DE1236928B - Photographische Kamera mit Rollfilmkassette - Google Patents

Photographische Kamera mit Rollfilmkassette

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DE1236928B
DE1236928B DE1964V0026288 DEV0026288A DE1236928B DE 1236928 B DE1236928 B DE 1236928B DE 1964V0026288 DE1964V0026288 DE 1964V0026288 DE V0026288 A DEV0026288 A DE V0026288A DE 1236928 B DE1236928 B DE 1236928B
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DE
Germany
Prior art keywords
film
frame
camera
face
cassette
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1964V0026288
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Oskar Fischer
Wilhelm Reiche
Erwin Doering
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voigtlander AG
Original Assignee
Voigtlander AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Voigtlander AG filed Critical Voigtlander AG
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Priority to AT709864A priority patent/AT265850B/de
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

  • Photographische Kamera mit Rollfilmkassette Die Erfindung betrifft eine photographische Kamera für Rollfilme, die in einer Kassette lagern, welche eine Kammer für den zu belichtenden Film und eine mit dieser durch einen Steg verbundene andere, eine Filmaufwickelspule enthaltende Kammer besitzt, wobei der den Film sonst lichtdicht umschließende Steg ein nach dem Aufnahmeobjektiv zu offenes Bildfenster für den Film aufweist.
  • Um den in dieser Kassette befindlichen Film lichtdicht abzuschirmen und in einer bestimmten erforderlichen Lage gegenüber dem Objektiv zu halten, sind bei einer bekannten Kamera mit einer für sie bestimmten Kassette der obengenannten Art sowohl an der Kamera als auch an der Kassette aufeinander abgestimmte Paßflächen vorgesehen, und die Kassette wird durch eine an sie zur Anlage kommende Feder, die an der Innenseite der Kamerarückwand angebracht ist, mit ihren Paßflächen an die Paßflächen des Kameragehäuses angedrückt. Die Lage der Kassette und damit auch die des Films ist also von der Genauigkeit, mit der die Paßflächen der Kamera und der Kassette hergestellt und aufeinander abgestimmt sind, abhängig. Hierfür sind aber sehr enge Toleranzbereiche zu wählen, damit auch bei einem Zusammenfügen von Kameras und Kassetten mit an den Toleranzbereichsgrenzen liegenden Paßflächen noch die bestimmte erforderliche Lage des Films gegenüber dem Objektiv gewährleistet ist. Dieser hohe Aufwand bei der Abstimmung der Paßflächen von Kamera und Kassette aufeinander ist dann nicht mehr erforderlich, und es wird durch lediglich an der Kamera vorzunehmende Gestaltungen erreicht, daß der in der Kassette befindliche Film mit der erforderlichen Genauigkeit und in einer verbesserten Planlage gegenüber dem Objektiv liegt, wenn, wie erfindungsgemäß vorgesehen, an einer Kamera der anfangs genannten Art ein Abstandshalter angeordnet ist, der durch das Bildfenster der Kassette hindurch an den Rollfilm zur Anlage gebracht ist und diesen in die erforderliche genaue Lage gegenüber dem Objektiv verbringt, wobei der Abstandshalter in an sich bekannter Weise mit dem Filmschaltwerk derart gekuppelt ist, daß er zu Beginn der Filmschaltwerksbewegungen aus seiner Anlage an den Rollfilm verbringbar und für die Zeitdauer der Filmfortschaltung von diesem getrennt gehalten ist.
  • Es sind zwar Kameras für Kleinstbildfilme bekannt, welch letztere in Kassetten untergebracht sind, die durch Stege miteinander verbundene Kammern für die Abwickel- bzw. die Aufwickelrolle besitzen, wobei der im Bereich der Stege befindliche Film von einer auf seine Rückfläche einwirkenden kameraseitigen Andruckplatte mit seiner Vorderfläche gegen eine am Bildfenster der Kamera ausgebildete Führungsbahn des Kameragehäuses gehalten ist. Die Lage des Films C, Cregenüber dem Objektiv wird dabei durch diese Führungsbahn bestimmt, die aus beiderseits des Bildfensters in Filmbewegungsrichtung verlaufenden Schienen gebildet ist. Diese Anordnung gewährleistet eine für Kleinstbildformat ausreichende Planlage des Films, die jedoch für Filme mit größerem Bildformat nicht mehr genügt, Durch die erfindungsgemäße Anordnuna kann aber dem an dem Film zur Anlage kommenden Abstandshalter eine Form gegeben werden, bei der nicht nur in Filmbewegungsrichtung verlaufende, sondern auch rechtwinklig zu dieser stehende Filmanlageflächen vorgesehen sind, durch die der Film im Bildfensterbereich in eine größtmögliche Planlage gezwungen wird. Damit aber diese rechtwinklig zur Filmbewegungsrichtung verlaufenden und damit im Bereich des Filmbildfeldes liegenden Anlageflächen nicht Ursache von etwaigen Kratzern auf dem Film werden, sind diese Flächen für die Zeitdauer der Filmbewegung vom Film abgehoben.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist deshalb vorgesehen, daß der Abstandshalter in Form eines Rahmens verschieblich im Kameragehäuse gelagert ist und einen dem Bildfenster der Kassette angepaßten, in dieses zum Eintreten bestimmten Rand mit einer an den Film zur Anlage kommenden Stimfläche aufweist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführun,gsbe-ispieles näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Draufsicht auf eine teilweise aufgebroch,en daraestellte, photographisdhe Kamera mit in e Ruhelage befindlichem Filmfortschalthebel, F i g. 2 die Kamera nach F i g. 1 mit in Fortschaltstellung dargestelltem Filmfortschalthebel.
  • Die dargestellte photographische Kamera 1 mit einer aus einem Objektiv und einem Verschluß zusammengesetzten Baueinheit 2 ist für das Einsetzen einer an sich bekannten Filmkassette 3 bestimmt, die eine Kammer 4 für den zu belichtenden Film und eine Kammer 5 für eine Filmaufwickelspule besitzt, wobei diese Kammern 4 und 5 durch einen Steg 6 miteinander verbunden sind, der die Führungsbahn für einen Film 7 bildet. In den den Film 7 sonst lichtdicht umschließenden Steg 6 ist ein nach dem Objek- tiv hin offenes Bildfenster 8 eingebracht (s. F i g. 2). An den das Bildfenster 8 umgebenden Teilen des Steges 6 sind Auflagekanten 9 ausgebildet, mit denen die Kassette 3 üblicherweise an Gegenkanten 10 des Kameragehäuses 1 anliegt. Die Auflagekanten und Gegenkanten sind in Form einer das Bildfenster 8 umgebenden Labyrinthdichtung ausgebildet. Eine an der Kamerarückwand 11 angebrachte Feder 12 liegt bei geschlossener Rückwand an der Kassette 3 an und ist bestrebt, diese mit ihren Auflagekanten 9 an die Gegenkanten 10 zu drücken. Die Lage, die das jeweils im Bildfenster 8 befindliche Stück des Films 7 gegenüber dem Objektiv einnimmt, wird bei einer vorbekannten Kamera mit Kassette durch die Kanten 9 und 10 bestimmt und die maßliche Abstimmung der Kanten 9 und 10 aufeinander ist maßgebend für die Genauigkeit der Lage des Films 7 gegenüber dem Ob- jektiv.
  • Die dargestellte Kamera besitzt gemäß der Erfindung Anordnungen, durch die die genaue Lage des Films 7 gegenüber dem Objektiv nicht durch die Kanten 9 und 10 der Kassette bzw. der Kamera bestimmt wird, vielmehr wird durch nur an der Kamera vorgesehene Anordnungen der in der Kassette 3 befindliche Film 7 im erforderlichen genauen Abstand vom Objektiv gehalten.
  • Zu diesem Zweck ist in dem zwischen dem Objek- tiv und dem Film 7 befindlichen Schacht des Kameragehäuses 1 ein Abstandshalter für den Film gegenüber dem Objektiv in der Gestalt eines Rahmens 13 angeordnet, der mit seiner Stimfläche 14 (F i g. 2) in das Bildfenster 8 der Kassette 3 eintreten kann, an dem Film 7 zur Anlage kommt und diesen in der genauen Abstandslage vom Objektiv hält.
  • Am Rahmen 13 sind Führungsstifte 15 befestigt, die Führungsschlitze 16 durchgreifen, welche in die den Schacht des Kameragehäuses 1 bildenden Gehäusewände eingebracht sind. Eine solche Stift-Schlitz-Führung, die in den Figuren als nur an den Oberwänden des Schachtes und des Rahmens befindlich erkennbar ist, ist auch an den diesen Wänden gegenüberliegenden Unterwänden angeordnet, so daß der Rahmen 13 also verkantungsfrei in Richtung der Objektivachse verschieblich im Schacht des Kameragehäuses 1 gelagert ist. Zwischen einem Bund 17 des Rahmens 13 und Ansätzen 18 des Kameragehäuses 1 sind beiderseits des Rahmens Druckfedern 19 angeordnet, die den Rahmen 13 in der in F i g. 2 dargestellten, durch die Stift-Schlitz-Führung 15, 16 bestimmten einen Endlage zu halten trachten, in der seine Stimfläche 14 nicht in das Bildfenster der Kassette 3 eintaucht. Den aus der Ober- bzw. Unterwand des Schachtes herausragenden Stiftpaaren 15 ist ein rechtwinklig zur Objektivachse im Kameragehäuse verschleblich gelagerter Stellrahmen 20 zugeordnet, der für jeden der Stifte 15 eine Stellkante 21 besitzt. An die dargestellte Oberseite und an die nicht erkennbare gegenüberliegende Unterseite des Stellrahmens 20 greift je eine Zugfeder 22 an. Diese Federn haben das Bestreben, vermittels der Stellkanten 21 die Stifte 15 und damit den Rahmen 13 in der in F i g. 1 dargestellten Lage zu halten, in der sein Bund 17 auf einer Auflagefläche 23 des Kameragehäuses 1 aufliegt. Diese Auflagefläche 23, der Bund 17 und die Stirnfläche 14 des Rahmens 13 sind maßlich so aufeinander abgestimmt, daß sich in der in F i g. 1 dargestellten Lage des Rahmens 13 dessen Stimfläche 14 in der Bildebene des Objektivs befindet und somit der an die Stirnfläche 14 anliegende Ab- schnitt des Films 7 die erforderliche genaue Lage gegenüber dem Objektiv einnimmt. Die Gegenkanten 10 des Kameragehäuses 1 verlaufen nämlich in einem solchen Abstand gegenüber dem Objektiv, daß sich bei auf ihnen unter der Kraft der Feder 12 aufliegenden Kanten 9 der Kassette 3 das in deren Bildfenster 8 befindliche Stück des Films 7 näher als im erforderlichen genauen Abstand gegenüber dem Ob- jektiv befindet, siehe die aneinanderliegenden Kanten 9 und 10 in F i g. 2. Der in Richtung der Objektivachse verschiebliche Rahmen 13 drückt aber mit seiner Stimfläche 14 den Film 7 und mit diesem die gesamte Kassette 3 entgegen der Kraft der Feder 12 in die in F i g. 1 dargestellte Lage, denn die Kräfte der Federn 22 überwinden die Kraft der Feder 12 ebenso wie die der Feder 19.
  • Die durch den Stellrahmen 20 erfolgenden Bewegungen des Rahmens 13 werden durch das Filmfortschaltwerk der Kamera vorgenommen. Ein am Stellrahmen 20 ausgebildeter Stellarm 24 trägt zu diesem Zweck einen Stellstift 25, der einer Steuerkurve 26 eines Filmfortschalthebels 27 zugeordnet ist. Die Teile sind so aufeinander abgestimmt, daß bei der in F i g. 1 dargestellten Ruhelage des Filmfortschalthebels 27 dessen Steuerkurve 26 mit Abstand dem Stellstift 25 gegenübersteht, so daß der Stellrahmen 20 und der Rahmen 13 die durch den Bund 17 und die Auflageflächen 23 bestimmten Lagen unter der Kraft der Federn 22 einnehmen. Eine am Schalthebel 27 gelagerte Schaltklinke 28 liegt in dieser Ruhestellung unter der Kraft einer Zugfeder 29 an einem Klinkenrad 30 an, an dem ein Mitnehmer für die in der Kammer 5 der Kassette 3 gelagerte Filmaufwickelspule befestigt ist. Die Schaltklinke 28 steht dabei mit Abstand einem Zahn des Klinkenrades 30 gegenüber, so daß erst nach einem kurzen Schalthub des Schalthebels 27 von der Schaltklinke 28 das Klinkenrad 30 mitbewegt wird. Während dieses kurzen Leerhubes kommt aber die Steuerkurve 26 zur Anlage an den Stellstift 25, und sie verstellt diesen und damit auch den Stellrahmen 20 von der aus F i g. 1 ersichtlichen Lage entgegen der Kraft der Federn 22 nach links in die in F i g. 2 gezeigte Stellung. Die Stellkanten 21 rücken dabei aus dem Bewegungsbereich der Führungsstifte 15 des Rahmens 13 heraus, so daß auch dieser unter der Kraft der Federn 19 in die in F i g. 2 dargestellte, durch die Stift-Schlitz-Führung 15, 16 begrenzte Stellung treten kann. Die Stirnkante 14 des Rahmens 13 löst sich dabei vom Film 7 und rückt aus dem Bildfenster 8 heraus. Unter der Kraft der Feder 12 folgt die Kassette 3 dem sich verschiebenden Rahmen 13, bis ihre Auflagekanten 9 zur Anlage an die kameraseitigen Gegenkanten 10 kommen. Alle Teile befinden sich schließlich in der in F i g. 2 gezeigten Lage. Bei der Weiterbewegung des Schalthebels 27 werden durch die nun an einen Zahn des Klinkenrades 30 anliegende Schaltklinke 28 das Klinkenrad 30 und damit die Aufwickelspule und der Filin 7 fortgeschaltet. Die Bewegung des Films 7 erfolgt also bei nicht an ihm anliegender Stirnkante 14, so daß durch diese keine Beschädigungen des Films (Kratzer od. dgl.) hervorgerufen werden können. Der Stellstift 25 liegt dabei an der in einer Kreisbahn um die Schwenkachse verlaufenden Umfangskante des Schalthebels 27 an.
  • Kurz vor Beendigung der Rückkehrbewegung des Schalthebels 27 treten die Teile wieder in die in F i g. 1 dargestellte Lage, in der die Stirnkante 14 den Film 7 in der erforderlichen Abstandslage vom Ob- jektiv hält.
  • Die Stirnkante 14 braucht nicht, wie dargestellt, eine umlaufende Planfläche zu sein, die mit ihrer gesamten Fläche am Film anliegt. Es können an ihr vielmehr auch nur kurze Stege od. dgl. ausgebildet sein, die in Anlage an den Film kommen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Photographische Kamera für Rollfilme, die in einer Kassette lagern, welche eine Kammer für den zu belichtenden Film und eine mit dieser durch einen Steg verbundene andere, eine Filmaufwickelspule enthaltende Kammer besitzt, wobei der den Film im übrigen lichtdicht umschließende Steg ein nach dem Aufnahmeobjektiv zu offenes Bildfenster für den Film aufweist, g ekennzeichnet durch einen in der Kamera angeordneten, durch das Bildfenster der Kassette hindurch an den Rollfilm zur Anlage gebrachten und diesen in die erforderliche genaue Lage gegenüber dem Objektiv verbringenden Abstandshalter, der in an sich bekannter Weise mit dem Filmschaltwerk derart gekuppelt ist, daß er zu Beginn der Filmschaltwerksbewegungen aus seinerAnlage an den Rollfilm verbringbar und für die Zeitdauer der Filmfortschaltung von diesem getrennt gehalten ist.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter in Form eines Rahmens (13) verschieblich im Kameragehäuse (1) gelagert ist und einen dem Bildfenster (8) der Kassette (3) angepaßten, in dieses zum Eintreten bestimmten Rand mit einer an den Film (7) zur Anlage kommenden Stimfläche (14) aufweist. 3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnfläche (14) des Rahmens (13) mehrere kurze, zur Auflage auf den Film bestimmte Stege od. dgl. ausgebildet sind. 4. Kamera nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (13) in Richtung der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs verschieblich im Kameragehäuse (1) gelagert und durch Federkraft (22) in einer durch einerseits an ihm, andererseits am Kameragehäuse (1) angebrachte Anschläge (17, 23) bestimmten Lage gehalten ist, in der seine Stimfläche (14) den die erforderliche genaue Lage des Films (7) bestimmenden Abstand vom Aufnahmeobjektiv hat. 5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (13) an seiner der Stirnfläche (14) gegenüberliegenden Seite einen Bund (17) aufweist, der im Zusammenwirken mit einer ihm zugeordneten Auflagefläche (23) des Kameragehäuses (1) die Anschlagverbindung darstellt, die die genaue Lage der Stirnfläche (14) gegenüber dem Aufnahmeobjektiv bestimmt. 6. Kamera nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine dem Rahmen (13) zugeordnete, ihn entgegen der auf ihn einwirkenden Federkraft (23) bewegende Verstellvorrichtung, die vom Filmschaltgetriebe der Kamera her gesteuert wird. 7. Kamera nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung für den Rahmen (13) von einem Teil des Filmschaltgetriebes gesteuert wird, das bei dessen Betätigung eine anfängliche Leer-Verstellung gegenüber der erst später mitbewegten Filmaufwickelspule ausführt, wobei durch diese anfängliche Leer-Verstellbewegung die Verstellvorrichtung den Rahmen (13) in eine Lage verbringt, in welcher dessen Stirnfläche (14) vom Fihn (7) gelöst ist. 8. Kamera nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (13) mit an ihm befestigten Stiften (15) in Schlitzen (16) des Kameragehäuses geführt ist und die Stifte (15) in den Bewegungsbereich von Stellkanten (21) eines Stellrahmens (20) ragend angeordnet sind, der seinerseits einer an einem Filmschaltgetriebeglied ausgebildeten Steuerkurve (26) zugeordnet ist, wodurch bei der Bewegung der Steuerkurve (26) der Stellrahmen (20) den Rahmen (13) verschiebt. 9. Kamera nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellrahmen (20) rechtwinklig zur Objektivachse verschieblich im Kameragehäuse (1) gelagert ist und ein an ihm ausgebildeter Stellarm (24) der an einem Filmfortschalthebel (27) ausgebildeten Steuerkurve (26) zugeordnet ist. 10. Kamera nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß den an der Kassette (3) ausgebildeten Auflagekanten (9), die an sich zur Auflage auf dem Kamerabildfenster benachbarter Flächen bestimmt sind, diese kameraseitigen Auflagekanten (10) so zugeordnet sind, daß bei durch die Stirnfläche (14) des Rahmens (13) im genauen erforderlichen Abstand vom Objektiv gehaltenem Film (7) die Auflagekanten (9, 10) der Kassette (3) in geringem Luftabstand einander gegenüberstehen (F i g. 1). In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 291738.
DE1964V0026288 1964-07-04 1964-07-04 Photographische Kamera mit Rollfilmkassette Pending DE1236928B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1964V0026288 DE1236928B (de) 1964-07-04 1964-07-04 Photographische Kamera mit Rollfilmkassette
AT709864A AT265850B (de) 1964-07-04 1964-08-18 Photographische Kamera für Rollfilme, die in einer Kassette lagern

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DE1964V0026288 DE1236928B (de) 1964-07-04 1964-07-04 Photographische Kamera mit Rollfilmkassette

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DE1236928B true DE1236928B (de) 1967-03-16

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DE (1) DE1236928B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3581641A (en) * 1968-01-24 1971-06-01 Eastman Kodak Co Film cartridge camera
DE3790511C2 (de) * 1986-09-02 1999-09-16 Asahi Optical Co Ltd Kompaktkamera mit eingebautem Varioobjektiv

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH291738A (de) * 1951-02-19 1953-06-30 Voigtlaender Ag Rollfilmkamera mit abhebbarer Filmandruckplatte.

Patent Citations (1)

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DE3790511C2 (de) * 1986-09-02 1999-09-16 Asahi Optical Co Ltd Kompaktkamera mit eingebautem Varioobjektiv

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AT265850B (de) 1968-10-25

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