DE1259826B - Ruehrwerk fuer Waschmaschinen - Google Patents

Ruehrwerk fuer Waschmaschinen

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DE1259826B
DE1259826B DE1963W0035247 DEW0035247A DE1259826B DE 1259826 B DE1259826 B DE 1259826B DE 1963W0035247 DE1963W0035247 DE 1963W0035247 DE W0035247 A DEW0035247 A DE W0035247A DE 1259826 B DE1259826 B DE 1259826B
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Germany
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column
blades
agitator
container
laundry
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Application number
DE1963W0035247
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English (en)
Inventor
Richard Rhodes Walton
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F13/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Rührwerk für Waschmaschinen Die Erfindung betrifft ein Rührwerk für Waschmaschinen mit einem Behälter, in dessen Mitte eine senkrechte, oszillierend antreibbare Antriebswelle für das Rührwerk angeordnet ist, welches eine Säule aufweist, die an ihrem unteren Ende eine Anzahl biegsamer, radial gerichteter Schaufeln trägt.
  • Bekannte Rührwerke dieser Art sind mit einer kegelförmigen Umkleidung der Säule versehen, die zwar an ihrer Spitze eine Perforierung aufweist, ohne jedoch einen Kreislauf der Waschflüssigkeit zeit axial nach unten gerichteter Rückströmung derselben nahe der Säule zu ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Rührwerken der genannten Art mit einfachen baulichen Mitteln die auf die Wäsche ausübbare Durchflutung mit Waschflüssigkeit zu erhöhen.
  • Zu diesem Zweck soll die Waschflüssigkeit gezwungen werden, zusätzlich zu der ihr von den Rührwerkschaufeln erteilten, radial gerichteten Auswärtsbewegung auch eine in axialer Richtung nahe der Säule erfolgende Abwärtsbewegung durchzuführen, so daß sich ein geschlossener toroidaler Waschflüssigkeitskreislauf ergibt, der die erzielbare Durchflutung verbessert.
  • Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß sich die Schaufeln vom unteren Ende der Säule um weniger als die halbe Höhe der Säule nach oben erstrecken und daß auf dem Umfang der Säule getrennt von den Schaufeln radial gerichtete Rippen angeordnet sind, die sich vom oberen Ende der Schaufeln bis etwa zum höchsten Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter erstrecken und so dicht nebeneinanderliegen, daß sie die Wäsche von der Säule fernhalten.
  • Die erstrebte Wirkung der Kreislaufführung der Waschflüssigkeit läßt sich dabei dadurch fördern, daß die Schaufeln nach unten geneigt verlaufen, in senkrechter Richtung an den mit der Säule verbundenen Enden ihre größte Breite aufweisen, die in den mittleren Abschnitten der Schaufeln ab- und an deren freien Enden wieder zunimmt, während der Boden des Behälters zu seiner Mitte hin erhöht ausgebildet ist.
  • Eine Ausführungsform des Gegenstands der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Bottich einer Standardwaschmaschine, in der das Rührwerk auf einer Drehschwing-Antriebswelle angebracht ist, F i g. 2 eine Draufsicht auf das Rührwerk, F i g. 3 einen Teilschnitt durch das Rührwerk nach der Linie 3-3 in F i g. 1, in größerer Darstellung, F i g. 4 einen Teilschnitt durch das Rührwerk nach der Linie 4-4 in F i g.1 und F i g. 5 eine Ansicht der Säule des Rührwerks von schräg unten und eine einzige gesonderte Schaufel. Die Waschmaschine hat einen Behälter 10, durch dessen Boden sich eine Drehschwing-Antriebswelle 12 der üblichen Art erstreckt. Die übrige Maschine ist nicht dargestellt, da sie dem Fachmann ausreichend bekannt ist. Das Rührwerk 14 umfaßt eine im wesentlichen zylindrische Säule 16, die eine Reihe von mit ihr aus einem Stück gefertigten Rippen 18 mit glatter Oberfläche aufweist, welche radial gerichtet sind und zwischen sich eine entsprechende Reihe senkrechter Kanäle 20 abgrenzen. Die Säule 16 ist hohl und wird auf einem Ansatz 22 der Welle 12 durch eine Mutter 24 (F i g. 1 und 2) in ihrer richtigen Lage gehalten.
  • Am unteren Ende der Säule sind sich radial nach außen erstreckende, biegsame Schaufeln 26 angebracht, die bei in den Behälter 10 eingesetztem Rührwerk knapp oberhalb des Behälterbodens liegen, der zu seiner Mitte 28 hin erhöht ist; dabei erstrecken sich die Schaufeln nicht nur radial nach außen, sondern außerdem etwas nach unten. Die Schaufeln 26 (F i g. 1 und 5) weisen in senkrechter Richtung an den mit der Säule 16 verbundenen Enden 30 ihre größte Breite auf. In den mittleren Abschnitten 32 der Schaufeln nimmt die Breite ab und an ihren freien Enden 34 wieder zu.
  • Die Säule 16 als auch die Schaufeln 26 sind aus Kunststoffen hergestellt, die an der Verbindungsstelle 36 durch ein Epoxyharz oder einen sonstigen Kitt verklebt sind. Die Säule 16 ist mit Schlitzen 38 (F i g. 5) zur Aufnahme der Schaufeln versehen. Die Säule kann aus einem Phenol-Kunststoff geformt sein. Die Schaufeln sind vorzugsweise aus nachgiebigem biegsamem Kunststoff, wie beispielsweise Polypropylen, gefertigt, dessen Festigkeit und Elastizität sich bei Gebrauch verbessern. Auch kann sowohl für die Säule als auch für die Schaufeln Metall verwendet werden. Sofern die Schaufeln aus Kunststoff bestehen, nimmt ihre Dicke in horizontaler Richtung gegen ihr freies Ende 34 hin ab.
  • Dadurch wird erreicht, daß die Schaufeln, wie in F i g. 2 gezeigt, knapp hinter ihren Spitzen die größte Biegsamkeit aufweisen. Die dadurch beim Betrieb hervorgerufene Fischschwanzbewegung bewirkt ein optimales Abweisen der Wäsche und der Flüssigkeit von der Säule am Boden des Bottichs. Bei Verwendung von elastischen Blechschaufeln wird die gleiche Art des Biegens, obwohl die Schaufeln in ihrem Querschnitt nicht verjüngt sind, durch die Verengung im mittleren Abschnitt 32 bewirkt.
  • Beim Betrieb der in der Zeichnung dargestellten Maschine wird eine durch die Pfeile in Fig. 1 angedeutete ringförmige Umwälzung erzeugt. Die Wäschestücke werden durch die Wirkung der Schaufeln des drehschwingenden Rührwerks vom Boden des Behälters fortgefegt und steigen nahe der Außenwand des Behälters 10 zur Oberfläche hoch. Der Wasserstrom führt sie dann zu dem oberen Ende der Säule 16. Dieser durchgehende und stete Strom preßt die Wäschestücke gegen die schwingenden Rippen 18, so daß sie, wie in F i g. 3 gezeigt, geschrappt werden, während die Flüssigkeit über, um und durch die Wäschestücke in die Kanäle 20 eindringt und gänzlich hindernisfrei zu der Basis des Rührwerks fließt, wo sie durch die Schaufeln wieder zentrifugal nach außen geschleudert wird. Die Flüssigkeit wird also in unmittelbarer Nähe der Rührwerksäule ungehemmt von den Wäschestücken umgewälzt, während in der von dem Rührwerk entfernten Zone die Flüssigkeit und die Wäschestücke zusammen umgewälzt werden. Die Flüssigkeit wird daher mit einer anderen Geschwindigkeit umgewälzt als die Wäsche, was sich darin äußert, daß die Wäschestücke einzeln nacheinander an den Rippen des Rührwerks entlanggleiten, wo sie, wie mittels eines Handwaschbrettes, geschrappt werden. Dadurch wird auch ein Verwickeln der Wäschestücke, die größte Erschwerung für ein gutes und doch sanftes Waschen, vermieden. Ferner werden die Wäschestücke gleichmäßig, lose und voneinander unabhängig in dem Behälter verteilt, wodurch bei Maschinen, deren Behälter auch zum Wäscheschleudern dienen, eine Unwucht verhindert wird.
  • Versuche haben gezeigt, daß das Rührwerk nach der Erfindung mit Füllungen von 8, 10 und 12 Pfund Wäsche fast gleich gute Waschergebnisse erbrachte, während bei bekannten Maschinen die Ergebnisse bei 10 Pfund stark und bei 12 Pfund noch stärker abfielen. Bei einer 8-Pfund-Füllung erbrachte das Rührwerk nach der Erfindung bessere Ergebnisse als bekannte Maschinen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Rührwerk für Waschmaschinen mit einem Behälter, in dessen Mitte eine senkrechte, oszillierend antreibbare Antriebswelle für das Rührwerk angeordnet ist, welches eine Säule aufweist, die an ihrem unteren Ende eine Anzahl biegsamer, radial gerichteter Schaufeln trägt, da= durch gekennzeichnet, daß sich die Schaufeln (26) vom unteren Ende der Säule (16) um weniger als die halbe Höhe -der Säule nach oben erstrecken und daß auf dem Umfang der Säule getrennt von den Schaufeln (26) radial gerichtete Rippen (18) angeordnet sind, die sich vom oberen Ende der Schaufeln (26) bis etwa zum höchsten Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter erstrecken und so dicht nebeneinanderliegen, daß sie die Wäsche von der Säule fernhalten.
  2. 2. Rührwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (26) nach unten geneigt verlaufen, in senkrechter Richtung an den mit der Säule (16) verbundenen Enden (30) ihre größte Breite aufweisen, die in den mittleren Abschnitten (32) der Schaufeln ab- und an deren freien Enden (34) wieder zunimmt, während der Boden des Behälters (10) zu seiner Mitte (28) hin erhöht ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1776 036; USA.-Patentschrift Nr. 2 257 932.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4155228A (en) * 1976-05-13 1979-05-22 Whirlpool Corporation One-way clutch for auger agitator
US5440903A (en) * 1993-11-17 1995-08-15 Maytag Corporation Washing machine agitator

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2257932A (en) * 1938-11-14 1941-10-07 Albert H Basler Washing machine agitator
DE1776036U (de) * 1957-05-04 1958-10-23 Bosch Gmbh Robert Waschmaschine mit einem in pendelnder drehbewegung hin- und herschwenkbaren waeschebeweger.

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