DE349148C - Bleistiftspitzmaschine - Google Patents

Description

• Bleistiftspitzmaschine. Die bekannten Spitzmaschinen, bei welchen durch --das Schneidmesser oder die Fräser der anzuspitzende Bleistift in die entsprechend der-- Spitzform konisch ausgebildeten Führungshülsen gegen die Spitze zu hereingezogen wird, ist ein Abbrechen der erzielten Spitze dadurch möglich, daß das Messer bei Außerachtlassung der geringsten Vorsicht die erzielte Spitze gegen die die feine Spitze aufnehmende, in der Maschine angebrachte Vertiefung drückt, wodurch die Spitze abbricht.
• Die vorliegende Neuerung ist eine Verbesserung der Spitzmaschi.ne nach Patent 3461o6 und besteht in einer Vorrichtung, durch die zur Vermeidung des Abbrechens der Bleistiftspitze der Vorschub -des Bleistiftes einstellbar begrenzt wird. Zu diesem Zweck ist, wie die Abbildungen erkennen lassen, auf dem Bleistift eine Zubringerhülse 2 einstellbar befestigt, die in einer zylindrischen Führungshülse i geführt ist. Der zu spitzende Bleistift wird in die Zubringerhülse 2 so weit gesteckt, -daß der zu spitzende Teil in der konischen Hülse 4 fest aufsteht. Auf .der das Messer haltenden Fläche ist eine Skala 5 angebracht, die in (der Einteilung mit einer auf der Führungshülse i angebrachten Skala 6 korrespondiert. Der auf der Zubringerhülse z angebrachte Stift 7, welcher in Schlitz 8 der Führungshülse i verschiebbar angeordnet ist, wird zu derjenigen Ziffer der Führungshülsenskala 6 geschoben, die derjenigen Ziffer der Skala 5 entspricht, bis zu welcher der in den Konus 4 eingeführte, aus demselben vorstehende Bleistiftteil zeigt, der dem Messer g Angriff ermöglicht. Sodann wird der Bleistift 3 in .der Zubringerhülse 2 mit den Schrauben io, deren drei an der Zubringerhülse 2 angebracht sind, festgeklemmt, ohne den Stift 7 von der eingestellten Ziffer der Skala 6 zu verschieben. Wird nun das Messer g in Bewegung gesetzt, so schneidet dasselbe bei der Vorwärtsdrehung das vorstehende Holz und den Graphit weg, dabei den Stift 7 und die Zubringerhülse 2 in den Konus hineinziehend. Vor dem Ansetzen der Messersclinefde bei fortgesetzten Spitzen wird durch Mitnehmerstiff i i, der in die Zähne i-->a des Zahnrades 12, zu welchem die im Lager 13 sich drehende Führungshülse ausgebildet ist, 'd'ie Führungshülse i .und gleichzeitig mit dem im Schlitz 8 laufenden Stift 7 die Zubringerhülse 2 mit dem eingeklemmten Bleistift 3 ein wenig gedreht und bietet dem Messer eine neue Angriffsstelle. Dies wiederholt sich so lange, .bis der Bleistift 3 mit der Spitze 14 die Körnervertiefung 15 erreicht hat, zu welcher Zeit -die die Schrauben io enthalten-da. mit der Zubringerhülse 2 fest verbundene Stellung 16 gegen die Führungshülse i, wie Abb. 2 zeigt, ansteht, wodurch ein Hereinziehen des Bleistiftes 3 in den Konus 4 mit -der Spitze 14 gegen die Körnervertiefung i5 unmäglich ist und die erzielte Spitze nicht abgezwängt werden kann.

Claims (1)

1. PATENT-ANsPRÜcHE: 1. Bleistiftspitzmaschine mit drehbarem, zweischneidigem Flachmesser und absatzweise gedrehtem Bleistifthalter nach Patent 3461o6, gekennzeichnet durch eine neben den konischen Teil der Bleistiftführung angebrachte Skala (5) zur Feststellung der für das Anspitzen eines in die konische Führung eingeführten Bleistiftes jeweils erforderlichen Vorschu@blänge sowie eine zweite Skala (6) an dem zylindrischen Teil(i) der Bleistiftführung, um eine auf dem Bleistift festklemmbare, mit einem Anschlag versehene, in dem zylindrischen Führungsteil (i) verschiebbare Zubringerhülse (2) der Ablesung an der ersten Skala (5) entsprechend, so einstellen zu können, d'aß der durch den Anschlag :der Zubringerhülse begrenzte tatsächliche Vorschüb. des Bleistiftes der an der ersten Skala abgelesenen erforderlichen Länge entspricht. z. Bleistiftspitzmaschine nach Anspruch i, -dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringerhülse, in welcher der Bleistift fest eingeklemmt ist, mit einem Anschlagring versehen ist, der durch Anstoßen gegen die Führungshülse den Vorschub der Zubringerhülse ihrer Einstellung entsprechend begrenzt.