DE1246310B - Maschine zum Waschen von Lebensmitteln - Google Patents

Maschine zum Waschen von Lebensmitteln

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DE1246310B
DE1246310B DEN27477A DEN0027477A DE1246310B DE 1246310 B DE1246310 B DE 1246310B DE N27477 A DEN27477 A DE N27477A DE N0027477 A DEN0027477 A DE N0027477A DE 1246310 B DE1246310 B DE 1246310B
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/02Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/24Devices for washing vegetables or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
AOIf
Deutsche Kl.: 45 e - 27/00
Nummer: 1 246 310
Aktenzeichen: N 27477ΙΠ/45 e
Anmeldetag: 12. Oktober 1965
Auslegetag: 3. August 1967
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Waschen von Lebensmitteln, insbesondere von Gemüse und Grünzeug, welche jedoch auch nützlich zum Waschen von Fleisch, Fisch und Obst verwendbar ist.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Maschine, welche geeignet ist, industriell bzw. in einer Gemeinschaft, wie z. B. in Spital- oder Betriebsküchen, eingesetzt zu werden, welche das Waschen der genannten Lebensmittel rasch durchzuführen imstände ist, einfach im Aufbau, in der Instandhaltung und im Betrieb sowie wirtschaftlich ist und für die Durchführung des gesamten Waschvorganges möglichst wenige Handgriffe benötigt.
Es sind Vorrichtungen zum Waschen von Früchten bekannt, bei denen in einer Waschwanne ein Siebeinsatz angeordnet ist, der die zu waschenden Früchte aufnimmt. Die Waschflüssigkeit strömt von unten durch den Siebeinsatz hindurch und löst unter Umspülung der Früchte den Schmutz von diesen und schwemmt den Schmutz nach oben, über einen Überlauf läuft das mit Schmutz angereicherte Waschwasser in einen der Waschwanne benachbarten Behälter, der mit einem weiteren Siebeinsatz zum Abfiltern des Schmutzes aus dem Waschwasser versehen ist.
Derartige Vorrichtungen haben den Nachteil, daß man mit ihnen keinesfalls in der Lage ist, ein Gut zu waschen, das sich an der Wasseroberfläche der Innenwanne sammelt, da es bestrebt wäre, in den benachbarten Behälter mit überzufließen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß das Waschen des Gutes durch die Waschflüssigkeit durch in der Waschwanne, außerhalb des Siebeinsatzes angeordnete Düsen erfolgt, wobei der Siebeinsatz durch seinen Strömungswiderstand der Waschflüssigkeit einen großen Teil seiner Energie, die für das gründliche Reinigen des Gutes notwendig ist, nimmt.
Die Erfindung geht aus von einer Maschine zum Waschen von Lebensmitteln, insbesondere von Gemüse, mit zwei unter Bildung eines Zwischenraumes ineinanderliegenden Wannen, wobei die Wandungen der Innenwanne Löcher bzw. Öffnungen für den Durchlaß von Wasser aufweisen und in dem Zwischenraum zwischen den Wannen eine Mehrzahl von an eine Druckflüssigkeitsquelle angeschlossenen Düsen angeordnet sind, an den Zwischenraum ein Abflußrohr angeschlossen ist und die Außenwanne in einem Gestell gelagert ist.
Zur Beseitigung der genannten Nachteile schlägt die Erfindung vor, daß die Innenwanne durch eine Maschine zum Waschen von Lebensmitteln
Anmelder:
NILMA-Nuova Industria Lavorazione Macchine Alimentare Societä di Fatto, Parma (Italien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Paap, Dipl.-Ing. H. Mitscherlich
und Dipl.-Ing. K. Gunschmann, Patentanwälte,
München 22, Steinsdorfstr. 10
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 15. Oktober 1964 (22 142)
mit ihrer Längsachse waagerecht liegende zylindrische Umfangswand. deren Löcher bzw. Öffnungen nur eine sich um und längs der tiefsten Erzeugenden dieser Zylinderwand erstreckende Zone einnehmen, und durch zwei in an sich bekannter Weise gelochte Stirnwände begrenzt ist und die zylindrische Umfangswand der Innenwanne auf eine Längsseite zur oberen Be- und Entladeöffnung hin senkrecht ausläuft und innerhalb der Innenwanne in der Nähe des senkrechten Teiles der Umfangswand mindestens eine gegen die Umfangswand geneigte, an eine Druckflüssigkeitsquelle angeschlossene Düse angeordnet ist, wobei der aus der Düse austretende Flüssigkeitsstrom schräg nach unten gegen die Umfangswand fließt.
Durch die Art der Anbringung der Düse innerhalb der Innenwanne und der Ausbildung der Innenwanne wird erreicht, daß in der wasserdurchlässigen Innenwanne ein geschlossener Kreisstrom entsteht und sich der von dem zu reinigenden Gut lösende Schmutz im unteren Bereich der Außenwanne der Maschine sammelt. Dabei ist wichtig, daß die Innenwanne nicht über ihre gesamte Oberfläche wasserdurchlässig ist, sondern nur im unteren Bereich und an den Stirnflächen. Die Reinigung des Gutes erfolgt unabhängig von dessen Schwimmfähigkeit in
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gleichmäßiger Wirbelbewegung zusammen mit der Spülwirkung der Waschflüssigkeit.
Die innerhalb der inneren Wanne angeordnete Düse ist vorteilhafterweise an die Druckleitung einer Pumpe angeschlossen, deren Saugleitung in den Zwischenraum zwischen äußerer und innerer Wanne mündet. Diese Maßnahme gestattet es, den für das Waschen benötigten Wasserbedarf innerhalb wirtschaftlicher Grenzen zu halten. Durch Einregeln der Energie der aus der Düse austretenden Waschflüssigkeit ist eine Anpassung an die bei den verschiedenen Gemüse- bzw. Lebensmittelarten auftretenden Erfordernisse möglich.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, der in den Zeichnungen beispielsweise dargestellten Ausführungsformen und den Ansprüchen. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Maschine nach der Linie I-I der F i g. 2,
F i g. 2 die gleiche Maschine im Querschnitt nach der LinieH-II der Fig. 1,
F i g. 3 schematisch in Vorderansicht eine Ausführungsform einer um eine waagerechte Achse schwenkbaren Maschine,
F i g. 4 und 5 die Maschine nach F i g. 3 in aufrechter bzw. in einer um die waagerechte Achse geschwenkten Lage,
F i g. 6 schließlich in größerem Maßstab im Schnitt eines der Löcher in den Stirnwänden und in der Umfangswand der inneren Wanne der Maschine.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Maschine besteht aus zwei Wannen, von denen die äußere im Maschinengestell 1 gelagert und durch eine zylindrische, im Querschnitt U-förmige, mit der offenen Seite nach oben weisende Umfangswand 2 und durch zwei Stirnwände 3 begrenzt ist, während die zweite, innerhalb der ersten liegende und mit dieser einen Zwischenraum einschließende Wanne durch eine zylindrische, gegen oben unter Bildung einer, sich über die gesamte Länge der Wanne erstreckende Offnung unterbrochene Umfangswand 4 und durch zwei Stirnwände 5 begrenzt ist. Auf der rechten Seite der Maschine (wenn man die Darstellung in F i g. 2 betrachtet) ist die Umfangswand 4 kontinuierlich gegen das Wanneninnere geneigt, während sie auf der linken Seite lotrecht steht und unten einen, im wesentlichen kreisförmig verlaufenden Querschnitt besitzt. An den Rändern der Öffnung der inneren Wanne ist durch Punktschweißung ein Blechteil 6 befestigt, der die Gestalt eines geschlossenen Ringes besitzt, dessen Form der Form eines Schnittes durch die Wannen nach einer waagerechten Ebene, im vorliegenden Fall die Form eines rechteckigen Ringes, ähnlich ist. Der Blechteil 6 besitzt einen von der Wanne, an der er befestigt ist, nach außen vorstehenden Flügel, der sich auf den freien Rand der äußeren Wanne legt, der gegenüber er durch seinen äußeren, nach unten umgebogenen und die Wände der äußeren Wanne umgebenden Rand festgehalten wird. Ein Winkelstück 7 ist innen an der äußeren Wanne längs ihres freien Randes angeschweißt, um für den vorstehenden Flügel des Blechteils 6 eine ausgedehnte Auflage zu bilden, so daß der Blechteil 6 die Innenwanne innerhalb der Außenwanne auf die erwähnte Weise aufgehängt hält.
An der tiefsten Stelle der Umfangswand 2 der Außenwanne ist eine Grube 8 ausgenommen, welche durch Wände begrenzt ist, die gegen die Stelle geneigt sind, an der ein Abflußrohr 9 angeschlossen ist, in welches ein, mittels eines Handrades betätigbares Absperrventil 10 angeschaltet ist.
Im oberen Bereich des Zwischenraumes zwischen den beiden Wannen unmittelbar unter dem Blechteil 6 ist ein die Innenwanne einschließendes, unter Bildung eines rechteckige Ringes in sich geschlossenes Rohr 11 angeordnet, dessen Wand durch Löcher
12 durchbrochen ist und das über eine Zuflußleitung
13 und ein mittels eines Handrades steuerbares Absperrventil 14 an eine Druckflüssigkeitsquelle, beispielsweise an die normale Wasserleitung, angeschlossen ist.
Ferner mündet in den Zwischenraum zwischen den beiden Wannen das Saugrohr 15 einer Zentrifugalpumpe 16, die durch einen Motor 17 betrieben wird und mit diesem zusammen durch eine, von der Umfangswand der Außenwanne vorstehende und an ihr befestigte Auflageplatte 18 unterstützt wird. Die Druckleitung 19 der Pumpe 16 führt über ein mittels eines Handrades betätigbares Absperrventil 20 durch die Umfangswände sowohl der Außen- als auch der Innenwanne hindurch zu einer Düse 21, die in der Innenwanne in der Nähe des lotrechten Teiles ihrer Umfangswand 4 liegt und etwas gegen dieselbe geneigt ist, wie sich aus F i g. 2 klar ergibt. Wenn die Wannen mit Flüssigkeit gefüllt sind und die Pumpe 16 in Betrieb ist, pumpt die Pumpe Druckflüssigkeit zyur Düse 21, welche Flüssigkeit aus dem Zwischenraum zwischen den beiden Wannen angesaugt wird.
In den F i g. 1 und 2 ist ferner ein Überlauf gezeigt, der einfach aus einem die Umfangswand der Außenwanne durchdringenden lotrechten Rohr 22 besteht, dessen oberes Ende abgeschrägt ist und im Wannenzwischenraum etwas unterhalb des Rohres 11 und oberhalb der Höhe liegt, in der das Saugrohr 15 mündet.
Schließlich ist darauf hinzuweisen, daß beide Stirnwände 5 der Innnewanne mit Löchern 23 versehen sind, welche den Innenraum der Innenwanne mit dem Wannenzwischenraum in Verbindung setzen. Vorteilhafterweise liegen die Löcher 23 in parallelen Reihen und nehmen beispielsweise eine quadratische Fläche ein, mit beispielsweise einundzwanzig Löchern je Seite, so daß im Ganzen 441 Löcher an jeder Stirnwand vorhanden sind.
Weitere Löcher 24 sind in der Umfangswand der Innenwanne vorhanden, wobei diese Löcher eine sich über die Gesamtlänge der Wanne erstreckende beiderseits der tiefsten Erzeugenden liegende Zone einnehmen. Auch diese Löcher liegen vorteilhafterweise in parallelen Reihen, wobei sich auf derjenigen Seite der tiefsten Erzeugenden, auf der die Umfangswand 4 gegen innen geneigt ist mehr Lochreihen als auf der anderen Seite befinden, wie dies aus F i g. 2 hervorgeht. Beispielsweise können insgesamt 590 Löcher 24 auf zehn Reihen zu je 59 Löcher verteilt vorgesehen sein.
Versuche haben ergeben, daß Löcher, die im Querschnitt kegelstumpfförmig sind (s. F i g. 6), wobei der größere Durchmesser an der Innenseite der Innenwanne liegt, besonders wirksam sind.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Maschine sei angenommen, man wolle eine gewisse Menge Gemüse, beispielsweise Spinat, waschen. Durch Öffnen des Ventils 14 wird Wasser mit dem Druck der Wasserleitung durch das Zuflußrohr 13 und das ge-
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lochte Rohr 11 in den Zwischenraum zwischen den beiden Wannen und durch die Löcher 23 und 24 in die Innenwanne eingelassen. Wird das Ventil 10 in der Abflußleitung 9 geschlossen gehalten, dann steigt der Wasserspiegel im Zwischenraum und in der Innenwanne an, und wenn er eine Höhe etwas (beispielsweise 5 cm) unterhalb des oberen Endes des Überlaufrohres 22 erreicht, wird das Ventil 14 geschlossen, und das zu waschende Gemüse (z. B. Spinat) wird durch die seitens des Innenrandes des Blechteils 6 begrenzte obere Öffnung in die Innenwanne eingebracht. Sodann wird der Motor 17 angelassen und damit die Pumpe 16 in Betrieb gesetzt, welche aus dem Wannenzwischenraum Wasser ansaugt und es unter Druck durch die Düse 21 in die Innenv/anne schleudert, wobei ein geschlossener Waschwasserkreis geschaffen wird. Die Form der Umfangswand 4 der Innenwanne und die Gestalt und Anordnung der Düse 21 bewirken in der Innenwanne eine Wirbelbewegung des aus der Düse 21 austretenden Wassers. Diese Wirbelbewegung verursacht eine beträchtliche Durcheinanderbewegung des in der Maschine enthaltenen Spinats und gleichzeitig eine Entfernung des Schmutzes, z. B. der an den Spinatblättern haftenden Erde, durch die Löcher 23 und 24. Auf diese Weise wird während des Waschcns des Spinats der von ihm gelöste Schmutz entfernt, so daß er mit dem Spinat nicht mehr in Berührung kommen kann und sich in der Grube 8 des Zwischenraumes ansammelt. Das Waschen durch Betrieb der Pumpe 16 wird eine Zeitlang fortgesetzt, deren Dauer von der Art des mehr oder weniger heiklen Gemüses und vom Verschmutzungsgrad desselben abhängt. Wenn der Waschvorgang genügend lange fortgesetzt wurde, wird der Motor 17 stillgesetzt und das Ventil 10 geöffnet, so daß das Waschwasser aus dem Zwischenraum und der Innenwanne sowie der Schmutz aus der Grube 8 durch die AJ)IaB-leitung 9 abgelassen wird. Daraufhin wird neuerlich das Ventil 14 geöffnet und das Druckwasser wird aus den Löchern 12 des Rohres 11 in den Zwischenraum zwischen den beiden Wannen gespritzt und wäscht denselben sauber, wobei es durch die Leitung 9 abgelassen wird. Es ist bemerkenswert, daß der Druck des Wassers im Rohr 11 genügend groß sein muß, damit das Wasser im ganzen Rohr gleichförmig verteilt wird und unter Druck aus den Löchern 12 austritt, so daß der Wannenzwischenraum rasch gewaschen wird und der an seinen Wänden haftengebliebene Schmutz rasch beseitigt wird. Anschließend wird das Ventil 10 geschlossen und die Maschine wird von neuem mit Wasser gefüllt. Sodann wird das Ventil 14 geschlossen und die Pumpe 16 wieder in Betrieb gesetzt, so daß der aus der Düse 21 austretende Wasserstrahl den Spinat reinwäscht (schwemmt), was wenige Minuten (im Mittel zwei oder drei Minuten) benötigt.
Anschließend an diesen Vorgang wird der Antriebsmotor der Pumpe 16 abgestellt und der reine Spinat wird aus der Innenwanne entnommen. Sodann wird das Ventil 10 geöffnet, der Wannenzwischenraum nochmals wie erläutert gewaschen und das Ventil 10 wieder geschlossen, so daß die Maschine bereit ist, einen neuen Waschvorgang zu beginnen.
Während in der beschriebenen Maschine eine einzige Düse 21 vorgesehen ist, kann man natürlich in Maschinen mit längeren Wannen mehrere derartige Düsen analog wie jene 21 in der Nähe des lotrechten Abschnittes der Wand 4 der Innenwanne anordnen, wobei diese Düsen beispielsweise aus einem gemeinsamen, in Längsrichtung in der Innen wanne liegenden Sammelrohr gespeist werden können, das an die Leitung 19 angeschlossen ist.
Das Waschen in geschlossenem Wasserumlauf, bei dem die Pumpe 16 das Wasser umwälzt und die Ventile 10 und 14 geschlossen sind, ist aus Gründen der
ίο Wirtschaftlichkeit besonders vorteilhaft, und es wurde festgestellt, daß es vollkommen den Zwecken entspricht und rasch durchführbar ist. Wenn jedoch nicht an Wasser gespart werden muß und das Problem der Wirtschaftlichkeit des Waschvorganges nicht vorliegt, dann kann derselbe offenbar auch mit offenen Ventilen 10 und 14 und laufender Pumpe durchgeführt werden. Ferner könnte die Düse 21 auch unmittelbar mit Wasser aus der Wasserleitung gespeist werden, sofern der Druck ausreicht, wobei dann das Ventil 10 offenzuhalten ist und die Pumpe 16 nicht betrieben zu werden braucht.
Beim Waschen von heiklen Gemüsearten, wie Spinat, auf den oben Bezug genommen wurde, muß das Ventil 20 teilweise geschlossen gehalten werden, welches in der Druckleitung 19 der Pumpe 16 liegt. Soll hingegen Fleisch oder Fisch oder nicht delikates Gemüse, wie Mohrrüben, Rüben, Zwiebeln, gewaschen werden, dann ist das den Wasserzufluß zur Düse 21 regelnde Ventil 20 fast ganz offenzuhalten.
Rein beispielsweise sei angeführt, daß eine Maschine der beschriebenen Art mit einer Innenwanne von etwa 1 m3 Fassungsvermögen etwa 6 bis 8 Doppelzentner Gemüse pro Stunde wäscht, je nach der Art des Gemüses und dessen Verschmutzungsgrad.
Die verschiedenen beschriebenen Absperrventile können natürlich an Stelle von Hand aus auch auf beliebig andere bekannte Weise, z. B. mittels einer zentralen elektrischen Steuerung, betätigt werden.
In den Fig. 3 bis 5 ist eine Maschine schematisch dargestellt, die aufbaumäßig der unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 2 beschriebenen ähnlich ist. Die Außenwanne mit der Umfangswand 25 und den Stirnwänden 26 enthält, wie bereits beschrieben, eine Innenwanne mit gelochten Wänden, mit mindestens einer in dieser angeordneten Düse, welche durch eine motorgetriebene, auf einer, außen an der Außenwanne befestigten Auflage angeordnete Pumpe gespeist wird. Eine Verschalung 27 schützt das Motorpumpenaggregat.
An der Unterseite der Umfangswand 25 der Außenwanne ist eine Grube 28 mit einem, durch ein Absperrventil verschließbaren Abflußrohr 29 vorgesehen. Das Maschinengestell 30 besteht aus zwei, den Stirnwänden 26 der Außenwanne gegenüberliegenden Ständern, wobei von den Stirnwänden 26 Achsstummel 31 vorstehen, die etwa in Verlängerung der Wannenmittelachse an diesen befestigt und in Rollen- bzw. Kugellagern in den Ständern gelagert sind. Der in F i g. 3 links liegende Achsstummel 31 ist hohl, und durch ihn ist das Anschlußrohr 32 an die Wasserleitung hindurchgeführt, in dem ein Absperrventil 33 liegt und das an das gelochte Rohr im Wannenzwischenraurn, analog wie bereits unter Bezugnahme auf die F i g. 1 und 2 beschrieben, angeschlossen ist. Die Maschine weist ebenfalls ein Uberlaufrohr 34 und ein Ringelement 36, analog dem Element 6 der F i g. 1 und 2 auf, welches hier
jedoch einen trichterförmig nach oben gebogenen Innenrand 35 besitzt. Ein am Ständer 30 angeordnetes Handrad 37, welches mit einer nicht dargestellten Schnecke verbunden ist, die mit einem ebenfalls nicht dargestellten, am entsprechenden Achsstummel 5 befestigten Schneckenrad im Eingriff steht, gestattet es, die gesamte Maschine zu kippen.
Wird die Maschine in der in den F i g. 3 und 4 gezeigten Lage gehalten, dann ist sie betriebsbereit und der Waschvorgang kann auf die gleiche Art wie bereits beschrieben durchgeführt werden. Nach Beendigung des Waschvorganges wird das Ventil 33 geschlossen und das in der Abflußleitung 29 liegende Ventil geöffnet, so daß die Wannen vollkommen entleert werden. Sodann werden die Wannen mittels des Handrades 37 um die Achsen der Achsstummel 31 gekippt, und wenn sie in die in F i g. 5 gezeigte Lage gelangen, fällt das gewaschene Gemüse von selbst aus der Innenwanne in Körbe bzw. auf Transportbänder, wodurch die für die Durchführung eines gesamten Waschvorganges benötigte Zeit verkürzt wird.
Während des Waschens arbeitet die Maschine völlig selbsttätig und es braucht kein Aufsichtspersonal vorhanden sein.

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Waschen von Lebensmitteln, insbesondere von Gemüse, mit zwei unter BiI-dung eines Zwischenraumes ineinanderliegenden Wannen, wobei die Wandungen der Innenwanne Löcher bzw. Öffnungen für den Durchlaß von Wasser aufweisen und in dem Zwischenraum zwischen den Wannen eine Mehrzahl von an eine Druckflüssigkeitsquelle angeschlossenen Düsen angeordnet sind, an den Zwischenraum ein Abflußrohr angeschlossen ist und die Außenwanne in einem Gestell gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwanne durch eine mit ihrer Längsachse waagerecht liegende zylindrische Umfangswand (4), deren Löcher bzw. Öffnungen (24) nur eine sich um und längs der tiefsten Erzeugenden dieser Zylinderwand erstreckende Zone einnehmen, und durch zwei in an sich bekannter Weise gelochte Stirnwände (5) begrenzt ist, und die zylindrische Umfangswand der Innenwanne auf einer Längsseite zur oberen Be- und Entladeöffnung hin senkrecht ausläuft und innerhalb der Innenwanne in der Nähe des senkrechten Teiles der Umfangswand mindestens eine gegen die Umfangswand geneigte, an eine Druckflüssigkeitsquelle (16) angeschlossene Düse (21) angeordnet ist, wobei der aus der Düse austretende Flüssigkeitsstrom schräg nach unten gegen die Umfangswand fließt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwanne oben eine sich über ihre Gesamtlänge erstreckende Be- und Entladeöffnung besitzt.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (23, 24) in den Stirnwänden (5) und in der zylindrischen Umfangswand (4) der Innenwanne einen im wesentlichen kegelstumpfförmigen Querschnitt besitzen, dessen größerer Durchmesser an der Wandinnenseite liegt.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (23, 24) reihenweise parallel angeordnet sind.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Innenwanne angeordnete Düse (21) an die Druckleitung (19) einer Pumpe (16) angeschlossen ist, deren Saugleitung (15) im Wannenzwischenraum mündet.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckleitung (19) der Pumpe (16) ein Absperrventil (20) liegt.
7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwanne durch eine zylindrische, im Querschnitt U-förmige, oben offene Umfangswand (2 bzw. 25) sowie durch zwei Stirnwände (3 bzw. 26) begrenzt wird.
8. Maschine nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abflußrohr (9 bzw. 29) an eine an der tiefsten Stelle der Umfangswand (2 bzw. 25) der Außenwanne vorgesehene Grube (8 bzw. 28) angeschlossen und mit einem Absperrventil (10) versehen ist.
9. Maschine nach Anspruch 1, 7 oder 8, gekennzeichnet durch ein Überlauf rohr (22 bzw. 34), dessen oberes Ende im Wannenzwischenraum liegt.
10. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rändern der Be- und Entladeöffnung der Innenwanne ein ringförmiger Blechteil (6 bzw. 36) gefestigt ist, der einen nach außen vorstehenden Flügel besitzt, welcher auf der Außenwanne zwecks Aufhängung der Innenwanne an dieser unter Bildung eines Zwischenraumes aufliegt.
11. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die gelochte Zone der zylindrischen Umfangswand (4) der Innenwanne gegen jene Seite der tiefsten Erzeugenden erstreckt, auf der die Umfangswand gegen innen geneigt ist.
12. Maschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Außen- und Innenwanne gebildete Baugruppe samt den an ihr befestigten Organen im Maschinengestell (30) um eine waagrechte Achse (31) schwenkbar ist.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenwanne im wesentlichen in der Mittelachse der Innenwanne zwei achsgleiche, entgegengesetzt nach außen vorstehende Achsstummel (31) befestigt sind, welche in Lagern des Maschinengestelles (30) schwenkbar gelagert sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 1 826 015.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 619/144 7. 67 ® Bundesdruckerei Berlin
DEN27477A 1964-10-15 1965-10-12 Maschine zum Waschen von Lebensmitteln Pending DE1246310B (de)

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IT1246310X 1964-10-15

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2425725A1 (de) * 2010-09-07 2012-03-07 Carrera Gianni, Michele Apparat zum Waschen und/oder Abspülen von unverpacktem Gemüse oder Obst
EP2456575A4 (de) * 2009-07-23 2018-01-17 Unified Brands, Inc. Produktwaschvorrichtung und -verfahren für eine waschmaschine mit kontinuierlicher bewegung

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US1826015A (en) * 1930-05-26 1931-10-06 Morton Alberta Irene Fruit washer

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