AT311797B - Kamera - Google Patents

Kamera

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AT311797B
AT311797B AT483772A AT483772A AT311797B AT 311797 B AT311797 B AT 311797B AT 483772 A AT483772 A AT 483772A AT 483772 A AT483772 A AT 483772A AT 311797 B AT311797 B AT 311797B
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AT
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film
drive
mirror
lever
shutter
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AT483772A
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English (en)
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Karl Vockenhuber Ing
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Eumig
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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  • Cameras In General (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Kamera zur wahlweisen Aufnahme von photographischen Stand- und Laufbildern auf verschiedenen, vorzugsweise in je einer Kassette angeordneten Filmen, wobei ein optisches Abbildungssystem vorgesehen ist, das sowohl zur Exposition von Stand- als auch zur Exposition von Laufbildern dient, wobei das optische System einen, insbesondere pankratischen, Vorsatz und ein Grundobjektiv umfasst und der Vorsatz ein, insbesondere virtuelles, Bild eines Objektes im ähnlichen Abstand vor dem Grundobjektiv entwirft, das dieses Bild in der Filmebene zur Abbildung bringt. 



   Die deutsche Patentschrift   Nr. 715694   beschreibt eine derartige Kamera, bei der die beiden Filmkassetten hintereinander angeordnet sind und jeweils zur Belichtung des dahinter liegenden Filmes die der vorliegenden Kassette entfernt werden muss. Es ist klar, dass eine solche Konstruktion umständliche Manipulationen und die Gefahr einer ungewollten Filmbelichtung beim Umstellen der Kamera von einer Aufnahmeart auf die andere mit sich bringt. Es ist zwar bereits eine Kamera bekannt, die in einem einzigen Gehäuse Aufnahmeräume für Standund für Laufbildkassetten aufweist, doch handelt es sich dabei im wesentlichen um zwei in einem gemeinsamen Gehäuse untergebrachte Kameras, bei denen sämtliche Teile, wie Objektiv usw., doppelt vorhanden waren. 



  Gemäss einem andern bekannten Vorschlag war zwar nur ein einziges Objektiv vorhanden, das jedoch vor dem jeweils zu benutzenden Film verstellt werden musste. Für Fernsehkameras ist es zwar ebenfalls bereits bekannt, einen Teil des einfallenden Lichtes auf einen Film zu leiten, jedoch sind die dabei auftretenden Probleme insoferne anders, als gerade bei einer Kamera der eingangs genannten Art wesentliche Unterschiede zwischen den Grössenverhältnissen der Bilder eines Stand- bzw. eines Laufbildfilmes bestehen. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache Weise eine Umschaltung von einer Aufnahmeart auf die andere bei einer Kamera der eingangs genannten Art zu ermöglichen, wobei gleichzeitig bei geringem konstruktiven Aufwand eine Umschaltung von einem Bildformat auf das andere ermöglicht werden soll. 



    Erfindungsgemäss   gelingt dies dadurch, dass das Grundobjektiv in axialer Richtung in zwei Stellungen verschiebbar ist, wobei sich entsprechend den verschiedenen Grundobjektivpositionen zwei verschiedene Abbildungsmassstäbe ergeben und die eine Einstellung so gewählt ist, dass das Objekt in der Filmebene des Laufbildfilmes im Bildfenster formatfüllend abgebildet ist, wogegen in der andern Einstellung das Objekt in der Filmebene des Standbildfilmes in dem diesem zugeordneten Bildfenster formatfüllend zur Abbildung gelangt. Auf diese Weise kann bei einfacher Ausbildung des Objektivs die Umschaltung von einem Bildformat auf das andere bewerkstelligt werden. Dabei ist es durchaus im Rahmen der Erfindung möglich, dass mit Hilfe einer Umschalteeinrichtung zusätzliche Linsenglieder in bzw. aus einem Strahlengang bringbar sind. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Hiebei veranschaulichen die   Fig. 1A, 1B   zwei erfindungsgemässe Ausführungsvarianten, wobei jeweils nur die wesentlichen Teile des Gehäuses sowie des Inneren erfindungsgemäss ausgebildeter Kameras dargestellt sind. Die Fig. 2 bis 11 veranschaulichen Details verschiedener Ausführungsbeispiele, wobei die Fig. 4B, 4C eine Einzelheit aus Fig. 4A in verschiedenen Stellungen veranschaulichen und die   Fig. 7B   eine Ansicht nach der Linie B-B der Fig. 7A ist.   Fig. 10B   zeigt ein Detail der   Fig. 10A in Blickrichtung   des Pfeiles 10B. 



   In einer   Kamera--l--ist   eine Laufbildfilmkassette--2--und eine Standbildfilmkassette--3-untergebracht. Licht von der aufzunehmenden Szene fällt durch ein durch Linsen--4, 5--angedeutetes Vorsatzobjektiv, an dessen optischer Achse ein Kinoverschluss mit einer   Verschlussblende--6--angeordnet   ist. Davor oder dahinter kann sich noch ein Grundobjektiv befinden, das bei geöffnetem   Verschluss --6-- das   Licht auf das Bildfenster der   Kassette --2-- lenkt.   



   Um Licht dem Bildfenster der   Kassette-3--zuzuführen,   kann an der Achse des Objektivs-4, 5ein   Spiegel --7-- angeordnet   sein. Dieser Spiegel ist gegebenenfalls aus dem Strahlengang entfernbar oder hat, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel drei Zonen unterschiedlicher Reflexion. So weist beispielsweise eine 
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   Liegt beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. lA die   Zone--9-mit   halber Verspiegelung im Strahlengang, so fällt das einfallende Licht je zur Hälfte auf die Bildfenster der Kassetten--2 und   3--.   Liegt dagegen die   Fläche --10-- im   Strahlengang, so erhält der Standbildfilm überhaupt kein Licht, wogegen sämtliche Lichtstrahlen auf den Laufbildfilm fallen. 



   Aus Fig. lA sind auch zwei   Auslöseknöpfe-14,     15--ersichtlich,   von denen der eine zur Betätigung des 

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 lBGrundobjektiv --16-- auf den im Bildfenster liegenden Filmabschnitt der Kassette--2--. In diesem Falle müssen besondere Vorkehrungen getroffen sein, um ein unerwünschtes Belichten des einen oder andern Filmes zu verhindern. 



   Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. lB ist auch lediglich ein einziger Auslöseknopf --17-- dargestellt, der sowohl die Belichtung eines Standbildes als auch des Laufbildfilmes ermöglicht. Die Konstruktion eines solchen Auslösers im einzelnen sei an Hand detaillierter Zeichnungen besprochen. 



   Aus Fig. 2 sind wieder die   Auslöser-14, 15-ersichtlich.   Zwischen diesen beiden Auslöserknöpfen, die jeweils durch Federn--18, 19--belastet sind, befindet sich eine Umschalteeinrichtung, gebildet von einem Hebel-20-, der um eine gehäusefeste   Achse --21-- schwenkbar   ist. Eine   Kippfeder-22-bewirkt,   dass der Hebel --20-- jeweils eine von zwei Endstellungen einnimmt. An dem der Kippfeder --22-abgewandten Ende trägt der   Hebel --20-- zwei im   Winkel zueinander stehende Hauben--23, 24--, die jeweils einen der   Auslöser--14, 15-- gegen   eine Betätigung schützend abdecken und so gewissermassen verriegeln.

   Auf diese Weise kann nach Umschalten der Umschalteeinrichtung--20 bis 24-- nur jeweils der vorgewählte Auslöser --14-- oder   15--betätigt   werden, wobei eine irrtümliche Betätigung ausgeschlossen ist. 



   Mit dem Umschalthebel--20--verbunden ist ein Schieber--25--, der über eine weitere Kippfeder - einen an einem Hebel --27-- befestigten Spiegel --28-- in oder ausser den Strahlengang eines   Objektivs --29-- schwenkt.   Zur Begrenzung der Bewegung des Hebels --27-- sind gerätefeste Anschläge --30, 31--vorgesehen. Der   Spiegel --28-- ist   voll verspiegelt und entspricht demnach der Spiegelfläche --8--desSpiegels--7-- (Fig.1A). 



   Mit der Verriegelung des Auslösers --14 bzw. 15-- wird somit gleichzeitig auch der Spiegel--28-umgeschaltet. 



   Um aufwendige Grundobjektive zur Anpassung des vom   Objektiv --29-- gelieferten   Bildes an die verschiedenen Bildgrössen der Kassetten--2 bzw.   3-- (Fig. lA,   1B) zu vermeiden, kann zusätzlich der Schieber   --25-zur   Verstellung des   Objektivs --29-- ausgebildet   sein. Hiezu ist der   Schieber --2S-- mit   einem 
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  Das gleiche gilt von den   Anschlägen--30, 31--.   



   Gemäss Fig. 3 durchsetzen die Auslöseknöpfe --14,15-- eine Gehäusewand der Kamera, wogegen durch eine senkrecht hiezu angeordnete Gehäusewandung eine Welle--41--ragt, die einen Betätigungsknebel - 42-- trägt. Mit Hilfe des Knebels --42-- ist die Welle --41-- verdrehbar, auf der eine Verriegelungsscheibe--43--drehfest angeordnet ist. Jeder der beiden   Auslöseknöpfe--14, 15--weist   einen Bund --44 bzw.   45--auf.   Dagegen ist die Verriegelungsscheibe --43-- mit Lappen --46,47-- versehen, die in die Bahn der Bunde--44, 45-- gestellt werden können, so dass der zugehörige   Auslöseknopf--14   oder 15--verriegelt ist. In Fig. 3 liegt der Lappen--46--am Bund--44--an, so dass der Auslöseknopf 
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 Benutzer der Kamera gleichzeitig sowohl eine Szene filmen als auch ein Standbild aufnehmen kann.

   Wird hingegen der   Knebel --42-- in   eine Lage verdreht, in der seine Spitze schräg nach unten weist, kommt der   Lappen--47--an   den Bund --45-- zu liegen, so dass der   Auslöseknopf--15--verriegelt   ist. 



   Mit der Verriegelungsscheibe--43--ist über eine Stange--47--ein Schlitten--48--verbunden. 



  Der   Schlitten --48-- gleitet   auf   Kugelführungen-49-und   trägt den Spiegel-7-- (vgl. Fig. lA). Bei Verstellung des Knebels --42-- bzw. der Verriegelungsscheibe--43--wird demnach der Spiegel --7-- in eine der drei Stellungen verstellt, in der die   Flächen-8,   9 oder   10-im   Strahlengang des Objektivs liegen. 



  Selbstverständlich kann im Rahmen der Erfindung die Verbindung zwischen dem   Schlitten --48-- und   der Verriegelungsscheibe --43-- auch indirekt über andere Getriebeeinrichtungen erfolgen. 



   Um die   Verriegelungsscheibe --43-- in   ihrer jeweiligen Lage zu fixieren, weist sie an ihrem Rande drei 
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 Kamerakörper hineinzudrücken, wobei der verhältnismässig kurze Fortsatz --53-- ausser Eingriff mit der jeweiligen   Ausnehmung-50, 51   oder 52-kommt. Sodann kann der   Knebel --42-- in   die jeweils gewünschte Stellung verdreht werden. Auf diese Weise ist der Zusammenhang zwischen der Stellung des Spiegels --7-- und der Verriegelung des jeweils zugehörigen Auslösers --14 oder 15-- zwingend gegeben, wobei Irrtümer ausgeschlossen sind. 



   Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig.4A sind die   Auslöseknöpfe-14, 15-   durch einen einzigen   Auslöseknopf--17-- (vgl. Fig. lB)   ersetzt. Der Auslöseknopf --17-- arbeitet nach Art eines Folgeschalters, wie er bei Kameras zum Einschalten eines Generalschalters für die Belichtungsregeleinrichtung und nachfolgendem Einschalten des Kameramotors bekannt ist. Dementsprechend sind mit dem Auslöseknopf 
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 ist der Auslöseknopf --17-- analog zu den Federn--18, 19-- (Fig. 2) ebenfalls von einer nicht dargestellten Feder belastet. 



   Bei Benutzung des   Auslöseknopfes--17--kann   dieser zunächst so lange-bezogen auf Fig. 4A-nach rechts verschoben werden, bis die   Kontaktbrücke     Kontakte-56-miteinander   verbindet. Diese   Kontakte --S6-- sind   federnd ausgebildet und lassen eine weitere Verschiebung des Auslöseknopfes --17-nach rechts zu. Das Schliessen des Schalters--54, 56--wird vom Benutzer der Kamera infolge des sich erhöhenden Federdruckes deutlich wahrgenommen. Beim weiteren Verschieben des Auslöseknopfes --17-nach rechts verbindet schliesslich die   Kontaktbrüeke--55--die   beiden   Kontakte--57--.   



   Ähnlich wie im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 ist auch bei der in den Fig. 4A bis 4C dargestellten Konstruktion ein Vorwählschalter mit dem   Knebel --42-- und   der Welle --41-- vorgesehen. In diesem 
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Schaltnocke--58--fixiert.- ist mit einer Leitung --62--, die Schalterzunge --61-- hingegen mit einer Leitung-63verbunden. Von diesen Leitungen führt die Leitung --62-- zum nicht dargestellten Photoverschluss 
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    Verschluss-13-in Fig. lA),Leitung --63-- mit   den   Kontakten --S6-- in   Verbindung steht. 



   Mit der   Welle --41-- ist   zusätzlich direkt oder indirekt über ein Getriebe ein Spiegelrevolver-64-verbunden. Wie ersichtlich, weist der Spiegelrevolver --64-- drei Öffnungen auf, wobei in eine ein voll verspiegelter   Spiegel-65-,   in eine andere Öffnung ein halbverspiegelter   Spiegel --66-- eingesetzt   ist. In die dritte Öffnung--67--ist entweder eine durchsichtige Glasplatte eingesetzt, es kann aber eine solche Platte überhaupt fehlen. Die Spiegel-65, 66-entsprechen in den Ausführungsbeispielen gemäss den Fig. lA und 3 den   Spiegelflächen--8   und 9--. Zweckmässig ist auch mit der Welle --41-- wieder eine Rasteinrichtung (vgl. Fig. 3) verbunden, die die richtige Lage des Spiegelrevolvers--64--bzw. der Nocke --58-- fixiert und Zwischenstellungen verhindert. 



   Wie bereits erwähnt, ist bei einer Stellung des Knebels --42-- entsprechend Fig.4A gleichzeitig sowohl eine Laufbild- als auch eine Standbildaufnahme möglich. In der Stellung des Knebels --42-- gemäss Fig.4C dagegen ist die Spitze des Knebels --42-- auf den   Buchstaben"P"der   an der Kamera vorgesehenen Skala gerichtet. In dieser Stellung ist die   Schaltzunge-60-und   damit die   Leitung --62-- mit   den Kontakten - 56-verbunden, so dass bereits bei Berührung dieser   Kontakte --S6-- durch   die Kontaktbrücke --54-der Standbildverschluss ausgelöst wird. Der Antriebsmotor für den Kinoverschluss ist hingegen nicht betätigbar, weil die mit der Leitung --63-- verbundene Schaltzunge --61-- isoliert ist.

   Die dargestellte Umschaltung der Leitung --62-- auf die die   Kontakte--56--aufweisende   Leitung ist insoferne vorteilhaft, als dadurch 
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 miteinander verbindet. Dies könnte prinzipiell auch bei einer Stellung der Schalter gemäss Fig. 4A geschehen. Um aber eine unerwünschte Standbildaufnahme auszuschliessen, kann eine weitere Stellung des   Knebels-42-   gemäss   Fig. 4B   vorgesehen sein, in der die   Leitung --62-- von   den   Kontakten --57-- isoliert   ist, wogegen die   Leitung --63-- über   einen zusätzlichen mit der Schaltzunge --61-- zusammenwirkenden Kontakt mit den   Kontakten --S6-- in   Verbindung steht. 

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   Verwendet man einen schräg im Strahlengang liegenden Spiegelverschluss --6a-- gemäss Fig.1B, so tritt das Problem auf, dass eine Standbildaufnahme nur dann möglich ist, wenn sich der Spiegelverschluss in einer solchen Stellung befindet, in der er die Strahlen zum Bildfenster der   Standbildfilmkassette--3--umlenkt.   Es muss also Vorsorge getroffen werden, dass der Photoverschluss --13-- nicht zu einem andern Zeitpunkt ausgelöst wird. In Fig. 5 ist eine derartige elektrische Einrichtung dargestellt, wobei Teile gleicher Funktion wieder gleiche Bezugszeichen wie in den vorherbeschriebenen Ausführungsbeispielen besitzen. 



   Dabei ist entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 4 wieder ein Folgeschalter mit dem Auslöseknopf --17-- vorgesehen. Die Verschlüsse --6a bzw. 13-- nehmen die in den Fig. lB bzw. 1A dargestellte Lage 
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    --68-- befestigtKontakten --S7-- verbunden.   In der Bahn dieses Schleifkontaktes --69-- ist ein Schleifringstück --70-vorgesehen, das mit dem elektrisch arbeitenden Standbildverschluss--13--verbunden ist. 



   Wie dies bereits an Hand der Fig. 4 beschrieben wurde, wird beim Verschieben des Auslöseknopfes - nach rechts zunächst die   Kontaktbrücke--54--an   die   Kontakte --S6-- gelegt,   wodurch der 
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 --6a-- unterSpiegelverschluss-6a-nicht in der richtigen Lage ist, in der die vom Objektiv hereinkommenden Strahlen zum Standbildverschluss--13--umgelenkt werden. Im selben Augenblick aber, in dem dies der Fall ist, berührt auch der Schleifkontakt --69-- das Schleifringstück --70--, so dass bei miteinander verbundenen   Kontakten --57-- der   elektrische Standbildverschluss --13-- Strom erhält und dementsprechend ausgelöst wird. Die Konstruktion dieses Verschlusses --13-- ist an sich bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung. 



   Im Zusammenhang mit der Konstruktion nach Fig. 5 ist es klar, dass auch hier wieder ein Umschalter ähnlich dem in den Fig. 4A bis 4C dargestellten Schalter, jedoch ohne den Spiegelrevolver --64-- vorgesehen sein kann, mit dem wahlweise auf Kinoaufnahmen, Standbildaufnahmen oder beides umgeschaltet werden kann. 



   Eine zur Konstruktion nach Fig. 5 gleichartige mechanische Lösung zeigt Fig. 6. Dabei werden wieder für Teile gleicher Funktion die Bezugszeichen der bereits beschriebenen Figuren verwendet. Der übersichtlichkeit halber ist jedoch in Fig. 6 die   Standbildfilmkassette--3--nicht   dargestellt. Sie liegt hinter dem Spiegel --12-- und dem Photoverschluss--13--. 
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    --17-- einDruckfeder --73-- ab.   Beim Verschieben des Auslöskeknopfes --17-- bezogen auf Fig. 6-nach links, übt also der   Stössel--71--auf   die Feder --73-- einen Druck aus und überträgt somit elastisch diesen Druck auf die   Hülse--72--,   die sich bei Fehlen eines Gegendruckes ebenso nach links verschiebt.

   Hiebei kommt zunächst wieder die   Kontaktbrücke --S4-- in Berührung   mit den Kontakten--56--, die den nicht 
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 setzen. 



   An der   Welle --68-- ist   eine Sperrscheibe --74-- fixiert, die sich synchron mit dem Verschluss - debt. Diese   Sperrscheibe --74-- weist   eine   Ausnehmung --7S-- auf.   Mit der Sperrscheibe - vermag ein Sperrfortsatz --76-- an der Hülse --72-- zusammenzuwirken. Dieser Fortsatz   --76-- kommt   nämlich beim Verschieben der Hülse --72-- in die Bahn der Sperrscheibe-74-, die den   Fortsatz --76-- und   damit die Hülse --72-- an einer weiteren Verschiebung hindert, solange nicht die 
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 Strahlen zum   Grundobjektiv --11--,   dem Spiegel --12-- und dem Verschluss--13--ablenkt.

   Erst dann also gibt die Ausnehmung --75-- den Weg für den Sperrfortsatz--76--frei, so dass die Hülse--72--so lange verschoben werden kann, bis die   Kontaktbrücke   Kontakte --57-- miteinander verbindet, worauf der   Standbildverschluss--13--ausgelöst   wird. Damit nun bei zaghaftem Verschieben des 
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   Bei Verwendung eines Spiegelverschlusses--6a--kann die Auslösung des Standbildverschlusses 13a-- and sich ohne weiteres in der Zeit während des Durchganges der Spiegelfläche durch den Strahlengang erfolgen. Die Zeit hiefür beträgt normalerweise etwa 1/40 sec. Zum gleichzeitigen Einschwenken eines Spiegels mag aber diese Zeit zu kurz sein. Um deshalb für das Einschwenken des Spiegels Zeit zu gewinnen, sei nachstehend an Hand der Fig. 7A, 7B eine Konstruktion beschrieben, die für die Dauer einer einzigen Umdrehung der in diesen Figuren nicht dargestellten Spiegelverschlussblende --6a-- einen Stillstand der Transporteinrichtung für den Laufbildfilm ermöglicht. 

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 gemäss Fig. 2 ist durch eine Spiralkippfeder --26a-- ersetzt.

   Diese   Spiralkippfeder--26a--wird   durch einen zweiarmigen   Hebel-79-betätigt,   an dessen anderem Ende ein   Schieber --25a-- angreift.   Dieser Schieber   --25a-- steht   jedoch im Gegensatz zur Konstruktion nach Fig. 2 nicht mit einem Umschalter in Verbindung, sondern wird mittelbar vom   Auslöseknopf--15--selbst   betätigt, wie dies noch beschrieben werden wird. 



   Der in Fig. 7A dargestellte   Laufbildfilm --80-- wird   von einem Greifer mit   Greiferzähnen-81-an   
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    Kugelführungen- 83--bezogen   auf Fig.7B-auf und ab bewegt. Zur Steuerung des Eingriffs der   Greiferzähne-81-in   die Perforation des   Filmes--80--ist   eine   Eingriffshubnocke--84--vorgesehen,   wie dies bei Greiferantrieben üblich ist. Mit dieser Eingriffshubnocke--84--wirkt ein Nockenfolger--85--zusammen, der in nicht dargestellten Lagern geführt ist und die Steuerbewegung auf die Greiferplatine --82-- überträgt. Die Eingriffshubnocke --84-- wird von einer   Hauptwelle --86-- angetrieben,   an der ein Ritzel-87sitzt. Dieses   Ritzel --87-- treibt   ein auf einer Welle --88-- befestigtes Zahnrad --89--.

   Mit der Welle - ist ferner eine Reibscheibe --90-- verbunden, gegen die durch eine   Druckfeder --91-- ein     Sperrhebel-92-gedrückt   wird. Dieser   Sperrhebel-92-würde   an sich mit der   Welle --88-- synchron   umlaufen, wird jedoch an dieser Bewegung durch einen   Verriegelungszahn-93-am Schieber-25a-   gehindert.

   Solange der Sperrhebel --92-- am Verriegelzungszahn --93-- anliegt, befindet sich dieser Sperrhebel --92-- ausserhalb, u.zw. unterhalb der Bahn der Greiferplatine--82--. 
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    7A, 7B-nach- -9S-- (Fig. 7b)   verschiebbaren und um eine   Achse-96-verschwenkbaren Platine-97-.   Diese Platine --97-- ist durch eine   Druckfeder --98-- belastet.   Die   platine --97-- weist   nun einen Mitnehmerlappen - auf, in deren Bahn ein   Fortsatz-100-des Schiebers-25a-liegt.   Infolgedessen wird die Bewegung des   Auslöseknopfes-15-über   die   Platine --97-- auf   den   Schieber --2Sa-- übertragen.   



   Verschiebt sich nun der   Schieber --2Sa-- entgegen   der Wirkung einer Rückholfeder --10--, so kommt der Zahn--93--aus der Bahn des Sperrhebels--92--. Der Hebel --92-- kann somit die Drehung der Welle--88--mitmachen, kommt aber im Falle, dass der   Greiferzahn--81--in   der Perforation des 
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 -82-- zu liegen.--83-- die Bahn für eine Umdrehung des Sperrhebels --92-- frei. Dadurch kommt der Sperrhebel-92vor der   platine --82-- zu   liegen und verhindert einen neuerlichen Eingriff der   Greiferzähne-81-in   die Perforation des Filmes --80--.

   Diese Sperre der   Greiferplatine--82--in   ausgerückter Stellung der   Greiferzähne-81-dauert   jedoch nur so lange, bis der   Sperrhebel --92-- bei   der weiteren Umdrehung der   Welle--88--aus   der Bahn der Platine gekommen ist. Diese Dauer hängt einerseits von der durch die Räder --87, 89--gegebenen Untersetzung sowie von der Grösse der   platine --82-- bzw.   des   Hebels --92-- ab.   
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 unterbricht, ist eine Einrichtung vorgesehen, wie sie für die Zwecke der Einzelbildauslösung an Kameras an sich bekannt ist. An Hand der Fig. 7A, 7B sei eine solche Konstruktion beschrieben, jedoch versteht es sich, dass auch andere für die Einzelbildauslösung geeignete Konstruktionen Verwendung finden können. 



   Beim Verschieben der   platine --97-- entgegen   der   Druckfeder --98-- ist   das der Greiferplatine --82-- zugewandte Ende der Platine--97--in den Bewegungsbereich der Greiferplatine--82--geraten. 



  Da durch den   Sperrhebel --92-- lediglich   die Eingriffbewegung der Greiferplatine --82-- unterbunden ist, nicht aber deren durch die nicht dargestellte Transporthubnocke bewirkte Transporthubbewegung, schlägt die   Greiferplatine --82-- bei   ihrer Abwärtsbewegung gegen das Ende der Platine-97-. Infolgedessen verdreht sich die   platine --97-- um   den das Langloch --95-- durchsetzenden Zapfen --96--, bis sie in die in Fig. 7B strichpunkiert dargestellte Lage gelangt. Dabei nimmt der Mitnehmer-99-die Stellung-99'ein, in der er ausserhalb der Bahn des Fortsatzes--100--liegt. Infolgedessen kann sich der Schieber   - 25a-unter   der Wirkung der   Rückstellfeder --101-- wieder   in seine Ausgangslage bewegen, wobei der 
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   Im Zusammenhang mit der Erfindung können übrigens auch bekannte Umlaufverschlüsse mit verstellbarem Hellsektor angewandt werden. Ein solcher verstellbarer Umlaufverschluss weist zwei Blendensektoren 

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   --103, 104--auf (Fig. 8),   von denen beispielsweise der   Sektor --103-- mit   einer   Hohlwelle--105-,   dagegen der   Sektor--104--mit   einer koaxial gelagerten   Welle --106-- verbunden   ist. Eine Muffe   --107-- ist   auf der   Hohlwelle--105--axial   verschiebbar und zu dieser Bewegung durch einen Handgriff   --108--   ausserhalb des Kameragehäuses betätigbar.

   Die   Muffe--107--weist   an ihrer Innenseite eine verhältnismässig steile Spiralnut--109--auf, in der ein mit der Hohlwelle--105--verbundener Stein geführt ist. Beim Verschieben der Muffe--107--in axialer Richtung wird somit die   Hohlwelle--105--   gedreht, so dass in bekannter Weise die Sektoren-103, 104-gegeneinander verstellen, so dass sich eine grössere oder kleinere Öffnung zwischen diesen beiden Sektoren ergibt. Auf diese Weise kann die Belichtungszeit eingestellt werden. 



   Die Konstruktion nach Fig. 8 ist nun so ausgebildet, dass allein durch den von den Sektoren   - -103, 104-- gebildeten   Verschluss die Belichtungszeit sowohl für den Laufbildfilm in der   Kassette--2--als   auch für den Standbildfilm in der   Kassette --3-- bestimmt   wird.

   Zum Umschalten von Laufbildaufnahmen auf Standbildaufnahmen dient der Spiegel--28a--, der aus der in Fig. 8 strichpunktiert gezeichneten Stellung, in der er den Strahlengang für Laufbildaufnahmen freigibt, in die mit vollen Linien dargestellte Lage freigibt, in der er die durch das Objektiv hereinkommenden Strahlen über den   Spiegel--12--unmittelbar   und ohne Zwischenschaltung eines weiteren Verschlusses zum Bildfenster der   Kassette --3-- umlenkt.   In diesem Falle wirkt somit der   Spiegel --28a-- als   zusätzlicher Verschluss, wobei die Umsteuerung des Spiegels durch den Umschalter auf der   Welle-41-- (vgl. Fig. 3   bis 4C) erfolgen kann.

   Gegebenenfalls kann an der Welle-41auch noch ein halbverspiegelter Spiegel --110-- vorgesehen sein, der den   Spiegelflächen--9   bzw. 66-- der Fig. 3 und 4A entspricht und eine gleichzeitige Belichtung des Laufbild- und des Standbildfilmes ermöglicht. Es ist aber auch denkbar, dass revolverartig um die   Welle --41-- eine   Mehrzahl solcher Spiegel mit verschieden starker Verspiegelung angeordnet ist, so dass wahlweise eine verschiedene Aufteilung der Strahlen zum Laufbildbzw. Standbildfilm erfolgt. Dies kann zur Berücksichtigung unterschiedlicher Filmempfindlichkeiten zweckmässig sein. 



   Fig. 9 zeigt eine der Fig. 8 ähnliche Darstellung, wobei jedoch an Stelle eines Umlenkspiegels ein Spiegelverschluss verwendet wird. Dieser Spiegelverschluss ist der Verschluss gemäss Fig. 8. Abweichend hiezu jedoch ist einer der beiden Blendensektoren, nämlich der   Sektor--103a--,   verspiegelt. Der   Sektor--104--   dagegen kann, muss aber nicht verspiegelt sein. 



   Ist der   Sektor --104-- nicht   reflektierend ausgebildet und liegen die beiden   Sektoren --103a, 104--   übereinander, so deckt der Sektor --104-- den Spiegelsektor --103a-- völlig ab, so dass kein Licht zum   Umlenkspiegel--12--bzw.   auf den Standbildfilm gelangen kann. Wird jedoch mittels des Handgriffes   - -108-- die Muffe --107-- so   verschoben, dass die   Sektoren--103a, 104--einander   nur teilweise oder gar nicht überlappen, so wird während einer Umdrehung des Verschlusses je nach der Grösse des dem Szenenlicht ausgesetzten Teiles des Spiegelsektors--103a--der Standbildfilm für eine kürzere oder längere Zeit belichtet werden.

   Da sich überdies gleichzeitig auch der öffnungswinkel zwischen den beiden Sektoren--103a, 104-- ändert, kann damit gleichzeitig die Belichtungszeit für den in der   Kassette--2--enthaltenen Laufbildfilm   geändert werden. 



   Um nun eine unerwünschte Belichtung des Laufbildfilmes bei Aufnahme eines Standbildfilmes-zu welchem Zwecke der Auslöser für den dargestellten Verschluss für Einzelbildauslösung geeignet sein muss-zu verhindern, sind Hilfsverschlussplättchen --111,112-- vorgesehen, die in nicht dargestellten Führungen der Länge nach verschiebbar und in den Strahlengang bringbar sind. In der in Fig. 9 dargestellten Stellung ist der   Hilfsverschluss --111-- im   Strahlengang vor dem Laufbildfilm, so dass eine ungewollte Laufbildaufnahme unmöglich ist. Dagegen gibt der   Hilfsverschluss--112--den   Strahlengang für den Standbildfilm frei. Wird dagegen die   Welle--41--,   an der eine   Nocke --113-- sitzt,   im Uhrzeigergegensinn um 900 verdreht, so 
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Hilfsverschluss--112--infungieren. 



   Um längere Belichtungszeiten für den Standbildfilm zu erhalten, ist es auch möglich, beide Sektoren   - -103a, 104-- zu   verspiegeln. In diesem Fall wird die kleinste Belichtungszeit dann erreicht, wenn die beiden 
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 <Desc/Clms Page number 7> 

 voll verspiegelt ist. Um nun die Belichtungszeit zu verkürzen, sind   Sektorlamellen--114   bzw. 115-vorgesehen. Diese Lamellen besitzen den in   Fig. l OB   dargestellten Querschnitt. Dabei ist die unterste Lamelle mit der verstellbaren   Welle--105a--,   die diesmal innen liegt, verbunden, wogegen die übrigen   Lamellen--114--   an der   Welle--106a--befestigt   sind.

Claims (1)

  1. Ist nun eine lange Belichtungszeit für den Standbildfilm erwünscht, so liegen die Lamellen-114, 115- übereinander gestapelt und nehmen nur den Winkelbereich einer einzigen Lamelle von der Spiegelfläche des Sektors--103--in Anspruch. Soll jedoch die Belichtungszeit verkürzt werden, so wird die Welle--105a-- gegenüber der Welle--106a--verdreht, wobei sich zunächst die Lamelle--115--nach Verdrehung um den Winkelbereich entsprechend einer Lamelle in der zunächstliegenden Lamelle --114-- verhakt und diese mitzieht. Auch alle andern Lamellen--114--sind gleichartig ausgebildet, so dass nacheinander die Lamellen EMI7.1 Nachbarlamelle, so dass der von den Lamellen--114, 115--gebildete Fächer wieder zusammengeschoben wird.
    Gemäss Fig. 11 sind an einer Kamera Auslösebolzen-14a, 15a-vorgesehen. Diese Bolzen --14a, 15a-sind im Schnitt dargestellt und weisen an ihren einander abgewandten Seiten Ausnehmungen EMI7.2 117- auf. Die Auslösebolzen-14a, 15a-durchsetzenDie steigbügelförmigen Öffnungen-118, 119-dienen der Verriegelung der beiden Auslösebolzen - -14a, 1Sa--, wobei in der dargestellten Stellung die gerade Kante der Öffnung --119-- in der Ausnehmung EMI7.3 frei.
    Mit dem Umschalteschieber-120-ist über eine Blattfeder-123-das Grundobjektiv-16- verbunden, das in gleicher Weise, wie dies an Hand des Objektivs--29--der Fig. 2 beschrieben wurde, zwischen zwei durch Anschläge begrenzte Endlagen verschiebbar ist. Ferner ist wieder die Kippfeder-26-vorgesehen, mit Hilfe derer über den Hebel-27-der Kippspiegel-28-in den Strahlengang einschwenkbar ist.
    Am Schieber --120-- ist ferner ein Ende eines zweiarmigen Hebels --124-- angelenkt. Dieser Hebel --124-- ist um eine Welle--125--drehbar, an der ein Antriebsrad --126-- für das Kameragetriebe befestigt ist. Hiebei wird der Antrieb vom Antriebsrad--126--über ein Zwischenrad--127--auf ein Kupplungsrad --128-- übertragen, das am Hebel --124-- ebenso wie das Zwischenrad --127-- gelagert ist und wahlweise je nach der Stellung des Schiebers--120--das Transportgetriebe für den Standbildfilm oder dasjenige für den Laufbildfilm antreibt.
    In der strichliert dargestellten Lage des Hebels-124'--kämmt das Kupplungsrad --128'-- mit einem Ritzel-129--, mit dem ein Greifer --130-- für den Transport des Laufbildfilmes verbunden ist. Wird also der Auslösebolzen--14a--betätigt, so wird der Antrieb vom Antriebsrad --126-- auf den Greifer --130-- übertragen.
    In der mit vollen Linien dargestellten Stellung des Hebels --124-- bzw. des Kupplungsrades-128-- ist das letztere mit einem Zwischenrad --131-- im Eingriff, das den Antrieb über Getrieberäder auf eine Schnecke-132-überträgt. Die Schnecke-132-sitzt fest auf einer Welle-133-, die an ihrem andern Ende einen Antrieb --134-- für den Standbildfilm aufweist. Dieser Antrieb--134--kann herkömmlicher Art sein, beispielsweise auch von einem Maltesergetriebe gebildet sein.
    Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche verschiedene Ausführungsbeispiele möglich, wobei konstruktive Einzelheiten der verschiedenen Ausführungsbeispiele untereinander austauschbar sind.
    PATENTANSPRÜCHE : 1. Kamera zur wahlweisen Aufnahme von photographischen Stand- und Laufbildern auf verschiedenen, vorzugsweise in je einer Kassette angeordneten Filmen, wobei ein optisches Abbildungssystem vorgesehen ist, das sowohl zur Exposition von Stand- als auch zur Exposition von Laufbildern dient, wobei das optische System einen, insbesondere pankratischen, Vorsatz und ein Grundobjektiv umfasst und der Vorsatz ein, insbesondere EMI7.4 <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1 Grundobjektiv zumindest in einer der beiden Arbeitsstellungen eine reflektierende Fläche, z.
    B. einen Spiegel oder eine Prismenfläche in den Strahlengang des Objektivs einbringt, so dass das Licht alternativ dem einen oder andern Bildfenster zugeleitet wird. EMI8.2 an sich bekannter Weise eine Antriebseinrichtung für die Transporteinrichtungen der beiden Filme umschaltbar ist.
    4. Kamera nach Anspruch 2 oder 3, mit einem Auslöser, einer gemeinsamen Antriebseinrichtung für zwei den beiden Filmen zugeordnete Verschluss- und Filmtransporteinrichtungen, dadurch gekenn- zeichnet, dass eine Umschalteeinrichtung für den Auslöser vorgesehen ist, welche diesen alternativ mit der einen oder andern Verschluss- und Filmtransporteinrichtung verbindet, welche Umschalteeinrichtung mit der Verstelleinrichtung des Grundobjektivs in Wirkungsverbindung steht.
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