DE1231147B - Vorrichtung zum Herstellen eines fortlaufenden Tabakvlieses - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen eines fortlaufenden Tabakvlieses

Info

Publication number
DE1231147B
DE1231147B DEH49426A DEH0049426A DE1231147B DE 1231147 B DE1231147 B DE 1231147B DE H49426 A DEH49426 A DE H49426A DE H0049426 A DEH0049426 A DE H0049426A DE 1231147 B DE1231147 B DE 1231147B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tobacco
conveyor belt
slide
fleece
belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH49426A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Rudszinat
Guenter Wahle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEH49363A external-priority patent/DE1202698B/de
Priority to DEH49426A priority Critical patent/DE1231147B/de
Application filed by Hauni Werke Koerber and Co KG filed Critical Hauni Werke Koerber and Co KG
Priority to DEH50523A priority patent/DE1241321B/de
Priority to DE1963H0046409 priority patent/DE1934928U/de
Priority to DEH50537A priority patent/DE1295439B/de
Priority to DE1964H0047283 priority patent/DE1929447U/de
Priority to GB22956/64A priority patent/GB1065731A/en
Priority to GB57897/66A priority patent/GB1074035A/en
Priority to GB3980064A priority patent/GB1074034A/en
Priority to FR990841A priority patent/FR1414143A/fr
Priority to US414044A priority patent/US3318313A/en
Publication of DE1231147B publication Critical patent/DE1231147B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/18Forming the rod
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer.
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
A24c
Deutsche KL: 79 b-16
1231147
H49426III/79b
11.Juni 1963
22. Dezember 1966
Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung nach dem Hauptpatent und sie betrifft damit eine Vorrichtung zum Herstellen eines fortlaufenden Tabakvlieses, bei der gewichtsgleiche Tabakportionen aus einer Wiegevorrichtung in gleichen zeitlichen Abständen auf eine feststehende Gleitbahn geschüttet werden, mit einem Förderband in Verlängerung der Gleitbahn und einem im Takt der Schüttungen in Förderrichtung auf der Gleitbahn hin- und hergeführten Stößel, durch den die Tabakportionen auf das Förderband geschoben werden.
Bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent bildet jede Schüttung auf der Gleitbahn einen Haufen, der in der Mitte am höchsten und am Rande weniger hoch ist. Durch den Stößel werden diese Haufen hintereinander auf das Förderband geschoben, so daß der Tabak insbesondere in den schwachen Randbereichen aufgestaut wird. Durch entsprechende Bemessung der Fördergeschwindigkeit des Förderbandes und der Portionengröße läßt sich die vorgeschlagene Vorrichtung so betreiben, daß die Portionen auf dem Förderband lückenlos und dicht hintereinander liegen und ein fast gleichmäßiges Vlies bilden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung nach dem Hauptpatent dahingehend zu verbessern, daß eventuell doch noch verbliebene Ungleichmäßigkeiten des fertigen Vlieses, die infolge unterschiedlicher Stauung des Tabaks am Rande und in der Mitte der einzelnen Portionen entstehen, weitgehend vermieden werden.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Förderbandes ein im wesentlichen mit dem Förderband gleichlaufendes Andruckband vorgesehen ist, das oben auf dem auf dem Förderband gebildeten Vlies liegt.
Das Andruckband, unter dem der Tabak portionenweise zum Vlies zusammengefügt wird, setzt dem Aufstauen des Tabaks eine Kraft entgegen, die ausgleichend wirkt. Außerdem wird das zwischen den beiden Bändern gebildete Vlies verdichtet, so daß Lücken im Innern der Vliesstruktur vermieden werden.
Es sind verschiedene Vorrichtungen zum Herstellen eines Tabakvlieses bekannt, bei denen der Tabak in einen im wesentlichen senkrecht verlaufenden Schacht geschüttet wird, der auf dem Umfang einer mit Stacheln besetzten Füllwalze mündet. Um das Nachrutschen des Tabaks in dem Schacht zu begünstigen, werden die Schachtwände in Richtung ihrer Flächennormalen hin- und herbewegt. Es ist .auch eine solche Vorrichtung bekannt, bei der die Vorrichtung zum Herstellen eines
fortlaufenden Tabakvlieses
Zusatz zum Patent: 1202 698
Anmelder:
Hauni-Werke, Körber & Co. K. G.,
Hamburg-Bergedorf, Kampchaussee 14-18
Als Erfinder benannt:
Willy Rudszinat, Hamburg-Lohbrügge;
Günter Wähle, Hamburg-Bramfeld
eine Schachtwand durch den Umfang einer stachelbesetzten Walze gebildet wird, die in Förderrichtung des Tabaks umläuft. Die andere Schachtwand wird bei dieser Vorrichtung ebenfalls in Richtung ihrer Flächennormalen hin- und herbewegt. Unregelmäßigkeiten bei der Tabakzufuhr können in diesen Schächten nur bedingt vermieden werden. Befindet sich an einer Stelle in dem Schacht etwa durch eine Stauung zuviel Tabak, dann wird dieser Tabak durch die bewegten Schachtwände nur quer zur Förderrichtung zusammengepreßt. Irgendein Ausgleich mit Teilen des Tabakstromes, in denen sich weniger Tabak befindet, kann durch die bewegten Schachtwände nicht hervorgerufen werden. Die erwähnten Mittel der vorbekannten Vorrichtungen sind zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe bei Vorrichtungen der eingangs genannten Art daher ungeeignet.
Damit der Tabak leicht zwischen die Bänder geschoben werden kann, hat gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung das Andruckband, von seinem Einlaufende ausgehend, mindestens über einen Teil seiner Gesamtlänge zunehmend kleineren Abstand zum Förderband. Zu dem gleichen Zweck kann gegebenenfalls auch zusätzlich in rückwärtiger Verlängerung des Andruckbandes eine feststehende Einlauf fläche vorgesehen sein, die gegen die Förderrichtung zunehmend größeren Abstand zur Gleitbahn hat. ■ ·_'■ ·■-''.■ ·..-; . . .-·. , .-.-.' j,,.·.;..
609 748/56
3 4
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in unter Strom die Sperre in ihrer wirkungslosen Stel-
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels lung hält,
näher erläutert, und zwar zeigt Auf diese Weise ist sichergestellt, daß Tabak, der
F i g. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung von nach dem Abschalten des Antriebs 15 noch infolge
der Seite gesehen, in schematischer Darstellung, und 5 der Trägheit der Zuführungsvorrichtung angeliefert
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Gleitbahn, das wird, nicht in den Waagekorb 8 gelangen kann.
Förderband und die nachgeschalteten Mittel zur Dieser Resttabak wird durch die Sperre 32 in der
Strangbildung. Schütte 28 gehalten und fällt, wenn der Schalter 12,
In der Zeichnung ist mit 1 ein in Pfeilrichtung 13 sich wieder schließt, vor dem von der erneut einumlaufendes Transpörttuch bezeichnet, das über zwei io geschalteten Zuführungsvorrichtung angelieferten Walzen 2 und 3 gespannt ist. Auf dem Transporttuch Tabak in den Waagekorb 8.
liegt ein Tabakvorrat 4. Mit 5 ist eine in Pfeilrichtung Der Boden des Waagekorbes ist durch erne bei 18 umlaufende, auf ihrem Umfang mit Stacheln besetzte nach unten schwenkbar gelagerte Klappe 17 verWalze bezeichnet, die Tabak aus dem Vorrat 4 auf- schlossen. Für die Klappe 17 ist eine elektrische nimmt und an der gegenläufig umlaufenden Abstreif- 15 Schwenkvorrichtung vorgesehen, die in der Zeichnung walze 16 vorbei der in Pfeilrichtung umlaufenden nicht dargestellt ist. Diese Schwenkvorrichtung wird Schlägerwalze 6 zufuhrt. Die Schlägerwalze ist eben- von einer ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellfalls an ihrem Umfang mit Stacheln besetzt, die ten Steuervorrichtung in gleichen zeitlichen Abzwischen die Stacheln der Walze 5 greifen. Die ständen, die ausreichen, erne Tabakportion in den Schlägerwalze wird mit wesentlich größerer Um- ao Waagekorb zu füllen, betätigt. Bei Betätigung f angsgeschwindigkeif angetrieben als die Walze 5 und schwenkt die Schwenkvorrichtung kurzzeitig die schlägt den Tabak, wie bei 7 angedeutet, aus dem Klappe 17 nach unten in die in F i g. 1 gestrichelt Stachelmantel der Walze 5 aus. dargestellte Stellung, so daß im Waagekorb 8 eine
Zur Aufnahme des ausgeschlagenen Tabaks ist ein Auswurföffnung für den im Waagekorb befindlichen
Waagekorb 8 vorgesehen, der sich auf einem Waage- 25 Tabak frei wird.
balken 9 abstützt und dessen Gewicht durch ein nicht Ist der Waagekorb 8 entleert, dann schließt sich
dargestelltes Gegengewicht ausbalanciert ist. die Klappe 17, und der Waagebalken gewinnt wieder
Auf der anderen Seite des Waagebalkens 9 ist eine Übergewicht zur anderen, in F i g. 1 linken Seite, so
Auflage 10 für ein Gewichtsstück 11 vorgesehen. Am daß der Schalter 12,13 sich schließt und eine erneute
freien Ende des Waagebalkens ist ein elektrischer 30 Füllung des Waagekorbes, wie geschildert, einsetzt.
Kontakt 12 angeordnet, der, wenn die Waage auf Die vorbeschriebenen Teile des Ausführungs-
dieser Seite Übergewicht erlangt, mit einem fest- beispiels sind nur zum besseren Verständnis der
stehenden Gegenkontakt 13 in Berührung gerät. Für Erfindung erläutert, gehören aber nicht zum Gegen-
die Ausschläge des Waagebalkens 9 sind in der stand der Erfindung.
Zeichnung nicht dargestellte Begrenzungen vorge- 35 Unterhalb des Waagekorbes 8 ist eine feststehende
sehen, innerhalb derer die Kontakte 12 und 13 jedoch Gleitbahn 19 angeordnet, von der der aus dem
miteinander in Berührung und außer Kontakt geraten Waagekorb 8 herausfallende Tabak aufgefangen wird,
können. In Verlängerung der Gleitbahn 19 sind ein Förder-
Die Kontakte 12,13 bilden einen einpoligen band 20 und darüber ein Andruckband 34 angeord-Schalter, der in der elektrischen Stromzufuhr 14 für 40 net, die in Pfeilrichtung umlaufen,
den Antriebsmotor 15 liegt. Der Antriebsmotor 15 Auf der Gleitbahn 19 ist ein Stößel 22 vorgesehen, dient zum Antrieb der Walzen 2, 5, 6 und 16. Sobald der in Förderrichtung durch eine nicht dargestellte sich in dem Waagekorb 8 eine der Größe des auf- Antriebsvorrichtung hin- und hergeführt wird. Diese gestellten Gewichtsstückes 11 entsprechende Tabak- Antriebsvorrichtung arbeitet mit der Schwenkvormenge befindet, gewinnt der Waagebalken 9 Über- 45 richtung für die Klappe 17 in der Weise zusammen, gewicht (nach der in F i g. 1 rechten Seite), und der daß der Stößel 22 in Pfeilrichtung vorgeschoben wird, Schalter 12,13 öffnet sich und setzt den Antriebs- kurz nachdem die Klappe 17 geöffnet ist. Diese Vormotor 15 und damit die Zuführungsvorrichtung 1, 2, gänge wiederholen sich periodisch. Der Stößel 22 3, 5, 6,16 still. wird dabei so weit vorgeschoben, daß die auf die
Mit 28 ist eine feststehende — also nicht mit den 50 Gleitbahn abgeworfene Tabakportion dicht und bewegten Teilen der Wiegevorrichtung verbundene — lückenlos an das aus den vorhergegangenen Tabakauf den Waagekorb 8 gerichtete Schütte bezeichnet, portionen zwischen den Bändern 20 und 34 unter auf die der von der Schlägerwalze 6 ausgeschlagene leichter Pressung von oben und von unten gebildete Tabak 7 geschleudert wird. Für die Schütte ist eine Vlies 23 angeschlossen wird. Die Umlaufgeschwindigbei 31 schwenkbar gelagerte Sperre 32 vorgesehen, 55 keit der Bänder 20 und 34 ist in Abhängigkeit von die in ihrer in Fig. 1 ausgezogen dargestellten wir- der Größe der einzelnen Tabakportionen so bemeskungslosen Stellung den Tabak 7 in den Waagekorb 8 sen, daß ein gleichmäßiges Vlies 23 entsteht,
rutschen läßt. Das Andruckband 34 ist über eine zusätzliche Um-
Diese Sperre ist in eine Betriebsstellung umschalt- lenkwalze 36 derart geführt, daß der Abstand der
bar, die in F i g. 1 gestrichelt eingezeichnet ist und in 60 beiden Bänder 20 und 34 bis zur Umlenkwalze 36
der sie den von der Schleuderwalze 6 ausgeschleuder- zunehmend kleiner wird und anschließend konstant
ten Tabak 7 auffängt und nicht in den Waagekorb 8 bleibt. Außerdem ist in rückwärtiger Verlängerung
gelangen läßt. des Andruckbandes 34 eine feststehend angeordnete
Die Sperre 32 wird durch die elektrische Vorrich- Einlauffläche 37, etwa ein Blech, vorgesehen, die getung33 verschwenkt. In der Stromzufuhr für diese 65 gen die Förderrichtung zunehmend größeren AbVorrichtung 33 liegt der Schalter 12,13. Die Vor- stand zur Gleitbahn 19 hat. Auf diese Weise entsteht richtung 33 ist so ausgebildet, daß sie im stromlosen ein sich in Förderrichtung verjüngender Zwischen-Zustand die Sperre 32 in ihrer Betriebsstellung und raum, in den die Portionen von dem Stößel 22 unter
zunehmendem Anpreßdruck von oben und von unten so weit eingeschoben werden, bis der Weitertransport unter der Förderwirkung der Bänder 20 und 34 erfolgen kann. Die Anordnung ist so dimensioniert und wird so betrieben, daß dann die letzte Portion an das Vlies aufgeschlossen ist und das letzte Stück des Vlieses bildet.
Die Auswurföffnung des Waagekorbes ist langgestreckt und erstreckt sich schräg zur Förderrichtung des Förderbandes 20, wie dies aus F i g. 2 ersichtlich ist, in der die Auswurföffnung durch die gestrichelte Linie 24 angedeutet ist. Die Tabakportionen fallen demzufolge als langgestreckte Schüttungen schräg auf das Förderband. Eine solche Schüttung ist in F i g. 2 mit 25 bezeichnet. Die vordere, mit dem Tabak in Kontakt geratende Stirnkante 26 des Stößels 22 verläuft parallel zur Längserstreckung der Auswurföffnung. Die hintere Kante 27 des Vlieses 23 ist dementsprechend ebenfalls schräg. Auf diese Weise wird erreicht, daß die einzelnen Schüttungen schräg zur Förderrichtung gegeneinander geschoben werden, wie dies durch die strichpunktierten Linien 28 in F i g. 2 angedeutet ist. Diese Linien 28 kennzeichnen keine Unebenheiten des Vlieses, sie sollen nur die Grenzlinien zwischen den einzelnen Schüttungen andeuten.
Es ist nicht so wichtig, daß das Vlies quer zur Förderrichtung extrem gleichmäßig ist, wesentlicher ist, daß es in Förderrichtung in jeder Längeneinheit die gleiche Tabakmenge enthält. Kleine Unregelmäßigkeiten, die noch mit der Periodizität der Schüttungen auftreten, können sich bei der vorgesehenen schrägen Ablage der Schüttungen nicht mehr auf die angestrebte Gleichmäßigkeit mit Bezug auf die Fördereinrichtung auswirken.
Im Anschluß an die Bänder 20 und 34 ist eine übliche stachelbesetzte Füllwalze 35 vorgesehen, die in Pfeilrichtung umläuft. Diese Füllwalze nimmt auf ihrem Umfang das zwischen den Bändern 20 und 34 angelieferte Vlies auf. Mit den Stacheln der Füllwalze 35 kämmen die Stacheln einer ebenfalls gebräuchlichen stachelbesetzten, in Pfeilrichtung umlaufenden Schlägerwalze 36, die den Tabak vom Umfang der Füllwalze 35 bei 37 ausschlägt.
In der Bahn des ausgeschlagenen Tabaks 37 ist eine herkömmliche, in Pfeilrichtung schnell umlaufende, mit Stacheln besetzte Pickfrontwalze 42 vorgesehen, die den Tabak 37, wie bei 38 angedeutet, in hohem Bogen vereinzelt auf das nachgeschaltete in Pfeilrichtung transportierte Streutuch 39 schleudert. Die Rippen werden dabei am höchsten geschleudert und gelangen in einen Behälter 40, der oberhalb des Streutuches 39 angeordnet ist. Dieser Behälter 40 ist höhenverstellbar angeordnet, so daß der Grad der Entrippung des Tabaks einstellbar ist. Die insgesamt vorgenommene Entrippung darf natürlich nur einen solchen Umfang annehmen, daß die Gleichmäßigkeit des Tabakstromes nicht gestört wird. Sind viele Rippen in dem Tabak, dann empfiehlt es sich, die Entrippung oder die Vorentrippung vorzunehmen, bevor der Tabak in den Waagekorb 8 gelangt.
Auf dem Streutuch 39 bildet sich wieder ein ziemlich gleichmäßiges Vlies von aufgelockertem bzw. vereinzeltem Tabak. Bei der Bildung dieses Vlieses werden noch verbliebene Unregelmäßigkeiten ausgeglichen, weil der auf das Streutuch 39 fallende Tabak in einem in Förderrichtung ausgedehnten Schauer auf das Streutuch fällt.
Zur Aufnahme des am Ende des Streutuches 39 abfallenden Tabaks ist in üblicher Art ein quer zur
ίο Förderrichtung des Streutuchs liegender Strangkanal vorgesehen, dessen Unterlage 41 sich in Längsrichtung des Strangkanals schneller als das Streutuch bewegt.
In dem Strangkanal entsteht ein Tabakstrang, aus dem in üblicher und in der Zeichnung nicht dargesteller Weise der Zigarettenstrang gebildet werden kann. Dieser Tabakstrang ist von vergleichsweise hoher Gleichmäßigkeit, weil die Zufuhr des Tabaks aus dem Vlies ebenfalls gleichmäßig ist. Natürlich können, wenn der Gleichmäßigkeitsgrad in dem Tabakstrang noch nicht ausreichend sein sollte, für den Tabakstrang zusätzliche übliche Mittel zur weiteren Vergleichmäßigung, wie sie eingangs erwähnt sind, vorgesehen sein.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen eines fortlaufenden Tabakvlieses, bei der gewichtsgleiche Tabakportionen aus einer Wiegevorrichtung in gleichen zeitlichen Abständen auf eine feststehende Gleitbahn geschüttet werden, mit einem Förderband in Verlängerung der Gleitbahn und einem im Takte der Schüttungen in Förderrichtung auf der Gleitbahn hin- und hergeführten Stößel, durch den die Tabakportionen auf das Förderband geschoben werden nach Patent 1202 698, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Förderbandes (20) ein im wesentlichen mit dem Förderband gleichlaufendes Andruckband (34) vorgesehen ist, das oben auf dem auf dem Förderband gebildeten Vlies (23) liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckband (34), von seinem Einlaufende ausgehend, mindestens über einen Teil seiner Gesamtlänge zunehmend kleineren Abstand zum Förderband (20) hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Bereich des Auslaufendes gelegene Teil des Andruckbandes (34) parallel zum Förderband (20) verläuft.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in rückwärtiger Verlängerung des Andruckbandes (34) eine feststehende Einlauffläche (37) vorgesehen ist, die gegen die Förderrichtung zunehmend größeren Abstand zur Gleitbahn (19) hat.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 589 462, 662 003, 182, 954 856.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 748/56 12.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEH49426A 1963-06-05 1963-06-11 Vorrichtung zum Herstellen eines fortlaufenden Tabakvlieses Pending DE1231147B (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH49426A DE1231147B (de) 1963-06-05 1963-06-11 Vorrichtung zum Herstellen eines fortlaufenden Tabakvlieses
DEH50523A DE1241321B (de) 1963-06-05 1963-10-11 Tabakschleuderverteiler
DE1963H0046409 DE1934928U (de) 1963-06-05 1963-10-12 Tabakschleuderverteiler.
DEH50537A DE1295439B (de) 1963-06-05 1963-10-12 Tabakschleuderverteiler
DE1964H0047283 DE1929447U (de) 1963-06-05 1964-01-15 Vorrichtung zum bilden eines tabakstranges
GB22956/64A GB1065731A (en) 1963-06-05 1964-06-03 Apparatus for producing a uniform tobacco stream or filler
GB3980064A GB1074034A (en) 1963-06-05 1964-09-30 Apparatus for producing a continuous tobacco stream or rod
GB57897/66A GB1074035A (en) 1963-06-05 1964-09-30 Methods and apparatus for producing a continuous tobacco stream
FR990841A FR1414143A (fr) 1963-06-05 1964-10-09 Dispositif pour la formation d'un boudin de tabac continu
US414044A US3318313A (en) 1963-06-05 1964-10-12 Tobacco manipulating machine

Applications Claiming Priority (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH49363A DE1202698B (de) 1963-06-05 1963-06-05 Vorrichtung zum Herstellen eines fortlaufenden Tabakvlieses
DEH0049427 1963-06-11
DEH49426A DE1231147B (de) 1963-06-05 1963-06-11 Vorrichtung zum Herstellen eines fortlaufenden Tabakvlieses
DEH50523A DE1241321B (de) 1963-06-05 1963-10-11 Tabakschleuderverteiler
DEH50537A DE1295439B (de) 1963-06-05 1963-10-12 Tabakschleuderverteiler
DEH0051340 1964-01-11
DEH0051371 1964-01-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1231147B true DE1231147B (de) 1966-12-22

Family

ID=27561658

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH49426A Pending DE1231147B (de) 1963-06-05 1963-06-11 Vorrichtung zum Herstellen eines fortlaufenden Tabakvlieses
DEH50523A Pending DE1241321B (de) 1963-06-05 1963-10-11 Tabakschleuderverteiler
DEH50537A Pending DE1295439B (de) 1963-06-05 1963-10-12 Tabakschleuderverteiler

Family Applications After (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH50523A Pending DE1241321B (de) 1963-06-05 1963-10-11 Tabakschleuderverteiler
DEH50537A Pending DE1295439B (de) 1963-06-05 1963-10-12 Tabakschleuderverteiler

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3318313A (de)
DE (3) DE1231147B (de)
GB (2) GB1065731A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2040637C2 (de) * 1970-08-17 1982-04-08 Hauni-Werke Körber & Co KG, 2050 Hamburg Verfahren und Vorrichtung zum Ausbringen von Schnittabak aus einem Tabakschneider
GB1396273A (en) * 1971-07-28 1975-06-04 Molins Ltd Tobacco feed systems

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE589462C (de) * 1930-11-18 1933-12-08 Walter Everett Molins Tabakausbreiter fuer Zigarettenmaschinen
DE662003C (de) * 1935-07-02 1938-07-02 Martin Brinkmann Akt Ges Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Tabakvliesses
DE709182C (de) * 1937-10-19 1941-08-08 Muller J C & Co Tabakzufuehrungsvorrichtung
DE954856C (de) * 1953-11-13 1956-12-20 Kurt Koerber & Co K G Stauschacht an Zigarettenstrangmaschinen

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE624871C (de) * 1934-11-23 1936-01-30 Walter Markert Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen
US2181229A (en) * 1935-05-31 1939-11-28 Jr Claiborne W Gooch Feeder for cigarette making machines
US2243703A (en) * 1937-06-12 1941-05-27 J C Muller N V Tobacco rod forming machine
US2467248A (en) * 1942-04-03 1949-04-12 American Mach & Foundry Shorts handling means for cigarette tobacco feeds
US2629385A (en) * 1949-07-05 1953-02-24 Koerber & Co Kg Device for loosening and distributing tobacco
US2835297A (en) * 1955-02-04 1958-05-20 Koerber & Co Kg Apparatus for cutting tobacco and similar material
DE1161193B (de) * 1958-07-11 1964-01-09 Hauni Werke Koerber & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines Tabakstranges
DE1105322B (de) * 1958-11-12 1961-04-20 Kurt Koerber Vorrichtung zum Bilden eines Tabakstranges
US3034514A (en) * 1959-03-09 1962-05-15 American Mach & Foundry Foraminous rotor cigarette rod former
US3074414A (en) * 1959-03-20 1963-01-22 American Mach & Foundry Cigarette making machine
US3096770A (en) * 1959-04-21 1963-07-09 American Mach & Foundry Cigarette making machine and method
US3170467A (en) * 1961-01-09 1965-02-23 American Mach & Foundry Cigarette making machine

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE589462C (de) * 1930-11-18 1933-12-08 Walter Everett Molins Tabakausbreiter fuer Zigarettenmaschinen
DE662003C (de) * 1935-07-02 1938-07-02 Martin Brinkmann Akt Ges Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Tabakvliesses
DE709182C (de) * 1937-10-19 1941-08-08 Muller J C & Co Tabakzufuehrungsvorrichtung
DE954856C (de) * 1953-11-13 1956-12-20 Kurt Koerber & Co K G Stauschacht an Zigarettenstrangmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
DE1241321B (de) 1967-05-24
GB1074035A (en) 1967-06-28
GB1065731A (en) 1967-04-19
US3318313A (en) 1967-05-09
DE1295439B (de) 1969-05-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2335814B2 (de) Verfahren zur mischung von bestandteilen fuer die herstellung von span- faser - o.dgl. -platten aus mischgut unterschiedlicher eigenschaften vor deren dosiertem zufuehren zu einer schuttvorrichtung
DE3114188C2 (de)
DE1812291B2 (de) Vorrichtung zum bilden weitgehend gewichtsgleicher tabakportionen
EP0702904A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bilden von Portionen aus zerkleinertem Rauchmaterial
DE2040637C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausbringen von Schnittabak aus einem Tabakschneider
DE29508291U1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Würsten
DE2538334B2 (de) Verteiler fur eine Zigarettenherstellungsmaschine
DE1231147B (de) Vorrichtung zum Herstellen eines fortlaufenden Tabakvlieses
DE3230144C2 (de)
DE2422487C3 (de) Verfahren zum Aufstreuen eines Vlieses aus unsortierten Bestandteilen, vorzugsweise pflanzlicher Herkunft auf ein kontinuierlich bewegtes Förderband o.dgl. und eine Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens
DE884171C (de) Vorrichtung zur Bildung eines Tabakstranges an einer Strangzigarettenmaschine
DE2410168A1 (de) Vorrichtung zum bilden eines fortlaufenden tabakstranges
DE962683C (de) Verfahren und Einrichtung zum Loesen von Tabakballen
DE19510724A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von viereckigen Teigstücken
DE2153041C3 (de) Tabakzuführungsvorrichtung
DE650593C (de) Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer Zigarrenmaschinen
DE2203969B2 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines kontinuierlichen Teigbandes
DE2009521B2 (de) Vorrichtung zum automatischen Aufteilen von geschnittenem Tabak in verpackungsfertige Gewichtsportionen
DE863021C (de) Vorrichtung zum Zufuehren von geschnittenem Tabak
DE112508C (de)
DE1916683C (de) Vorrichtung zur abwartsgerichteten Forderung eines Stromes von stabchenförmi gen Gegenstanden, insbesondere Zündhölzern
DE624748C (de) Karde mit zwei vor der Trommel angeordneten Reinigungs- und Voraufloesevorrichtungen
DE3444693A1 (de) Maschine zur gezielten verteilung von salz beim poekeln von meist rohem schinken
DE424937C (de) Selbstaufleger fuer Haar-Aufbereitungsmaschinen zur Haarhutherstellung
DE2415677C3 (de) Vorrichtung für das pneumatische, gleichzeitige Beschicken mehrerer Verarbeitungsmaschinen mit zerkleinertem Material