DE1240508B - Verfahren zur Granulierung von Perborat - Google Patents

Verfahren zur Granulierung von Perborat

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DE1240508B DED41260A DED0041260A DE1240508B DE 1240508 B DE1240508 B DE 1240508B DE D41260 A DED41260 A DE D41260A DE D0041260 A DED0041260 A DE D0041260A DE 1240508 B DE1240508 B DE 1240508B
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Dr Peter Kuzel
Dr Horst Pistor
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B15/00Peroxides; Peroxyhydrates; Peroxyacids or salts thereof; Superoxides; Ozonides
    • C01B15/055Peroxyhydrates; Peroxyacids or salts thereof
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Description

  • Verfahren zur Granulierung von Perborat Perborat ist ein wesentlicher Bestandteil moderner Waschmittel. Es ist wichtig, daß seine Teilchengröße der Körnung der übrigen Bestandteile des Waschmittels angepaßt ist, damit Entmischungen vermieden werden. Darüber hinaus soll das Schüttgewicht (Volumengewicht) des Perborats nach Möglichkeit dem des Waschmittels angeglichen werden. Im allgemeinen genügen Perborate mit durchschnittlichen Korngrößen zwischen etwa 0,5 und 1,5 mm bei Schüttgewichten zwischen 0,3 und 0,5 kg/1, vorzugsweise von etwa 0,4 kg/l, den gestellten Anforderungen am besten. Neben einer Verteilung, die der Gaußschen Verteilungskurve des eingesetzten Waschmittelpulvers entspricht, wird ein möglichst gutes Löseverhalten gewünscht.
  • Obwohl eine Reihe von Herstellungsverfahren für grobkörniges Perborat mit geringem Schüttgewicht beschrieben worden ist, sind bisher keine Handelsprodukte mit den genannten Daten bekanntgeworden.
  • Es ist beispielsweise bekannt, Krümel von Perborat oder dieses enthaltende Mischungen dadurch herzustellen, daß man das noch feuchte Ausgangsmaterial der mechanisch heftigen Einwirkung rasch umlaufender Schaufeln oder Rührarme od. dgl. aussetzt und danach z. B. in einer rotierenden Trommel einer Wärmenachbehandlung zur Trocknung unterzieht. Nach diesen Verfahren können Granulate mit durchschnittlichen Korngrößen von 0,5 bis 1,5 mm erhalten werden. Jedoch liegen die erzielten Schüttgewichte nicht in dem obengenannten gewünschten Bereich. Es ist ferner bekannt, Perborattetrahydrat mit einer wäßrigen Silicatlösung zu mischen und dann Wasser aufnehmende pulverförmige Salze zuzugeben bis ein trockenes Produkt entsteht. Hiernach soll ein Granulat der gewünschten Größenordnung entstehen. Allerdings ist die Lösegeschwindigkeit dieser Produkte unzureichend.
  • Außerdem sind Verfahren bekanntgeworden, die sich zur Herstellung körniger Perborate der Eigenschaft des Perborattetrahydrats, bei Temperaturen oberhalb 40 bis 50°C zu erweichen und teilweise zu schmelzen, bedienen. Der Nachteil dieser Verfahren liegt in Aktivsauerstoffverlusten, die bei der Temperatur der thermischen Behandlung auftreten, sowie in einem ungenügenden Löseverhalten. Die technische Beherrschung derartiger Schmelzverfahren ist überdies nicht einfach.
  • Es wurde nun gefunden, daß man Perborat auf einfache Weise granulieren kann, wenn man übertrocknetes feinteiliges Perborattetrahydrat mit einem um etwa 0,50 bis 3 Mol H20 pro Mol NaB03 reduzierten Wassergehalt mit einer zur Rückbildung des Tetrahydrats etwa ausreichenden Menge Wasser, die ein Bindemittel gelöst enthält, unter schonender Bewegung des Ausgangsmaterials besprüht.
  • Die nach diesen Verfahren erhältlichen Produkte weisen mittlere Korngrößen von 0,5 bis 2 mm auf. Ihre Schüttgewichte liegen zwischen etwa 0,3 und 0,5 kg/l. Sie erfüllen also in hervorragender Weise die gewünschten Anforderungen und zeigen gleichzeitig eine Lösegeschwindigkeit ähnlich der des ungranulierten, feinkristallinen Perborats, das als Ausgangsmaterial diente. Der Aktivsauerstoffgehalt kann je nach Wunsch 11°/0 oder weniger betragen.
  • Unter einem übertrockneten Perborattetrahydrat soll im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Perborattetrahydrat verstanden werden, welches durch Wärmebehandlung in einen wasserärmeren Zustand übergeführt worden ist. Beispielsweise kann ein Perborattetrahydrat, welches durch die Formel NaB03 - 4 H20 wiedergegeben werden kann, durch Wärmebehandlung in eine Verbindung mit der formelmäßigen Zusammensetzung NaB03 - n 11,0 übergeführt werden, wobei n eine beliebige Zahl zwischen 1 und 3,8 bedeuten kann. Wichtig ist, daß die wäßrige Lösung des Bindemittels derart aufgebracht wird, daß sich durch Aufnahme des Wassers wieder Perborattetrahydrat ausbilden kann. Größere Mengen überschüssigen Wassers sind möglichst zu vermeiden. Im allgemeinen genügen Mengen von 1 bis 2 Mol Wasser pro Mol Perborat. Die aufzusprühende Menge Wasser ist zweckmäßig so zu bemessen, daß ein etwa stöchiometrisch zusammengesetztes Tetrahydrat entsteht; eine nachfolgende Trocknung des Produktes ist dann nicht erforderlich. Eine Sichtung der Produkte ist zwar möglich, aber im allgemeinen ebenfalls nicht erforderlich. Gegebenenfalls können die 2 mm Durchmesser übersteigenden Grobanteile z. B. durch Passage eines Schüttelsiebes entfernt und durch schonende Mahlung auf die gewünschte Korngröße zerkleinert werden.
  • Ebenso ist auch eine Abtrennung des Feinanteils - etwa unter 0,3 mm Durchmesser - durch Sieben möglich. Das Feingut, das in der Regel mit seinem Kristallwassergehalt noch unterhalb des Perborattetrahydrats liegt, kann dem Ausgangsmaterial zur erneuten Granulation wieder zugemischt werden.
  • Als Bindemittel können beispielsweise Carboxymethylzellulosen, Polyvinylpyrolidon, carbocylgruppenhaltige Polyacryl- oder Polymethacrylverbindungen, Zucker u. dgl. eingesetzt werden. Bevorzugt verwendet man jedoch Polyvinylalkohole und insbesondere Dextrin. Polyvinylalkohol ist in wesentlich kleineren Mengen wirksam als die meisten der anderen genannten Stoffe. Die genannten Stoffe können auch im Gemisch eingesetzt werden.
  • Es empfiehlt sich, das Bindemittel in möglichst konzentrierter Form zu verwenden. Die obere Grenze der Konzentration ist durch die Viskosität der Lösung bedingt; sie soll so beschaffen sein, daß eine einwandfreie Sprühung gewährleistet ist.
  • Je feiner das als Ausgangsstoff verwendete übertrocknete Perborattetrahydrat ist, desto geringer ist auch das erhältliche Schüttgewicht. Andererseits nimmt aber die Granulierwirkung mit abnehmender Teilchengröße des Ausgangsstoffes ebenfalls ab.
  • Um ein möglichst niedriges Schüttgewicht zu erhalten, soll das Besprühen unter einer möglichs schonenden Bewegung des Ausgangsmaterials vorgenommen werden. Heftiges Rühren, Pressen, Kollern und ähnliche Maßnahmen, die auf die granulierende Masse besondere mechanische Kräfte einwirken lassen, sollen vermieden werden. In gleicher Richtung wirkt auch eine zu große Schichthöhe des Granulates oder des zu granulierenden Materials im Drehrohr. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren sollen die äußeren Kräfte, die auf die Perboratkristalle ausgeübt werden, auf ein Minimum beschränkt werden. So hat die Drehbewegung des Drehrohres lediglich den Sinn, immer neues Material dem Sprühkegel auszusetzen und nicht zu einer Verdichtung des Granulates beizutragen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann in einfacher Weise so durchgeführt werden, daß man das übertrocknete feinteilige Ausgangsmaterial in ein Drehrohr einbringt und in diesem unter Drehen besprüht.
  • Die Einhaltung bestimmter Temperaturen ist hierbei nicht erforderlich. Bei der Aufsprühung des Bindemittels tritt eine geringfügige Erwärmung des Gutes ein. Damit das aus dem Drehrohr austretende Gut trocken ist, muß eine gewisse Verweilzeit im Rohr gewährleistet sein. Eine Nachbehandlung des Granulates mit Warmluft ist nur dann erforderlich, wenn zur Befeuchtung eine zu große Bindemittellösungsmenge verwendet wurde.
  • Weiterhin ist es möglich, gleichzeitig mit dem Aufsprühen der wäßrigen Lösung des Bindemittels eine Farblösung aufzubringen. Man kann auch den Farbstoff zusammen mit dem Bindemittel gelöst anwenden.
  • Es ist außerdem vorteilhaft, der Sprühlösung an sich bekannte Stabilisatoren für den Aktivsauerstoff, z. B. Verbindungen des Magnesiums, zuzusetzen. Beispiel 1 In ein langsam umlaufendes Drehrohr (Durchmesser 300 mm, Länge 700 mm, 1,5 °/p Gefälle) werden im Verlauf von 3 Stunden 15,2 kg Natriumperborat (Schüttgewicht 650 bis 700g/1) mit einem durchschnittlichen Kristallwassergehalt von 2,S Mol (NaB03 - 2,5 H20), entsprechend 12,5°/o Aktivsauerstoff, eingespeist. Das Material wird im ersten Drittel des Granulationsrohres mit insgesamt 3,51 einer 30°/jgen wäßrigen Dextrinlösung (d = 1,12) in dem Maße bedüst, daß auf 1 kg Ausgangsmaterial jeweils 0,2 bis 0,31 Sprühlösung treffen. Das granulierte Material tritt nach einer Verweilzeit von 15 bis 30 Minuten am anderen Rohrende über einen Stauring als trockenes, körniges Gut aus und wird in einer Auffangvorrichtung gesammelt bzw. über ein Klassiersieb gesichtet. Durch den Stauring wird im Drehrohr ein Materialbett von 3 bis 4 cm Höhe aufrechterhalten.
  • Man gewinnt 17,8 kg Granulat. Korngrößenverteilung, Schüttgewichte und Aktivsauerstoffgehalt sind in der folgenden Tabelle enthalten:
    Siebfraktion °/a 1 g/1 °/o 0.
    >1,5 mm . . . . . . . . . . . . 20 - -
    0,75 bis 1,5 mm . ... 26 335 10,2
    0,4 bis 0,75 mm .... 36 375 10,7
    <0,4 mm . . . . . . . . . . . . 18 480 11,0
    Beispiel 2 In der im Beispiell beschriebenen Apparatur werden innerhalb von 3 Stunden 13,6 kg Perborat der gleichen Hydratationsstufe wie im Beispiel 1 mit insgesamt 3,11 einer 3°/oigen Polyvinylalkohollösung bedüst. Man erhält 15,9 kg granuliertes Perborat mit folgenden Eigenschaften:
    Siebfraktion °/p 1 g/1 -/"0.
    >1,5 mm . . . . . . . . . . . . 13 - -
    0,75 bis 1,5 mm .... 24 420 10,3
    0,4 bis 0,75 mm .... 40 545 10,3
    <0,4 mm . . . . . . . . . . . . 23 665 10,4
    Zur Ermittlung der Lösegeschwindigkeit werden 10 g grobes Granulat (Siebfraktion 0,75 bis 1,5 mm) in 500 ml destilliertem Wasser gerührt, so daß die Teilchen in der Schwebe gehalten werden. Nach 2, 6, 13 und 20 Minuten wird der Prozentsatz gelöstes Perborat festgestellt.
    °/o Perborat in Lösung
    nach nach I I nach nach
    2 6 13 I 20
    Minuten
    Granulat nach Beispiel 1 . . 73 96 100
    Granulat nach Beispiel 2 40 . 77 96 100
    Zum Vergleich:
    Normales Perborat
    mittlerer Feinheit ...... 80 96 100
    Beispiel 3 In ein Drehrohr (Durchmesser 450 mm, Länge 2200 mm, Gefälle 2,50/0, 10 UpM) werden pro Stunde 40 kg Natriumperborat (13,0 % Aktivsauerstoff, entsprechend NaB03 - 2,7 H20) eingetragen. Das Materialbett im Rohr wird auf 4 cm Höhe gehalten und 101/h einer 0,25°/jgen Rohagit-Lösung, entsprechend 0,251/kg Perborat, aufgedüst.
  • Das entstehende Granulat ist folgendermaßen charakterisiert
    Siebfraktion I % I g/1 I % 0.
    >2,0 mm ... . . . . . . . . . <5 - -
    0,3 bis 2,0 mm ..... 75 bis 80 500 10,5
    <0,3 mm . . . . . . . . . . . . 15 bis 20 650 10,8
    Beispiel 4 Auf einem unter 45° zur Horizontalen geneigten Granulierteller von 400 mm Durchmesser wird bei 25 UpM ein Natriumperborat der im Beispiel l gekennzeichneten Hydratstufe unter Aufdüsen einer 15°/,igen wäBrigen Dextrinlösung granuliert. Stündlich werden 50 kg Perborat und 12,51 Bindemittellösung aufgegeben.
  • Das entstehende Granulat läuft über den Rand des schräg stehenden Tellers ab und wird auf einem Transport- und Kühlband in einen Bunker befördert; die Verweilzeit auf dem Band beträgt etwa 20 Minuten.
  • Es entsteht ein Granulat mit folgenden Eigenschaften
    Siebfraktion I % I g/1 -/.0.
    >2,0 mm . . . . . . . . . . . . <1 - -
    1,0 bis 2,0 mm ..... 10 400 10,1
    0,5 bis 1,0 mm ..... 56 515 10,1
    0,3 bis 0,5 mm . . . . . 21 570 10,2
    <0,3 mm . . . . . . . . . . . . 12 630 10,2
    Beispiel 5 Unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 4 werden auf dem Granulierteller stündlich 40 kg Perborat (12,5 °/o Aktivsauerstoff) mit 101 einer 0,25°/jgen wäßrigen Lösung eines wasserlöslichen Akrylharzes besprüht.
    Siebfraktion 1 °/o 1 g/1 -/.0.
    >2,0 mm . . . . . . . . . . . . <5 - -
    1,0 bis 2,0 mm ..... 15 430 10,0
    0,5 bis 1,0 mm ..... 40 540 10,1
    0,3 bis 0,5 mm ..... 23 585 10,2
    <0,3 mm . . . . . . . . . . . . 17 645 10,3

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Granulieren von Perborat, dadurch gekennzeichnet, daB man übertrocknetes feinteiliges Perborattetrahydrat mit einem um 0,2 bis 3 Mol H20 pro Mol NaB03 reduzierten Wassergehalt mit einer zur Rückbildung von Tetrahydrat etwa ausreichenden Menge Wasser, die ein Bindemittel gelöst enthält, unter schonender Bewegung des Ausgangsmaterials besprüht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in einem Drehrohr granuliert.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die aufzusprühende Wassermenge, die ein Bindemittel gelöst enthält, so wählt, daß eine Nachtrocknung des Granulates überfüssig ist.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB man der Sprühlösung Stabilisatoren für den Aktivsauerstoff zusetzt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Bindemittel Polyvinylalkohole oder vorzugsweise Dextrin verwendet.
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