DE1230484B - Schaltung zur Verhinderung eines scharfen Anstiegs der Ausgangsspannung einer Wechselstromquelle - Google Patents

Schaltung zur Verhinderung eines scharfen Anstiegs der Ausgangsspannung einer Wechselstromquelle

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DE1230484B
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/005Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection avoiding undesired transient conditions

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  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • Schaltung zur Verhinderung eines scharfen Anstiegs der Ausgangsspannung einer Wechselstromquelle Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Verhinderung eines scharfen Anstiegs der Ausgangsspannung einer Wechselstromquelle, wenn eine Belagtung aufhört oder plötzlich fortgenommen wird, insbesondere bei Wechselstromquellen zum Antrieb von Horchgeräten oder Radarsendern.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird auf steuerbare Gleichrichter Bezug genommen, womit eine Halbleitereinrichtung gemeint ist, die eine Anode, eine Kathode und eine Steuerelektrode besitzt, wobei diese Halbleitereinrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie durch Anlegung einer vorbestimmten Triggerspannung an die Steuerelektrode in den leitenden Zustand versetzt wird und hierauf in dem leitenden Zustand verbleibt, bis der Anoden-Kathoden-Strom praktisch auf Null abgefallen ist.
  • Es sind in der Technik Schaltungen bekanntgeworden, mit denen an die Stromquelle eine künstliche Belastung angelegt wird für den Fall, daß eine Hauptbelastung der Wechselstromquelle in Fortfall kommt.
  • Der Hauptunterschied zwischen den bekannten Schaltungen und der Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß bei den bekannten Schaltungen ein Regler die Spannung abtastet und erst beim Anstieg der Spannung eine künstliche Belastung in den Stromkreis eingeschaltet wird.
  • Mit der erfindungsgemäßen Schaltung wird demgegenüber ermöglicht, die künstliche Belastung in dem Augenblick einzuschalten, in dem die Hauptbelastung unterbrochen wird, so daß bei der erfindungsgemäßen Schaltung kein merkbarer Spannungsanstieg nach Fortfall der Hauptbelastung auftritt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Schaltung zur Verhinderung eines scharfen Anstiegs der Ausgangsspannung einer Wechselstromquelle nach Fortfall der Belastung durch Anlegung einer künstlichen Belastung vorgeschlagen, die durch nachstehende Schaltungselemente gekennzeichnet ist: einen Transformator mit einem sättigbaren Kern, einen Transistor, eine Primärwicklung des Transformators, die an eine Gleichstromquelle mit Klemmen über die Emitter-Kollektor-Klemme des Transistors anschließbar ist, eine Steuerwicklung des Transformators, die zur Steuerung des Zustandes der Leitfähigkeit des Transistors dient, eine Hilfswicklung, die an eine Quelle für Signale anschließbar ist, die den Fortfall der Belastung der Wechselstromquelle darstellen und die zur Steuerung des Stromflusses in der Steuerwicklung vorgesehen ist, und ferner einen Stromkreis mit einem die künstliche Belastung darstellenden Widerstand und mit Gleichrichtereinrichtungen, bestehend aus einer der Wechselstromphasenzahl entsprechenden Anzahl von gesteuerten Gleichrichtern und - im Fall der Vollwellen-Gleichrichtung - einer gleichen Anzahl ungesteuerter Gleichrichter zur Speisung der künstlichen Belastung aus den Phasenleitungen der Wechselstromquelle und ferner mit einer der Phasenzahl gleichen Anzahl von Sekundärwicklungen des Transformators, die zwischen den Phasenleitungen und den Steuerelektroden der steuerbaren Gleichrichter angeschlossen sind.
  • Die Zeichnung zeigt in einer beispielsweisen Ausführungsform ein Schaltungsschema einer dreiphasigen Wechselstromquelle.
  • In der Zeichnung ist ein Transformator 1 mit einem Sättigungskern und einer Primärwicklung 2 gezeigt. Das eine Ende der Wicklung 2 ist an eine Klemme 3 angeschlossen, die zusammen mit Klemme 4 an eine Gleichstromquelle angeschlossen ist, die beispielsweise aus einer Batterie oder aus einer gleichgerichteten Wechselstromquelle bestehen kann. Das andere Ende der Wicklung 2 ist mit der Klemme 4 über den Kollektor und Emitter eines n-p-n Transistors 5 verbunden.
  • Der Kollektor des Transistors 5 ist außerdem an die Klemme 3 über einen Diodengleichrichter 6 angeschlossen, während dessen Basis über einen Diodengleichrichter 7 und einen Widerstand 8 in Reihe mit einem Ende der Steuerwicklung 9 geschaltet ist, während das andere Ende der Steuerwicklung 9 mit dem Emitter des Transistors 5 verbunden ist. DarÜber hinaus weist der Transformator 1 außerdem eine Hilfswicklung 10 auf, die über einen Widerstand 11 und einen Kondensator 12 mit einem Paar von Klemmen 13 und 14 verbunden ist, die mit der Wechselstromquelle derart verbunden sind, daß an ihnen Signale in Form von negativen und positiven Impulsen empfangen werden, je nachdem ob eine Belastung an die Wechselstromquelle angelegt oder fortgenormnen wird.
  • Ferner ist ein Doppelweggleichrichter vorgesehen, der parallel zu einem Belastungswiderstand 15 geschaltet ist. Der Gleichrichter besteht aus drei Paaren von Gleichrichtern 16, 17, 18, 19, 20, 21, die parallel geschaltet sind, wobei die Gleichrichter 16, 17, 18 steuerbare Gleichrichter sind. Zwischen den Gleichrichtern eines jeden Paares liegende Punkte sind mit den Phasenleitungen 22, 23, 24 der Wechselstromquelle 25 und zusätzlich mit drei Enden der Sekundärwicklungen 26, 27, 28 des Transformators 1 verbunden, und die anderen Enden der Wicklungen 26, 27, 28 sind entsprechend an die Steuerelektroden der steuerbaren Gleichrichter 16, 18, 20 angeschlossen.
  • Wenn im Betrieb die Hilfswicklung 10 ein Signal erhält, das dem Fortfall der Belastung der Wechselstromquelle entspricht, wird eine Spannung in der Steuerwicklung 9 erzeugt, die den Transistor 5 in den leitenden Zustand versetzt und dadurch einen Stromfluß zu der Piimärwicklung 2 freigibt. Dieser wiederum er-zeugt eine weitere Spannung in der Steuerwicklung 9, wodurch der Transistor weiter vorgespannt wird, und so wächst der Stromfluß, bis der Transformatorkern gesättigt ist. Der Stromanstieg in der Primärwicklung bewirkt eine Spannung in den Sekundärwicklungen 26, 27, 28, so daß die steuerbaren Gleichrichter 16, 18, 20 in den leitenden Zustand versetzt werden und somit Strom aus den Phasenleitungen 22, 23,24 über den Doppelweggleichrichter und den Belastungswiderstand 15 fließen kann, bis der Kein gesättigt ist. Wenn daher die Hauptbelastung fortfällt, wird sofort eine künstliche Belastung 15 in den Stromkreis eingeschaltet, die in dem Stromkreis für eine Zeitspanne verbleibt, die durch die Zeitdauer be-.stimmt ist, in der der Kein des Transformators 1 gesättigt wird. Die Hilfswicklung 10 empfängt außerdem Signale, wenn eine Belastung an die Wechselstromquelle wieder angelegt wird. Indessen sind diese Signale von entgegengesetzter Polarität als diejenigen, die erforderlich sind, um den Transistor 5 leitend zu machen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schaltung zur Verhinderung eines scharfen Anstiegs der Ausgangsspannung einer Wechselstromquelle nach Fortfall der Belastung durch Anlegung einer künstlichen Belastung, gekennzeichnet durch nachstehende Schaltungselemente: einen Transformator (1) mit einem sättigbaren Kein, einen Transistor(5), eine Primärwicklung (2) des Transformators, die an eine Gleichstromquelle mit Klemmen (3, 4) über die Emitter-Kollektor-Klemme des Transistors (5) anschließbar ist, eine Steuerwicklung (9) des Transformators, die zur Steuerung des Zustandes der Leitfähigkeit des Transistors dient, eine Hilfswicklung (10), die an eine Quelle für Signale anschließbar ist, die den Fortfall der Belastung der Wechselstromquelle darstellen und die zur Steuer rung des Stromflusses in der Steuerwicklung (9) vorgesehen ist, und ferner einen Stromkreis mit einem die künstliche Belastung darstellenden Widerstand (15) und mit Gleichrichtereinrichtungen, bestehend aus einer der Wechselstromphasenzahl entsprechenden Anzahl von gesteuerten Gleichrichtern (16, 18, 20) -und - im Fall der Vollwellen-Gleichrichtung - einer gleichen Anzahl ungesteuerter Gleichrichter (17, 19, 21) zur Speisung der künstlichen Belastung aus den Phasenleitungen (22, 23, 24) der Wechselstromquelle (25) und ferner mit einer der Phasenuhl gleichen Anzahl von Sekundärwicklungen (26,27, 28) des Transformators (1), die zwischen den Phasenleitungen und den Steuerelektroden der steuerbaren Gleichrichter angeschlossen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: SA.-Patentschrift Nr. 2 948 843.
DER32460A 1961-05-01 1962-04-11 Schaltung zur Verhinderung eines scharfen Anstiegs der Ausgangsspannung einer Wechselstromquelle Pending DE1230484B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2948843A (en) * 1959-08-28 1960-08-09 Gen Electric Voltage limiter

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2948843A (en) * 1959-08-28 1960-08-09 Gen Electric Voltage limiter

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