DE2948476C2 - Anheizbrenner für Verkokungsöfen - Google Patents

Anheizbrenner für Verkokungsöfen

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DE2948476C2
DE2948476C2 DE19792948476 DE2948476A DE2948476C2 DE 2948476 C2 DE2948476 C2 DE 2948476C2 DE 19792948476 DE19792948476 DE 19792948476 DE 2948476 A DE2948476 A DE 2948476A DE 2948476 C2 DE2948476 C2 DE 2948476C2
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Werner 5377 Dahlem Wahlfeld
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Krupp Koppers GmbH
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Krupp Koppers GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/20Non-premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air on arrival at the combustion zone
    • F23D14/22Non-premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air on arrival at the combustion zone with separate air and gas feed ducts, e.g. with ducts running parallel or crossing each other
    • F23D14/24Non-premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air on arrival at the combustion zone with separate air and gas feed ducts, e.g. with ducts running parallel or crossing each other at least one of the fluids being submitted to a swirling motion
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B17/00Preheating of coke ovens

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Description

Die Erfindung betrifft einen Anheizbrenner für Verkokungsöfen, im wesentlichen bestehend aus einem horizontalen, in die Anheizöffnung der Verkokungsofentür hineinragenden Zuführungsrohr für das Brenngas und einem dieses umgebenden, mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Einströmquerschnitt für die Verbrennungsluft
Derartige Anheizbrenner dienen dazu, das Mauerwerk von Verkokungsöfen nach deren Aufbau in einem Zeitraum von üblicherweise mehreren Wochen auf die Betriebstemperatur zu erwärmen. Hierbei ist es von besonderer Bedeutung, daß in-./en Verkokungsöfen eine möglichst gleichmäßige V/ärmeverteiiung vorhanden ist. so daß auch eine im wes ntlichen gleichmäßige Dehnung des Mauerwerks erfolgt.
Den Anheizbrennern zugeordnet sind sogenannte Anheizherde, die vor diesen Brennern auf der Sohle der Verkokungsöfen angeordnet sind. Diese Anheizherde können aus Steinmaterial erstellt sein, sie werden gegenwärtig jedoch auch häufig aus Isolierplatten zusammengesetzt (DE-PS 20 53 344). Die Anheizherde haben einerseits die Aufgabe, die Ofenwände im Brennerbereich vor der unmittelbaren Berührung mit den Flammen sowie vor direkter Strahlungseinwirkung zu schützen. Andererseits dienen die Anheizherde als Brenn- und Mischkammer, in der eine intensive Vermischung der entstehenden Rauchgase mit der durch die Anheizöffnung überschüssig einströmenden Luft und den im Verkokungsofen befindlichen Gasevi angestrebt wird.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei der bisherigen Ausbildung des Anheizbrenners der Anheizherd seine Aufgabe als Mischkammer nur unvollkommen erfüllt. Es wurde festgestellt, daß insbesondere die unterhalb des 3renngas-Zuführungsrohres einströmende Luft nicht hinreichend an der Vermischung teilnimmt, sondern weitgehend als kältere Schicht im unteren Bereich des Verkokungsofens verbleibt. Die Folge hiervon ist eine geringere Erwärmung und damit auch geringere Dehnung des Mauerwerks im unteren Ofenbereich gegenüber dem oberen. Solche unterschiedlichen Bewegungen des Mauerwerks rufen Verschiebungen hervor, wodurch Undichtigkeiten, wie öffnung von Stoßfugen und Bildung von Rissen, entstehen, die eine Schwächung des Mauerwerks darstellen. Erfahrungsgemäß verringert sich diese einmal eingestellie Dehnungsdifferenz nicht wesentlich, wenn später "'aiii Normalbeheizung umgestellt und das Mauerwepgi'djiin-uber die ganze Höh6 der Verkokungsöfen im:; Tw^en ti ich en gleichmäßig warm ist, *■ ';> '--^W
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Anheizbrenner derart auszubilden, ääß eine intensivere Vermischung der durcfi die Anheizöffpung ,einströmenden Luft mit dem Brenngas bzw. mit dem entstehenden Rauchgas erreicht wird.
ίο Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, daß das Zuführungsrohr für das Brenngas mit Leitblechen für das verdrallte Einströmen der Luft umgeben ist : .
Nach dem Vorschlag der Erfindung wird die duich den Kaminzug angesaugte Verbrennung^ und Mischluft verdrallt in den Anheizherd gebracht Dort werden die Flamme und das entstehende Rauchgas durch die verwirbelte Strömung mitgerissen und vermischen sich intensiver mit der übrigen einströmenden Luft Es hat sich gezeigt daß hierbei das Gas schneller als bei der bisherigen Ausführungsform des Anheizbrenners verbrennt wobei sich eine kürzere und breitere Flamme einstellt, die im wesentlichen horizontal ausgebildet ist Als Folge der erfindungsgemäßen Maßnahme ergibt sich eine wesentlich bessere Temperaturverteilung im Verkokungsofen, wodurch eine gleichmäßigere Dehnung des Ofenmauerwerks unter Vermeidung der genannten Mäpgel beim bisherigen Anheizvorgang erreicht wird.
Es hat sich ferner gezeigt, daß bei der vorgeschlagenen verdrallten Lufteinführung nach der Austrocknungsphase auf das bisher notwendige große Anheizvolumen verzichtet werden kann. Es muß hierbei lediglich die horizontale Wärmeverteilung gewährleistet sein. Auf diese Weise können größere Mengen Anheizgas eingespart werden.
Schließlich können wegen der kürzeren Flammen auch die Anheizherde entsprechend kleiner ausgebildet werden.
Bei einer bevorzugten Ausfühningsform der Erfindung sind die Leitbleche auf einer Hülse befestigt die auf dem Zuführungsrohr für das Brenngas verschiebbar angeordnet ist. Hierbei ist es möglich, durch axiale Verschiebung der Hülse die Flammenbilduhg im gewünschten Maße zu beeinflussen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Darin ist mit 1 der metallische Türkörper der Verkokungsofentür bezeichnet, an dem der Steinhalter 2 mit dem feuerfesten Futter 3 befestigt ist. 4 bezeichne«, den Türrahmen, in den die Verkokungsofentür einsetzbar ist.
Durch Türkörper, Steinhalter und Futter verläuft die Anheizöffnung 5. in die während des Anheizvorganges das Zuführungsrohr 6 für das Brenngas hineinragt Die Mündung des Zuführungsrohres liegt hierbei ein Stück
von der Innenkante des Futters zurück in der Anheizöffnung. Dieser Abstand kann je nach Ofentyp etwa 50—150 mm betragen.
Auf das Zuführungsrohr 6 ist erfindungsgemäß eine Hülse 7 aufgeschoben, auf der mehrere Leitbleche 8 befestigt sirfd. Diese Leitbleche sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich, unter einem Winkel zur Rohrachse angeordnet und bewirken eine verdrallte Strömung der um das Zuführungsrohr 6 durch die Anheizöffnung 5 angesaugten Luft.
6' An das feuerfeste Futter grenzt der hier nicht dargestellte, auf der Ofensohle 9 aufgebaute Anheizherd
an.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    1, Anheizbrenner für Verkokungsöfen, im wesentlichen bestehend aus einem horizontalen, in die Anheizöffnung der Verkokungsofentür hineinragenden Zuführungsrohr für das Brenngas und einem dieses umgebenden, mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Einströmquerschnitt für die Verbrennungsluft, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungsrohr (6) für das Brenngas mit Leitblechen (8) für das verdrallte Einströmen der Luft umgeben ist
  2. 2. Anheizbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (8) auf einer Hülse (7) befestigt sind, die auf dem Zuführungsrohr (6) für das Brenngas verschiebbar angeordnet ist
DE19792948476 1979-12-01 1979-12-01 Anheizbrenner für Verkokungsöfen Expired DE2948476C2 (de)

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EP19800105450 EP0029882B1 (de) 1979-12-01 1980-09-12 Anheizbrenner für Verkokungsöfen
AU64674/80A AU540874B2 (en) 1979-12-01 1980-11-25 Preheater burner for coke ovens
JP16813080A JPS5691110A (en) 1979-12-01 1980-12-01 Starting heating burner for coke oven

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DE2948476B1 DE2948476B1 (de) 1981-06-19
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JP (1) JPS5691110A (de)
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AU540874B2 (en) 1984-12-06
AU6467480A (en) 1981-06-11
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