DE1252859B - Antrieb fuer die Spritzeinrichtung bei Geschirrspuelmaschinen - Google Patents

Antrieb fuer die Spritzeinrichtung bei Geschirrspuelmaschinen

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DE1252859B
DE1252859B DE1962B0067223 DEB0067223A DE1252859B DE 1252859 B DE1252859 B DE 1252859B DE 1962B0067223 DE1962B0067223 DE 1962B0067223 DE B0067223 A DEB0067223 A DE B0067223A DE 1252859 B DE1252859 B DE 1252859B
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spray
pivotable
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drive
inlet
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DE1962B0067223
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English (en)
Inventor
Giuseppe Brollo
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/14Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber
    • A47L15/18Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber with movably-mounted spraying devices

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

  • Antrieb für die Spritzeinrichtung bei Geschirrspülmaschinen Die Erfindung betrifft einen Antrieb für die Spritzeinrichtung bei Geschirrspülmaschinen, bei denen mindestens ein eine hin- und herschwingende Bewegung ausführendes, mit Spritzdüsen versehenes Spritzrohr um eine horizontale Achse schwenkbar ist.
  • Es ist ein Rückstoßantrieb bekannt, bei dem die Rückstoßkraft, durch die die Spritzrohre bewegt werden, durch den am oberen Ende des Spritzrohres austretenden Wasserstrahl erzeugt wird. Ein solcher Rückstoßantrieb eignet sich nicht für Spritzrohre, die - wie es die Erfindung vorschlägt - um eine horizontale Achse schwenkbar sind. In diesem Fall müßte nämlich die Rückstoßkraft des Wasserstrahls so groß sein, daß im ersten Teil der Bewegung der Schwerpunkt angehoben werden kann. Da im zweiten Teil der Bewegung die gleiche Rückstoßkraft vorhanden ist, würde die weitere Schwenkung mit sehr großer Geschwindigkeit erfolgen. Die Schwenkgeschwindigkeit wäre also sehr ungleichmäßig, da die Spritzrohre aus dem Stillstand beschleunigt werden müssen und die Rückstoßkraft des Wasserstrahls, die mit Rücksicht auf das zu spülende Geschirr nicht beliebig groß gemacht werden kann, das Spritzrohr nur langsam in Bewegung setzt und dann erheblich beschleunigt.
  • Bei einer anderen bekannten Einrichtung werden die Spritzrohre von Hand verschwenkt. Es handelt sich hier also um keinen automatischen Antrieb wie bei dem Vorschlag nach der Erfindung.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine automatische, gleichmäßige Schwenkbewegung der Spritzrohre zu erhalten. Dies wird durch den erfindungsgemäßen Antrieb dadurch erreicht, daß das schwenkbare Spritzrohr mit einer durch das Druckwasser der Wasserleitung beidseitig beaufschlagbare Kolben-Zylinder-Anordnung in Verbindung steht, wobei in den Einlaß- und Auslaßleitungen zu den beiden Zylinderenden elektrisch steuerbare Ventile vorgesehen sind, die von einem elektrischen Umschalter zum wechselweisen Öffnen und Schließen der Einlaß- und Auslaßleitungen umsteuerbar sind.
  • Eine Ausführungsform des neuen Antriebs, die nur als Beispiel angegeben ist, wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • A ist ein beliebiges äußeres Schutzgehäuse, das in seinem Inneren eine Waschkammer 1 und eine untere Sammelwanne 3 enthält, die vorher mit aus der Leitung 2 kommendem heißen Wasser gefüllt wird. Ein seitlicher Filter 4 filtert das Wasser und führt es in die Entnahmewanne 5 für das saubere Spülwasser, das die Teller und Geschirrstücke wäscht, die sich in dem Gitterkorb 6 befinden, der seinerseits in geeigneter Art und Weise in der genannten Waschkammer 1 angeordnet ist.
  • An der tiefsten Stelle der Sammelwanne 3 ist eine Wasserleitung 7 angeordnet, die um ihre eigene Achse schwingen kann und hydraulisch (wasserführend) mit den Spritzrohren 8 und über die Leitung 9 mit der Pumpe 10 verbunden ist, deren Einlaßstutzen 11 genügend aus dem Boden der Wanne 5 herausragt, um das saubere Wasser zu entnehmen, das durch die Leitung 9, die Leitung 7 und die Spritzrohre 8 fließt und mit starkem fächerförmigen Strahl auf die Teller und das Geschirr gesprüht wird, wobei es durch Auslaßdüsen entsprechender Form austritt, die auf den Geschirrkorb 6 zu ausgerichtet sind.
  • Diese Spritzrohre 8 enden gabelförmig, um den Gitterkorb 6 weit zu umfassen, der die Teller oder das Geschirr enthält, und sind in ihrem unteren Teil mechanisch mit einer Stange 14 verbunden, die mit der Kolbenstange 15 eines Kolbens 16 gelenkig verbunden ist, der im Innern des Zylinders 17 angeordnet ist, so daß die hin- und hergehende Bewegung des Kolbens den Wechsel in der Winkelschwingung der Leitung 7 um die Haltelager 18 und 19 und damit der Spritzrohre 8 entlang der Außenseite des Geschirrkorbes 6 bewirkt.
  • Die Enden dieses Zylinders 17 weisen jede zwei Leitungen 20-21 und 22-23 für den Einlaß und den Auslaß des unter dem Druck des städtischen Netzes stehenden Speisewassers für den Kolben auf.
  • Sowohl die Einlaßleitungen 20-21 als auch die Auslaßleitungen 22-23 sind mit elektrisch gesteuerten Ventilen versehen, und zwar Einlaßventilen 24-25 und Auslaßventilen 26-27, die sich in der Nähe der Einmündungen des Einlaßrohres 28 bzw. des Auslaßrohres 29 befinden. Die Steuerung dieser Ventile erfolgt durch einen elektrischen Umschalter 30, der vom Spritzrohr 8 betätigt wird, und zwar unter Zwischenschaltung eines seitlich herausragenden Teiles 31, der mit einem Zweig des Rohres selbst fest verbunden ist und der am Ende des Hubes des Rohres gegen die vorstehenden Teile 32 und 33 einer kleinen Stange 34 schlägt, die in den beidseitigen Buchsen 35 läuft und mit dem Umschalter 30 verbunden ist, und dessen Betätigung bewirkt, wenn das Spritzrohr 8 sich in die äußeren Stellungen am Ende der .Schwingung begibt.
  • Wenn angenommen wird, daß das Spritzrohr 8, das sich in Richtung F bewegt, am Ende seines Hubes angekommen ist und daher am vorstehenden Teil 33 der kleinen Stange 34 anschlägt, ruft der Umschalter 30, der mit dem elektrischen Stromkreis M der Geschirrspülmaschine verbunden ist, die Speisung der elektrisch gesteuerten Ventile 24 und 26 hervor und bestimmt das Öffnen der Leitungen 20 und 23. Demzufolge dringt Wasser, das aus dem Eingangsrohr 28 stammt, über die Leitung 20 in den Zylinder ein, drückt den Kolben 16 in entgegengesetzter Richtung und fließt über die Leitungen 23 und 29 ab, wodurch der Hub des Spritzrohres 8 entgegengesetzt zur Richtung F hervorgerufen wird, bis er am anderen herausragenden Teil 32 der kleinen Stange 34 anschlägt. In diesem Augenblick betätigt das Spritzrohr 8 wiederum den Umschalter 30, der am Außennetz M angeschlossen ist, so daß die Ventile 25 und 27 betätigt werden, wodurch das Öffnen der Leitungen 21-22 erfolgt und sich demgemäß der Kolben und das damit verbundene Spritzrohr 8 in Richtung E bzw. F bewegt, und zwar bis zur Ausführung eines vollständigen Hubes des Rohres, das selbsttätig die abwechselnde Umkehrung während der gesamten Dauer des Betriebes der Spülmaschine wiederholt.
  • Nachdem der Wasch- und Spülvorgang der Teller und des Geschirrs durchgeführt ist, wird der Unterbrecher T für die Steuerung der Geschirrspülmaschine abgeschaltet, und das nunmehr schmutzige Wasser fließt vollständig aus dem Stutzen 37 der Auslaßleitung 36 heraus, die auch mit dem vorstehend bereits genannten Auslaßrohr 29 des Zylinder-Speisewassers in Verbindung steht, nachdem ein entsprechender Entleerungshahn geöffnet worden ist.
  • Ein elektrischer Heizwiderstand 38 und ein Wärmeregler 39 üblicher Bauart dienen dazu, die Waschtemperatur für die gesamte Dauer des Arbeitsganges zu regeln.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Antrieb für die Spritzeinrichtung bei Geschirrspülmaschinen, bei denen mindestens ein eine hin- und herschwingende Bewegung ausführendes, mit Spritzdüsen versehenes Spritzrohr um eine horizontale Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Spritzrohr (8) mit einer durch das Druckwasser der Wasserleitung beidseitig beaufschlagbaren Kolben-Zylinder-Anordnung (16, 17) in Verbindung steht, wobei in den Einlaß- und Auslaßleitungen (20 bis 23) zu den beiden Zylinderenden (17) elektrisch steuerbare Ventile (24 bis 27) vorgesehen sind, die von einem elektrischen Umschalter (30) zum wechselweisen Öffnen und Schließen der Einlaßleitungen (20, 21) und Auslaßleitungen (22, 23) umsteuerbar sind.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Umkehrpunkten der Bewegungsbahn des schwenkbaren Spritzrohres (8) den Umschalter (30) betätigende Anschläge (32, 33) vorgesehen sind.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (15) direkt oder indirekt mit dem bzw. den schwenkbaren Spritzrohren (8) verbunden ist.
  4. 4. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei von der Kolbenstange (15) gemeinsam betätigte schwenkbare Spritzrohre (8) vorgesehen sind, die die Gitterkörbe (6) für das Geschirr gabelartig umfassen.
  5. 5. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüsen an den Spritzrohren (8) einander zugekehrt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 649 788, 930173.
DE1962B0067223 1962-05-12 1962-05-12 Antrieb fuer die Spritzeinrichtung bei Geschirrspuelmaschinen Pending DE1252859B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9301670B2 (en) 2009-08-10 2016-04-05 Electrolux Home Products, Inc. Fluid circulation arrangement for providing an intensified wash effect in a dishwasher and an associated method

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE649788C (de) * 1933-10-24 1937-09-06 Tord Erik Daniel Bilde Geschirrwaschmaschine
DE930173C (de) * 1953-09-29 1955-08-01 Max Westner Haushaltspuelapparat

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