DE1233706B - Haltevorrichtung fuer Stanzmesser - Google Patents

Haltevorrichtung fuer Stanzmesser

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DE1233706B
DE1233706B DEB76750A DEB0076750A DE1233706B DE 1233706 B DE1233706 B DE 1233706B DE B76750 A DEB76750 A DE B76750A DE B0076750 A DEB0076750 A DE B0076750A DE 1233706 B DE1233706 B DE 1233706B
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DE
Germany
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knife
quill
punching
holding
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Pending
Application number
DEB76750A
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English (en)
Inventor
Gerhard Busch
Willi Lenffer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/44Cutters therefor; Dies therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D2007/2607Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member for mounting die cutters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/44Cutters therefor; Dies therefor
    • B26F2001/4463Methods and devices for rule setting, fixation, preparing cutting dies

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B31f
Deutsche Kl.: 54 d-2/02
Nummer: 1 233 706
Aktenzeichen: B 76750 VII b/54 d
Anmeldetag: 13. Mai 1964
Auslegetag: 2. Februar 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für Stanzmesser von Etikettenstanzen, bei denen das Etikettenmaterial, d. h. das Ausgangsmaterial von einem Stanz- oder Druckkolben gegen das Stanzmesser gedrückt wird.
Bei den bekannten Etikettenstanzen mit feststehendem Stanzmesser wird dieses Stanzmesser in eine Platte eingesetzt, die mit einem Ausschnitt versehen ist, der der Form des jeweiligen Stanzmessers entspricht. Das bedeutet, daß für jedes Stanzmesser auch eine besondere Halteplatte für das Messer erforderlich ist, was die Kosten bei der Vielfalt der Etikettenformen ganz erheblich erhöht. Bei Lederstanzvorrichtungen ist es daher zur Erleichterung des Einstellens bekannt, Bandmesser zu verwenden, welche um den Modellrand herumgelegt und durch eine Vorrichtung längs des Modellrandes herab- und in das Leder hineingeführt werden, um das gewünschte Lederstück auszustanzen.
Hierbei dient dann das bewegliche Stanz- bzw. Bandmesser dazu, jeweils nur ein Stück aus dem zur Verfügung stehenden Fell herauszustanzen. Außerdem besteht das Bandmesser noch, insbesondere an scharfen Ecken des Modells, aus einzelnen Bandmesserstücken, die durch längsveränderliche Arme getragen werden.
Auch ist bereits vorgeschlagen und bekanntgeworden, die Halteplatte für feststehende Stanzmesser bei Etikettenstanzen in einzelne Segmente aufzuteilen, wodurch eine gewisse Erleichterung in der Einstellbarkeit der Stanzmesser erzielt worden ist. Aber auch diese in einzelne Segmente aufgeteilte Halteplatte ist nicht für alle Etikettenformen geeignet, insbesondere dann nicht, wenn es sich um unregelmäßige Formen handelt, da die einzelnen Haltesegmente nur in ihrer Höhe verstellbar angeordnet sind.
Weiterhin sind Stanzwerkzeuge zum Herstellen von Ringen aus formelastischen Werkstoffen, wie Gummi, Kork u. a., mit zwei konzentrischen, von einer Platte getragenen Messern und mit zwischen den Messern angeordneten Auswerfern bekannt, bei denen ein in einer Ringplatte gelagerter Messerträger das innere Messer umfaßt, die Auswerfer trägt und mittels eines Bajonettverschlusses mit der Platte lösbar verbunden ist.
Mit allen diesen bekannten Haltevorrichtungen kann aber die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, nämlich eine Haltevorrichtung für Stanzmesser von Etikettenstanzen zu schaffen, mit der jede beliebige Form des Stanzmessers gehalten werden kann, nicht gelöst werden.
Die Aufgabe ist nun gemäß der Erfindung dadurch Haltevorrichtung für Stanzmesser
Anmelder:
Gerhard Busch, Hamburg 1, Heidenkampsweg 48, Willi Lenffer,
Hamburg-Langenhorn, Hohe Liedt 56
Als Erfinder benannt:
Gerhard Busch, Hamburg;
Willi Lenffer, Hamburg-Langenhorn
gelöst, daß bei einer Haltevorrichtung für sich von
so der Schneide aus zum Ausstoßende hin konisch erweiternde Stanzmesser verschiedener Größe, insbesondere zum Stanzen von Etiketten, mit einer eine Führungsringnut aufweisenden Scheibe und mit in die Ringnut einsetzbaren Gleitstücken sowie mit einer den jeweiligen Abstand zwischen der Ringnut und dem Messer überbrückenden Trageinrichtung, diese Trageinrichtung aus verstell- und verschwenkbaren Pinolen besteht, deren Halteenden hakenförmig gebogen und mit einem Ansatz zur Aufnahme des Stanzmessers ausgebildet sind.
Durch diese Ausführung kann eine Mehrzahl von Haltepinolen für die Halterung der Stanzmesser vorgesehen werden, so daß eine entsprechende Anzahl von Haltepunkten geschaffen ist. Hierbei hat es sich nun als besonders vorteilhaft erwiesen, jede Pinole mit seitlich angebrachten Lappen zu versehen, die kreisbogenförmige Schlitze zur Verschwenkung der Pinole aufweisen. Auf diese Weise kommen die Angriffspunkte der Pinolen je nach Wunsch an dem Messer zum Angriff, so daß dieses sehr genau und leicht eingestellt werden kann.
Zur Verstellung der Pinolen ist die Führungsnut mit Löchern oder Schlitzen zum Hindurchführen der Verbindungssohrauben der Gleitstücke versehen.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels hervor.
F i g. 1 ist eine Ansicht vom Ausstoßende einer Etikettenstanze auf die Haltevorrichtung eines Stanzmessers;
F i g. 2 zeigt eine Ausführung einer Befestigungsart einer Haltepinole;
709 507/107
i 233
F i g. 3 ist eine Draufsicht auf eine Pinole mit seitlich angebrachten Lappen, und
F i g. 4 ist eine Seitenansicht des Halteendes einer Pinole.
An dem Ausstoßende einer nicht weiter dargestellten Etikettenstanze ist eine Scheibe 1 durch Schrauben befestigt. Diese Scheibe 1 ist mit einer Führungsringnut 2 ausgebildet, die beim Ausführungsbeispiel mit Schlitzen 3 versehen ist. In die Führungsringnut 2 sind Gleitstücke 4, 5, 6 und 7 eingesetzt, die durch Schrauben 8, 9 je für sich mit je einer Pinole 10,11, 12,13 verbunden sind.
Diese Pinolen 10 bis 13 bestehen je aus einer mit Innengewinde versehenen Hülse 14, in die eine Spindel 15 eingesetzt ist, die an ihrem Halteende 16 hakenförmig abgebogen und mit einem Ansatz 17 versehen ist. Dieser Ansatz 17 ist so ausgebildet, daß er zum Erfassen des äußeren Randumfanges des Stanzmessers dient.
An der Hülse 14 jeder Pinole 10 bis 13 sind Lappen 18 und 19 angebracht, die mit übereinstimmenden, kurvenförmigen Schlitzen 20 und 21 ausgebildet sind, so daß die Pinole zum Radius der Haltescheibe 1 verschwenkt werden kann. Durch diese kurvenförmigen Schlitze 20, 21 wird jede Pinole 10 bis 13 mit Hilfe a5 der Schrauben 8, 9 mit dem zugehörigen Gleitstück 4 bis 7 verbunden, und somit wird die jeweilige Pinole in der eingestellten und gewünschten Lage gehalten.
Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, daß Pinolen in ausreichender Anzahl in die Führungsringnut 2 der Haltescheibe 1 eingesetzt werden können. Auch können die Schlitze 3 in der Haltescheibe 1 durch Löcher ersetzt werden; jedoch bietet die Anordnung von Schlitzen eine bessere Verstell- und Einstellmöglichkeit der Pinolen.
Weiterhin ist auch jede andere Art der Verstellbarkeit der Pinolen in der Haltescheibe möglich. Wichtig ist nur, daß die Pinolen in den verschiedensten Winkelstellungen zueinander angeordnet werden können.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Haltevorrichtung für sich von der Schneide aus zum Ausstoßende hin konisch erweiternde Stanzmesser verschiedener Größe und Form, insbesondere zum Stanzen von Etiketten, mit einer eine Führungsringnut aufweisenden Scheibe und mit in die Ringnut einsetzbaren Gleitstücken sowie mit einer den jeweiligen Abstand zwischen der Ringnut und dem Messer überbrückenden Trageinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung aus verstell- und verschwenkbaren Pinolen (10 bis 13) besteht, deren Halteenden hakenförmig gebogen und mit einem Ansatz (17) zur Aufnahme des Stanzmessers ausgebildet sind.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Pinole (10 bis 13) seitlich angebrachte Lappen (18,19) aufweist, die mit kreisbogenförmigen Schlitzen (20, 21) zur Verschwenkung der Pinole versehen sind.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsringnut (2) der Scheibe (1) mit Löchern oder Schlitzen (3) zum Hindurchführen der Verbindungsschrauben (8, 9) versehen ist.
4 Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gleitstück (4, 7) durch Schrauben (8, 9) mit je einer Pinole (10 bis 13) verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 958 157, 879 894;
schweizerische Patentschrift Nr. 374 884;
französische Patentschrift Nr. 1300 787;
USA.-Patentschrift Nr. 2 313 801.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 507/107 1.67
Bundesdruckerei Berlin
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2313801A (en) * 1941-12-03 1943-03-16 Kenneth W Carll Cutting die
DE879894C (de) * 1951-06-19 1953-06-18 Friedrich Gloeckler Lederstanzvorrichtung
DE958157C (de) * 1954-07-07 1957-02-14 Emil Duerr Stanzwerkzeug zum Herstellen von Ringen aus formelastischen Werkstoffen, wie Gummi, Kork od. dgl.
FR1300787A (fr) * 1961-05-27 1962-08-10 Dispositif pour le découpage de flans, notamment pour étiquettes
CH374884A (de) * 1959-07-10 1964-01-31 Rueesch Ferdinand Stanzvorrichtung, insbesondere zur Herstellung von Haftetiketten

Patent Citations (5)

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