DE1236379B - Kannenwechselvorrichtung an Spinnerei-vorbereitungsmaschinen, insbesondere an Strecken - Google Patents

Kannenwechselvorrichtung an Spinnerei-vorbereitungsmaschinen, insbesondere an Strecken

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DE1236379B
DE1236379B DEZ12011A DEZ0012011A DE1236379B DE 1236379 B DE1236379 B DE 1236379B DE Z12011 A DEZ12011 A DE Z12011A DE Z0012011 A DEZ0012011 A DE Z0012011A DE 1236379 B DE1236379 B DE 1236379B
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DE
Germany
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cans
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DEZ12011A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Paul Krauss
Kurt Kriechbaum
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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Zinser Textilmaschinen GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • B65H67/0428Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements for cans, boxes and other receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Kannenwechselvorrichtung an Spinnereivorbereitungsmaschinen, insbesondere an Strecken Zusatz zum Patent: 1218913 Die Erfindung bezieht sich auf eine Kannenwechselvorrichtung an Spinnereivorbereitungsmaschinen, insbesondere an Strecken mit einer oder zwei Ablieferungen und Ablagekannen sowie portalartigen Ausnehmungen in den Seitenteilen der Maschine, wobei die gefüllten Ablagekannen von hochgeschwenkten Greiferarmen erfaßt und von ihrem Platz unter dem Drehteller entfernt und in gleicher Weise an deren Stelle die leeren Reservekannen geschoben werden, mit einer an jeder Ablieferung über der Plattform der Kannen angeordneten und im wesentlichen kreisbogenförmigen Leiteinrichtung und mindestens einem an jeder Ablieferung vorgesehenen und zwischen bzw. in waagerechter und senkrechter Stellung verschwenkbaren Greiferarm, durch den zuerst die vollen Kannen entlang der Leiteinrichtungen aus der Ablagestellung in eine Abholstellung vor der Maschine und dann die leeren Kannen aus einer Reservestellung in die Ablagestellung verschiebbar sind nach Patent 1 218 913.
  • Es sind Kannenwechselvorrichtungen bekannt, die beim Wechselvorgang die volle Ablagekanne aus der Ablagestellung unter dem Drehteller und auf dem Kannenteller heraus verschieben und außerhalb des Maschinengestells, meist davor, in einer Abholstellung abstellen. Aus dieser Abholstellung muß die volle Kanne dann von Hand einem weiterführenden Transportmittel, meist einem Kannenwagen, zugestellt werden.
  • Die genannten, bekannten Kannenwechselvorrichtungen verbringen desgleichen die leere Reservekanne aus einer Reservestellung unmittelbar am Maschinengestell der Spinnereivorbereitungsmaschine selbsttätig in die Ablagestellung unter den Drehteller bzw. auf den Kannenteller. In diese Reservestellung muß die leere Kanne jedoch von Hand verbracht werden, im allgemeinen von einem herbeiführenden Transportmittel, meist einem Kannenwagen. Die leere Kanne muß vor dem folgenden Kannenwechsel in ihre Reservestellung verbracht werden, damit der Wechsel in der vorgesehenen Weise stattfinden kann.
  • Die Selbsttätigkeit bekannter, selbsttätiger Kannenwechselvorrichtungen beschränkt sich also auf den unmittelbaren Wechselvorgang, bei dem Kannen aus einer Reservestellung geholt und in einer Abholstellung abgestellt werden. Das Verbringen in die Reservestellung und das Abholen aus der Abholstellung, was ja im weiteren Sinn auch noch zum Auswechseln der Kannen zählt, muß auch bei diesen selbsttätigen Vorrichtungen von Hand erfolgen.
  • Es ist eine Kannenwechselvorrichtung bekanntgeworden, die mit einem Kannenmagazin versehen ist. In dem Kannenmagazin sind mehrere leere Kannen auf einer schiefen Ebene aufgestellt, auf der sie selbsttätig in die Reservestellung gelangen können, aus der sie beim Kannenwechselvorgang von der Kannenwechselvorrichtung entnommen und in die Ablagestellung verbracht werden. Hierbei erstreckt sich die Selbsttätigkeit, die keinen Eingriff von Hand erfordert, bereits über mehrere Kannenwechselvorgänge. Ein Kannenmagazin ist aber keine Transportvorrichtung, die Kannen an die Spinnereivorbereitungsmaschine verbringt. Vielmehr müssen die leeren Kannen auch hier durch ein beliebiges Transportmittel, das in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle ein Kannenwagen sein wird, an das Kannenmagazin verbracht und in dieses eingestellt werden.
  • Die Handarbeit ist also nur von der Reservestellung der Spinnereivorbereitungsmaschine auf das Kannenmagazin verlagert, ein echter Automatisierungsgewinn ist dadurch nicht erzielbar.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel bei der Kannenwechselvorrichtung nach dem Hauptpatent zu beheben. Die Erfindung besteht darin, daß der Kannenwechselvorrichtung jeder Ablieferung der Maschine eine Transportvorrichtung zugeordnet ist, durch die die leeren Kannen direkt in die Reservestellung oder in eine neben der Reservestellung befindliche Lieferstellung transportierbar sind, von der sie in die Reservestellung der Kannenwechselvorrichtung selbsttätig verschiebbar sind.
  • Erfindungsgemäß ist diese Transportvorrichtung vorteilhafterweise als endloses Transportband ausgebildet.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist für jede Ablieferung ein elektrischer Kontakt vorgesehen, der durch die in Reservestellung stehende Kanne derart beeinflußbar ist, daß bei fehlender Kanne einerseits der Kannenwechselvorgang sperrbar und andererseits die Bewegung der Transportvorrichtung für die leeren Kannen einschaltbar ist.
  • Ferner ist es von Vorteil, wenn an jeder Ablieferung ein weiterer elektrischer Kontakt angeordnet ist, der durch Hochschieben des Greiferarmes der Kannenwechselvorrichtung auslösbar ist, so daß nur bei ungehinderter Zufuhr leerer Kannen in die Kannenwechselvorrichtung der Antrieb der Transportvorrichtung der leeren Kannen einschaltbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist zum weiteren Vervollständigen der Automatisierung dadurch ergänzt, daß der Kannenwechselvorrichtung jeder Ablieferung der Maschine eine Transportvorrichtung angeschlossen ist, durch die die vollen Kannen aus der Abholstellung der Kannenwechselvorrichtung entfernbar sind.
  • Vorteilhafterweise ist auch in diesem Fall die Transportvorrichtung als endloses Transportband ausgebildet.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Bewegung der die vollen Kannen abführenden Transportvorrichtung von der Kannenwechseleinrichtung steuerbar ist.
  • In den Figuren der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. 1 stellt den Grundriß einer Kannenwechselvorrichtung einer Strecke mit Vorrichtungen zum Transportieren der Kannen in die Reservestellung und zum Wegbringen von der Abholstellung dar; F i g. 2 zeigt eine Einzelheit der Kannenwechselvorrichtung; F i g. 3 bis 5 zeigen verschiedene mögliche Anordnungen von Transportbändern, die Kannen in die Reservestellung bringen, im Grundriß, F i g. 6 bis 8 zeigen verschiedene mögliche Anordnungen von Transportbändern, die Kannen aus der Abholstellung wegbewegen, im Grundriß.
  • Die Erfindung ist wie bei dem Hauptpatent an einer Strecke mit zwei Ablieferungen dargestellt, sie ist jedoch nicht auf Spinnereivorbereitungsmaschinen dieser Art beschränkt, sondern kann auch an Spinnereivorbereitungsmaschinen anderer Art und mit anderer Zahl von Ablieferungen verwendet werden.
  • In dem in den Zeichnungen wiedergegebenen Grundriß der Strecke 1 ist die Richtung des Luntenlaufes mit L bezeichnet. Die Strecke ist mit einer Kannenwechselvorrichtung ausgerüstet, die leere Kannen 3 aus einer ReservestellungR in eine Ablagestellung K unter dem Drehteller bzw. auf dem Kannenteller der Strecke (Bewegunga) und volle Kannen 5 aus dieser Ablagestellung K in eine AbholstellungA (Bewegung b) zu verschieben gestattet. Die Ausführung dieser Kannenwechselvorrichtung kann wie die des Hauptpatents beschaffen sein. In F i g. 1 ist sie jedoch etwas abweichend von der Ausführungsform des Hauptpatents als ein Greiferarm 6 ausgebildet, der mittels eines Scharniers 7 an einer bogenförmigen Leitschiene 8 hochschwenkbar gelagert ist, die als Leiteinrichtung dient. Die Leitschiene 8 ist mit einer Verzahnung 9 versehen, in die ein hier nicht dargestelltes Zahnrad eingreift, mit dem das Segment im Maschinengestell verschiebbar ist. Dies ist jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Die Reservestellung R bzw. die AbholstellungA sind in den Figuren der Zeichnungen in bzw. vor der Strecke 1 angenommen. Die leeren Kannen 3 werden Lieferstellungen R' der Strecke 1 durch zwei Transportbänder 10 und 11 zugeführt, die gemäß F i g. 3 von hinten, gemäß F i g. 4 von der Seite, gemäß Fig. 5 von vorn an die Strecke herangeführt sein können. In F i g. 1 ist nur das rechte Transportband 11 zugleich in drei möglichen Richtungen gezeigt. Je nach den Gegebenheiten des Einzelfalles sind auch alle Zwischenstellungen der Lage der Transportbänder zwischen den drei dargestellten Lagen möglich, auch zu beiden Seiten der Strecke verschiedene Zwischenstellungen.
  • Die Transportbänder 10 und 11 bringen die leeren Kannen 3 in die Lieferstellung R', von wo sie, wie z. B. an der linken Ablieferung gezeigt, durch den Greiferarm 6 der Kannenwechselvorrichtung der Strecke in die Reservestellung R der Kannenwechselvorrichtung weiterbefördert wird. Diese LieferstellungR' ist die der Spinnereivorbereitungsmaschine nächstliegende Stellung, in die das Transportband 10 oder 11 die Kanne trägt. Diese Lieferstellung wird in der Regel außerhalb des Maschinengestells liegen.
  • Von dort wird die leere Kanne 3 durch die Kannenwechselvorrichtung entweder in eine Reservestellung R innerhalb des Maschinengestells geholt oder sofort in die Ablagestellung K geschoben.
  • Es ist jedoch auch möglich, daß die leeren Kannen 3 durch das zuführende Transportband 10 oder 11 direkt in die im Innern des Maschinengestells befindliche Reservestellung R verbracht werden. Bei den gemäß Fig. 3 oder 5 von hinten oder vorn an die Spinnereivorbereitungsmaschine heranführenden Transportbändern können aber auch Führungsorgane vorgesehen sein, die, wie beispielsweise in F i g. 1 gezeigt ist, als ortsfeste Leitschienen 12 ausgebildet sein können. Die leeren Kannen 3 werden dann, wie in Fig. 1 rechts gezeigt, durch das vordere Transportband gegen die Leitschiene 12 transportiert und von dieser von der Lieferstellung R' im Verein mit dem Transportband in die Reservestellung R der Kannenwechselvorrichtung geschoben.
  • Die vollen Kannen 5 werden aus den Abholstellungen A der Strecke 1 durch ein Transportband 14 bzw. 15 oder durch mehrere Transportbänder 14 und 15 abtransportiert.
  • Diese Transportbänder 14 und 15 können gemäß Fig.6 nach vorn oder gemäß den Fig.7 und 8 seitlich von der Strecke 1 wegführen. Bei seitlicher Abführung der Transportbänder 14 und 15 können die Kannen jeder Ablieferung durch ein eigenes Transportband in verschiedenen, in der wiedergegebenen Darstellung der Fig.7 in entgegengesetzten Richtungen nach links und rechts abgeführt werden.
  • Die Kannen beider Ablieferungen können jedoch auch gemäß Fig. 8 durch ein gemeinsames Transportband 14 weiterbewegt werden.
  • Es ist offenbar, daß, wenn die Automatisierung des Kannentransportes nicht auf die Zufuhr von leeren Kannen 3 oder die Abfuhr von vollen Kannen 5 beschränkt sein soll, jeweils eine Transportbandanordnung der Fig. 3 bis 5 (Zufuhr leerer Kannen) mit einer Transportbandanordnung der F i g. 6 bis 8 (Abfuhr aller Kannen) kombiniert werden muß. Dabei läßt sich selbstverständlich eine Anordnung gemäß F i g. 5 nur mit der Anordnung gemäß F i g. 6 verbinden.
  • An der Reservestellung R der leeren Kannen 3 ist je ein elektrischer Kontaktl7 angeordnet, der von einer in Reservestellung R stehenden Kanne betätigt, beispielsweise niedergedrückt wird. Diese Kontakte 17 sind in später näher erläuterter Weise mit dem Antrieb der die leeren Kannen zuführenden Transportbänder 10 und 11 und dem Antrieb der Kannenwechselvorrichtung verbunden.
  • Ein weiterer elektrischer Kontakt 19, der von dem Greiferarm 6 in seiner hochgeschwenkten Stellung auslösbar ist, ist ebenfalls in im folgenden näher erläuterter Weise mit dem Antrieb der die leeren Kannen zuführenden Transportbänder 10 und 11 verbunden.
  • Beim Kannenwechselvorgang werden zunächst die vollen Kannen 5 durch die Greiferarme6 aus der Ablagestellung K in die AbholstellungA auf die ständig laufenden oder nur beim Kannenwechselvorgang eingeschalteten, die vollen Kannen abführenden Transportbänder 14 und 15 geschoben. Dann werden die Greiferarme 6 hochgeschwenkt und in eine Stellung bewegt, in der sie beim Absenken vor die leeren, in Reservestellung R stehenden Kannen 3 greifen können. Nur wenn die Greiferarme 6 hochgeschwenkt sind, ist die Bahn zum Zuführen leerer Kannen 3 frei, der Antrieb der die leeren Kannen zuführenden Transportbänder 10 und 11 ist also nur einschaltbar, wenn der Kontakt 19 durch den Greiferarm 6 betätigt wird.
  • Andererseits kann der Greiferarm 6 nur dann eine leere Kanne 3 in die Ablagestellung K verschieben, wenn in der ReservestellungR eine solche bereitsteht. Daher bleibt der Antrieb des zuführenden Transportbandes 10 bzw. 11 so lange eingeschaltet, bis der Kontakt 17 durch eine in Reservestellung R verbrachte leere Kanne 3 betätigt wird.
  • Ebenso wird der Antrieb der Kannenwechselvorrichtung erst eingeschaltet und das Einschieben der leeren Kanne 3 erst dann eingeleitet, wenn der Kontakt 17 durch eine leere Kanne betätigt wird.
  • Außerdem kann, wie in Fig. 1 links gezeigt, die Leitschiene so weit verschoben werden, daß der Greiferarm 6 mit der Leitschiene 8 die in der Lieferstellung R' befindliche Kanne 3 in die Reservestellung R der Kannenwechselvorrichtung schieben kann.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Kannenwechselvorrichtung an Spinnereivorbereitungsmaschinen, insbesondere an Strecken mit einer oder zwei Ablieferungen und Ablagekannen sowie portalartigen Ausnehmungen in den Seitenteilen der Maschinen, wobei die gefüllten Ablagekannen von hochgeschwenkten Greiferarmen erfaßt und von ihrem Platz unter dem Drehteller entfernt und in gleicher Weise an deren Stelle die leeren Reservekannen geschoben werden, mit einer an jeder Ablieferung über der Plattform der Kannen angeordneten und im wesentlichen kreisbogenförmigen Leiteinrichtung und mindestens einem an jeder Ablieferung vorgesehenen und zwischen bzw. in waagerechter und senkrechter Stellung verschwenkbaren Greiferarm, durch den zuerst die vollen Kannen entlang der Leiteinrichtungen aus der Ablagestellung in eine Abholstellung vor der Maschine und dann die leeren Kannen aus einer Reservestellung in die Ablagestellung verschiebbar sind, nach Patent 1218913, dadurch gekennzeichnet, daß der Kannenwechselvorrichtung jeder Ablieferung der Maschine eine Transportvorrichtung zugeordnet ist, durch die die leeren Kannen (3) direkt in die Reservestellung (R) oder in eine neben der Reservestellung befindliche Lieferstellung (R') transportierbar sind, von der sie in die Reservestellung (R) der Kannenwechselvorrichtung selbsttätig verschiebbar sind.
  2. 2. Kannenwechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung als endloses Transportband (10 bzw. 11) ausgebildet ist.
  3. 3. Kannenwechselvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Ablieferung ein elektrischer Kontakt (17) vorgesehen ist, der durch die in Reservestellung (R) stehende Kanne (3) derart beeinflußbar ist, daß bei fehlender Kanne einerseits der Kannenwechselvorgang sperrbar und andererseits die Bewegung der Transportvorrichtung für die leeren Kannen einschaltbar ist.
  4. 4. Kannenwechselvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Ablieferung ein elektrischer Kontakt (19) angeordnet ist, der durch Hochschieben des Greiferarmes der Kannenwechselvorrichtung auslösbar ist, so, das nur bei unbehinderter Zufuhr leerer Kannen in die Kannenwechselvorrichtung der Antrieb der Transportvorrichtung der leeren Kannen einschaltbar ist.
  5. 5. Kannenwechselvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kannenwechselvorrichtung jeder Ablieferung der Maschine (1) eine Transportvorrichtung angeschlossen ist, durch die die vollen Kannen (5) aus der Abholstellung (A) der Kannenwechselvorrichtung entfernbar sind.
  6. 6. Kannenwechselvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung als endloses Transportband (14 bzw. 15) ausgebildet ist.
  7. 7. Kannenwechselvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der die vollen Kannen abführenden Transportvorrichtung von der Kannenwechseleinrichtung steuerbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2511712A1 (fr) * 1981-08-24 1983-02-25 Heberlein Hispano Sa Machine d'etirage
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