DE649788C - Geschirrwaschmaschine - Google Patents

Geschirrwaschmaschine

Info

Publication number
DE649788C
DE649788C DEB167318D DEB0167318D DE649788C DE 649788 C DE649788 C DE 649788C DE B167318 D DEB167318 D DE B167318D DE B0167318 D DEB0167318 D DE B0167318D DE 649788 C DE649788 C DE 649788C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
housing
compartment
motor
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB167318D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE649788C publication Critical patent/DE649788C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/14Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber
    • A47L15/18Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber with movably-mounted spraying devices
    • A47L15/20Swingable spraying devices

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

In Geschirrwaschmaschinen ist es ausschlaggebend, wie die einzelnen Teile, und zwar ein Behälter für eine Waschflüssigkeit, eine für den Umlauf der Flüssigkeit dienende Pumpe, ein die Pumpe treibender Motor, ein Gestell für das Geschirr und eine Spritzvorrichtung für das Geschirr, zueinander angeordnet sind. Dies ist von Bedeutung nicht nur aus rein baulichen Gründen, sondern auch in Hinsicht auf Raumersparnis, Betriebssicherheit, Leistungsvermögen usw.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, das Gehäuse einer Geschirrwaschmaschine durch Wände in drei Abteilungen zu unterteilen; aber bei dem Anbringen der einzelnen Vorrichtungen der Maschine in diesen Abteilungen wurde den obigen Gesichtspunkten nur ungenügend Rechnung getragen.
Gemäß der Erfindung wird eine betriebsichere und wirksame Geschirrwaschmaschine, die nur einen verhältnismäßig kleinen Raum beansprucht, dadurch geschaffen, $aß das in bekannter Weise durch Wände in drei Abteilungen unterteilte Gehäuse eine untere, die Waschflüssigkeit und eine für den Umlauf dieser Flüssigkeit dienende Pumpe enthaltende Abteilung, eine obere, einen die Pumpe treibenden Motor enthaltende Abteilung und eine mittlere, das Geschirr aufnehmende und eine durch die Pumpe gespeiste Spritzvorrichtung für das Geschirr enthaltende Abteilung aufweist, wobei die obere Abteilung gegen die mittlere Abteilung abgedichtet und die mittlere Abteilung von der unteren Abteilung außer durch eine feste Wand noch durch einen Siebboden getrennt'ist.
Durch Anbringen des Motors in einer gegen die Waschflüssigkeit abgedichteten geschlossenen Abteilung wird der Vorteil erreicht, daß der Motor sowie mit ihm verbundene Vorrichtungen, wie Schalter, Kontaktvorrichtungen usw., nicht nur gegen die Spritzabteilung, sondern auch gegen den Raum, in welchem die Maschine aufgestellt ist und der naturgemäß immer feucht ist, gut geschützt sind, so daß durch Feuchtigkeit hervorgerufene Kurzschlüsse und andere Betriebsstörungen verhütet werden.
Das Anbringen des Motors in einer oberen Abteilung und der Pumpe in einer unteren Abteilung bringt noch einen weiteren Vorteil mit sich, indem es dadurch möglich wird, den Motor mit der Pumpe ohne jegliche Betriebsstörungen veranlassende Stopfbüchsen o. dgl. zu verbinden..
Schließlich ermöglicht die erfindungsgemäße Aufteilung des Gehäuses in eine obere Motorabteilung, eine untere Pumpen- und Flüssigkeitsabteilung und eine mittlere Spritzabteilung eine vorteilhafte zusammengedrängte Bauart.
Der Gegenstand der Erfindung soll an Hand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher beschrieben
werden, wobei auch andere für sie kennzeichnende Merkmale angegeben werden sollen. Es zeigen
Fig. ι eine schaubildliche Außenansicht einer Geschirrwaschmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Maschine,
ίο Fig. 3 einen Schnitt durch die Maschine ohne Elektromotor nach der Linie 3-3 in Fig. 2, ν
Fig. 4 eine Ansicht einer Strahlumstellvorrichtung zum Umkehren der Bewegung der Spritzvorrichtung in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 eine Seitenansicht dieser Umstellvorrichtung,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch die Maschine nach einer zur Schnittebene von Fig. 2 senkrechten Ebene,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch den Elektromotor und seine Lagerung in größerem Maßstab,
Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch die Umlaufpumpe, die Spülpumpe und die zugehörigen Teile in vergrößertem Maßstab,
Fig. 9 eine Ansicht eines Kupplungsteiles für die Spülflüssigkeitspumpe, Fig. 10 eine Abänderung von Fig. 1,
Fig. 11 eine Abänderung eines Teiles der Fig. 3.
Fig. 12 einen senkrechten Schnitt durch eine Geschirrwasch- und Spülmaschine gemaß einer zweiten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung,
Fig. 13 eine Ansicht dieser Maschine, Fig. 14 und 15 Vorderansicht und Schnitt einer Strahlumstellvorrichtung zum LTmkehren der Bewegung der Spritzvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform in vergrößertem Maßstab,
Fig. 16 einen senkrechten Schnitt durch eine Vorrichtung zum Betätigen eines Ver-Schlusses für die Öffnung in der Spritzkammer in Anwendung auf diese Ausführungsform.
Gemäß der in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung besteht die Geschirrwaschmaschine aus einem Gehäuse, welches einen zweckmäßig aus Blech bestehenden Mantel von beispielsweise quadratischem Querschnitt enthält, der senkrechte, zweckmäßig aus einem Stück bestehende Vorder-, Hinter- und Seitenwände 30 bildet. Der Mantel ist oben durch einen Deckel 31 abgeschlossen, welcher an dem Mantel in geeigneter Weise befestigt ist, wie durch Löten, Schweißen o. dgl., z. B. mittels eines die obere Kante des Mantels übergreifenden Randes ^2. Am Boden ist der Mantel durch einen einen Behälter 33 bildenden Bodenteil abgeschlossen, der abnehmbar mit dem Mantel verbunden ist, um das Reinigen der Maschine zu erleichtern. Gemäß '- der Zeichnung ruht der Mantel 30 lose auf dem Boden des Behälters 33, so daß der untere Teil des Mantels von senkrechten Wänden 34 des Behälters umfaßt wird. Eine geeignete, z. B. aus einem Gummiband bestehende Dichtung 35 ist am oberen Rand des Behälters 33 angeordnet und bewirkt einen dichten Abschluß der senkrechten Wände 30 nach außen. Der Behälter 33 kann mit Füßen 36 versehen sein, welche die Maschine tragen.
Der Deckel 31 ist mit einem nach oben gepreßten Teil 40 und der Behälter 33 mit einem nach unten gepreßten Teil 41 versehen, wobei diese Teile sich von einem in einer bestimmten Entfernung von der Vorderwand des Behälters 30 gelegenen Punkt nach rückwärts bis zur Hinterwand erstrecken; die übrigen Teile des Deckels und des Behälters sind von diesem nach oben bzw. nach unten gepreßten Teil gegen die äußeren Ränder geneigt. Der Deckel 31 mit seinem nach oben gepreßten Teil 40 und der Behälter 33 mit seinem nach unten gepreßten Teil 41 haben im wesentlichen die gleiche Form, so daß sie mit dem gleichen Werkzeug hergestellt werden können, was eine Massenanfertigung der Maschine erleichtert.
In dem nach oben gepreßten Teil 40 des Deckels 31 ist eine öffnung 42 (s. insbesondere Fig. 7) vorgesehen, in die ein Gehäuse
43 eingesetzt ist, welches mit einer Schulter
44 auf dem Teil 40 ruht und durch einen Deckel 45 abgeschlossen ist. Das Gehäuse 43 dient als Schutzgehäuse für einen Elektromotor 46.
Nahe dem unteren Ende des Mantels 30 ist eine Querwand 50 an dem Mantel in geeigneter Weise, wie durch Löten, Schweißen o. dgl., befestigt, die auch zum seitlichen Stützen der Wände 30 dient. Durch das Gehäuse 43 und die Wand 50 ist das Maschinengehäuse in drei Abteilungen unterteilt, nämlich in die Motorkammer 37, die Spritzkammer 38 und die Waschflüssigkeitskammer 39. Die Wand 50 kann offenbar mit dem Maschinengehäuse auch beweglich verbunden seinj in welchem Falle der Behälter 33 mit ihr fest verbunden sein kann, doch ist die dargestellte Ausführung vorzuziehen.
Die Trennwand 50 besitzt eine Vorzugsweise mittlere Öffnung 51 und ist von ihren Kanten aus gegen diese Öffnung etwas geneigt. Um die öffnung 51 ist ein versenkter Randteil 52 angeordnet, in welchem eine mit einem Handgriff 54 versehene Siebplatte 53 ruht. »20 Der Handgriff dient zum Entfernen der Siebplatte für Reinigungszwecke. Die Wand 50
besitzt ferner eine Öffnung 55, die gerade unter der Öffnung 42 des Deckels 31 gelegen ist und zum Aufnehmen einer Pumpe 56 oder ihrer Antriebswelle dient. Die Pumpe 56 hat einen Einlaß 57, der in den nach unten gepreßten Teil 41 und die darin enthaltene Waschflüssigkeit hinabreicht.
Der nach oben gepreßte Teil 40 des Dekkels 31 ermöglicht es, den Motor 46 in verhältnismäßig großer Höhe anzuordnen, und der nach unten gepreßte Teil 41 des Behälters 33 ergibt die Möglichkeit, die Pumpe und die dazugehörigen Teile in verhältnismäßig tiefer Lage anzuordnen, und verursacht ein rasches Abfließen der Waschflüssigkeit zum Einlaß 57 der Pumpe 56.
Der Behälter 33 ist an seinem untersten Teil mit einem Auslaß 58 versehen (s. insbesondere Fig. 2 und 3). Ein Überlauf rohr 59
ao setzt den Behälter 33 mit dem Auslaß 58 in Verbindung," es wird zusammen mit dem Auslaß von einem Dreiweghahn 60 geregelt, der entweder das Auslaßrohr 58 oder das Überlauf rohr 59 mit einem Ablauf rohr 61 verbindet.
Nahe den gegenüberliegenden Seitenwänden des Mantels 30 erstrecken sich zwei Träger 64 (s. insbesondere Fig. 2, 3 und 6), die an die Trennwand 50 geschraubte Füße besitzen und zum Halten eines zum Aufnehmen des Geschirrs vorgesehenen Korbes 6j o. dgl. dienen.
In der Vorderwand 30 ist eine Öffnung 70 (s. insbesondere Fig. 2 und 3) vorgesehen, die zweckmäßig rechteckige Form besitzt und zum Einführen bzw. Entfernen des Korbes 6y oder des Geschirrs- oder beider dient. Die Höhe dieser Öffnung ist vorzugsweise größer als der senkrechte Abstand zwischen ihrem oberen Rand und dem oberen Rand der Vorderwand und ebenfalls größer als der senkrechte Abstand zwischen dem unteren Rand der Öffnung und dem unteren Gehäuserand. Während des Betriebes ist diese Öffnung 70 in geeigneter Weise verschlossen, z. B. durch eine Verschlußscheibe 71 aus biegsamem Werkstoff, wie Zellstoff, dünnem Blech o. dgl. Die Verschlußscheibe kann auch die Form einer Jalousie haben.
An Stelle einer Jalousie zum Schließen der Öffnung 70 kann, wie in Fig. 10 dargestellt ist, ein Klappdeckel 78 verwendet werden, der durch Handgriffe 79 o. dgl. in geschlossener Lage gehalten wird.
Gemäß der vorliegenden Ausfuhrungsform wird die Spritzvorrichtung der Waschmaschine aus einem Steigrohr 80 und damit in Verbindung stehenden Strahlrohren 81 und 82 gebildet, von denen das eine, 81, oberhalb 'und das andere, 82, unterhalb des zum Aufnehmen des Geschirrs dienenden Korbes 67 angeordnet ist. Die Strahlrohre 81 und 82 sind mit düsenartigen Öffnungen 83 versehen, und zwar sind die Düsen des Rohres 81 nach unten und diejenigen des Rohres 82 nach oben gerichtet, um das Geschirr von zwei Seiten bespritzen zu können.
Außer mit den Spritzvorrichtungen 81, 82, 83 kann die Geschirrwaschmaschine mit einer Vorrichtung zum Spülen des Geschirrs nach erfolgtem Waschen versehen sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält die Spülvorrichtung ein Rohr 85, welches unter der Trennwand 50 angeordnet und U-förmig gebogen ist, so daß es das in der Trennwand 50 befindliche Sieb 53 z. B. an drei Seiten umgibt. Das Spülrohr 85 ist mit Düsen 86 versehen, die sich durch die Trennwand erstrecken, und wird von irgendeiner Quelle, z.-'B. von "einem Zufuhrrohr 84, mit Spülflüssigkeit versehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel kann ein Rohr 69 mit einer gewöhnlichen Druckwasserleitung, z. B. für warmes Wasser, verbunden werden. Ein Dreiweghahn 89 verbindet das genannte Rohr 69 entweder mit der Leitung 84 oder mit einer Zulauf leitung 109 zum Füllen der Maschine mit warmem Wasser beim Beginn des Waschvorganges. Falls der Druck in der Leitung 69 nicht genügend hoch ist, kann eine Pumpe 88 in der später zu beschreibenden Weise in der Leitung 84 angeordnet werden.
Der in Fig. 7 dargestellte Elektromotor 46 ist in seinem Schutzgehäuse 43 in folgender Weise nachgiebig gelagert. Das Gehäuse 43 ist an seinem unteren Ende zu einer Hülse 90 mit einem nach innen gebogenen Flansch 91 ausgebildet, der als Stütze für einen zweckmäßig aus weichem, nachgiebigem Werkstoff bestehenden Dichtungsring 92 dient. Gegen die obere Fläche dieses Dichtungsringes g2 stützt sich eine Führungshülse 93, die als Mutter ausgebildet und auf eine Lagerhülse 94 geschraubt ist, welche sich durch die von dem Flansch 91 gebildete Öffnung erstreckt. Der Motor 46 ruht auf dem oberen Ende der Führungshülse 93. Ein Führungszapfen 95, der am Motorgehäuse vorgesehen ist, greift in eine mittlere Öffnung der -Führungshülse ein, um ein Zentrieren des Motors sicherzustellen.
Wie schon erwähnt ist, ruht das Schutzgehäuse 43 mit seiner Schulter 44 auf dem Deckel 31 oder dem daraus gepreßten Teil 40, wobei der Gehäusedeckel 45 an dem Deckel der Maschine mittels Schraubengo befestigt ist, die in einen Verstärkungsring 97 an der Innenseite des Randes der Öffnung 42 eingeschraubt sind. Auf der Innenseite des Deckels 45 ist eine Schale 98 angeordnet. Eine Feder, z. B. eine Schraubenfeder 100, an welcher der Motor aufgehängt ist, ist an der
Schale 98 und in einer Ausnehmung 99 am oberen Ende -des Motors befestigt. Um die Kühlluft durch den Motor zu leiten, ist im oberen Teil des Gehäuses 43 eine Hülse 101 vorgesehen, die auf einer Schulter 102 des Motorgehäuses ruht und eine obere, sich an den Deckel 45 legende Querwand 103 besitzt. Kühlluft tritt durch Öffnungen 104 im Deckel und durch Öffnungen 105 in der Querwand 103 ein, fließt durch die üblichen oberen und unteren Lüftungskanäle 106 und 107 im Motorgehäuse, bespült darauf das Gehäuse von außen und tritt schließlich durch andere Öffnungen 108 im Deckel 45 aus. Mittels der Feder 100 und des nachgiebigen Dichtungsringes 92 ist der Motor nachgiebig im Schutzgehäuse 43 gelagert, wodurch das Übertragen von Schwingungen auf das Maschinengehäuse verhindert wird. Infolge dieser Anordnung arbeitet der Motor fast geräuschlos, weil im Maschinengehäuse keine Resonanz erfolgt, was bei starrer Anordnung des Motors im Gehäuse der Fall wäre.
Wie oben erwähnt, dient die Öffnung 55 in der Wand 50 zum Aufnehmen der Umlaufpumpe 56 für die Waschflüssigkeit, wobei die Pumpe in der Öffnung 55 mit etwas Spiel angeordnet ist. Die Pumpe (Fig. 8) ist eine selbstansaugende Umlaufpumpe und besitzt ein Schaufelrad 110, welches in einem Pumpengehäuse drehbar gelagert ist, das mit dem gleichen Bezugszeichen 5<p versehen ist, mit dem oben die Pumpe als Ganzes bezeichnet wurde. Das Schaufelrad 110 ist im rohrförmigen Einlaß 57 angeordnet, der sich in die im Behälter 33 enthaltene Waschflüssigkeit erstreckt. Das Schaufelrad ist am unteren Ende einer Pumpenwelle 111 angeordnet, diesich nach oben erstreckt und mit der Motorwelle 112 verbunden ist. Wegen der oben beschriebenen nachgiebigen Lagerung des Motors im -Gehäuse 43 muß eine gewisse relative Bewegung zwischen den Wellen in und 112 zugelassen werden. Aus diesem Grunde sind die Wellen miteinander mittels einer biegsamen Kupplung (s. Fig. 7) verbunden, die aus einer Kupplungsmuffe 113 besteht, welche zwei gegenüberliegende Ausnehmungen 116 von eckigem Querschnitt besitzt. Entsprechend geformte Endteile 114 bzw. 115 der Motorwelle 112 und der Pumpenwelle in greifen in diese Ausnehmungen ein, und zwar zweckmäßig mit einem gewissen Spiel, um die zwecks Zentrierens der Motorwelle 112 erforderliche relative Bewegung der Wellen zu ermöglichen. Die Kupplungshülse 113 kann auch aus irgendeinem nachgiebigen Werkstoff bestehen, das eine solche Bewegung zuläßt.
Das Pumpengehäuse 56 ist an einem Rohr 120 aufgehängt, welches die Pumpenwelle in umgibt und an ihrem oberen Ende eine Lagerhülse 121 (s. Fig. 7) trägt, welche mit einem oberen, nach außen gerichteten Endflansch 122 versehen ist, der zusammen mit einem nach innen gerichteten Endflansch 123 der Lagerhülse 94 als Lauffläche für ein Kugellager 124 dient. Um das Eindringen von Wassertropfen in das Kugellager 124 zu verhindern, kann ein Dichtungsring 125 aus weichem Werkstoff zwischen dem Lager und einer Unterlagscheibe 126, die durch einen Ring 127 an der Hülse 94 in ihrer Lage gehalten wird, vorgesehen sein. Zwecks Zentrierens der Welle in im Rohr 120 kann in der Hülse 121 ein Kugellager 128 vorgesehen sein.
Das Schutzrohr 120 ist an seinem unteren Ende (s. Fig. 8) mittels einer Mutter 130 starr mit einer Hülse 131 verbunden, die ihrerseits mittels Schrauben 132 mit einer am Pumpengehäuse 56 angeordneten Hülse 133 verbunden ist. Die Hülsen 131, 133 bilden zusammen einen Träger für ein Kugellager 134, in welchem die Pumpenwelle gelagert ist. Zwischen der Nabe 136 des Schaufelrades 110 und der Hülse 133 ist eine Dichtung 135 angeordnet. Waschflüssigkeit, die etwa durch den kleinen Spalt 137 zwischen dem Schaufelrad 110 und dem Pumpengehäuse 56, insbesondere auf der Druckseite der Pumpe, eintreten kann, wird durch kleine Ablauflöcher 138 im Rad abgelassen. Um die Dichtung !35 γοη Überdruck zu entlasten und ein Eindringen von.Waschflüssigkeit in das Lager zu verhindern, ist ein Rohr 139 vorgesehen, welches die Dichtung mit dem Innern des Maschinengehäuses verbindet.
Die Steigleitung 80 der Spritzvorrichtung ist an die Druckseite der Pumpe 56 angeschlossen, um die Strahlrohre 81, 82 mit Waschflüssigkeit zu versehen, welche durch die Düsen 83 austritt und das Geschirr im Korb 67 bespritzt sowie im Behälter 33 gesammelt, durch die Pumpe 56 angesaugt und darauf von neuem den Strahlrohren zugeführt wird usw. Um ein wirkungsvolles Bespritzen sicherzustellen, sind die Strahlrohre 81,82 so angeordnet, daß sie im Verhältnis zu dem Geschirr hin und her schwingen können, wobei die schwingende Bewegung auf irgendeine der später zu beschreibenden Arten hervorgerufen wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Steigrohr 80 starr mit dem Pumpengehäuse 56 verbunden, so daß das Pumpengehäuse an der genannten schwingenden Bewegung teilnimmt, was dadurch ermöglicht wird, daß das das Pumpengehäuse tragende Rohr 120 in der oben beschriebenen Weise im Kugellager 124 beweglich gelagert ist. Dadurch, daß das Pumpengehäuse 56 an der schwingenden Bewegung der Spritzvor-
richtung teilnimmt, werden alle Dichtungen überflüssig. Um das Pumpengehäuse 56 in dieser schwingenden Bewegung zu führen, kann ein Kragen 145 an der Unterseite des Gehäuses vorgesehen sein, der in einem bügeiförmigen Rahmen 146 gelagert ist, der, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, mit der Wand 50 verbunden ist.
Wie oben erwähnt ist, ist eine ,Pumpe 88 in der Zufuhrleitung 85 für die Spülflüssigkeit angeordnet. Im vorliegenden ' Ausführungsbeispiel (s. Fig. 8) ist diese Pumpe eine selbstsaugende Pumpe mit einem umlaufenden Kolben 150, der exzentrisch in einem Pumpengehäuse gelagert ist, welches mit demselben Bezugszeichen 88 bezeichnet ist, das oben zur Bezeichnung der Pumpe als Ganzes verwendet wurde. Das Pumpengehäuse 88 wird von einem bügeiförmigen, an dem Rahmen 146 befestigten Rahmen 152 getragen (s. Fig. 6). Da diese Pumpe für die Spülflüssigkeit abwechselnd mit der Pumpe 56 für die umlaufende Waschflüssigkeit arbeiten soll, sind Mittel vorgesehen, um die Pumpe 88 für die Spülflüssigkeit selbsttätig in Betrieb zu setzen, wenn die Pumpe 56 für die Waschflüssigkeit stillgesetzt wird. Zu diesem Zwecke besitzt die Welle 153 der Pumpe 88 eine Verlängerung 154 von eckigern, z. B. quadratischem Querschnitt, auf welcher, in senkrechter Richtung verschiebbar, aber nicht drehbar, ein Kupplungsteil 155 von solchen Abmessungen angeordnet ist, daß er das Zulaufrohr 57 der Umlaufpumpe 56 abschließen kann. Wenn die Umlaufpumpe 56 in Tätigkeit ist, hat der Kupplungsteil 155 das Bestreben, sich unter der Saugwirkung im Rohr 57 nach oben zu verschieben und in Berührung mit dem Rande dieses Rohres zu kommen, und zwar entweder durch Reibung allein oder durch Vorsprünge 156, weichein entsprechende Ausnehmungen im Zulaufrohr eingreifen, wodurch der Drehkolben 150 der Pumpe 88 mit der Pumpenwelle 111 gekuppelt wird, während gleichzeitig die Zufuhr von Waschflüssigkeit zur Umlaufpumpe 56 unterbrochen ist. Während dieser Aufwärtsbewegung des Kupplungsteils 155 wird der Kolben 150 nach und nach in Drehung versetzt, weil die Vorsprünge 156 als Schraubenflügel wirken, die von der umlaufenden Wassersäule im Einlaß 57 in Drehung versetzt werden und so die Kupplung des Kupplungsteiles mit dem Einlaß erleichtern.
Um ein Betätigen des Kupplungsteiles 155 zu verhindern, wenn ein Spülen nicht -stattfinden soll, sind Mittel zum Sperren des Kupplungsteiles in seiner unteren Lage· vorgesehen. Ein Arm 160 (s. Fig. 3 und 6) übergreift den genannten Kupplungsteil 155 und ist an einer senkrechten Spindel 161 befestigt, welche z. B. im Rahmen 152 und in der Wand 30 des Maschinengehäuses drehbar gelagert ist. Am oberen Ende der Spindel 161 ist ein Arm 162 vorgesehen, der zwei Anschläge 163 trägt (s. auch Fig. 7). Eine in der Vorder- und Hinterwand des Maschinengehäuses gelagerte Spindel 164 ist mit einem kurbeiförmigen Teil 165 versehen, der mit einem der Anschläge 163 in Berührung gebracht werden kann. Auf dem Ende der durch die Vorderwand des Maschinengehäuses sich erstrekkenden .Spindel 164 ist ein Steuerteil, z. B. ein Handrad 166 o. dgl. (s. auch Fig. 1), angeordnet, das von außen betätigt werden kann, um den Arm 160 in und außer Eingriff mit dem Kupplungsteil 155- zu bringen.
Wenn die Zufuhrleitung 85 für die Spülflüssigkeit an eine Quelle angeschlossen ist, welche die Flüssigkeit unter Druck liefert, wie z. B. an eine gewöhnliche Wasserleitung, kann die Pumpe 88 entbehrt werden. Der Kupplungsteil 155 wird in diesem Falle durch ein Ventil in der Leitung 85 ersetzt, das in der gleichen Weise wie der Kupplungsteil betätigt wird, und zwar durch die Saugwirkung im Zulaufrohr. :
Im beschriebenen"Ausführungsbeispiel sind die Strahlrohre 81, 82 in besonderer Weise ausgebildet, um die größtmögliche Waschwirkung sicherzustellen. Gemäß den Fig. 3 bis 5 besteht das Strahlrohr 81 aus zwei Zweigrohren 811 und 812, die vom Steigrohr 80 ausgehen und in ein und derselben waagerechten Ebene liegen, wobei sie zuerst auseinanderlaufen und dann wieder zusammentreffen und eine Fläche von mehr oder weniger rhomboidaler Form einschließen. Das untere Strahlrohr 82 ist zweckmäßig in ähnlicher Weise geformt. Durch Ausbilden der »00 Strahlrohre in der erwähnten Weise ist es möglich, nahezu den ganzen Korb 67 mit dem Geschirr darin zu bespritzen, während nur eine verhältnismäßig begrenzte Ouerschnittsfläche des Maschinengehäuses frei bleibt. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, bleibt nur die Fläche zwischen dem auseinanderlaufenden Teil des Zweigrohres 812 in der einen Endlage des Strahlrohres und der entsprechende Teil des Zweigrohres 811 in der anderen Endlage frei no von unmittelbarer Wirkung der Waschflüssigkeit. Durch Ändern der Form der Strahlrohre und Anpassen dieser Form an die Lage der Schwingachse, in diesem Falle der Achse des Rohres 120, kann diese Fläche auf ein H5 Mindestmaß verkleinert oder ganz vermieden werden. In Fig. 11 ist eine Abänderung dargestellt, bei welcher die Achse des Rohres 120 und der Steigleitung 80 im Verhältnis zueinander so angeordnet sind, daß die Strahlen des Strahlrohres 41 den ganzen Korb 67 bespritzen.
Im folgenden wird unter Hinweis auf die Fig. 3 bis 5 die besondere Art des Hervor rufens des Schwingens der Spritzvorrichtung für die beschriebene x\usführungsform erläutert. Die Z\veigrolire8i1 und Si2 sind an ihren freien Enden z. B. durch Schweißen vereinigt und münden in ein gemeinsames Auslaßrohr 170, das in einer Düse 171 endet. An der Verbindungsstelle der Zweigrohre ist ίο ein kleines Rohr 172 vorgesehen, welches als Lager für eine IHörmige Umschaltvorrichtung 173 dient, welche mit kleinen, in das genannte Rohr eingreifenden Zapfen 174 sowie mit einer nach innen gebogenen V-förmigen Platte 176 versehen ist, die an der Grundfläche der U~förmigen Vorrichtung befestigt ist. Auf dem Rohr 170 angeordnete Anschläge 175 dienen zum Begrenzen der Schwingungsbewegung des Teiles 173.
Im Betriebe wird der Strahl der Düse 171 durch die Platte 176 seitlich abgelenkt, wodurch eine Rückstellkraft erzeugt wird, unter deren Wirkung die Spritzvorrichtung in einer zur Richtung des abgelenkten Strahles entgegengesetzten Richtung bewegt wird fs. Pfeil 177 in Fig. 4j. Sobald die Umschaltvorrichtung 173 an der Seite des Maschinengehäuses anstößt, wird es durch einen am Gehäuse vorgesehenen Anschlag umgestellt, wodurch der Strahl in entgegengesetzter Richtung abgelenkt wird, was eine Umkehr der Bewegungsrichtung der Spritzvorrichtung veranlaßt. Die Anschläge oder Puffer sind zweckmäßig so ausgebildet, daß die Umschaltvorrichtung 173 sanft dagegen anstößt, was dadurch erreicht wird, daß die Anschläge oder Puffer z. B. mit einem Kopf 191 versehen sind, der auf dem äußeren Ende einer Feder 179 angeordnet ist, die von einem am Maschinengehäuse vorgesehenen Zapfen 178 geführt wird (s. insbesondere Fig. 3).
Die elektrische Schaltanordnung des Motors 46 ist nur schematisch dargestellt. 180 fs. Fig. 7 j bezeichnet eine gewöhnliche Klemme zum Verbinden des Motors 46 mit einer geeigneten elektrischen Stromquelle und 181 einen Schalter (s. auch Fig. 6) zum Schließen und Öffnen des elektrischen Stromes. Dieser Schalter ist vorzugsweise so ausgebildet, daß er von außen aus betätigt werden kann. Zu diesem Zwecke ist ein doppelarmiger Hebel 182 drehbar auf einem Zapfen 183 gelagert, der z. B. in einem Auge 184 des Verstärkungsringes 97 angeordnet ist. Am oberen Arm des Hebels 182 ist eine Ausnehmung 185 vorgesehen, welche den Regelarm 186 des Schalters 1S1 unifaßt. An dem freien Ende des unteren Armes des Hebels 182 ist das eine Ende einer Stange 187 angelenkt, die mit ihrem anderen Ende an eine Kurbel 188 angeschlossen ist, die ihrerseits mit einer Spindel 189 verbunden ist, welche in der Vorder- und Hinterwand des Maschinengehäuses gelagert ist (s. auch Fig. 3). Die Spindel 189 trägt an ihrem aus der Vorderwand des Gehäuses tretenden Ende ein Steuerglied, z. B. ein Handrad 190. Durch Drehen der Spindel 189 in der einen oder anderen Richtung wird somit der Stromkreis des Motors geschlossen oder geöffnet. Um die Regelvorrichtungen der Maschine an ein und derselben Stelle anzuordnen, kann die Einstellvorrichtung für den Schalter 181 so angeordnet werden, daß das Handrad 190 in der Nähe des Handrades 166 für die Regelung der Spülpumpe 88 angeordnet wird. Die beiden Handräder 166 und 190 können jedoch auch an einer anderen Stelle oder an verschiedenen Stellen angeordnet werden, wenn entsprechende Änderungen in der Bewegungsübertragung vorgenommen werden.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Ausführungsform dürfte aus der obigen Beschreibung hervorgehen, und es soll daher hier nur eine kurze Übersicht gegeben werden.
In der Ruhestellung der Maschine nimmt das Handrad 190 diejenige Stellung ein, welche dem Ausschalten des Schalters 181 entspricht. Das Handrad 166 hat eine Stellung, welche der Sperrstellung des Armes 160 entspricht. Das Ventil 89 ist geschlossen, und das Ventil 60 nimmt die Lage ein, in welcher das Überlaufrohr 59 mit dem Ablauf 61 in Verbindung steht. Das Ventil 89 wird geöffnet, um das Zulaufrohr 84 mit dem Einlaßrohr 109 zwecks Füllens des Behälters 33 mit warmem Wasser, z. B. bis zur Höhe ν des Überlaufrohres 59 (s. Fig. 8), zu verbinden. Irgendein geeignetes Waschmittel, wie z. B. Seife, kann natürlich dem Wasser zugesetzt werden. Das zu \vaschende Geschirr wird in den Korb 67 gelegt und die Jalousie 71 geschlossen. Dann wird das Handrad 190 in der Richtung gedreht, in welcher es den Schalter 181 schließt und den Motor einschaltet. Dadurch wird die Pumpe 56 in Tätigkeit gesetzt und ein Umlauf der Waschflüssigkeit vom Behälter 33 durch das Steigrohr 80, die Strahlrohre 81, 82, die Düsen 83 und nach erfolgtem Bespritzen des Geschirres zurück zum Behälter 33 veranlaßt. Dadurch, daß der aus der Düse 171 austretende Strahl der Waschflüssigkeit durch die Umschaltvorrichtung abgelenkt wird, werden die Spritzvorrichtung 80, 81, 82 und das Pumpengehäuse 56 in eine schwingende Bewegung um die Achse des Rohres 120 in der erläuterten Weise versetzt, d. h. um eine Achse, die parallel zur Pumpenwelle 111 liegt und mit dieer annähernd zusammenfällt. Das Drehmoment der Pumpenwelle neigt dazu, die Welle seitlich zu verschieben; zum Ausgleich
dieser Bewegung kann ein Gewicht, eine Feder, ein in geeigneter Weise gerichteter Flüssigkeitsstrahl o. dgl.' verwendet werden. Wenn der Waschvorgang beendet ist, wird das Ventil 89 für die Spülflüssigkeit (gewöhnlich reines Wasser) geöffnet und das Ventil 60 derart eingestellt, daß das Auslaßrohr 58 mit dem Ablauf rohr 61 in Verbindung kommt. Dann wird das Handrad 166 in die Lage gedreht, in welcher der Arm 160 den Kupplungsteil 155 freigibt, der darauf durch die Saugwirkung im Einlaßrohr 57 nach oben bewegt und mit dem genannten Rohre in Verbindung gebracht wird, wodurch die ,Spül-
'5 flüssigkeitspumpe 88 in Tätigkeit gesetzt und gleichzeitig die Zufuhr von Waschflüssigkeit zur Umlaufpumpe 56 unterbrochen wird. Die Wasch- und Spülflüssigkeiten laufen durch das Ablauf rohr 61 ab. Wenn das Geschirr genügend gespült ist, wird der Motor 46 durch Drehen des Handrades 190 in die Lage, in welcher der Schalter 181 geöffnet ist, zum Stillstand gebracht. Der Korb 67 mit dem Geschirr wird aus der Maschine herausgenommen, die dann, nachdem das Handrad ■ 176 und die Ventile 60 und 89 in die Ausgangslage gebracht wurden, für einen neuen Waschvorgang bereit ist.
Bei der in den Fig. 12 und 13 dargestellten Ausführungsform enthält das im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweisende Maschinengehäuse ein Rahmenwerk aus Ecksäulen 200, die zweckmäßig aus winkelförmig gebogenem Blech bestehen und an welchen die Wände des Gehäuses z. B. mittels Schrauben befestigt sind. Die Säulen 200 können Füße für die Maschine bilden, welche ein-. stellbar sein können, indem z. B. Schraubenbolzen 202 in Augen 203 der Füße geschraubt sind.
Innerhalb des Maschinengehäuses sind eine obere Trennwand 204 und eine untere Trennwand 205 angeordnet,. die das Gehäuse in drei Kammern unterteilen, nämlich in eine obere Kammer 206 für einen Elektromotor 207, eine Zwischenkammer 208, die als Spritzkammer für das Geschirr dient, und eine untere Kammer 209, die einen Behälter für die Waschflüssigkeit bildet. Es wird also auch bei dieser Ausführungsform eine Unterteilung des Gehäuses in gleicher Weise vorgenommen wie bei der ersten Ausführungsform. Die obere Trennwand 204 ist zweckmäßig ungelocht, um den Motor gegen das Eindringen von Wassertropfen aus der Kammer 208 zu schützen.
Nahe dem Boden des Behälters 209 ist eine Pumpe 211 für die Waschflüssigkeit angeordnet. Sie wird von dem Elektromotor 207 mittels einer sich senkrecht durch das Gehäuse erstreckenden Welle 212 angetrieben.
An ein Gehäuse 213 für die Pumpe ist ein Steigrohr 214 fest angeschlossen, von welchem zwei sich waagerecht erstreckende Strahlrohre 215, 216 abzweigen, die im oberen bzw. unteren Teil der Kammer 208- angeordnet sind. Die Strahlrohre 215, 216 sind mit Düsen 217 für das Bespritzen des Geschirrs versehen, das in einem Korb 219 o. dgl. eingelegt ist, der durch ein mit dem Gehäuserahmen verbundenes Gestell 218 getragen wird.
Die untere Kammer 209 enthält eine ungelochte Wand 223 und einen gelochten Teil 224, der eine Siebkammer von z. B. halbkreisförmigem Querschnitt bildet (s. Fig. 13). Der nicht gelochte Teil 223 ist gegen die genannte Siebkammer geneigt, um ein rasches Abfließen der Waschflüssigkeit in sie zu ermöglichen. In der Siebkammer 224, die mit dem nicht gelochten Teil 223 der Wand 205 aus einem Stück bestehen oder mit ihm verbunden sein kann, ist eine bewegliche Siebkammer 225 angeordnet, die durch einen nach oben gepreßten Teil 226 des Bodens der festen Siebkammer in einem gewissen Abstand von diesem Boden gehalten wird. Der nicht gelochte Teil 223 der Wand 205 ist mit einem verlängerten Teil 227 versehen, der die Waschflüssigkeit in die Siebkammer 225 führt. Die durch die Pumpe 211 vom Behälter 209 durch das Steigrohr 214 und die / Strahlrohre 215, 216 geförderte Flüssigkeit kehrt in den genannten Behälter durch die Siebkammern 224, 225 zurück, nachdem sie 95-zuerst durch die bewegliche Siebkammer 225 und dann durch das feste Sieb 224 geströmt ist. Durch Entfernen der Siebkammer 224 kann auch während des Betriebes der Maschine darin angesammelter Abfall entfernt werden. Während des Entfernens des Siebes 225 dient das feste Sieb 224 als Filter.
Die Maschine ist auch mit einer Vorrichtung zum Zuführen von Spülflüssigkeit, gewöhnlich von reinem Wasser, versehen, und zwar besteht diese aus einer Zufuhrleitung 230, die mit einem Ventil 231 versehen ist und mit Spülrohren 232,233 oberhalb und unterhalb des Korbe's 219 in Verbindung steht. Die Rohre 232, 233 sind mit Düsen 239 versehen.
Die Waschflüssigkeit kann vom Behälter 209 durch ein in· seinem Boden vorgesehenes Loch 234 entfernt werden, das gewöhnlich durch einen Ventilkörper 235 geschlossen ist, der ein als Überlauf für die Flüssigkeit im Behälter 209 dienendes Rohr 236 enthält. Die Auslaßöffnung 234 kann durch Umlegen des Ventilkörpers 235 geöffnet werden, z.B. durch Ziehen an einer mit dem Ventilkörper verbundenen und von außen zugänglichen Stange 237, die mit einer Kerbe 238 o. dgl, zwecks
Sperrens des Ventilkörpers 235 in geöffneter Lage versehen ist.
Auch bei dieser Ausführungsform führen die Strahlrohre 215, 216 während des Betriebes eine hin und her gehende Bewegung aus. Die Mittel zum Hervorrufen dieser Bewegung weichen etwas von den mit Bezug auf die vorhergehende Ausführungsform beschriebenen ab, obwohl sie nach den gleichen Grundsätzen arbeiten. Wie insbesondere aus den Fig. 14 und 15 ersichtlich ist, ist eine Achse
241 in geeigneten Stützen 240 gelagert und mit einem kurbelartig ausgebildeten Endteil
242 versehen. Die Stützen 240 sind an einem »5 der Strahlrohre zu beiden Seiten einer Düse, z.B. zu beiden Seiten der äußersten Düse 217, des oberen Strahlrohres 215 angeordnet. Zwischen diesen Stützen 240 ist auf der Achse 241 ein Flügel 243 angeordnet und zwischen ao Anschlagzapfen 244 bewegbar, die auf den Stützen angeordnet sind und ein Bewegen des Flügels von einer Lage, in welcher der Flügel einen Neigungswinkel mit der senkrechten Linie durch die Düse 217 auf einer Seite dieser Linie bildet, bis zu einer Lage, in welcher der Flügel auf der entgegengesetzten Seite der genannten senkrechten Linie geneigt ist, erlauben. Der aus der Düse 217 austretende Strahl wird offensichtlich von der Scheibe 243 so abgelenkt, daß die Spritzvorrichtung durch die dabei erzeugte Rückstoßkraft in einer Richtung bewegt wird, die der Richtung des abgelenkten Strahles entgegengesetzt ist. Am Maschinengehäuse vorgesehene Anschläge 246 verursachen die Umstellung der Scheibe 243, sobald die Kurbel 242 gegen sie anschlägt, wodurch die Bewegung der Strahlrohre umgekehrt wird.
Die Spritzkammer 208 kann durch eine ' 40 Scheibe, Wand o. dgl. abgeschlossen werden, die so angeordnet sein kann, daß sie von einer Antriebsvorrichtung, die durch geeignete Regelglieder in Betrieb gesetzt werden kann, geöffnet und geschlossen wird. Das Verstellen einer derartigen Wand o. dgl. kann mechanisch von irgendeinem beweglichen Teil der Maschine aus, z. B. vom Antriebsmotor 207 oder von der Pumpenwelle 212, oder hydraulisch oder auch pneumatisch erfolgen. Ein Beispiel einer solchen Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Wand 250 für die Spritzkammer 208,ist in gestrichelten Linien in Fig. 13 dargestellt. Eine Einzelheit dieser Vorrichtung ist in vergrößertem Maßstab in Fig. 16 dargestellt. Die Wand 250 ist in geeigneten, an entsprechenden Säulen 200 des Gehäuses angeordneten Führungen 251 nach oben bzw. nach unten verschiebbar. An der Wand 250 ist ein Ende eines Drahtes 252 o. dgl. befestigt, der über Führungsrollen 253 läuft und an seinem anderen Ende mit einer Stange 254 eines in einem Zylinder 256 bewegbaren Kolbens 255 verbunden ist.
Eine Leitung 257 verbindet den Zylinderraum oberhalb des Kolbens 255 mit einem Ventil, z. B. einem Dreiweghahn 258, welcher diese Leitung 257 entweder mit einer Zufuhrleitung 260 für Druckflüssigkeit, z. B. einer gewöhnlichen Wasserleitung, oder mit einer Ablaufleitung 261 verbindet. Wenn die Wand 250 geöffnet werden soll, wird der Zylinderraum oberhalb des Kolbens 255 mit der Druckleitung 260 verbunden, wodurch der Kolben nach unten gedrückt und die Wand in die Öffnungsstellung gehoben wird. Um die Wand zu schließen, wird das Ventil 258 so eingestellt, daß es den Zylinderraum in Verbindung mit der Ablauf leitung 261 setzt, wodurch die Wand infolge ihres eigenen Gewichtes nach unten gleitet und den Kolben 255 in seine Ausgangslage zurückführt sowie gleichzeitig die Druckflüssigkeit aus dem Zylinder drückt, was ein Dämpfen der Bewegung zur Folge hat.
Das Einstellen des Ventils 258 kann durch. einen Handgriff o. dgl., z. B. durch zwei Drackknöpfe 262, erfolgen, die zusammen mit anderen Schaltteilen, z. B. einem Schalter 263 für den Elektromotor usw., auf einer der Ecksäulen 200 des Maschinengehäuses, zweckmäßig auf einem gemeinsamen Schaltbrett 264, angeordnet sind. Die Knöpfe 262 betätigen einen Arm 265 eines auf einem Zapfen 267 des Maschinengehäuses gelagerten dreiarmigen Hebels, dessen dritter Arm 268 an dem oberen Ende einer Zugstange 270 angelenkt ist, die ihrerseits mit einem starr mit der Spindel des Ventils 258 verbundenen Arm 271 verbunden ist. Durch Drücken auf einen der Knöpfe 262 wird das Ventil 258 umgeschaltet, so daß es den Zylinderraum oberhalb des Kolbens 255 entweder mit der Druckleitung 260 oder mit der Ablauf leitung 261 verbindet.
Die oben beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen sind nur Beispiele des Gegenstandes der Erfindung und können in vieler Hinsicht abgeändert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu \~erlassen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Geschirrwaschmaschine mit einem durch Wände in drei Abteilungen unterteilten Gehäuse, gekennzeichnet durch eine untere, die Waschflüssigkeit und eine für den Umlauf dieser Flüssigkeit dienende Pumpe (56) enthaltende Abteilung (39), eine obere, einen die Pumpe (56) treibenden Motor (46) enthaltende Abteilung (37) und eine mittlere, das Geschirr aufnehmende und eine durch die Pumpe (56) ge^
    speiste Spritzvorrichtung (80, Si, 82) für das Geschirr enthaltende Abteilung (38), wobei die obere Abteilung (37) gegen die mittlere Abteilung (38) abgedichtet und die mittlere Abteilung von der unteren Abteilung (39) außer durch eine feste Wand (50) noch durch einen Siebboden (53) getrennt ist.
  2. 2. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebboden als eine feste Siebkammer (224) ausgebildet ist, in welcher eine bewegbare Siebschublade (225) angeordnet ist, die derart ausgebildet ist, daß sie den abgesonderten Abfall aufnehmen kann.
  3. 3. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abteilung (37) des Maschinengehäuses als eine gegen Eindringen von Flüssigkeit gut abdichtende Haube für den Motor ausgebildet ist.
  4. 4. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (46) in der Haube (43) durch federnde, sein Gewicht aufnehmende Teile (92, 100) derart getragen wird, daß die Motorwelle (112, 114) sich im Verhältnis zu der Pumpenwelle (in, 115) mittels einer zwischen beiden Wellen angeordneten nachgiebigen Kupplung (113) einstellen kann.
  5. 5. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ■ Haube (43) in eine in der oberen Wand (40) des Maschinengehäuses angeordnete Öffnung (42) eingesetzt und durch einen abnehmbaren Deckel (45) geschlossen ist.
  6. 6. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Abteilung (39) aus einem mit dem Maschinengehäuse (30) lösbar verbundenen Behälter (33) besteht.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEB167318D 1933-10-24 1934-10-25 Geschirrwaschmaschine Expired DE649788C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE780379X 1933-10-24
SE437252X 1934-05-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE649788C true DE649788C (de) 1937-09-06

Family

ID=34914636

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB167318D Expired DE649788C (de) 1933-10-24 1934-10-25 Geschirrwaschmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE649788C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880398C (de) * 1950-05-23 1953-06-22 Hans Hecker Spuelmaschine zum Spuelen von Koch- und Essgeschirr (Spuelschrank-Automat)
DE1133515B (de) * 1957-09-06 1962-07-19 Siemens Elektrogeraete Ag Geschirrspuelmaschine
DE1181872B (de) * 1959-06-17 1964-11-19 Mubir A G Fuer Maschinen Und A Geschirrspuelmaschine mit einer motor-getriebenen Pumpe
DE1252859B (de) * 1962-05-12 1967-10-26 Giuseppe Brollo Antrieb fuer die Spritzeinrichtung bei Geschirrspuelmaschinen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880398C (de) * 1950-05-23 1953-06-22 Hans Hecker Spuelmaschine zum Spuelen von Koch- und Essgeschirr (Spuelschrank-Automat)
DE1133515B (de) * 1957-09-06 1962-07-19 Siemens Elektrogeraete Ag Geschirrspuelmaschine
DE1181872B (de) * 1959-06-17 1964-11-19 Mubir A G Fuer Maschinen Und A Geschirrspuelmaschine mit einer motor-getriebenen Pumpe
DE1252859B (de) * 1962-05-12 1967-10-26 Giuseppe Brollo Antrieb fuer die Spritzeinrichtung bei Geschirrspuelmaschinen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3308728C2 (de)
DE581011C (de) Geschirrwaschmaschine
DE1955256B2 (de) Wasch und zusatzmitteleinspuelvorrichtung fuer waschmaschinen
DE2410765A1 (de) Kleine maschine zum waschen von geschirr
DE714926C (de) Geschirrwaschmaschine
DE60018345T2 (de) Einheit von rotierenden Düsen der Geschirrspülmaschine ausgestattet mit einer Einrichtung zur horizontalen Verschiebung
CH652904A5 (de) Lebensmittel-waschmaschine.
DE649788C (de) Geschirrwaschmaschine
DE3002422A1 (de) Teppichreinigungsgeraet
DE102004018878A1 (de) Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter in dem wenigstens ein Sprüharm angeordnet ist
DE944992C (de) Waschmaschine
DE69811845T2 (de) Geschirrspülmaschine mit Sprühvorrichtungen welche wahlweise mit Wasser versorgt werden
DE10221349A1 (de) Bodenreinigungsmaschine
DE701780C (de) Ventilsteuerung fuer Geschirrwaschmaschinen mit zwei Spritzvorrichtungen
DE3439776C2 (de) Verfahren zur Außen- und Innenreinigung von Müllbehältern
DE10221352A1 (de) Bodenreinigungsmaschine
DE7110279U (de) Maschine zum kombinierten Spulen und Trocknen von Glasern
DE1147106B (de) Zahnradlaeppmaschine
DE532341C (de) Geschirrspuel- und -trockenvorrichtung mit elektrischem Antrieb
AT201271B (de) Geschirrspülmaschine
DE6927044U (de) Programmgesteuerte waschmittel-einspuelvorrichtung fuer waschmaschinen.
DE2822942C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten von Gemüse, insbesondere Blattgemüse
DE1503733A1 (de) Geschirr-Spuelmaschine,insbesondere Haushaltungs-Geschirr-Spuelmaschine
DE1822618U (de) Geschirrwaschmaschine mit im behaelterboden angeordneter wascheinrichtung, insbesondere taumel-strahlapparat.
DE2525454A1 (de) Geschirrspuelmaschine