DE1252587B - - Google Patents

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DE1252587B
DE1252587B DENDAT1252587D DE1252587DA DE1252587B DE 1252587 B DE1252587 B DE 1252587B DE NDAT1252587 D DENDAT1252587 D DE NDAT1252587D DE 1252587D A DE1252587D A DE 1252587DA DE 1252587 B DE1252587 B DE 1252587B
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DE
Germany
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lifting device
tractor
attached
pivot pins
coupling pieces
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Pending
Application number
DENDAT1252587D
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Publication date
Publication of DE1252587B publication Critical patent/DE1252587B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/627Devices to connect beams or arms to tractors or similar self-propelled machines, e.g. drives therefor
    • E02F3/6273Devices to connect beams or arms to tractors or similar self-propelled machines, e.g. drives therefor using legs to support the beams or arms on the ground during the connecting process

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
DeutscheKl.: 81e-87
Nummer: 1252 587
Aktenzeichen: K 49694 XI/81 e
1 252 587 Anmeldetag: 20.Oktober 1961
Auslegetag: 19. Oktober 1967
Die Arbeit in der Landwirtschaft wird mehr und mehr durch den Einsatz von Schleppern rationalisiert. J^egen der hohen Anschaffungskosten müssen diese Schlepper vielseitig verwendbar sein. So hat man die Schlepper durch Anbringen von Hubaggregaten über die Aufgabe des Ziehens oder Schiebens von Wagen oder Arbeitsgeräten hinaus zu Hubarbeiten herangezogen.
Da das Hubaggregat bei manch anderer Arbeit des Schleppers stört, muß seine Verbindung mit dem Schlepper lösbar sein. Bei den bisher bekannten Ausführungsformen dieser Verbindung ist jedoch der An- und Abbau des Hubaggregats kompliziert und zeitraubend. Auch die Lösung durch eine an sich einfach zu betätigende Steckverbindung kann nicht befriedigen, denn einmal ist es oft schwierig, die entsprechenden Bohrungen in Hubaggregat und Schlepper zur Deckung zu bringen, so daß zeitraubendes und Kräfte beanspruchendes Korrigieren der Lage des schweren Hubaggregats erforderlich ist. Zum ao anderen ist gerade die Steckverbindung bei den hier vorliegenden extrem stoßbehafteten und erschütterungsreichen Betriebsbedingungen gegenüber unbeabsichtigtem Lösen der Verbindung empfindlich. Letzteres trifft auch auf die einfachen Sieherungselemente für Steckverbindungen, wie z. B. Stifte oder Keile zu. Die Verwendung von sicheren Verriegelungselementen, wie Splinte oder Verschraubungen, bedeutet dagegen den Verlust des Vorteils an einer zeitsparenden An- und Abbauweise des Hubaggregats.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, betriebssichere und universell verwendbare Frontladeeinrichtung für Schlepper mit einem eine Hubvorrichtung tragenden und das Vorderende des Schleppers U-förmig umfassenden Anbaurahmen zu schaffen, dessen Schenkel an hintereinanderliegenden Punkten mit seitlichen Stützen des Schleppers verriegelbar sind, wobei die eine Verriegelung beim Anbau des Rahmens selbsttätig wirksam wird und die andere Verriegelung von Hand erfolgt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Handverriegelung aus von in den Rahmenschenkeln gelagerten und durch einen Handhebel drehbaren Bolzen radial abstehenden T-förmigen Ansätzen besteht, die mit geschlitzten Hohlprofilen von segmentförmigen - Kupplungsteilen zusammenwirken, die auf mit dem Schlepper verbundenen Tragplatten befestigt sind.
Eine ausführliche Beschreibung der Anordnung erfolgt an Hand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht das abmontierte Hub-
Frontladeeinrichtung
Anmelder:
K/B Modigs Verkstäder, Umea (Schweden)
Vertreter:
Dr. O. Loesenbeck und DipL-Ing. A. Stracke,
Patentanwälte, Bielefeld, Herforder Str. 17
Als Erfinder benannt:
Erik Alfons Lörgren,
Karl Gösta Holmberg, Umeä (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 6. April 1961 (3590)
aggregat sowie schematisch das im Schlepper befestigte Hubaggregat,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Hubaggregats und der Befestigungselemente am Schlepper,
F i g. 3 in perspektivischer Darstellung die Verriegelungskupplung gemäß der Erfindung,
F i g. 4 eine schematische Draufsicht auf den Schlepper und seine Befestigungselemente bei abgebautem Hubaggregat.
Die Hubvorrichtung besteht nach F i g. 1 und 2 aus den hydraulischen Zylindern 27, den hinteren Stützen 22, den zur Aufnahme des Hebezeuges dienenden, an den Stützen 22 und hydraulischen Zylindern27 angelenkten Hubschienen 24, sowie den seitlichen Rahmenschenkeln 10. Seitlich am Schlepper angebrachte Tragbleche sind mit 11 beziffert. An den Rahmenschenkeln 10 sind Halter 12 befestigt, die ihrerseits Führungszapfen 13 tragen. Zur Aufnahme dieser Führungszapfen sind mittels kleiner Konsolen Hülsen 14 an den Seitenblechen 11 des Schleppers befestigt. Beim Einschieben der Hubvorrichtung in die Befestigungsvorrichtung des Schleppers treten die Zapfen 13 in die Hülsen 14 ein, wodurch die Hubvorrichtung genau ausgerichtet und gegen Abheben gesichert wird. Bei weiterem Einschieben der Hubvorrichtung kommen entsprechende Elemente einer Verriegelungskupplung selbsttätig zur Deckung (Fig. 2).
Am hinteren Teil der Seitenbleche 11 sind seitlich hervorstehende Stützplatten 15 angebracht, auf denen je eine weitere Platte 28 sitzt, auf die sich die
709 678/271

Claims (2)

Hubvorrichtung über Drehbolzen 17 und Lasche 16 abstützt. Nach F i g. 2 sind auf dem hinteren Ende der Stützplatte 15 halbkreisförmige Kupplungsstücke 19 mit geschlitzten Hohlprofilen angebracht (F i g. 3). Nach F i g. 2 liegen die obenerwähnten Platten 28 auf auf den Stützplatten 15 an der unteren Innenkante der Kupplungsstücke 19 an und führen die Drehbolzen 17 in den Laschen 16 der Hubvorrichtung zwangläufig dem Halbkreis des Teiles 19 zu. Die Drehbolzen 17 in den Laschen 16 sind nach F i g. 2 und 3 mit je einem radial abstehenden T-förmigen Absatz 20 und einem Handhebel 18 versehen. Man schiebt die Hubvorrichtung ausgerichtet durch dieZapfen 13 und die Hülsen 14, so weit vor, bis die Drehbolzen 17 an ihrem Anschlag, den Kupplungsstücken 19, anliegen. Durch Umlegen der Hebelie werden dann die Absätze 20 der Drehbolzen. 17 in die Nut der Kupplungsstücke 19 gedreht. Damit ist die Hubvorrichtung absolut sicher, schnell und einfach mit dem Schlepper gekuppelt. Die Demontage erfolgt sehr einfach dadurch, daß man die Hebel 18 hochschwenkt, damit die Verriegelung löst, indem man die Absätze 20 aus den Kupplungsstücken 19 herausdreht und dann die Hubvorrichtung nach vorn aus dem Schlepper herauszieht. Wie in F i g. 1 und 2 gezeigt, sind vorn am Rahmen 10 Beine 21 schwenkbar angebracht, die die abmontierte Hubvorrichtung auf dem Boden abstützen, und über deren Stützpunkt am Boden die Hubvorrichtung beim Ein- und Ausbau hoch- bzw. heruntergekippt wird (F i g. 1). Patentansprüche:
1. Frontladeeinrichtung für Schlepper mit einem eine Hubvorrichtung tragenden und das Vorderende des Schleppers U-förmig umfassenden Anbaurahmen, dessen Schenkel an hintereinanderliegenden Punkten mit seitlichen Stützen des Schleppers verriegelbar sind, wobei die eine Verriegelung beim Anbau des Rahmens selbsttätig wirksam wird und die andere Verriegelung von Hand erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Handverriegelung aus von in den Rahmenschenkel gelagerten und durch einen Handhebel (18) drehbaren Bolzen (17) radial abstehenden T-förmigen Ansätzen (20) besteht, die mit geschlitzten Hohlprofilen von segmentförmigen Kupplungsteilen (19) zusammenwirken, die auf mit dem Schlepper verbundenen Tragplatten (15) befestigt sind.
2. Frontladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (15) an den hinteren Enden von am Schlepper angebrachten Blechen (11) befestigt sind und vor dien Kupplungssegmenten (19) mit den Unterkanten der inneren Teilkreise dieser Segmente (19) abschließende Stützplatten (28) für die Drehbolzen (17) aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1223 838.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 678/271 10.67 © Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1252587D Pending DE1252587B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1252587B true DE1252587B (de) 1967-10-19

Family

ID=605513

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1252587D Pending DE1252587B (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1252587B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3944089A (en) * 1974-09-09 1976-03-16 Valery Andreevich Polyanin Loader
DE3151279A1 (de) * 1981-12-24 1983-07-07 Wilhelm Stoll Maschinenfabrik Gmbh, 3325 Lengede "an einen schlepper loesbar anschliessbarer abstellfrontlader"

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3944089A (en) * 1974-09-09 1976-03-16 Valery Andreevich Polyanin Loader
DE3151279A1 (de) * 1981-12-24 1983-07-07 Wilhelm Stoll Maschinenfabrik Gmbh, 3325 Lengede "an einen schlepper loesbar anschliessbarer abstellfrontlader"

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