DE1250163B - Einrichtung zur Paritätsprüfung von Speicherworten - Google Patents
Einrichtung zur Paritätsprüfung von SpeicherwortenInfo
- Publication number
- DE1250163B DE1250163B DENDAT1250163D DE1250163DA DE1250163B DE 1250163 B DE1250163 B DE 1250163B DE NDAT1250163 D DENDAT1250163 D DE NDAT1250163D DE 1250163D A DE1250163D A DE 1250163DA DE 1250163 B DE1250163 B DE 1250163B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- memory
- information
- word
- bits
- address
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/07—Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
- G06F11/08—Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Detection And Correction Of Errors (AREA)
- Fuses (AREA)
- Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
- Error Detection And Correction (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT Int. Cl.:
G06f
DeutscheKl.: 42m3 - 11/Θ2Γ
A'O&-*L·
Nummer: 1250 163
Aktenzeichen: W 33355 IX c/42 m3
Anmeldetag: 17. November 1962
Auslegetag: 14. September 1967
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Feststellung und Korrektur von Fehlern digitaler Worte,
die in einem adressierbaren Speicher einer Datenverarbeitungsanlage enthalten sind, mit einem Codiernetzwerk für die in den Speicher einzugebenden Worte
und mit einer Paritätsprüfschaltung für die aus dem
Speicher abgelesenen Worte.
Verfahren zur Anzeige und Korrektur von Fehlern in binären Worten sind bekannt. Die Fehlererkennung
wird üblicherweise durch eine Codierung der Informationsbits eines binären Wortes unter Hinzufügimg
von besonderen, eine Prüfinformation enthaltenden Bits ermöglicht, die Paritätsprüf- oder Paritätsbits
genannt werden. Die Anzahl der zur Anzeige eines Fehlers in einer gegebenen Anzahl von Informationsbits erforderlichen Paritätsbits hängt von der Art,
Anzahl und Wahrscheinlichkeit der erwarteten Fehler ab.
Ein einfaches Beispiel für ein Prüfverfahren ist die sogenannte Gerad- (oder Ungerad-) Paritätsprüfung.
Durch dieses, ein zusätzliches Paritätsprüf bit verwendendes Verfahren kann nur ein einziger Fehler in
einem Informationswort angezeigt werden. Bei der Durchführung der Prüfung wird die Anzahl von »1«-
Bits in dem Informationswort gezählt. Wenn die Anzahl ungerade ist, wird (bei gerader Parität) eine »1«
an die ,Paritätsstelle eingegeben, so daß das sich ergebende Wort eine gerade Anzahl von »1«-Bits enthält.
Entsprechend wird eine »0« bei einem Wort mit einer geraden Anzahl von »1«-Bits in die Paritätsstelle
eingefügt.
In der Anzeigestufe eines solchen Paritätssystems wird die Anzahl der empfangenen »1 «-Bits gezählt,
und es wird angenommen, daß das Wort richtig ist, wenn sich ein gerader Zählwert ergibt, falls dieser
ursprünglich als richtig verabredet war. Ein ungerader Zählwert zeigt andererseits das Vorhandensein eines
Fehlers an.
Auf diese Weise ist die Gerad- (oder Ungerad-):
/Paritätsprüfung in der Lage, einzelne Fehler anzuzeigen.
Sie ist aber nicht in der Lage, diese zu korriigieren.
Eine große Anzahl bekannter Codierschemata 'gestattet jedoch die Durchführung einer solchen Kor-.rektur.
Ein Beispiel unter vielen anderen ist der Hamming-Code, der im einzelnen in dem USA.-reissue-Patent
23 601 vom 23.12.1952 beschrieben ist. :
Die obengenannten Fehlerverhütungsverfahren sind immer dann anwendbar, wenn digitale Informationen
übertragen werden. Sie werden in großem Umfang auch beim Lesen von Daten aus Informationsspeichergeräten
mit Hilfe entweder zufälliger oder aufeinander-
Einrichtung zur Paritätsprüfung von
Speicherworten
Speicherworten
Anmelder:
Western Electric Company, Incorporated,
New York, N.Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Als Erfinder benannt:
Lee Sakari Tuomenoksa,
Werner Ulrich, Colts Neck, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 22. November 1961
(154 218)
V. St. v. Amerika vom 22. November 1961
(154 218)
■·..-..
folgender Zugriffsverfahren verwendet. Die gespeicherte
Information besteht in jeder Adresse eines
solchen Gerätes sowohl aus Informationsbits als auch Paritätsprüf bits, die so codiert sind, daß sie eine Prüfung
der zugehörigen und mit ihnen gespeicherten Informationsbits ermöglichen. Jedes sich bei einer
Abfrage des Speichergeräts ergebende binäre Ausgangswort kann dadurch auf Fehler geprüft werden,
. wenn es von dem Gerät empfangen wird und/oder
während der Übertragung von ihm.
Bei allen bekannten Verfahren wird ihrer Natur nach vorausgesetzt, daß die aus dem Speichergerät
gelesene Information über die richtige Adresse gewonnen
wurde. Es kann jedoch em richtiges" Wort
durchaus aus einer fd§^gjx_Ajdresse_gelesea_wCTdjeil,
wobei die Paritätsprüf schaltung keinejEehler_anzeigt.
Daher sind solche Verfahren nicht in der Lage, einen
derartigen Fehler anzuzeigen und/oder zu korrigieren.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Möglichkeiten der Fehleranzeige und -korrektur
bei Datenübertragungs- und Verarbeitungssystemen zu verbessern. . ■ ■ ' :
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Codiernetzwerk für ein in den Speicher einzugebendes
Wort und dessen Adresse im Speicher gemeinsame Paritätsbits errechnet und diese zusammen mit dem
Wort in den Speicher eingibt, daß beim nachfolgenden
709 647/263
.■'■■■.. 3 ■ .. ■ 4
Lesen des Speicherwortes das Wort zusammen mit Korrekturschaltung 53 und außerdem an ein Codierden
Paritätsbits an die Paritätsprüfschaltung gegeben netzwerk 51 gibt, die im folgenden im einzelnen bewird,
die unter Verwendung der beim Ablesen des trachtet werden sollen.
Wortes benutzten_Adresse und der Paritätsbit die Bei jedem Auftreten einer Adresse aus der Quelle 55
Parität des"~v7Örtes und seiner Adresse prüft. 5 überträgt der Informationsspeicher 50 das in der ent-
Eine Weiterbildung der Erfindung ist im Patent- sprechenden Adresse gespeicherte binäre Wort über
anspruch 2 gekennzeichnet. eine Vielzahl von Leitungen 22 zu der Anzeige- und
Die Erfindung wird nachstehend an Hand zweier Korrekturschaltung 53. Das übertragene binäre Wort
Ausführungsbeispiele beschrieben, bei denen ein In- besteht sowohl aus Informations- als auch Paritätsbits,
formationsspeicher durch binäre Adressenbits abge- io die eine Codierung sowohl der Informations- als auch
fragt wird und bei denen das gelesene Speicherwort der Adressenbits darstellen, obwohl die Adressenbits
an eine Fehleranzeige- und Korrekturschaltung gege- nicht wirklich in den gespeicherten Worten enthalten
ben wird. sind. Obwohl die Codierung nach irgendeinem der
In jedem durch eine Wortadresse gekennzeichneten bekannten Verfahren erfolgen kann, wird der soge-
Wort des Informationsspeichers sind sowohl Infor- 15 nannte Hamming-Code, der im einzelnen in dem obenmationsbits
als auch Paritätsprüfbits enthalten. Diese genannten USA.-reissue-Patent beschrieben ist, im
Paritätsprüfbits ergeben eine Redundanz nicht nur für folgenden durchweg benutzt.
die Informationsbits, sondern auch für die entsprechen- Wenn die aus dem Speicher 50 gelesene gespeicherte
den Adressenbits, obwohl die Adresseninformation Information und die Adresseninformation aus der
nicht zusänrmen mit den Informationsbits im Speicher 20 Quelle 55 gleichzeitig in der Anzeige- und Korrekturenthalten
ist. schaltung 53 zugegen sind, wird die Parität des vom Die obengenannten Informations- und Paritäts- Speicher 50 empfangenen Wortes wiederum geprüft,
prüfbits werden durch ein Codiernetzwerk an den Ort Ein eventueller einzelner Fehler, der entweder in den
ihrer Speicheradresse eingelesen. Informations-oder seinen Paritätsprüf bits vorhanden
Während des Einschreibens spricht das Codiernetz- 25 ist, wird korrigiert. Auf der anderen Seite bewirkt ein
werk sowohl auf die Informationsbits eines Wortes als doppelter Fehler oder ein Fehler der Adresse eine
auch auf die Bits des entsprechenden Speicher-Adres- nachfolgende Wtederadressierung des Speichers,
senwortes an, indem die Paritätsprüfbits errechnet Die in jeder Adresse des Speichers 50 gespeicherten
werden und danach die Informationsbits und die Informations-und Paritätsprüf bits werden dem Spei-Paritätsprüfbits
in den Informationsspeicher über- 30 eher während des Einschreibvorganges durch ein
tragen werden. ' Codiernetzwerk 51 zugeführt. Wenn ein bestimmtes, ·
Wenn ein gespeichertes Wort gelesen werden soll, von einer Informationsquelle 60 zugeführtes Informawerden
die entsprechenden Adressenbits sowohl zum tionswort in das Codiernetzwerk 51 zusammen mit der
Speicheradressenregister als auch zur Fehleranzeige- entsprechenden, von der Quelle 55 zugeführten Adres-
und Korrekturschaltung übertragen. Beim Empfang 35 seninformation eingegeben wird, errechnet das Codierder
Adressenbits liest der Speicher die entsprechende, netzwerk 51 die Paritätsbits entsprechend der verin
ihm gespeicherte Information ab und überträgt sie wendeten bestimmten Codierung und überträgt dei
zu der Anzeige- und Korrekturschaltung, der die Informations-und Paritätsprüfbits an die entsprechende
Adresseninformation ebenfalls zugeführt worden ist. Speicheradresse, während die Adressenbits nicht über-
Die Anzeige- und Korrekturschaltung prüft wieder- 40 tragen werden. . f ."
um die Parität, in dem sie die Umkehrung des Codier- Die tatsächliche Ausführung der Schaltung 53 und
Vorgangs durchführt. Wenn sich nach der erneuten des Netzwerkes 51 kann der in dem genannten USA.-Berechnung
der Prüfbits für das Informationswort reissue-Patent von Hamming gezeigten Ausführung
und die zugehörige Adresse eine Abweichung von den entsprechen oder irgendeiner vom Fachmann ausführim
Informationswort gespeicherten Prüfbits ergibt, 45 baren Abänderung dieser Anordnung. Unter Berückwird
dies angezeigt und der Informationsspeicher sichtigung der Anordnung nach F i g. 1 soll ein erstes
nochmals zu einer eventuellen Korrektur adressiert. Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben werden.
Auf diese Weise wird bei dem System nach dem Es sei beispielsweise angenommen, daß der Informa-
Ausführungsbeispiel sichergestellt, daß die Informa- tionsspeicher 50 eine 2 · 2-Speichermatrix darstellt und
tion aus der richtigen Speicheradresse im Speicher 50 daher vier Speicherworte enthält. Die Adresse kann
gekommen ist und außerdem, daß bei der Übertragung daher in binärer Form durch zwei binäre Bits ausder
Information keine Fehler aufgetreten sind. gedrückt werden, die im folgenden mit Z0 und Z1
In den Zeichnungen zeigt bezeichnet sind.
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Pari- Es soll außerdem angenommen werden, daß das in
tätsprüfschaltung, 55 jeder Stelle gespeicherte binäre Wort zwei Informa-
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Pari- tionsziffern enthält, die wiederum mit X0 und JSf1 be-
tätsprüfschaltung. zeichnet sind. Die Paritätsprüfung muß sich daher
In F i g. 1 ist ein Informationsspeicher 50 dar- entsprechend den Prinzipien der Erfindung auf die
gestellt, der eine Vielzahl von binären Worten enthält, beiden Informationsbits X0 und X1 und zusätzlich die
von denen jedes aus einer Vielzahl von Elementen 60 beiden Adressenbits Z0 und Z1 erstrecken, also auf.
besteht, deren Zusammensetzung im folgenden her die sich ergebenden vier Elemente. H a m m i η g hat
schrieben werden soll. . gezeigt (vgl. Tabelle I, S. 153, in »The Bell System
Jedes binäre Wort ist an einer durch seine Adresse Technical Journal«, April 1950, oder das genannte
gekennzeichneten Stelle gespeichert, die ebenfalls in USA.-reissue-Patent), daß zur Codierung von vier
binärer Form darstellbar ist. F i g. 1 zeigt, daß eine 65 Elementen mit einer Korrektur eines einzelnen Fehlers
Quelle 55 für Adresseninformationen Adressenbits und der Möglichkeit, einen doppelten Fehler anzuunabhängig
über die Leitungen 20, 21 und 23 an den zeigen, drei Paritätsbits notwendig sind. Diese sollen
Informationsspeicher 50, an eine Fehleranzeige- und mit Y0, Y1 und F2 bezeichnet werden. Jede dieser
F-Ziffern läßt sich nach Hamming aus der folgenden
Gruppe von Gleichungen bestimmen:
Jq = Aq ~T~ -Λ-1
Y2 = X1 +Z0
Z1
Das Plus-Zeichen in den obigen Gleichungen bezeichnet die Summe mod 2, d. h. eine »Exklusiv-Oder«-
Addition, wobei für eine gerade Anzahl von »1« Bits in der Summe F = »0« ist und für eine ungerade Anzahl
von »1« Bits F = »1« ist.
Diese Summen entsprechen einer Anordnung von F0, F1, Z0, F2, Z1, Z0, Z1 in den Spalten 1 bis 6 und
einer Berechnung der F-Werte entsprechend dem genannten Aufsatz aus »Bell System Technical Journal«
oder dem USA.-reissue-Patent 23 601.
Eine Gruppe von gespeicherten Informationsworten mit ihren Adressen und den sich ergebenden, berechneten
Paritätsbits entsprechend den im folgenden beschriebenen Berechnungsgrundsätzen sind in der
untenstehenden Tabelle I angegeben, wobei das zusätzliche Paritätsprüfbit F3 im folgenden bestimmt
werden soll.
Adresse | 0 | Information | Xi | Yo | Paritätsprüfbits | y2 | F3 |
Zo | 0 | Xo | 0 | 1 | Tl | 0 | 1 |
0 | T-H | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 |
1 | 1 | 0 | 1 | 1 | T-H | 0 | 0 |
0 | T-H | T-H | 0 | 0 | 1 | 0 | |
T-H | 0 | 0 | |||||
Entsprechend den im folgenden beschriebenen Prinzipien werden nur Worte in den durch die beiden
linken Spalten Z0 zund Z1 angegebenen Adressen gespeichert,
die aus Bits gebildet werden, welche in den beiden mittleren Spalten X0 und X1 und den drei
rechten Spalten F0, F1 und F2 der Tabelle I erscheinen.
Es möge beispielsweise die Adresse Z0Z1 = 10 abgefragt werden. Die binäre Adresse 10 wird von der
Quelle 55 zum Informationsspeicher 50 und außerdem zur Fehleranzeige- und Korrekturschaltung 53 übertragen.
Beim Empfang der Adresse 10 gibt der Speicher 50 das entsprechende Wort 01010 gemäß F0', F1',
X0, F2', X1 der Tabelle I ab. (Die Striche geben an,
daß es sich um die abgelesenen Speicherwerte handelt. Die gestrichenen und ungestrichenen -Werte sind
identisch, solange kein Fehler aufgetreten ist.)
Wenn die Fehleranzeige- und Korrekturschaltung 53 sowohl dieses abgelesene Informationswort als auch
das entsprechende Adressenwort enthält, errechnet die Schaltung die folgenden Päritätsprüfsummen mod 2
F0, V1 und F2, wobei
F2 = F2' + X1' + Z0+ Z1
F1= F1' + X0' + Z0 + Z1
F0= F0' +Z0' .+ X1' + Z1
F1= F1' + X0' + Z0 + Z1
F0= F0' +Z0' .+ X1' + Z1
Wenn keine Fehler aufgetreten sind, ist jede dieser Summen gleich »0«, und zwar deswegen, weil die entsprechenden
F-Werte zu den Summen hinzugefügt werden, die vorher zu ihrer Berechnung verwendet
wurden. Wenn daher die Summe für F eine ungerade Anzahl von »1« Bits enthält, ist F gleich »1«, und wenn
diese »1« zu der Summe addiert wird, ist das Ergebnis dieser Exklusiv-Oder-Addition gleich »0«. Ein ähnliches
Ergebnis tritt für den Wert von F auf, wenn der entsprechende F-Wert gleich »0« gewesen ist. Für
den gewählten Fall ergibt sich also
F2 = 1+0 + 1+ 0 = 0
■· F1 = 1 + 0 + 1 + 0 = 0
■· F1 = 1 + 0 + 1 + 0 = 0
Für das binäre Wort V2V1V0 ergibt sich ein Wert 000,
was anzeigt, daß kein Fehler aufgetreten ist.
Wenn jedoch bei einem der gespeicherten Elemente ein Fehler bei der Ablesung oder Übertragung aufgetreten ist, zeigt das binäre Wort V2V1V0 diese Tatsache
an und kennzeichnet die Stelle des fehlerhaften Bits, wobei die Bits F0, F1, Z0, F2, Z1, Z0 und Z1 den
F2F1 F0-Zahlen 001 bis 111 (Dezimall bis 7) entsprechen.
Es soll für das gewählte Beispiel angenommen werden, daß Z0', der abgelesene Wert des gespeicherten
Informationsbits Z0, auf irgendeine fehlerhafte Weise
ao in eine »1« verwandelt worden ist. Der Eingang des Anzeige- und Korrekturnetzwerkes 53 wäre daher
OHIO an Stelle von 01010. Wenn jetzt die Paritätsprüfsummen
F gebildet werden, ergibt sich
F2 = 1+0 + 1 + 0 = 0
. F1 = 1 + 1 + 1 + 0 = 1
. F1 = 1 + 1 + 1 + 0 = 1
Das binäre Wort V2V1V0 = 011 (in dezimaler Form
gleich 3) zeigt an, daß das dritte Element Z0 fehlerhaft
ist und somit automatisch korrigiert werden kann.
Der oben beschriebene Vorgang der automatischen Korrektur eines einzelnen Fehlers wird benutzt, wenn
das Auftreten doppelter Fehler verhindert werden kann. Wenn es jedoch wünschenswert oder notwendig
ist, doppelte Fehler anzuzeigen und einzelne Fehler zu korrigieren, werden die folgenden Abänderungen
getroffen. Zunächst wird ein viertes Paritätsprüfbit F3
in jedem Wort des Speichers gespeichert. Dieses Bit wird ebenfalls durch das Codiernetzwerk 51 entsprechend
den oben erläuterten Prinzipien einer geraden Paritätsprüfung berechnet, indem eine Summe
mod 2 der Bits Z0, X1^Y0, Y1 und F2 gebildet wird, d.h.
Y3 = X0 +X1+Y0+Y1+Y2 +Z0 +Z1
F3 wird dann zusammen mit den Informations- und
Paritätsbits, von denen es abgeleitet ist, gespeichert. Außerdem wird eine zusätzliche F-Funktion in der
Fehleranzeige- und Korrekturschaltung 53 entsprechend der Gleichung
F3 = F3' + Z0' + Z1' + F0' + F1' + F2' + Z0 + Z1
errechnet. Diese F3-Funktion ist erforderlich, um die
Parität des F3-PrUfelements wiederum zu prüfen. (Die
gestrichenen Werte zeigen wiederum an, daß diese Elemente die abgelesenen Werte der im Informationsspeicher
50 enthaltenen Information sind.)
Die Funktion eines Systems mit der zusätzlichen Paritätsprüfziffer F3 und der Paritätsprüffunktion F3
ist der oben besprochenen sehr ähnlich. Bei der Prüfung der Parität der Schaltung 53 wird die binäre
Zahl V3V2V1V0 gebildet. Wenn diese Zahl kleiner ist
als die binäre Zahl 1000 (dezimal 8), muß ein doppelter Fehler aufgetreten sein, da dadurch angezeigt wird,
daß die Prüfung von F3, d.' h. eine durch die logische
Funktion F3 durchgeführte Prüfung, nicht fehlerhaft ist, wodurch entweder kein Fehler oder ein doppelter
Fehler angezeigt wird, während eine »1« für irgendeine der Summen F0, F1 oder F2 wenigstens einen Fehler
bedeutet/Zusammen mit der Information Y3 zeigt das
System automatisch den doppelten Fehler an. Wenn andererseits irgendeine der Zahlen 1001 bis 1111 (8 bis
15) erzeugt wird, bedeutet das, daß das entsprechende Element der Folge F3, Y0, Y1, Z0, F2, Z1, Z0 und Z1
fehlerhaft ist. Eine ausführlichere Besprechnung der Codierung und Decodierung findet sich in dem oben
erwähnten USA.-reissue-Patent oder dem Aufsatz in »Bell System Technical Journal«.
Es soll beispielsweise angenommen werden, daß das Wort mit der binären Adresse 11 gelesen wird. Das
Wort, das die Fehleranzeige- und Korrekturschaltung 53 vom Informationsspeicher 50 empfängt, ist die
binäre Zahl 000011 entsprechend den Bits F3, F0, F1,
X0, F2, X1, wie in Tabelle I angegeben. Die F3-Bits
wurden entsprechend den oben erläuterten Prinzipien errechnet. Man nehme an, daß die Ziffern F0 und F2
beide fehlerhaft waren. Das sich ergebende, aus gestrichenen Elementen gebildete binäre Wort würde
dann 010001 sein, entsprechend Y3, Y0, Y1, X0,
i 2 » Λ1 ■
Die Summen V, die durch die Fehleranzeige- und Korrekturschaltung 53 errechnet werden, wären dann
V3 = 0 + 1 + 0 + 0 + 0 + 1 + 1 + 1 = 0
-K8 = 0 + 1+ 1 + 1 = 1
■ . K1 = 0 + 0 + 1 + 1=.0
K0 = 1 + 0 +1 + 1 = 1
■ . K1 = 0 + 0 + 1 + 1=.0
K0 = 1 + 0 +1 + 1 = 1
Das sich ergebende binäre Wort V3V2V1V0 ist gleich
0101 und entspricht der dezimalen Zahl 5. Da 5 kleiner ist als 8, stellt die Fehleranzeige- und · Korrekturschaltung
53 automatisch fest, daß ein doppelter , Fehler vorhanden ist, und veranlaßt dann eine Wiederablesung
des Speichers 50.
Zur Weiterführung des oben εΓ^μίεΛεη Beispiels
soll ferner angenommen werden, daß die F0-Ziffern
nicht fehlerhaft waren. Unter diesen Umständen ist das aus dem Speicher 50 abgelesene binäre Wort
000001. Das entspricht einem einzelnen Fehler, wobei das Bit F2 fehlerhaft von »1« in »0« geändert worden
ist. Die Schaltung 53 berechnet dann die Paritätsprüfsummen
Fehler anzuzeigen und eine nachfolgende Wiederadressierung des Informationsspeichers 50 für den Fall
zu bewirken, daß ein doppelter Fehler oder irgendein Fehler der Adressenbits auftritt.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in F i g. 2 gezeigt. Die Adressenquelle 55,
die Informationsquelle 60 und der Informationsspeicher 50 sind mit den oben beschriebenen Elementen
identisch oder ihnen ähnlich. Jedoch ersetzen ein
ίο neues Informationsverarbeitungsnetzwerk, gezeigt als
Fehleranzeigeschaltung 75, und ein neues Codiernetzwerk 76 die Fehleranzeige- und Korrekturschaltung 53
bzw. das Codiernetzwerk 51. Dieses System kann nur einzelne Fehler anzeigen und ist nicht in der Lage, so
angezeigte Fehler direkt zu korrigieren, kann aber wiederum eine Wiederadressierung des Informationsspeichers
50 bewirken.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel werden jeder Adresse des Informationsspeichers 50 durch das
Codiernetzwerk 76 Informationsbits zugeführt, die ein binäres Informationswort und ein zusätzliches Paritätsbit
F4 bilden. Dieses Paritätsbit bewirkt beispielsweise eine gerade Paritätsprüfung in der oben beschriebenen
Weise, wobei das Paritätsbit für eine ungerade Anzahl von »!«-Werten, die in den Informationsbitstellen,
enthalten sind, »1« ist und »0« für eine gerade Anzahl von »1«-Werten. Die von dem Codiernetzwerk
76 zur Berechnung von F4 benutzte Gleichung lautet
F4 = Z0+ Z1+ Z0+ Z1
Die nachstehende Tabelle II veranschaulicht einen typischen Betriebszustand eines Fehlerdetektors dieser
Art. Die Informationen und die Adressen der Informationen
in dieser Tabelle sind identisch mit denen der Tabelle I, und es sind nur die Paritätsprüf bits geändert
worden, um diese neue Betriebsart zu zeigen.
V3 = 0 + 0 + 0 + 0 + 0 + K2 = 0 + 1 + 1 + 1 = 1
K1 = 0 + 0 + 1 + 1 = 0
K0 = 0 + 0 + l+ 1 = 0
K0 = 0 + 0 + l+ 1 = 0
1+1+1=1
Das binäre Wort V3V2V1V0 ist jetzt gleich 1100, was
dem Dezimalwert 12 entspricht. Die der dezimalen 12 entsprechende Stelle ist F2. Die Anzeige- und Korrekturschaltung
53 ändert jetzt F2 in den entgegengesetzten Wert, in diesem Falle von »0« in »1«.
' In den oben beschriebenen Beispielen waren alle
aufgetretenen Fehler entweder in den Paritätsprüf bits oder den Informationsbits eines Wortes enthalten, das
aus der richtigen Stelle des Speichers abgelesen wurde. Wenn das . abgelesene Wort von einer fehlerhaften
Adresse kam und richtig übertragen wurde, würde, die Fehleranzeige- und Korrekturschaltung 53 einen Fehler
bei einem der Bits Z0, Z1 oder möglicherweise in beiden
Bits feststellen, die der Schaltung 53 durch die Quelle für die' Adresseninformation 55 zugeführt werden. Bei
Anzeige eines Adressierfehlers bewirkt die Fehleranzeige- und Korrekturschaltung 53 eine nachfolgende
Wiederadressierung des Informationsspeichers 50.
Das Ausführungsbeispiel ist also in der Lage, alle einzelnen Fehler der Informations- oder Paritätsprüfbits
anzuzeigen und zu korrigieren und alle doppelten
Adresse | 0 | Zi | Information | 0 | Paritätsprüfbit |
45 ! | 0 | Xo | 0 | Y1 | |
0 | 0 | 1 | 1 | 1 | |
1 | 1 | 0 | ι · | 1 | |
.1 | 1 | ■ ■ 1 | |||
0 | 1 | ||||
Bei der Prüfung der Parität errechnet das Anzeigenetzwerk
75 die folgende Summe mod 2
Vj,= Y1 +Z0 +Z1 + Z1 + Z0
Wenn K4 = »0« ist, dann liegt kein Fehler vor. Man
beachte, daß jede gerade Anzahl von Fehlern ebenfalls zu einer »0« führen würde und daß diese Betriebsweise
daher nur dann anwendbar ist, wenn das System zwangläufig nur einen einzigen Fehler zuläßt.
Die Betriebsweise des in F i g. 2 gezeigten Systems soll erläutert werden, indem angenommen wird, daß
der Inhalt der Adresse 00 abgefragt wird. Diese Adresse 00 wird von der Quelle 55 über die Leitungen
30 und 31 zum Speicher 50 bzw. der Fehleranzeigeschaltung 75 übertragen. Beim Empfang dieser Adresse
wird das binäre Wort 011 entsprechend Z1', Z0' und
F4' aus dem Informationsspeicher 50 gelesen, wie in
Tabelle II angegeben. Wenn sowohl dieses abgelesene Wort als auch die Adresseninformation gleichzeitig im
Anzeigeiietzwerk 75 vorhanden ist, wird die Funktion
F4 berechnet:
F4=l + l+0+ 0 + 0 = 0
Da F4 = »0«, wird angenommen, daß kein Fehler
aufgetreten ist.
Jetzt soll beispielsweise ein Wort anstatt aus der Adresse 00 fälschlicherweise aus der Adresse 10 gelesen worden sein. Die aus dem Speicher abgelesene
Information wäre das binäre Wort 001 entsprechend X1', X0', Yl. Bei der Berechnung der Summe F4 ergäbe
sich:
F4 = 1 + 0 + 0 + 0 + 0 = 1
Da die Summe mod 2 für F4 = 1 ist, steht fest, daß
ein Fehler aufgetreten ist. Das Anzeigenetzwerk 75 spricht auf das Auftreten dieses Fehlers an, indem es
eine Wiederadressierung des Informationsspeichers 50 bewirkt.
Die vorstehend beschriebene Art der Paritätsprüfung
kann auch für andere Anwendungen herangezogen werden.
Wenn beispielsweise eine Tabelle von Logarithmen zwischen zwei Orten übertragen werden soll, muß eine
Übereinstimmung zwischen den Logarithmen und ihren entsprechenden Dezimalzahlen bestehen. Es
würde daher jede Dezimalzahl einer Adresse entsprechen und in binärer Form codiert werden. Paritätsprüfbits
würden dem binären Äquivalent der Logarithmen hinzugefügt werden, die sowohl die Information
als auch die Adresse prüfen. An der Empfangsstelle würde das binäre Äquivalent der Adresse wiederum
mit der empfangenen Information kombiniert und die Parität wieder geprüft werden. Alle bei der Übertragung
aufgetretenen Fehler und außerdem alle Fehler, die bei dem Versuch, einen falschen Logarithmus
einer bestimmten Dezimälzahl zuzuordnen, auftreten würden, würden auf diese Weise angezeigt und
danach korrigiert werden.
Um die Zuverlässigkeit eines Informationsübertragungssystems der oben beschriebenen Art zu erhöhen,
können die aufeinanderfolgenden binären Worte, die den dezimalen Adressen der entsprechenden
aufeinanderfolgenden Datenworte äquivalent sind, vorteilhafterweise in einer nach Gray codierten Form
vorliegen, wodurch die Anzahl der Bits, die ihren Wert zwischen aufeinanderfolgenden Adressen ändern, ein
Minimum wird. Diese Codierung würde die Anzahl von Fehlern herabsetzen, die bei der Paritätsprüfung
angezeigt werden, wenn aus irgendeinem Grund ein digitales Wort mit Hilfe einer fehlerhaften Adresse
geprüft wird, das in seiner Folge dem richtigen Adressenwort sehr nahekommt.
Einzelheiten der beschriebenen Ausführungsbeispiele können auch abgewandelt werden. Beispielsweise kann
die Vielzahl von Ausgangsleitungen22 in Fig. 1 der
ίο Zeichnung in eine einzige Leitung umgewandelt
werden, in welchem Falle die abgelesene Information aus dem Speicher 50 in Serien- statt in Parallelform
vorliegen würde. Außerdem ist bei den hier dargestellten Beispielen eine binäre Form der Informationslogik
benutzt worden. Es lassen sich die Prinzipien der Fehleranzeige und Fehlerkorrektur auch auf ein
System anwenden, das eine ternäre oder irgendeine andere Form der numerischen Darstellung benutzt.
Claims (2)
1. Einrichtung zur Feststellung und Korrektur von Fehlern digitaler Worte, die in einem adressierbaren
Speicher . einer Datenverarbeitungsanlage enthalten sind, mit einem Cödiernetzwerk für die
in den Speicher einzugebenden Worte und mit einer Paritätsprüfschaltung für die aus dem Speicher abgelesenen
Worte, dadurch gekennzeichnet, daß das Codiernetzwerk (51, 76) für ein in
den Speicher (50) einzugebendes Wort und dessen Adresse im Speicher gemeinsame Paritätsbits errechnet
und diese zusammen mit dem Wort in den Speicher eingibt, daß beim nachfolgenden Lesen
des Speicherwortes das Wort zusammen mit den Paritätsbits an die Paritätsprüfschaltung (53, 75)
gegeben wird, die unter Verwendung der beim Ablesen des Wortes benutzten Adresse und der Paritätsbit^ieJBariiät_d.es_^ortes_,und
seiner Adresse prüft.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung vorgesehen ist,
die bei einem durch die Paritätsprüfschaltung festgestellten Fehler eine erneute Adressierung des
Speichers veranlaßt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Bell Laboratory Record, Juni 1959, S. 213 bis 217.
Bell Laboratory Record, Juni 1959, S. 213 bis 217.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US154218A US3231858A (en) | 1961-11-22 | 1961-11-22 | Data storage interrogation error prevention system |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1250163B true DE1250163B (de) | 1967-09-14 |
Family
ID=22550482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1250163D Pending DE1250163B (de) | 1961-11-22 | Einrichtung zur Paritätsprüfung von Speicherworten |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3231858A (de) |
BE (1) | BE625115A (de) |
DE (1) | DE1250163B (de) |
GB (1) | GB1018754A (de) |
NL (2) | NL141306B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2655653A1 (de) * | 1976-12-08 | 1978-06-22 | Siemens Ag | Verfahren und anordnung zur erkennung der richtigen zuordnung von adresse und speicherwort in einem datenspeicher |
EP0008033B1 (de) * | 1978-07-24 | 1983-05-11 | Best, Robert MacAndrew | Mikroprozessor zur Durchführung verschlüsselter Programme |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3420991A (en) * | 1965-04-29 | 1969-01-07 | Rca Corp | Error detection system |
US3475725A (en) * | 1966-12-06 | 1969-10-28 | Ibm | Encoding transmission system |
USRE28421E (en) * | 1971-07-26 | 1975-05-20 | Encoding network | |
US3751646A (en) * | 1971-12-22 | 1973-08-07 | Ibm | Error detection and correction for data processing systems |
FR2257213A5 (de) * | 1973-12-04 | 1975-08-01 | Cii | |
US3920976A (en) * | 1974-08-19 | 1975-11-18 | Sperry Rand Corp | Information storage security system |
US4419769A (en) * | 1976-03-08 | 1983-12-06 | General Instrument Corporation | Digital tuning system for a varactor tuner employing feedback means for improved tuning accuracy |
US4672609A (en) * | 1982-01-19 | 1987-06-09 | Tandem Computers Incorporated | Memory system with operation error detection |
JPS58123253A (ja) * | 1982-01-19 | 1983-07-22 | Sony Corp | エラ−訂正装置 |
US4713757A (en) * | 1985-06-11 | 1987-12-15 | Honeywell Inc. | Data management equipment for automatic flight control systems having plural digital processors |
US5099484A (en) * | 1989-06-09 | 1992-03-24 | Digital Equipment Corporation | Multiple bit error detection and correction system employing a modified Reed-Solomon code incorporating address parity and catastrophic failure detection |
US5357521A (en) * | 1990-02-14 | 1994-10-18 | International Business Machines Corporation | Address sensitive memory testing |
US5142539A (en) * | 1990-03-06 | 1992-08-25 | Telefonaktiebolaget L M Ericsson | Method of processing a radio signal message |
US7203890B1 (en) | 2004-06-16 | 2007-04-10 | Azul Systems, Inc. | Address error detection by merging a polynomial-based CRC code of address bits with two nibbles of data or data ECC bits |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3037191A (en) * | 1956-04-17 | 1962-05-29 | Ibm | Checking system |
US3045209A (en) * | 1959-04-15 | 1962-07-17 | Ibm | Checking system for data selection network |
-
0
- NL NL285817D patent/NL285817A/xx unknown
- DE DENDAT1250163D patent/DE1250163B/de active Pending
- BE BE625115D patent/BE625115A/xx unknown
-
1961
- 1961-11-22 US US154218A patent/US3231858A/en not_active Expired - Lifetime
-
1962
- 1962-10-25 GB GB40361/62A patent/GB1018754A/en not_active Expired
- 1962-11-22 NL NL62285817A patent/NL141306B/xx unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2655653A1 (de) * | 1976-12-08 | 1978-06-22 | Siemens Ag | Verfahren und anordnung zur erkennung der richtigen zuordnung von adresse und speicherwort in einem datenspeicher |
EP0008033B1 (de) * | 1978-07-24 | 1983-05-11 | Best, Robert MacAndrew | Mikroprozessor zur Durchführung verschlüsselter Programme |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL141306B (nl) | 1974-02-15 |
BE625115A (de) | |
US3231858A (en) | 1966-01-25 |
NL285817A (de) | |
GB1018754A (en) | 1966-02-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2060643C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Korrektur von Einzelfehlern | |
DE2132565C3 (de) | Umsetzer | |
DE2260850C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erkennung von Einzel- und Mehrfachfehlern und zur korrektur von Einzel- und bestimmten Mehrfachfehlern | |
DE3853206T2 (de) | Verfahren und gerät zur byteschreibfehlerkodierung. | |
DE1250163B (de) | Einrichtung zur Paritätsprüfung von Speicherworten | |
DE2421112A1 (de) | Speicheranordnung | |
DE2357168C2 (de) | Schaltungsanordnung für einen Speichermodul | |
DE3111447A1 (de) | Anzeigeschaltung fuer speicherschreibfehler | |
DE2659031B2 (de) | Fehlerkorrektur- und -Steuersystem | |
DE1961554A1 (de) | Fehlerkorrigierendes Sichersystem | |
DE1284996B (de) | Leseschaltung fuer einen Speicher | |
DE60215687T2 (de) | Fehlerkorrektion von multibit-baueinheiten mit unbeschränkter erkennung von doppelfehlern | |
DE2450468A1 (de) | Fehlerkorrekturanordnung fuer einen speicher | |
DE102017114054A1 (de) | Speicheradressen-Schutzschaltung und Verfahren | |
DE1260532B (de) | Speicher mit Kenn-Wert-Aufruf | |
DE2655653C2 (de) | Anordnung zur Feststellung der richtigen Zuordnung von Adresse und Speicherwort in einem wortorganisierten Datenspeicher | |
DE4005393A1 (de) | Einrichtung zur signaltechnisch sicheren darstellung eines meldebildes | |
DE69924012T2 (de) | Verfahren und vorrichtung für speicherdata-fehlerdetektion und speichermodul-fehlerdetektion | |
DE2134529A1 (de) | Verfahren zur fehlererkennung und -korrektur in aus dem speicher einer programmgesteuerten datenverarbeitungsanlage ausgelesenen informationswoertern | |
DE2153116C3 (de) | Funktionsüberwachter Informationsspeicher, insbesondere integrierter Halbleiterspeicher | |
DE2036517B2 (de) | Verfahren zum betrieb eines schadhafte speicherelemente enthaltenden speichers fuer programmgesteuerte elektronische datenverarbeitungsanlagen | |
DE4300025C1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur fehlercodierenden Datenübertragung | |
DE2742881C2 (de) | ||
DE4335604A1 (de) | Speicher-Prüfschaltung | |
EP0491073B1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Datensicherung in Speichereinheiten |