DE1147244B - Umdrucktraeger und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Umdrucktraeger und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1147244B
DE1147244B DEC17583A DEC0017583A DE1147244B DE 1147244 B DE1147244 B DE 1147244B DE C17583 A DEC17583 A DE C17583A DE C0017583 A DEC0017583 A DE C0017583A DE 1147244 B DE1147244 B DE 1147244B
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DE
Germany
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water
alcohol
transfer printing
coating
mixture
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Pending
Application number
DEC17583A
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English (en)
Inventor
Douglas Alexander Newman
Allan Thomas Schlotzhauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Columbia Ribbon and Carbon Manufacturing Co Inc
Original Assignee
Columbia Ribbon and Carbon Manufacturing Co Inc
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Publication date
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Publication of DE1147244B publication Critical patent/DE1147244B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/10Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by using carbon paper or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/025Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet
    • B41M5/04Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet using solvent-soluble dyestuffs on the master sheets, e.g. alcohol-soluble

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  • Paints Or Removers (AREA)

Description

  • Umdruckträger und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft das Gebiet der Vervielfälti gungsverfahren und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von Umdruckträgern, wie Bögen oder Bändern, sowie die erhaltenen neuen Umdruckträger selbst.
  • Für den vorstehenden Zweck bisher verwendete Umdruckschichten bestanden in der Regel aus Wachsen und ölen zusammen mit Pigmentfarben. Mit solchen Zusammensetzungen hergestellte Pigment papiere oder Farbbänder besitzen jedoch den Nachteil, daß sie bei Einwirkung höherer Temperaturen in wärmerem Klima zu stark erweichen, was ein Zusammenkleben der Bögen, ein unsauberes Schreiben und dadurch bedingte andere Störungen zur Folge hat.
  • Mit Wachs als festen Farbträger enthaltenden Zusammensetzungen hergestellte Pigmentpapiere und Farbbänder werden ferner bekanntlich bei Druckeinwirkung klebriger mit dem Ergebnis, daß das Schmieren der Bögen während ihrer Handhabung nur schwer zu vermeiden ist.
  • Bei Umdruckträgern, welche eine leichte und im wesentlichen vollständige Übertragung von ihrer Unterlage ergeben sollen, fällt die Erweichung der Wachsgrundlage in der Wärme oft besonders ins Gewicht, da solche Papiere deshalb nicht zur Herstellung mechanischer Negative oder mechanisch hergestellter Diapositive durch Schreiben verwendet werden können. Unter den gegebenen Umständen verhindert nämlich die Neigung des Wachsmaterials der Kohleschicht, unter Wärmewirkung zu erweichen, diese Verwendung oder beschränkt sie zumindest weitgehend, da die beim photographischen Kopieren eines Negativs oder bei der Projektion eines Diapositivs auftretenden Temperaturen oft sehr hoch sind und unter Umständen das Negativ oder Diapositiv zerstören.
  • In der USA.-Patentschrift 2 810 661 ist die Herstellung von Umdruckbögen beschrieben, bei welchen die Umdruckschicht nicht auf Wachs, sondern auf einem Äthylcellulosebinder basiert. Da jedoch Athylcellulose an sich keine zerbrechliche, druckübertragbare Schicht bildet, wird ihr diese Eigenschaft durch Zugabe eines mit Öl modifizierten Glykolsebacats erteilt, das in einer Menge von 50 Geawichtsprozent der Äthylcellulose zugegen sein muß.
  • In der genannten Patentschrift wird auch gelehrt, daß Lackgrundlagen bei Verwendung von zwei Lösungsmitteln, z. B. Alkohol und Wasser, einen diskontinuierlichen, haftenden Überzug bilden können. Diese Lehre ist jedoch ungenau, da man beim Lösen einer Lackgrundlage in zwei Stoffen, z. B. Alkohol und Wasser, welche Lösungsmittel für dieses Material darstellen, keinen diskontinuierlichen Überzug erzielt.
  • Erfindungsgemäß erhält man nun bei Einhaltung ganz bestimmter, nachstehend näher definierter Bedingungen zerbrechliche, druckübertragbare überzüge auf der Grundlage wasserunlöslicher Celluloseäther, ohne daß diesen ein öhnodifiziertes Glykalsebacat oder ein anderer Stoff, welcher dem Celluloseäther die gewünschte Zerbrechlichkeit und Druckübertragbarkeit erteilt, zugesetzt zu werden braucht.
  • Die erfindungsgemäß erhaltenen Überzüge sind bei Schlag- oder Druckeinwirkung vollständig übertragbar und bei jedem Klima völlig wärmebeständig.
  • Einzelheiten sind aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung ersichtlich. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine schematische Schnittansicht in vergrößertem Maßstab eines erfindungsgemäßen, druckempfindlichen Umdruckträgers, .
  • Fig. 2 ein Flußdiagramm des Verfahrens zur Herstellung des Umdruckträgers von Fig. 1.
  • In. Fig. 1 ist ein erfindungsgemäß erhaltener Umdruckträger mit einer flexiblen Unterlage 11 dargestellt, auf welcher die druckempfindliche Umdruckschicht 13 erzeugt wurde. Während die Schicht 13 bisher in der Regel durch Wachse und Öle zusammengehalten wurde, besteht sie nun gemäß der Erfindung im wesentlichen aus einem harzartigen Material, z. B. Äthylcellulose, deren physikalische Eigenschaften so verändert wurden, daß sie druckübertragbar wurde.
  • Es wurde nämlich gefunden, daß wasserunlösliche Celluloseäther, z. B. Äthyleellulose, in einer solchen. Form auf einen flexiblen Träger aufgebracht werden können, daß man druckübertragbare, zerbrechliche Überzüge -erhält, die kein ölmodifiziertes Glykolsebacat oder andere eine Zerbrechlichkeit des Überzugs ergebende Zusätze enthalten. Zu diesem Zweck verwendet man erfindungsgemäß eine Mischung zweier Flüssigkeiten, und zwar eines niedrigen aliphatischen Alkohols mit Wasser. Das Wasser ist kein Lösungsmittel für den Celluloseäther, während der Alkohol ein Lösungsmittel dafür bildet. Nach Aufbringung des überzugs auf den Träger werden dann. das Wasser und der Alkohol verdampft, und zurück bleibt ein zerbrechlicher Celluloseüberzug, der lediglich etwa zugesetzte Pigmente oder Farbstoffe enthält.
  • Theoretisch sind Cellulosebinder mehr kohäsiv als adhäsiv, so daß sie in der Regel glatte, nicht zerbrechliche Filme oder Schutzüberzüge ergeben. Erfindungsgemäß können nun jedoch die physikalischen Eigenschaften dieser Stoffe so geändert werden, daß sie weniger filmbildend und zusammenhängend und mehr adhäsiv und zerbrechlich werden.
  • Ein Beispiel für einen verwendbaren Celluloseäther ist Äthylcellulose.
  • Die Mischung aus festem Trägerstoff und Flüssigkeiten wird zweckmäßig durch Zugabe geeigneter Pigmente und/oder Farbstoffe in dem zur Erzielung des gewünschten Aussehens oder Farbtons entsprechenden Verhältnis gefärbt. Obwohl eine große Vielzahl von Pigmenten und Farbstoffen verwendet werden kann,- erzielte man doch bei Verwendung von nichtporösen und nichtabsorbierenden Pigmenten, z. B. Metallpulvern, die als Bronzepulver bekannt sind, besonders gute Ergebnisse, weshalb diese zur Zeit bevorzugt werden. Ein Beispiel für eine erfindungsgemäß erhaltene und derzeit bevorzugte Zusammensetzung wird nachstehend beschrieben.
    Bestandteile Gewichtsteile
    Äthylcellulose (geringe Viskosität) ... 50
    Methanol .... .................. 453
    Wasser ........................... 44
    Bronzepulver ...................... 171
    Die vorstehenden Angaben sind natürlich nicht beschränkend. So kann z. B. die Äthylcellulosemenge auf insgesamt etwa 500 Teile Flüssigkeit zwischen 40 und 55 Teilen schwanken, je nach der für die jeweils angewendete überzugsmethode gewünschten Viskosität. Eine Menge von 50 Teilen hat sich als unter gewöhnlichen Umständen am geeignetsten erwiesen. Die Weichheit oder Härte der erhaltenen übertragungsschicht kann durch Änderung der Menge des Nichtlösungsmittels, in diesem Falle Wasser, geregelt werden. Bei dem vorstehenden Beispiel kann. so - zur Erzielung der gewünschten Textur der fertigen Übertragungsschicht - die Wassermenge zwischen 25 und 75 Teilen schwanken. Man verwendet ein Gewichtsverhältnis von Alkohol zu Wasser zwischen etwa 5:1 und 20:1, d. h., das Wasser soll in einer Menge von etwa einem Fünftel bis einem Zwanzigstel des Gewichts des Alkohols zugegen sein. Die Bestandteile der vorstehend angegebenen Mischung werden gründlich gemischt, z. B. durch Mahlen in einer Kugelmühle. Die erhaltene Paste oder Druckfarbe wird als dünner, gleichförmiger Überzug 13 auf einer flexiblen Unterlage 11 ausgebreitet, worauf man sie unter Verdampfung der flüssigen Bestandteile zu einem druckempfindlichen Umdruck- oder Durchschreibebogen 7 trocknen läßt.
  • Die Vorgänge, die sich in Mischungen dieser Art abspielen, sind zur Zeit noch nicht völlig klar. Man nimmt jedoch an, daß der feste Träger, im vorstehenden Beispiel Äthylcellulose, bei seiner Auflösung in dem Lösungsmittel (Methanol) die mischbare, je- doch nicht lösende Flüssigkeit (Wasser) gründlich in sich verteilt, enthält. Wenn der Überzug zu trocknen beginnt, läßt das Lösungsmittel, das schneller verdampft, offensichtlich eine Matrix aus teilweise erstarrtem Trägerstoff zurück, der fest genug ist, um die Form zu bewahren, jedoch in sich durch unendlich kleine Wasserpartikelchen unterbrochen ist. Mit fortschreitender Verdampfung verliert der Trägerstoff fast das gesamte Lösungsmittel und gegebenenfalls auch die meisten Partikelchen der nicht lösenden Flüssigkeit, so daß er eine wabenartige, lose gewirkte Struktur annimmt und sich dadurch in seinen physikalischen Eigenschaften von den üblichen plastifizierten Lack- oder Wachsüberzügen wesentlich unterscheidet.
  • Wenn ein, wie vorstehend beschrieben, erhaltener übertragungsbogen 7 mit einer den Abdruck aufnehmenden Oberfläche in Berührung gebracht und dann ein Schreib= oder Kopierdruck ausgeübt wird, so zeigt sich, daß der Überzug 13 sich leicht von dem Unterlagsblatt unter Bildung eines scharfen, gut lesbaren Zeichens auf die den Abdruck aufnehmende Oberfläche überträgt.
  • Mit erfindungsgemäßen Zusammensetzungen überzogene Durchschreibepapiere sind in allen Khmen gegen eine Wärmeerweichung äußerst widerstandsfähig. Sie neigen auch in keiner Weise dazu, unter Druck klebrig zu werden, weshalb sie wesentlich sauberer zu handhaben sind als Übertragungsbogen auf Wachsgrundlage. Mit den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen hergestellte Durchschreibepapiere enthalten keine Stoffe, die ranzig werden könnten, und trocknen auch während langer Zeit nicht aus, weshalb sie ausgezeichnet lagerungsfähig sind.
  • Es wurde ferner gefunden, daß die erfindungsgemäßen Durchschreibezusammensetzungen überraschend gut von nichtabsorbierenden und glänzenden Oberflächen aufgenommen und festgehalten werden. Sie können demnach auf Unterlagen, wie Cellophan oder Pergaminpapier, aufgebracht werden, ohne daß die Oberfläche der Unterlage einer vorhergehenden Behandlung bedarf, und sie können durch Druck von jeder beliebigen Unterlage 11 auf für gewöhnlich solche Zusammensetzungen nicht aufnehmende Oberflächen, wie Glas oder glatte Celluloseacetatblätter, übertragen werden. Man kann so mit Leichtigkeit Negative oder Positive für photographische Zwecke herstellen.
  • Wenn das so gebildete mechanische Negativ oder das Positiv auf der die Kopie aufnehmende Oberfläche hohen Temperaturen ausgesetzt wird, wie sie zur Herstellung einer photographischen Kopie oder bei der Pröjektion eines Diapositivs auftreten, ist dies ohne Nachteil, und der Gegenstand kann. unter den gleichen Bedingungen immer wieder verwendet werden.
  • Obwohl die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit der Verwendung von Pigmenten für Übliche Durchschreibepapiere beschrieben wurden, kann man die Zusammensetzung doch auch so variieren, daß sie geeignete Mengen an löslichen Farbstoffen enthält, welche dem Überzug hektographische Eigenschaften verleihen, und durch Druck beschriebene Kopien von einem solchen Bogen können dann als Matrizen zur Erzeugung hektographischer Kopien nach dem bekannten Spiritusumdruck-oder Gelatineverfahren verwendet werden.
  • Gemäß der Erfindung kann der zu übertragende Überzug auf einen getrennten Bogen aufgebraucht werden, der dann zwischen zwei die Kopie aufnehmende Bögen gelegt wird, oder der Überzug kann auf die Rückseite eines solchen an bestimmten Stellen oder auf die gesamte Oberfläche des Bogens aufgebracht werden. In der Regel ist jedoch die Aufbringung eines aus übertragbarem Material, z. B. Kahle, auf der Rückseite eines zur Aufnahme von Kopien bestimmten Bogens störend, da er leicht die Hände oder andere damit in Reibungskontakt kommende Gegenstände beschmutzt. Gemäß der Erfindung tritt dieser Nachteil jedoch nicht auf, indem man über die Kohleschicht einen Überzug aus dem erfindungsgemäßen Material aufbringt, wobei man diesem Überzug weiße oder hellfarbige Pigmente an Stelle der Kohle oder der dunklen Pigmente einverleibt. Das Aussehen des zur Aufnahme der Kopie bestimmten Bogens wird dadurch verbessert, und ein Verschmutzen durch Reibungsberührung wird vermieden, da der äußere Überzug kein abfärbendes Material enthält und sich auch nicht leicht überträgt, es sei denn unter Schreibdruck oder Schlag.
  • Wie bei dem zunächst beschriebenen, zuerst angebrachten Überzug wird der obere Überzug so eingestellt, daß er nach dem Aufbringen und Trocknen zerbrechlich wird, so daß er zerfällt und sich zusammen mit dem in dem ersten Überzug befindlichen Pigment und/oder Farbstoff auf den darunter befindlichen, zur Aufnahme der Kopie bestimmten Bogen überträgt.
  • Der unmittelbar auf dem Träger befindliche überzug kann gemäß der Erfindung zusammengesetzt sein, kann jedoch beliebiger anderer Zusammensetzung sein, einschließlich der üblicherweise für Durchschreibe- oder hektographische Farbüberzüge verwendeten Zusammensetzungen. Der oberste überzug kann der vorstehend angegebenen Zusammensetzung entsprechen, wobei man jedoch Aluminiumpulver oder Titanpulver oder ein anderes, verhältnismäßig undurchsichtiges, hellfarbiges Pigment verwendet.
  • Die Erfindung kann weitgehende Abänderungen erfahren, ohne daß dadurch ihr Rahmen verlassen wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Druckempfindlicher Umdruckbogen, enthaltend einen flexiblen Träger, gegebenenfalls mit einem farbigen, übertragbaren Überzug darauf, und darüber eine aus einem filmbildenden Kunststoff und gegebenenfalls einem färbenden Stoff bestehende Umdruckschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffumdruckschicht aus einem Celluloseäther mit einer lockeren, honigwabenartigen Struktur besteht, dessen Kohäsion größer ist als seine Adhäsion an dem flexiblen Träger, so daß die Kunststoffschicht zusammen mit dem gegebenenfalls vorhandenen gefärbten, übertragbaren Überzug unter der Einwirkung eines bilderzeugenden Drucks auf einen Kopierbogen übertragen wird und daran haftet.
  2. 2. Druckempfindlicher Umdruckbogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Celluloseäther Äthylcellulose mit vorzugsweise niedriger Viskosität ist.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung des Umdruckbogens gemäß Anspruch 1, wobei ein bindiger, filmbildender Kunststoff, gegebenenfalls unter Zugabe eines färbenden Stoffs, in einer Mischung aus einem Alkohol und Wasser gelöst, die Mischung auf einen flexiblen Träger aufgebracht und das Lösungsmittel verdampft wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösungsmittelmischung aus Wasser und einem niedrigen aliphatischen Alkohol in einem Gewichtsverhältnis von Alkohol zu Wasser von 5: 1 bis 20:1 besteht und als filmbildender Kunststoff ein in Wasser unlöslicher, jedoch in dem Alkohol löslicher Celluloseäther verwendet wird.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines Umdruckbogens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein flexibler Träger verwendet wird, der auf der die Mischung aufnehmenden Seite einen gefärbten, übertragbaren Überzug trägt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Celluloseäther Äthyleellulose, vorzugsweise mit niedriger Viskosität, verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als niedriger aliphatischer Alkohol Methanol verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lösungsmittelmischung verwendet wird, bei der das Verhältnis von Alkohol zu Wasser etwa 10:1 beträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 810 661.
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