DE1240894B - Durchschreibematerial in Form von Blaettern, Blattsaetzen oder Formularsaetzen, die zur Beschriftung von unpraeparierten Papieren ohne Kohlepapier dienen - Google Patents

Durchschreibematerial in Form von Blaettern, Blattsaetzen oder Formularsaetzen, die zur Beschriftung von unpraeparierten Papieren ohne Kohlepapier dienen

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DE1240894B
DE1240894B DE1961R0031607 DER0031607A DE1240894B DE 1240894 B DE1240894 B DE 1240894B DE 1961R0031607 DE1961R0031607 DE 1961R0031607 DE R0031607 A DER0031607 A DE R0031607A DE 1240894 B DE1240894 B DE 1240894B
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DE1961R0031607
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Inventor
Dr-Ing Hermann Winzer
Ferdinand Mueller
Dr Otfried Kunz
Dipl-Ing Juliana Trupke
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Renker Belipa GmbH
Original Assignee
Renker Belipa GmbH
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/10Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by using carbon paper or the like

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  • Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)

Description

DEUTSCHES WT ^^P PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
DeutscheKl.: 151-7/02
Nummer: 1 240 894
Aktenzeichen: R 31607 VT b/151
Anmeldetag: 5. Dezember 1961
Auslegetag: 24. Mai 1967
Die Erfindung betrifft die neuartige Ausbildung eines Durchschreibematerials in Form von Blättern, Blattsätzen oder Formularsätzen, die zur Beschriftung von unpräparierten Papieren ohne Kohlepapier dienen. Die Rückseite der Schreibblätter des erfindungsgemäßen Durchschreibematerials ist dabei in an sich bekannter Weise mit einer harten, insbesondere wachs- und ölfreien, an sich nicht genügend schreibfähigen Farbschicht präpariert.
Dies bekannte Durchschreibematerial, dessen Schreibblätter mit einer solchen harten wachs- und ölfreien Farbschicht präpariert sind, ist infolge dieser Ausbildung der Farbschicht nicht abschmierend oder abfärbend. Andererseits ergibt sich das nicht ohne weiteres zu lösende Problem, wie man nunmehr ein mit solcher harten Farbschicht versehenes Schreibblatt dennoch zur Durchführung eines Schreibvor- _ gangs, insbesondere zur Erzielung zahlreicher scharfer Durchschriften, geeignet machen könne. Bei bekannten Ausführungen eines solchen Schreibmaterials wird das Problem in der Weise gelöst, daß die mit einer besonderen Präparation, z. B. Wachs oder Paraffin, versehenen Blätter als Empfangsblätter verwendet werden.
Diese Lösung des Problems ist indes eine »selektive« insofern, als Durchschriften nur auf ganz bestimmten besonders präparierten Blättern erzielt werden können. Insofern hat diese Lösung nur verhältnismäßig beschränkte Bedeutung, während unter praktischen Geischtspunkten noch wichtiger die Aufgabe der Erzeugung eines leistungsfähigen Durchschreibematerials erscheint, das die in Fortfall kommenden Kohlepapiere vollständig ersetzt, indem Durchschriften auf beliebigen nicht präparierten, den Schreibblättern untergelegten Papierblättern in einwandfreier Form mit klarer und scharfer Schrift sowie bei zahlreichen Durchschlägen erzielt werden können. In diesem Sinne hat die Erfindung die eingangs gestellte Aufgabe aufgefaßt und gelöst.
Erfindungsgemäß werden die Schreibblätter selbst in solcher Weise präpariert, daß sie nunmehr, trotz der Härte und der unzureichenden Eigenschaften ihrer Farbschicht, derart schreibfähig werden, daß man Durchschriften in genügender Zahl auf ganz beliebigen Papieren herstellen kann. Diese Präparation der Schreibblätter besteht darin, daß auf der harten, an sich nicht schreibfähigen Farbschicht des Schreibblattes eine Überschicht vorgesehen wird, die aus besonders ausgewählten klebfähigen Plasten besteht oder solche enthält, die Polyreaktionsprodukte oligomerer unge- so sättigter langkettiger Carbonsäuren mit Di-, Tri- oder Polyaminen, gegebenenfalls unter Einbau nieder-Durchschreibematerial in Form von Blättern,
Blattsätzen oder Formularsätzen, die zur
Beschriftung von unpräparierten Papieren ohne
Kohlepapier dienen
Anmelder:
Renker-Belipa G. m. b. H.,
Lendersdorf-Krauthausen über Düren (Rhld.)
Als Erfinder benannt:
Dr.-Ing. Hermann Winzer,
Ferdinand Müller, Düren (Rhld.);
Dr. Otfried Kunz, Thum (Rhld.);
Dipl.-Ing. Juliana Trupke, Düren (Rhld.)
molekularer Fettsäuren, darstellen, wobei diese Polyreaktionsprodukte gegebenenfalls noch reaktionsfähige Aminogruppen enthalten können. Eine aus solchen Plasten bestehende oder selbst enthaltende Überschicht beeinflußt die darunterliegende Farbschicht und ihre Bestandteile in keiner Weise, löst dieselbe insbesondere nicht an. Auf Grund eingehender Versuche und vielfältiger Erprobung hat sich ergeben, daß sie mit einer Überschicht der erläuterten Art und darunterliegender harter, an sich nicht schreibfähiger Farbschicht versehenen Schriftübertragungspapiere sich durch Lagerfähigkeit und Unveränderlichkeit der verschiedenen in dem Schreibsatz verwendeten Materialien und ihrer Eigenschaften, ferner durch Unempfindlichkeit gegen atmosphärische Einflüsse auszeichnen. Sie ermöglichen ferner die Schriftübertragung unter Erzeugung eines scharfen Schriftbildes, wobei die Haftstoffe der Überschicht mit den Partikeln der an sich nicht schreibfähigen Farbmischung zusammenwirken, indem sie diese unter Schreibbruck mitnehmen und an einem beliebigen nicht präparierten, als Empfangsblatt dienenden Papierblatt u. dgl. verankern. Einen besonderen Vorteil bietet dabei die Möglichkeit, die erwähnten Stoffe auf dem Farbstrich in einfacher Weise aufzutragen, ohne daß die Farbschicht selbst beeinflußt oder verändert wird.
Für den Aufbau der Überschicht geeignete Stoffe der vorstehend erläuterten Art sind z. B. im »Wochenblatt für Papierfabrikation«, Bd. 86, S. 678 bis 679 (1958), Nr. 15, beschrieben. Zwar ist in diesem Aufsatz bereits auf die Klebe- und Adhäsionseigenschaften solcher Plaste hingewiesen; indes war es bei der Allgemeinheit dieser Feststellung wie angesichts der unübersehbar großen Zahl solcher klebfähigen Plaste keineswegs vorauszusehen, welche besonderen
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Typen und Verbindungen sich für die Ausbildung von ohne Kohlepapier zur Schriftübertragung geeigneten Blättern, Schreibsätzen, Formularsätzen u. dgl. eignen könnten.
Es hat sich dabei als besonders vorteilhaft erwiesen, daß die mit Hilfe der vorgeschlagenen Stoffe zu erzeugende, über die Farbschicht gelegte Schicht in wäßriger Dispersion, also mit einfachsten Mitteln, vorbereitet und aufgetragen werden kann. Dabei hat sich weiter ergeben, daß eine an der Farbschicht gut haftende, dennoch aber sauber von ihr getrennte Oberschicht in der erforderlichen Stärke als kohärenter Film, z. B. mittels Walzen, durch Bürsten, Sprühvorrichtungen od. dgl., so aufgetragen werden kann, daß diese Überschicht die vorzugsweise aus Farbpigmenten und aus geeigneten thermoplastischen Bindemitteln gebildete wachs- und ölfreie Farbschicht nicht durchdringt.
Nach dem Trocknen besitzt die aus den erwähnten Stoffen gebildete Überschicht keine fühlbare, irgendwie lästig in Erscheinung tretende Klebfähigkeit mehr,
sondern bildet einen glatten Überzug auf der Farbschicht. Beim Durchschreibvorgang überträgt sich die erwähnte Überschicht unter fester Haftung auf das Empfangsblatt und hält dabei die den Druckstellen entsprechenden Farbpartikeln der unter ihr liegenden Farbschicht fest, so daß an den Stellen, an welchen der Schreibdruck ausgeübt wird, auf dem Empfangsblatt ein durch Schärfe und sofortige, sehr gute Wischfestigkeit ausgezeichnetes Farbbild entsteht.
ίο Zur Bildung der erfindungsgemäß verwendeten Plaste geeignete oligomere Carbonsäuren sind z. B. Di- oder Trimerisierungsprodukte aus Linolsäure, dehydratisierter Ricinolsäure, ölsäure od. dgl.; als Aminkomponenten können z. B. Äthylendiamin, Diäthylentriamin, Triäthylentetramin eingesetzt werden. Als Beispiel für eine Mischkomponente sei Sebacinsäure genannt.
Bei solchen Polyreaktionen gelangt man beispielsweise zu Makromolekülen der folgenden Art, die jedoch nur zur Veranschaulichung eines Reaktionsschemas angeführt werden:
HOOC—R ld—CO—NH—(CH2)2—NH—CO — Rld—CO — NH — (CH2)2—NH — CO — Rld — CO oder
HOOC—R ld—CO—NH—(CH2)2—NH—CO — (R8) — CO—NH—(CH2)2 — NH — CO — Rld — CO -
In den obigen Formeln bedeutet Rld einen dimerisierten Linolsäurerest, Rs einen Sebacinsäurerest.
Vorzugsweise können die vorstehend erläuterten Plaste im Gemisch mit Wachsen verwendet werden. Der Ausdruck »Wachs« kann hier in seiner technologischen und funktionellen Bedeutung verstanden werden, also in dem Sinne, daß er eine Gruppe komplexer, organischer Substanzen umfaßt, die hinsichtlich Verwendbarkeit und Beschaffenheit dem Bienenwachs in physikalischer (jedoch nicht notwenigerweise in chemischer) Hinsicht grundsätzlich ähnlich sind.
Als gut geeignet haben sich z. B. Montansäuren, Montansäureester oder Gemische derselben mit synthetischen oder Naturwachsen erwiesen.
Der über der Farbschicht anzubringenden Überschicht können zur Regulierung der Härte und der Hafteigenschaften der letzteren Weichmacher einverleibt sein, obwohl im allgemeinen die vorstehend erläuterten, die Haftfestigkeitseigenschaften der Schicht bedingenden Stoffe solche entbehrlich machen.
Die erfindungsgemäßen Schichten können, gegebenenfalls noch unter Einschaltung von Zwischenschichten, auf flächenförmigen Materialien aller Art sowie von beliebigen Formen und Maßen, z. B. auf Papieren, Vliesen, Geweben, strukturlosen Folien, anorganischer oder organischer, natürlicher oder synthetischer Herkunft, etwa in Blätter-, Bahnen- oder Rollenform, angeordnet sein. Die Träger können auf ganzer Fläche oder nur in Teilbereichen, ein- oder beiderseitig, mit den erfindungsgemäßen Aufträgen versehen werden.
Beispiel I
Ansatz für die Farbschicht
15,0 Gewichtsteile Pigment
0,8 Gewichtsteile Kieselsäure
8,0 Gewichtsteile Polyvinylalkohol
76,2 Gewichtsteile Wasser
Ansatz für die Oberschicht
8,0 Teile Montansäureester
16,0 Teile Versamid®*)
75,0 Teile Wasser
!,OTeile Kieselsäure
60
6s 100,0 Teile
*) Vergleiche »Wochenblatt für Papierfabrikation«, Bd. 86, S. 679, Jahrgang 1958, Nr. 15.
Herstellung der Durchschriftblätter
Auf einem in beliebigem Auftragsverfahren mit der farbabgebenden Schicht versehenen Träger wird die Oberschicht in Form einer wäßrigen Dispersion in kaltem Zustand aufgebracht. Dabei tritt gegenüber Verfahren, die mit erhitzten Aufträgen oder solchen aus organischen Lösungen arbeiten, als sehr vorteilhaft in Erscheinung, daß besondere Heiz- und Kühlaggregate in Fortfall kommen. Auch Vorkehrungen zum Entfernen der Lösungsmitteldämpfe sind nicht erforderlich. Zweckmäßig wird darauf geachtet, daß die Präparation nicht eindickt und nicht koaguliert, damit ein gleichmäßiger Auftrag gewährleistet und ein kohärenter Film erzielt wird. Der Auftrag der Dispersion kann z. B. mittels Walzen, Sprühpistolen usw. erfolgen; der Überschuß wird mittels Drahtschaber oder Luftbürsten und ähnlicher Vorrichtungen entfernt.
Beispiel II
Verfahren und Ansatz für die Farbschicht entsprechen den Angaben des Beispiels I.
Ansatz für die Oberschicht
17,5 Teile Versamid®
82,0 Teile Wasser
0,5 Teile Kieselsäure
100,0 Gewichtsteile
100,0 Teile

Claims (5)

Beispiel III Das Verfahren entspricht demjenigen vom Beispiel I. Ansatz für die Farbschicht 20,0 Teile Pigment 6,0 Teile Polyvinylacetat 74,0 Teile Methylalkohol 100,0 Teile Ansatz für die Oberschicht 14,0 Teile Montansäureester 5,5 Teile Versamid® 80,0 Teile Wasser 0,5 Teile Kieselsäure x5 100,0 Teile Beispiel IV Ansatz für die Farbschicht wie im Beispiel I. ao Ansatz für die Oberschicht 10,0 Teile Montansäureester 10,0 Teile Versamid® 40,0 Teile Wasser 40,0 Teile Äthylalkohol 5 100,0 Teile Herstellung der Durchschriftblätter 30 Der Träger wird in beliebigem Verfahren mit der farbabgebenden Schicht versehen. Die Oberschicht wird in einem Gemisch aus Wasser und Äthylalkohol kalt aufgebracht. Auch hier können beim Auftrag des Beschichtungsgemisches Heiz- und Kühlaggregate entfallen; es wird jedoch zweckmäßig für Ableitung der Lösungsmitteldämpfe Vorsorge getroffen werden. Die Auftragsstärke der Oberschicht kann vorteilhaft etwa 2 bis 3 g/m2 betragen. Die erfindungsgemäß ausgebildeten Durchschreibematerialien lassen sich für die verschiedensten Zwecke verwenden. In erster Linie sind sie vorzüglich zur Verwendung als Korrespondenzpapiere geeignet wegen ihrer Schreib- und Wischfestigkeit, der Eigenschaft, nicht abzuschmieren, wie auch hinsichtlich der Anzahl und Schärfe der erzielbaren Durchschläge. Sie eignen sich ferner auch zur Herstellung von Formularen und Formularsätzen jeder Art, z. B. für Fernschreib- oder Buchungsrollen, Endlosformulare, Formularsätze für Schreib- und Bürovervielfältigungsmaschinen, beispielweise Rotaprintmaschinen, Adremamaschinen, Tagesauszüge für Banken, Ein- und Auszahlungsanweisungen, Uberweisungsformulare, Wiegekarten, Gewichtsaufstellungen, Aufklebeadressen, Expreßgutkarten mit Duplikat und Adressenaufkleber, Frachtbriefe, polizeiliche An- und Abmeldeformulare, Regi- strierkassenrollen, Lohnlisten und Lohnabrechnungen, zur Herstellung lichtpausfähiger Originale u. a. m. Patentansprüche:
1. Durchschreibematerial in Form von Blättern, Blattsätzen oder Formularsätzen, die zur Beschriftung von unpräparierten Papieren ohne Kohlepapier dienen, bei denen die Rückseite der Schreibblätter mit einer harten, insbesondere wachsund ölfreien, an sich nicht genügend schreibfähigen Farbschicht präpariert sind, dadurch gekennzeichnet, daß über der Farbschicht eine von ihr getrennte, die Farbschicht selbst nicht beeinflussende oder verändernde Überschicht angeordnet ist, die aus klebfähigen Plasten besteht oder solche enthält, die Polyreaktionsprodukte oligomerer ungesättigter lahgkettiger Carbonsäuren mit Di-, Tri- oder Polyaminen, gegebenenfalls unter Einbau niedermolekularer Fettsäuren, darstellen, wobei diese Polyreaktionsprodukte gegebenenfalls noch reaktionsfähige Aminogruppen enthalten können.
2. Durchschreibematerial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überschicht die erwähnten Plaste im Gemisch mit Wachsen enthält.
3. Durchschreibematerial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überschicht die erwähnten Plaste in einem Gemisch mit Montansäureestern, gegebenenfalls unter Zusatz anderer synthetischer Wachse oder Naturwachse, enthält.
4. Durchschreibematerial nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung der Überschicht dienenden Plaste im Gemisch mit Polyalkenen, insbesondere mit Polyäthylenen, vorzugsweise solchen von einem Molekulargewicht von 1500 bis 2000, verwendet werden.
5. Verfahren zur Herstellung von Durchschreibematerial nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Schriftabgabe dienende Seite der Blätter mit einer wachs- und ölfreien Farbschicht von gegebenenfalls an sich nicht genügender Farbabgabefähigkeit versehen und auf dieser Farbschicht eine wäßrige Dispersion der in Anspruch 1 erwähnten Polyreaktionsprodukte, gegebenenfalls in Mischung mit Wachsen oder Polyalkenen sowie eventuell unter Zusatz von Stabilisatoren und/oder Weichmachern, in gleichmäßiger Verteilung, z. B. mittels Walzen, Streichoder Sprühvorrichtungen, aufgetragen und getrocknet wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 636 332;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1 041 981, 1 046 635.
IO
709 587/385 5.67 © Bundesdruckerei Berlin
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DE1046635B (de) * 1956-09-20 1958-12-18 Paul Meyer Verfahren zur Herstellung von Papierblaettern fuer die Anfertigung von Durchschriften ohne Kohlepapier

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