablonenbereiche. Derartige
Siebdruckschablonen haben den Nachteil mangelnder Stabilität, da sich die das Kunststoff- bzw. Metallgewebe
bildenden Gewebefäden gegeneinander verschieben können, was eine nicht kontrollierbare, ungleichmäßige
Maschengröße des Gewebes zur Folge hat und damit ungleichmäßigen Druck. Häufig stören
darüber hinaus bei fotochemisch beschichteten Geweben die Gewebekanten, die im Druck erscheinen
und keinen scharfkantigen Druck zulassen. Es ist weiter bekannt, Siebdruckschablonen, insbesondere
nahtlose Siebdruckzylinder auf galvanoplastischem Wege herzustellen. In jedem Fall sind zur Herstellung
dieser Siebdruckschablonen galvanoplastische, elektrolytische oder chemische Arbeitsvorgänge erforderlich,
die zwangläufig gewisse Toleranzen zwischen den nach ein und derselben Vorlage hergestellten
Siebdruckfolien bedingen. Der Grund hierfür liegt darin, daß der Metallniederschlag bei der galvanoplastischen
Arbeitsweise bzw. der Materialabtrag beim elektrolytischen oder chemischen Ätzen
nicht bis zur letzten Genauigkeit gesteuert werden kann. Darüber hinaus erfordern diese Arbeitsverfahren
einen erheblichen Zeitaufwand und sind daher verhältnismäßig unwirtschaftlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Siebdruckschablone zu schaffen, die auf wirtschaftliche
Weise hergestellt werden kann, bezüglich der Maschengröße vollständig stabil ist und bezüglich des
Siebrasters und Dekors genau reproduzierbar ist, so daß beliebig viele, genau sich gleichende Siebdruckfolien
hergestellt werden können.
Eine diese Aufgabe lösende Siebdruckschablone mit den eingangs genannten Merkmalen ist nach der
Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Siebdruckschablone aus einem elastisch aushärtenden
Kunststoff gespritzt, gegossen oder gepreßt ist und hierdurch die Rasterstege der rasterartigen Siebbereiche
miteinander und mit den geschlossenen Bereichen homogen verbunden sind.
Siebdruckschablone und Matrize
zu ihrer Herstellung
zu ihrer Herstellung
Anmelder:
Balco Filtertechnik G. m. b. H.,
3300 Braunschweig, Am Alten Bahnhof 5
Als Erfinder benannt:
Hans-Joachim Heinrich,
Edith Heinrich, geb. Zieger, 3300 Braunschweig
Da die rasterartigen Bereiche bei der erfindungsgemäßen
Siebdruckschablone nicht mehr durch Gewebefäden gebildet sind, besteht die Möglichkeit,
den Rasterstegen ein für den Druckprozeß besonders geeignetes Querschnittsprofil zu geben. Insoweit ist
eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterstege im Querschnitt
auf der einen Seite der Schablone gewölbt, auf der anderen Seite dagegen plan sind. Auf diese
Weise kann die Konturenschärfe des Rasters beeinflußt und können spezielle Druckeffekte hervorgerufen
werden, wobei sich durch geeignete Profilierung der Rasterstege alle Übergänge zwischen scharfer
und weicher Abgrenzung ergeben.
Weiter kann es vorteilhaft sein, daß die Rasteröffnungen, insbesondere bereichsweise, unterschiedliche
Größe und/oder Gestalt aufweisen. Das kann nunmehr, da die Rasterstege unverschiebbar gegeneinander
festgelegt sind, in genau bestimmter und unveränderbarer Weise erfolgen, so daß nach Wunsch
in ein und demselben Druckschritt Halbtonabstufungen erzielt werden können, was bisher nur in aufeinanderfolgenden
Druckschritten mit Schablonen unterschiedlicher Maschengröße möglich war. Damit werden dem Siebdruckverfahren mit Schablonen
der erfindungsgemäßen Art gänzlich neue Anwendungsgebiete erschlossen. Nach einem weiteren Vorschlag
der Erfindung ist die Siebdruckschablone der Raumform des zu bedruckenden Gegenstandes angepaßt,
was durch entsprechende Gestaltung der zum Spritzen, Gießen oder Pressen der Schablone
dienenden Form unschwer verwirklicht werden kann. Die Schablone kann daher beispielsweise der gewölbten
Hohlform eines zu bedruckenden Tellers od. dgl. angepaßt sein, was den Vorteil bringt, daß der Teller
in einem einzigen Arbeitsgang bedruckt werden kann, während hierzu bisher aufwendige und mühsame
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Handarbeit erforderlich war. Im Ergebnis ermöglicht den bekannten Schablonen besitzt die erfindungsdie
Erfindung insoweit das Bedrucken vielgestaltiger gemäße Schablone weiter den Vorteil, daß sie in grö-Gegenstände
in rationeller, eine Massenproduktion ßerer Anzahl von der Matrize ohne galvanoplastische
zulassender Weise. oder elektrolytische Zwischenprozesse gewonnen Schließlich kann man zwei oder mehrere der er- 5 werden kann, so daß die von ein und derselben Mafindungsgemäßen
Siebdruckschablonen übereinander- trize erhaltenden erfindungsgemäßen Siebdruckschaliegend
mit gegeneinander versetzten und/oder ver- blonen unter sich vollständig übereinstimmen und
drehten Rasterstegen miteinander verbinden, um sehr sich genau gleichend reproduziert werden können,
spezielle Druckeffekte zu erzeugen. Diese Verbin- Dabei besteht im übrigen die Möglichkeit, von einer
dung kann vorgenommen werden, entweder solange io bereits vorhandenen Siebdruckschablone bzw. entder
Kunststoff der Schablonen noch nicht ausgehärtet sprechender Vorlage z. B. auf galvanoplastischem
ist oder nach Aushärten durch Verschweißen od. dgl. Wege oder durch Abguß oder Abdruck eine Matrize
Man kann so z. B. auch äußerst feine Siebe mit herzustellen, die wiederum zur Herstellung der Siebkleinsten quadratischen, recht- oder dreieckigen oder druckschablone aus Kunststoff dient. Man kann so
beliebigen Lochungen erhalten, so daß alle nur mög- 15 vorhandene Schablonen bzw. Vorlagen originalgetreu
liehen Druckeffekte ausgeschöpft werden können. kopieren.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine zur Her- Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer
stellung der beschriebenen Siebschablonen dienende lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeich-
Matrize, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie als nung näher erläutert; es zeigt
eine der Gestalt des zu bedruckenden Gegenstandes 20 Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Muttermatrize zur
angepaßte Preß- oder Spritzgußform mit Vertiefun- Herstellung einer erfindungsgemäßen Siebdruckscha-
gen entsprechend dem Muster der Siebdruckscha- blone,
blone ausgeführt ist. Eine solche Matrize kann in an Fig. 2 einen Schnitt in Richtung Π-Π durch die
sich bekannter Weise aus mechanischem, chemi- Muttermatrize nach Fig. 1,
schem, elektrolytischem oder galvanoplastischem 35 Fig. 3 eine Draufsicht auf eine mit der Mutter-Wege
hergestellt werden. Zur Herstellung der Sieb- matrize nach den F i g. 1 und 2 hergestellte Siebdruckschablone
wird in die Vertiefungen der Ma- druckschablone.
trize elastisch aushärtbarer Kunststoff eingespritzt, Die in Fig. 3 in Draufsicht und im Ausschnitt
eingegossen odeor eingepreßt und die Siebdruck- dargestellte Siebdruckschablone 1 besitzt rasterartige
schablone nach Aushärtung des Kunststoffes von der 30 Siebbereiche 2 und dem zu druckenden Dekor entMatrize
abgezogen. Zweckmäßig wird auf der Ma- sprechende geschlossene Bereiche. Die Siebdrucktrize
vor dem Aufbringen des Kunststoffes eine seine schablone ist aus einem elastisch aushärtenden Kunstspätere Ablösung erleichternde Trennschicht bzw. stoff gegossen oder gepreßt, so daß die Rasterstege 4
ein dünner Ölfilm aufgebracht. Die Matrize mit dem zwischen die Sieböffnungen 5 miteinander und mit
aushärtenden Kunststoff kann vor dem Ablösen der 35 dem geschlossenen Bereich 3 "homogen verbunden
Siebdruckschablone oberflächenmäßig plangeschliffen sind, also unmittelbar materialhomogen aneinanderwerden,
um eine absolut plane Oberfläche der Sieb- gesetzt sind.
druckschablone auf einer Seite zu gewährleisten. Im Zur Herstellung einer solchen Siebdruckschablone
Rahmen der Erfindung können die verschiedensten wird in bekannter Weise auf mechanischem, che-Arten
von warm und kalt aushärtenden Kunststoffen 40 mischem, elektrolytischem oder galvanoplastischem
verwendet werden, soweit sie nur im ausgehärteten Wege eine in den F i g. 1 und 2 dargestellte Matrize 6
Zustand eine genügende Elastizität aufweisen, wie sie mit Vertiefungen 7 entsprechend dem Muster der
zum Abziehen der Schablone von der Muttermatrize Siebschablone hergestellt. Das kann beispielsweise
und für den Siebdruckprozeß selbst erforderlich ist. derart erfolgen, daß auf eine Trägerplatte eine gal-Vorzugsweise
wird als Kunststoff Polyamid 45 vanoplastisch hergestellte Metallfolie aufgelegt wird,
verwendet. die mit Durchbrüchen entsprechend dem Muster der Die durch die Erfindung erreichten Vorteile be- Vertiefungen hergestellt ist. Dies ist in Fig. 2 gestehen
im wesentlichen darin, daß die erfindungs- strichelt angedeutet, wobei mit 8 die Trägerplatte und
gemäße Siebdruckschablone im Gegensatz zu den be- 10 die Durchbrüche der galvanoplastisch hergestellten
kannten aus Metallgewebe oder Kunststoffgewebe be- 50 Folie 9 bezeichnet werden, so daß im Ergebnis die so
stehenden Siebdruckschablonen absolut stabile Ma- erhaltene Verbundplatte an der einen Seite nach unten
schengrößen aufweist, da sie nicht die Struktur eines geschlossene Vertiefungen aufweist. Die Matrize kann
Gewebes mit gegeneinander verschiebbaren Gewebe- aber auch derart hergestellt werden, daß von einer
fäden besitzt, vielmehr die Stege des Siebrasters ma- homogenen Metallplatte od. dgl. ausgegangen wird
terial-homogen unmittelbar miteinander verbunden 55 und in diese Metallplatte auf elektrolytischem oder
sind bzw. aneinander anschließen, und daher im Er- chemischem Wege die Vertiefungen 10 eingeätzt oder
gebnis die Rasteröffnungen beliebige, auch vonein- auf mechanischem Wege bzw. durch Gravieren einander
unterschiedliche Größe und Gestalt und die gebracht werden. Dazu wird beispielsweise das Druck-Rasterstege
beliebiges Querschnittsprofil aufweisen muster in Form einer entsprechend dem Muster
können, was lediglich eine entsprechende Gestaltung 60 belichteten Fotokopierschicht auf die Oberfläche der
der Matrize erfordert. Wie die bekannten, auf gal- Metallplatte aufgebracht, so daß nach Aushärten der
vanoplastischem, elektrolytischem oder chemischem belichteten Stellen und Ablösen der unbelichteten
Wege hergestellten Siebdruckschablonen kann auch Stellen der Fotokopierschicht die Metallplatte nur
die erfindungsgemäße Schablone als nahtloser Zylin- noch im Bereich der unbelichteten Stellen dem Angriff
der hergestellt werden, wozu lediglich die Matrize 65 des Ätzbades ausgesetzt ist. Selbstverständlich kann
entsprechend geformt werden muß, darüber hinaus die Matrize aber auch auf mechanischem Wege herkann
sie praktisch jeder beliebigen Form des zu be- gestellt ' werden, jedenfalls wird in diese Verdruckenden
Gegenstandes anpaßbar sein. Gegenüber tiefungen zur Herstellung der Siebdruckschablonen
elastisch aushärtender Kunststoff eingegossen oder eingepreßt und nach der Aushärtung als die in F i g. 3
dargestellte Siebdruckschablone von der Matrize abgezogen. Sollten sich bezüglich des Abziehens
Schwierigkeiten ergeben, so kann auf die Matrize vor dem Aufbringen des Kunststoffes eine seine spätere
Ablösung erleichternde Trennschicht aufgebracht werden. Dazu genügt ein auf die Matrize aufgebrachter
hauchdünner Ölfilm. Im übrigen kann die Matrize mit dem ausgehärteten Kunststoff vor dem
Ablösen der Siebdruckschablone oberflächenmäßig plangeschliffen werden, so daß etwa über die Oberfläche
der Matrize vorstehende Kunststoffbereiche abgetragen werden und eine absolut plane Oberfläche
erhalten wird der später abgelösten Siebdruckschablone. Der in die Vertiefungen eingegossene oder
eingepreßte Kunststoff kann ein warm oder kalt aushärtender Kunststoff sein, er muß lediglich im ausgehärteten
Zustand eine gewisse Elastizität aufweisen, die sein Abziehen von der Muttermatrize ermöglicht ao
und für den Einsatz der Siebdruckschablone im Siebdruckverfahren erforderlich ist. Normalerweise wird
man als Kunststoff Polyamid verwenden.
Claims (6)
1. Siebdruckschablone mit den Farbdurchtritt verhindernden, geschlossenen Bereichen und den
Farbdurchtritt ermöglichenden, dem zu druckenden Dekor entsprechenden rasterartigen Siebbereichen,
dadurch gekennzeichnet,daß die Siebdruckschablone aus einem elastisch aushärtenden
Kunststoff gespritzt, gegossen oder gepreßt ist und hierdurch die Rasterstege (4) der
rasterartigen Siebbereiche miteinander und mit den geschlossenen Bereichen (3) homogen verbunden
sind.
2. Siebdruckschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterstege (4) ein
für den Druckprozeß geeignetes Profil aufweisen, insbesondere im Querschnitt auf der einen Seite
der Schablone gewölbt, auf der anderen Seite plan sind.
3. Siebdruckschablone nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteröffnungen
(5) unterschiedliche Größe und Gestalt aufweisen.
4. Siebdruckschablone nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebdruckschablone
der Raumform des zu bedruckenden Gegenstandes angepaßt ist.
5. Siebdruckschablone nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei
oder mehreren einzelnen Siebdruckschablonen besteht, die übereinanderliegend mit gegeneinander
versetzten oder verdrehten Rasterstegen miteinander verbunden sind.
6. Matrize zur Herstellung einer Siebdruckschablone nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als eine der Gestalt des zu bedruckenden Gegenstandes angepaßte Preßoder
Spritzgußform mit Vertiefungen entsprechend dem Muster der Siebdruckschablone ausgeführt
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 508/42 2.68 ® Bundesdruckerei Berlin
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GB (1) | GB1176886A (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994004361A1 (de) * | 1992-08-18 | 1994-03-03 | Holderegger Juerg | Verfahren zur herstellung eines flexiblen und dimensionsstabilen schablonenträgers für den siebdruck |
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- 1966-12-21 DE DEB90409A patent/DE1261129B/de active Pending
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1967
- 1967-12-15 CH CH1762567A patent/CH491750A/de not_active IP Right Cessation
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- 1967-12-21 NL NL6717445A patent/NL6717445A/xx unknown
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WO1994004361A1 (de) * | 1992-08-18 | 1994-03-03 | Holderegger Juerg | Verfahren zur herstellung eines flexiblen und dimensionsstabilen schablonenträgers für den siebdruck |
Also Published As
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GB1176886A (en) | 1970-01-07 |
FR1549773A (de) | 1968-12-13 |
NL6717445A (de) | 1968-06-24 |
CH491750A (de) | 1970-06-15 |
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