DE125798C - - Google Patents

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DE125798C
DE125798C DENDAT125798D DE125798DA DE125798C DE 125798 C DE125798 C DE 125798C DE NDAT125798 D DENDAT125798 D DE NDAT125798D DE 125798D A DE125798D A DE 125798DA DE 125798 C DE125798 C DE 125798C
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Germany
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furnace
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porcelain
lower furnace
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B17/00Furnaces of a kind not covered by any preceding group
    • F27B17/0016Chamber type furnaces
    • F27B17/0041Chamber type furnaces specially adapted for burning bricks or pottery
    • F27B17/005Chamber type furnaces specially adapted for burning bricks or pottery with cylindrical chambers
    • F27B17/0058Chamber type furnaces specially adapted for burning bricks or pottery with cylindrical chambers with superposed cylindrical chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

ί:
KA.IS_E.R.L1CHE_S
PATENTAMT.
Der in der Patentschrift 100714 der Klasse 80 beschriebene Brennofen mit abfallender Zugrichtung zum Brennen mit reducirender Flamme und darauf folgender Rauchverzehrung dient mit seinem Unterofen zum Garbrennen von glasirtem Porzellan oder Bisquitporzellan, mit seinem Oberofen zum Verglühen des Porzellans. Viele Betriebe stellen aber nur Bisquitporzellan her, für welches das Verglühen, also das schwache Verbrennen im Oberofen unnöthig ist. Um nun auch im Oberofen Porzellan fertig brennen zu können, das neben Bisquitporzellan natürlich auch glasirtes Porzellan sein kann, ist die den Gegenstand dieser Erfindung bildende Ausgestaltung des in der Patentschrift 100714 beschriebenen Ofens zu einem Doppelofen erforderlich. Zu diesem Zweck kann einerseits der bisher als VerglUhraum dienende Oberofen wie der Unterofen mit einer entsprechenden Zahl von Feuerungen und Rauchverzehrungseinrichtungen versehen werden, wobei über diesem Oberofen noch ein Verglühraum angeordnet wird, andererseits können die Feuergase des Unterofens unter Umgehung desselben durch besondere Kanäle in den Oberofen geführt werden, um dort zum Brennen von Thonwaaren, Terracotten, Weichporzellan und dgl. nutzbar gemacht zu werden. In der beiliegenden Zeichnung sind beide Ausführungsformen an einem solchen Doppelofen vereinigt dargestellt.
Fig. ι zeigt diesen Doppelofen im senkrechten Schnitt nach der Linie l-m-n (Fig. 2), Fig. 2 und 3 in Querschnitten nach g-h und i-k (Fig. 1).
Der bisherige Verglühraum ist durch Einbau von Feuerungen ο und Rauchverzehrungskanälen ρ zu dem Oberofen B entsprechend dem Unterofen A ausgebaut. Auf diesem Oberofen B ist noch ein Verglühraum C aufgesetzt. Von den Feuerungen α des Unterofens führen Feuerkanä'le b (Fig. 1 und 2) in die mit den Rauchverzehrungseinrichtungen versehenen aufsteigenden Kanäle c, welche auf diese Weise die Feuergase des Unterofens unmittelbar in den Oberofen B leiten. Dabei werden die Feuerungen von dem unteren Ofenraum A durch Chamotteschieber d abgeschlossen, damit das nach der Gare des Unterofens fortgesetzte Feuer den Weg durch die Kanäle b nehmen mufs. Auf diese Weise erfährt die Gartemperatur des Unterofens keine weitere Steigerung, sondern sinkt während des Fortfeuerns für den Oberofen, da die Heifsgase durch die Oeffnungen q in der Ofensohle und die Rauchfüchse e weiter abziehen, wie dies in gleicher Weise bei dem Oberofen B durch die Kanäle / geschieht. Die Kanäle b können gegebenenfalls durch Anordnung besonderer Schieber von den Kanälen c abgeschlossen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ofen nach Patent 100714, dadurch gekenn-.. zeichnet, dafs der bisherige Verglühraum
    entsprechend dem Unterofen (A) zum Oberofen (B) ausgebildet und auf demselben ein Verglühraum (C) aufgesetzt ist.
    Ausführungsform des Doppelofens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs in bekannter Weise Feuerkanäle (b) in die Feuerungen (a) des Unterofens (A) eingebaut sind und durch Chamotteschieber (d) der Unterofen von den Feuerungen (a) abschliefsbar gemacht ist, zum Zweck, die Feuergase unter Umgehung des Unterofens durch die eingebauten Feuerkanäle (b) und die aufsteigenden Kanäle (c) nach dem Oberofen führen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6815525B2 (en) 2000-12-07 2004-11-09 Eastamn Chemical Company Component introduction into manufacturing process through recirculation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6815525B2 (en) 2000-12-07 2004-11-09 Eastamn Chemical Company Component introduction into manufacturing process through recirculation

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