DE624871C - Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen - Google Patents
Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer StrangzigarettenmaschinenInfo
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- DE624871C DE624871C DEM129247D DEM0129247D DE624871C DE 624871 C DE624871 C DE 624871C DE M129247 D DEM129247 D DE M129247D DE M0129247 D DEM0129247 D DE M0129247D DE 624871 C DE624871 C DE 624871C
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- tobacco
- screw conveyor
- feeding device
- cylinder jacket
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/39—Tobacco feeding devices
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Das Zuführen des Tabaks zu den üblichen Strangzigarettenmaschinen geschieht im allgemeinen
mit Hilfe eines sogenannten Ausbreiters, in dem die Tabakfasern über Stachelwalzen
auf ein breites Förderband verstreut werden. Der auf diesem breiten Förderband
verstreute Tabak wird sodann in einen Kanal abgeworfen, auf dessen Sohle ein schmales
Förderband läuft, welches den herabfallenden Tabak sammelt und unter Bildung eines
Tabakstranges an das Formatband weitergibt. Bei der Anwendung derartiger Zuführungsvorrichtungen zeigt sich jedoch der Nachteil,
daß die Tabakfasern durch die. Stachel walzen beschädigt werden und daß das Sammeln des
Tabaks auf dem schnellaufenden Strangförderband ungleichmäßig erfolgt.
Um diese Nachteile zu vermeiden, besteht die Zuführungsvorrichtung erfindungsgemäß
ao aus einem Schneckenförderer mit nach unten hin abnehmender Steigung, der mit veränderlicher
Geschwindigkeit angetrieben werden kann und in einem umlaufenden Zylindermantel mit vertikaler Achse zentrisch gelagert
ist. Der zwischen Zvlindermantel und Schneckenförderer gebildete Ringspalt, der
zur Aufnahme der herabfallenden, gelockerten Tabakfasern bestimmt ist, wird unten bis
auf einen Teil, der zum Auslaß des in dem Ringspalt gebildeten Tabakstranges dient,
von einem exzentrisch zur Achse des Schneckenförderers gelagerten Schnittringe abgeschlossen. Ein Ausführungsbeispiel des
Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung in Abb. ι und 2 schematisch in Seitenansicht
und im Schnitt dargestellt.
Ein Förderband 1 führt den Schnittabak aus einem nicht dargestellten Vorratsbehälter
in einen Einlauftrichter 2, welcher sich nach unten verjüngt. Von der Austrittsöffnung
des Einlauftrichters gelangt der Tabak auf den Streuteller 3, welcher mit hoher Geschwindigkeit
umläuft. Der durch die Streufinger 4 verteilte Tabak wird infolge der Fliehkraft bis an die Innenwand des zylindrisehen
Streuraumes 5 geschleudert und rieselt über den sich nach unten verjüngenden Streuraumaustritt
in den Strangbildner. Der Stranghildner besteht aus dem Zylindermantel
6, welcher in prismatischer Gleitbahn auf dem von drei Säulenfüßen ya getragenen
Tragring 7 gelagert ist. Den unteren Abschluß des Strangbildners bildet der Teller 8,
welcher ebenfalls in prismatischen Gleitbahnen auf dem Antriebsgehäuse 9 gelagert ist.
Zwischen Teller 8 und unterer Ringfläche des Zylindermantels 6 ist der Schnittring 10 saugend
gelagert. Die Fixierung der Lage des Schnittringes 10 erfolgt durch zwei verstellbare
Führungsrollen 11 und einen Abstreifer 12. Auf dem Schnittring 10 liegt der
Schneckenförderer 13 gleitend auf, dessen Drehachse mit den Drehachsen des Zylindermantels
6 und des Tellers 8 zusammenfällt.
Der Schneckenförderer hat eine kegelige Form und ist in den umlaufenden Zylinder
so eingefügt, daß die entstehende Ringspaltform für den Schnittabak dem gewünschten
Verdichtungsverhältnis entspricht. Auf dem Außenmantel des kegeligen Schneckenförderers
ist ein mit nach unten hin abnehmender Steigung verlaufender Schraubengang eingeschnitten, welcher die Aufgabe hat, den Tabak
nach unten vorzudrücken und zu verdichten. Der Zylindermantel 6 erhält seinen Antrieb
ίο von der Zwischenwelle 14 über Zwischenrand 15, welches in den Zahnkranz des Zylindermantels
eingreift.
Teller 8 erhält seinen Antrieb ebenfalls von der Zwischenwelle 14 über Zwischenrand 16,
das mit dem Zahnkranz des Tellers 8 in Eingriff steht.
Zylindermantel, Teller und Schnittring
laufen mit gleicher Geschwindigkeit, die der Stranggeschwindigkeit entspricht, und erhalten
ihren Antrieb über das Kegelräderpaar 17 von Hauptwelle 18.
Der mit größerer Geschwindigkeit gegenüber dem Zylindermantel umlaufende
Schneckenförderer 13, dessen Geschwindigkeit entsprechend der gewünschten Fördermenge
eingestellt wird, erhält seinen Antrieb von der Hauptwelle 18 über das stufenlos
regelbare Kettengetriebe 19 und über den Keilriementrieb 20 und über das Schneckengetriebe
21.
Von dem Schneckenförderer wird der Tabak
in den' durch den exzentrisch liegenden Schnittring freigegebenen Spalt hineingepreßt
und bei weiterer Drehung des ganzen Systems zu einem Tabakstrange verdichtet.
Auf der Schneckenwelle 21 ist noch der Antrieb für den Streuteller 3 angeordnet,
welcher seinen Antrieb über die Stirnräder 22 ..md das Kegelräderpaar 23 erhält.
Der den Schnitteller verlassende Tabakstrang wird von dem gleich schnellaufenden
Förderband 24 abgenommen und dem Formatband zugeführt.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Tabakzuführungsvorrichtung für Strangzigarettenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß unter einem mit vertikaler Achse umlaufenden Zylindermantel und einem in diesem zentrisch gelagerten und mit veränderlicher Geschwindigkeit umlaufenden Schneckenförderer mit nach unten hin abnehmender Steigung ein von einem gleichachsig umlaufenden Teller getragener Schnittring so exzentrisch gelagert ist, daß ein Teil des zwischen Zylindermantel und Schneckenförderer gebildeten, zur Aufnahme von Tabakfasern bestimmten Ringspaltes zum Auslaß des in dem Ringspalt gebildeten Tabakstranges frei bleibt.
- 2. Tabakzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrische Lage des Schnittringes durch drei verstellbare Anschläge bestimmt ist.
- 3. Tabakzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Geschwindigkeit des Schneckenförderers durch ein stufenlos regelbares Getriebe erfolgt.
- 4. Tabakzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen über dem Schneckenförderer gelagerten Streuteller mit aufgesetzten Streufingern zum Auflockern des zugeführten Schnittabakes.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM129247D DE624871C (de) | 1934-11-23 | 1934-11-23 | Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM129247D DE624871C (de) | 1934-11-23 | 1934-11-23 | Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE624871C true DE624871C (de) | 1936-01-30 |
Family
ID=7331695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM129247D Expired DE624871C (de) | 1934-11-23 | 1934-11-23 | Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE624871C (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1934
- 1934-11-23 DE DEM129247D patent/DE624871C/de not_active Expired
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